Uli Hoeneß ein Steuersünder?


Schlonski

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Sofern die Summen 2,3 Mio verjährt und 900.000 übrig tatsächlich stimmen wäre eine Freiheitsstrafe auf Bewährung durchaus machbar. Ob diese Summen aber stimmen weiß wohl außer Hoeneß, dem Finanzamt und der Sta niemand. Kann auch sein, dass der Hoeneß abgewartet hat, bis die hauptsächliche Summe strafrechtlich verjährt ist. Aber irgendwie scheint mir die Sache auch fishy zu sein. Gemunkelt wurde das in Strafverteidigerkreisen in München schon länger, dass Hoeneß wohl auf zwei Jahre "mit" kommen soll.

Im Übrigen ist die Millionengrenze von der hier gesprochen wird kein Ausschlußgrund für eine Bewährungsstrafe. Das wird oft missverstanden und falsch gesehen. Auch bei Hinterziehung in Millionenhöhe kann es Bewährungsstrafe geben.

Der BGH 2012:

Der in § 370 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 AO zum Ausdruck kommenden gesetzgeberischen Wertung ist bei besonders hohen Hinterziehungsbeträgen dadurch Rechnung zu tragen, dass bei einem sechsstelligen Hinterziehungsbetrag die Verhängung einer Geldstrafe nur bei Vorliegen von gewichtigen Milderungsgründen noch schuldangemessen sein kann. Bei Hinterziehungsbeträgen in Millionenhöhe kommt eine aussetzungsfähige Freiheitsstrafe nur bei Vorliegen besonders gewichtiger Milderungsgründe noch in Betracht (BGHSt 53, 71, 86 mwN).
 

xEr

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Sport1 schrieb:
Die vergleichsweise milde Strafe, die Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach jüngsten Informationen in der Steuer-Affäre winkt, führt zu Kritik von Seiten der Rechtsexperten.

Der erfahrene Strafrechtler Adam Ahmed spricht in der "Bild" von "legitimer Gesetzesumgehung": "Diese Kombination aus Freiheits- und Geldstrafe dient dazu, dass jemand auf gar keinen Fall ins Gefängnis soll. In beiden Fällen bleibt man unter zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt werden können", erklärt der Münchner Anwalt.

"Das ist ein kosmetisches Urteil, so etwas ist bedenklich", lautet Ahmeds Fazit.

Wenn ich das richtig verstehe würden bei der Forderung der Staatsanwaltschaft von 2 Jahren Bewährung (Spiegel.de) also 3 Punkte zusammenkommen:

1. Verjährung auf knapp unter 1 Mio, wodurch Bewährung überhaupt erst möglich wird.
2. Geldstrafe, die um 2 Jahre Freiheitsstrafe reduziert.
3. die restliche Zeit bleibt auch unter 2 Jahren. Urteile unter 2 Jahren können zur Bewährung ausgesetzt werden. Mit der Kombination aus allen 3 Punkten ist es überhaupt erst möglich in diesem Fall eine Bewährungsstrafe zu fordern. Welcome to Bavaria :kgz:
 

skyw@lker

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Im Fall Zumwinkel verhält es sich mit Verjährung, Übertreten der Mio-Grenze, etc. aus meiner Sicht ähnlich und da gab es ebenfalls eine Bewährungsstrafe. Das Landgericht Bochum liegt meines Wissen in NRW.
Scheint also sogar hier im Blut&Schweiß-Bundesland nicht ganz koscher zu laufen :crazy:
 
G

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Guest
Wäre schon interessant, wenn Schwarzgeld Uli nur die halbe Wahrheit preisgegeben hätte....
 

Barea

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Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er so dumm ist (Stichwort: strafbefreiende Wirkung der Selbstanzeige nur bei Vollständigkeit). Anderseits hätte ich auch nicht gedacht, dass er so doof ist und eine erste mutmaßlich unvollständige Selbstanzeige abgibt (nur auf Verdacht der Unvollständigkeit gab es ja dann Hausdurchsuchung und co.). Oder das er so doof ist und als Person im öffentlichen Fokus / mit großer Image-Fallhöhe überhaupt jahrelang Einkünfte nicht angibt.
 

xEr

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Wenn an den neuen Vorwürfen was dran ist dürften ihn auch seine guten Verbindungen in die Politik nicht mehr schützen können.

Er machte auch Angaben zu Aktientransaktionen. Danach hätten sich auf 4028BEA unter anderem in erheblichem Umfang Aktien der Deutschen Telekom befunden, mit denen sich Hoeneß auch an sogenanntem Dividendenstripping beteiligt habe

Deutsche Telekom...mm da war doch was..von welchem Verein ist das nochmal der Hauptsponsor? Die Verbindung mit dem anderen Schwarzgeldkonto zum früheren Adidas-Chef ist ja auch schon länger bekannt. Die sind doch Ausrüster von...Ein Schelm... ist sicher aber alles nur Zufall!

Allgemein dürften die hier genannten Summen ja auch deutlich außerhalb von dem sein, was sein Privatvermögen sein kann..also mit wessen Geld hat er da spekuliert und ggf. Steuern hinterzogen? Man kann nur hoffen, dass das alles lückenlos aufgeklärt wird.
 

Rashid

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Ich verstehe nicht, warum er nicht schon längst zurückgetreten ist. Diese ständigen Beschwichtigungen, es würde sich nur um Hoeneß' Privatangelegenheit handeln, waren von Anfang an schwachsinnig. Mit jedem neuen Gerücht, ob nun wahr oder nicht, nimmt auch der Schaden für den Verein zu, vor allem wenn die Summen immer größer werden.
Was die anderen Aufsichtsräte und DAX-Kapitäne abziehen, ist auch nur noch peinlich, spätestens nachdem die Kungelei zwischen Hoeneß und Louis-Dreyfus aufgeflogen ist, hätten sie die Reißlinie ziehen müssen. Aber Nein, Uli hat schon Recht, es wäre eine Massenpanik ausgebochen, wenn Hoenenß mit Nike abgeschlossen hätte.
 

Irenicus

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Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er so dumm ist (Stichwort: strafbefreiende Wirkung der Selbstanzeige nur bei Vollständigkeit). Anderseits hätte ich auch nicht gedacht, dass er so doof ist und eine erste mutmaßlich unvollständige Selbstanzeige abgibt (nur auf Verdacht der Unvollständigkeit gab es ja dann Hausdurchsuchung und co.). Oder das er so doof ist und als Person im öffentlichen Fokus / mit großer Image-Fallhöhe überhaupt jahrelang Einkünfte nicht angibt.

Ist halt die Frage, ob Hoeneß großartig eine Wahl gehabt hatte, schaut man sich den Druck im Januar an... Angeblich hat Hoeneß über die Jahre mehrere Tausend Transaktionen durchgeführt. Dadurch scheint es praktisch unmöglich gewesen zu sein, überhaupt eine vollständige Selbstanzeige auf die Beine zu stellen, denn in einer Selbstanzeige muss jede (!) Kleinigkeit angegeben werden. Da es im Januar aber die bekannten Anzeichen gab, dass ein großer Artikel über ein geheimes Megakonto in der Schweiz erscheinen würde, stand Hoeneß extrem unter Druck. Wenn er die (unvollständige) Selbstanzeige unterlassen hätte, wäre durch den Artikel kurze Zeit später wahrscheinlich eh eine Lawine losgetreten worden, die noch unangenehmere Folgen hätte haben können (wenig Chancen auf eine milde Strafe, geschweige denn Strafbefreiung). Also versuchte Hoeneß durch eine "Salami"-Selbstanzeige-Taktik (und die Hoffnung auf das Wohlwollen der Behörden sowie das Vertrauen, dass das Steuergeheimnis eingehalten wird) eine außergerichtliche Lösung herbeizuführen...

In der Krisensitzung im Januar zwischen Hoeneß, seinem Steuerberater, Anwälten und Vertrauten ist es sicherlich hoch hergegangen... Mein Punkt ist einfach: Natürlich hätte er die Sache auch einfach aussitzen können und darauf vertrauen können, dass die Medien außer dieser Geschichte mit dem mysteriösen Konto nichts mehr ausgraben würden bis er die Selbstanzeige in wochenlanger Kleinarbeit vollständig abgegeben hätte. Nur das wäre wie gesagt mit einen gewissen - aus meiner Sicht nicht kleinen - Risiko verbunden gewesen... Schwierige Entscheidung...
 

Ozymandias

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Ich versteh nur noch nicht ganz inwiefern der FC Bayern bisher Schaden genommen hat. Kannst du mir das erklären (ernsthafte Frage an Rashid)?
 

Brummsel

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Hoeness hat doch bestimmt noch das eine oder andere As im Ärmel.... zur Not kramt er wieder seine (angebliche) Krankheit /Spielsucht, hervor, mit der er halt *hust* teils nicht Herr seiner Sinne war, usw.

Der Uli soll sich mal ein Beispiel am Berlusconi nehmen, für den "Sozialarbeit" und "Hausarrest" und ähnliche Strafen eher was für Weicheier ist. Der geht lieber in den Knast und das ist auch richtig so.
Ganz ehrlich, ich denke mittlerweile das Beste für Hoeness und seine Zukunft wäre wirklich, wenn er jetzt eine 5 Sterne Luxus Suite mit persönlicher Betreuung und Fernsehen mit Sky Anschluss in der Münchener JVA beziehen würde.
Danach könnte er wieder erhobenen Hauptes und mit "Arsch in der Hose" in der Öffentlichkeit auftreten und von seinem lustigen Knastaufenthalt in Talkshows erzählen, usw.
Sollte er nur mit Bewährung davon kommen, wäre sein Image doch für immer ramponiert, weil er einfach - egal, was er sagt - seine Glaubwürdigkeit für immer verloren hätte und diese offensichtliche Kungelei, die jetzt stattfindet, ihm immer anhängen würde.
Nur meine Meinung. :)
 

theGegen

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Wenn es wirklich eng werden sollte für Zocker-Ulli, dann wird sich das Unternehmen Bayern unter Verdrückung sämtlicher Krokodilstränchen in Knopflöcher beizeiten vom großen Zampano trennen bzw. distanzieren.

Er selbst wird dann vielleicht darauf hoffen können, dass er aufgrund seiner Verdienste für die Menschheit mit einem strafrechtlich hellblauen Auge davon kommt und sich dann in irgendein gemachtes Nest hinein verkrümeln darf.
 
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Rashid

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@ Wilt

Das wurde hier doch schon oft genung durchgekaut. Mir ist völlig unverständlich, wie man das so unkritisch sehen kann, auch wenn man Bayern-Fan ist.
Uli Hoeness wurde schon immer mit dem FC Bayern verbunden wie kein Zweiter. Der FC Bayern war Uli Hoeneß und Uli Hoeneß war der FC Bayern, warum sollte man das jetzt plötzlich trennen?
Bayern hat sich unter Hoeneß immer vor allem dadurch ausgezeichnet ein wirtschaftlich gesunder und sauberer Verein zu sein und ausgerechnet derjenige, der sich dafür verantwortlich zeichnete und ungefragt wirklich jedem erzählte, wie finanziell gesund der Verein ist, muss sich jetzt wegen Steuerhinterziehung verantworten. Wie kann ich denn noch annehmen, dass er als Verantwortlicher bei Bayern immer sauber gehandelt hat?

Er hat selbst eingeräumt süchtig gewesen zu sein. Während er also privat mit Millionen gezockt und Steuern hinterzogen hat, ist er beruflich mit noch viel größeren Beträgen immer absolut verantwortungsvoll umgegangen. Das kann sein, muss aber nicht.

Das Problem ist auch, dass Hoeneß komplett unglaubwürdig geworden ist. Erstens generell durch seine ständigen moralisierenden Auftritte, aber vor allem auch im Bezug auf seine Steuerhinterziehung.

Im Jahr 2005 hat Hoeneß noch so was rausgehauen:

"Ich weiß, dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern."

So dreist und abgezockt muss man erstmal sein.

Es hätte nie jemand für möglich gehalten, dass Hoeneß in dieser Größenordnung Steuern hinterziehen würde. Auf seine Bekundungen als Bayern-Manager immer sauber gearbeitet haben, kann man doch überhaupt nichts mehr geben und genau darin liegt der Schaden für den FC Bayern.
Indem man Hoeneß hält, macht man sich genauso unglaubwürdig wie Hoeneß selbst. Ein Steuerhinterzieher sitzt auf einem der wichtigsten Posten des größten Vereins Deutschlands und beschäftigt sich dort fortwährend mit Millionensummen. Wer diesen Zusammenhang nicht negativ bewertet, dem ist nicht mehr zu helfen.
 

theGegen

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Die Bayern-Kopferten pokern natürlich so lange, bis die Klageschrift der Staatsanwaltschaft konkret wird.

Wenn da irgendwas droht, was mit einer Bewährung nicht abgetan werden kann - selbst bei wohlgesonnensten Gerichtskammern :saint: - dann wird natürlich auch den Bayern die Kartoffel bzw. die Rostbratwurst zu heiß.

Aber wenn er nur eine "Ich-bin-ja-nur-ein-armes-Sünderlein" - Strafe zu erwarten hätte (angesichts z.B. weisungsbefugter Judikative), dann kann der FC Bayern den großen Zampano auch einfach aussitzen, ohne ihn zu schassen.
 

Marces

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so wird´s wohl sein und es ist auch okay.

nach wie vor stehen viel zu viele spekulationen im raum. da sollte man ihn nach wie vor weder in die eine, noch in die andere richtung verurteilen oder freisprechen...
 

Rashid

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:confused:

Uli Hoeneß hat Steuern in Millionenhöhe hinterzogen, darüber muss nicht mehr spekuliert werden, das ist ein Fakt.

Worauf willst du denn noch warten? Müssen erst noch die neuesten Gerüchte bestätigt werden oder geht dann immer noch ein bisschen was?
 

Tony Jaa

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Die kolportierten Summen kann ich mir einfach nicht vorstellen. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wird hoffentlich auch mal die Herkunft des Geldes überprüft.
Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass der Privatmann Hoeneß da grundsätzlich anders agiert hat als der Bayern-Manager Hoeneß.
Die Hoffnung auf einen Lizenzentzug lebt.
Ich kann mir aber den Ablauf so nicht wirklich vorstellen. Wo soll das Geld bitte herkommen?
 

Barea

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Eine "Salami"-Selbstanzeigen-Taktik bringt gar nichts. Ist die Anzeige nicht vollständig, ist die strafbefreiende Wirkung weg. Wenn man sich nicht sicher ist, wie viel genau hinterzogen wurde, darf man schätzen. Man muss nicht jede (!) Kleinigkeit und jede Transaktion sofort angeben. Man darf nur nicht weniger angeben als tatsächlich vereinnahmt wurde. Und in dem Fall schätzt man halt - um auf Nummer sicher zu gehen - doppelt so hoch wie angenommen. Zahlt das erstmal. Und kann immernoch ohne ganz akuten Zeitdruck die erforderlichen Unterlagen nachreichen & kriegt dann sein zu viel gezahltes Geld wieder. An der Liquidität sollte es ja bei Hoeness nicht scheitern in so einem Fall.

Wie gesagt, ich kann mir kaum vorstellen das die im Stern genannten Summe jetzt noch nicht gegenüber der Finanzverwaltung offenbart wurde. Ich hätte aber auch nie gedacht, dass ein Herr Hoeness mit Hilfe eines befreundeten pensionierten Finanzbeamten schnell mal eine - wohl in irgendeiner Form unvollständige - Selbstanzeige zusammenschustert.

Bei soviel Dummheit, Steuerhinterziehung in beträchtlicher Millionenhöhe gepaart mit dem jahrzehntelangem gehobenen Zeigefinger träfe ein Haftstrafe aus meiner Sicht den Richtigen.
 

le freaque

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Mittlerweile hat Hoeneß reagiert

Hoeneß droht "Stern" mit Verleumdungsklage

Hoeneß nannte die Veröffentlichungen des Hamburger Blattes am Donnerstag am Rande des Charity-Golfcups der Bayern auf Gut Rieden in Starnberg "absurde Unwahrheiten" und sprach von "ungeheuerlichen Unterstellungen", die er sich "nicht mehr bieten lassen" wolle. "Ich werde mich mit allen Mitteln zur Wehr setzen."

Der 61-Jährige betonte, er habe am Mittwoch den Hamburger Anwalt Michael Nesselhauf beauftragt, "gegen diesen Wahnsinn vorzugehen, eine Verleumdungsklage einzuleiten".

Entweder der stern oder Hoeneß lehnen sich da ganz schön weit aus dem Fenster. Eins von beiden kann ja nur stimmen: entweder es gibt/gab diese 500 Mio, dann wird Hoeneß um Gefängnis wohl kaum herumkommen. Oder der Bericht stimmt nicht, dann besteht zur Verleumdungsklage allemal Grund.
 
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