Ultras - der Thread


Ultras, ein Fluch oder Segen?


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Kinski

total entspannt
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Btw Ich schätze es durchaus, dass @Max Power sich in diesem Themenkomplex engagiert, wenn auch als User und nicht als Moderator. Dass die Administration namens @Angliru aber in einer Frage, die das Fußballforum komplett zu spalten droht, einfach mal komplett stumm ist, ist schon bemerkenswert. Dabei ist es egal, ob und für welche Seite man gedenkt, Partei zu ergreifen. Aber hier werden ja nun seit einiger Zeit von beiden Seiten Dinge geäußert, die nun rein gar nicht in die Sportforenregeln passen (da nehme ich miich sicher nicht aus) und die Stimmung hier ist, und ich denke, dass kann ich für beide Seiten sagen, extrem angespannt. Und der Administrator tut einfach so, als würde das alles einfach nicht passieren und postet fröhlich weiter zu RB, FCB...tralala. Aber es scheint wohl nicht so wichtig zu sein, dass das Klima im Fußbballbereich mittlerweile völlig vergiftet ist.


Dein ständiger Hang zu vollkommenen Übertreibungen in deinen nächtlichen Schreibeskapaden geht mir mittlerweile aber auch gehörig auf den Sender. Dass das Klima im Fussballbereich "völlig vergiftet" ist, ist deine subjektive wahrnehmung, ich empfinde das überhaupt nicht so, und ich bin mir sicher, viele sehen das genauso wie ich. Was soll denn die administration jetzt machen? alle die vom diskurs ausschließen deren standpunkt DIR missfällt?
Vollkommen lächerlich. dein herablassendes gelaber gegenüber anderen usern (wie im post gegen die kartoffel) ist natürlich ein absoluter zugewinn fürs forenklima (y)
 
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Solomo

Hundsbua
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Die Fragen an sofakartoffel finde ich eigentlich OK, die Vorwürfe gegen Angliru kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich finde zwar auch, dass die Polemik bei manchen arg Überhand nimmt, aber das ist jetzt nicht zwingend was für die Admins.
 

Francois

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Großartig! :smoke:

Der Spießer macht Krawall


Ein unglaublich inkompetenter Artikel eines Journalisten ohne Plan von Sport, Kultur im Gesamten oder auch nur sonst etwas.
Aber sie hat natürlich die Weisheit mit Löffeln gefressen und schön fett draufgehauen mit den Verallgemeinerungen und Angriffen unter der Gürtellinie. Traurig was aus Journalismus geworden ist. Für so einen Schund wäre sie früher entlassen worden.

Es ist nicht das klare Position beziehen. Es ist das negieren jeder alternativen Sichtweise und veremotionalisieren die man gerade als eine führende Tageszeitung wesentlich intelligenter aufbauen kann mit einem echten Erkenntnisgewinn.

Ein Schirrmacher dreht sich bei sowas im Grab rum.
 

Mahoney_jr

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Und die Konsequenzen würden dann wie aussehen? Dass ich den BVB nicht mehr gucke? Das soll die Konsequenz daraus dann sein?
Wenn mir morgen jemand sagt dass geschlossen gegen das Produkt Bundesliga gestreikt wird, bin ich der erste der dabei ist, ansonsten ist ein individueller Verzicht auf das eigene Team zwar in der Sache schön, bringen tut das aber einen ******dreck.

Das stimmt natürlich. Der Zirkus macht einfach weiter. Also kann der DFB im Prinzip solange machen, was er will, wie die Öffentlichkeit und die Medien auf seiner Seite sind. Und das sind sie recht offensichtlich bei dem Abstrafen von persönlichen Beleidigungen.

Aber sie sind es nicht, wenn der DFB sich als bigott entlarvt. Und deshalb sehe ich das alles recht positiv, was so passiert ist, solange die Ultras halt den Bogen nicht überspannen. Dann verlieren sie nämlich Glaubwürdigkeit und es kann nicht an den eigentlichen Problemen, nämlich dem fehlenden Schutz bei Diskriminierung von Spielern, gearbeitet werden.
 
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Mahoney_jr

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Ein unglaublich inkompetenter Artikel eines Journalisten ohne Plan von Sport, Kultur im Gesamten oder auch nur sonst etwas.
Aber sie hat natürlich die Weisheit mit Löffeln gefressen und schön fett draufgehauen mit den Verallgemeinerungen und Angriffen unter der Gürtellinie. Traurig was aus Journalismus geworden ist. Für so einen Schund wäre sie früher entlassen worden.

Es ist nicht das klare Position beziehen. Es ist das negieren jeder alternativen Sichtweise und veremotionalisieren die man gerade als eine führende Tageszeitung wesentlich intelligenter aufbauen kann mit einem echten Erkenntnisgewinn.

Ein Schirrmacher dreht sich bei sowas im Grab rum.

Diejenige, die die Hurensohn-Kampagne begrüßen, können auch mal einen bösen Kommentar ertragen. Und ne, gut finde ich den auch nicht. "Sogenannte Fans" ist z.B. Quatsch.
 

Francois

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Diejenigen, die die Hurensohn-Kampagne begrüßen, können auch mal einen bösen Kommentar ertragen.

Darum geht es doch nicht. Es geht darum welche Art von Einfluss man auf eine Thematik nimmt. Nur um draufzuhauen und mir auf die eigene Schulter zu klopfen. Wo ist denn da bitte der Gewinn für egal was. Aber es passt natürlich in eine Art von Journalismus die ein Meinungsdikat vor Kompetenz und Verständnis setzt.
 

Mahoney_jr

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Ist halt ein Kommentar. Da kann ein Journalist mal seine eigene Meinung reinknallen und sie hat zurückgezündelt.

Ehrlich gesagt, finde ich es aus bürgerlicher Perspektive auch etwas merkwürdig, wenn Fans ihr Recht auf persönliche Beleidigung von irgendwelchen Leuten im Fußball-Business pochen, weil es halt "dazu gehört". Und die FAZ schreibt nunmal für die leicht Konservativen. Und das schon immer auch mit viel Fußball-Inhalten.
 

LoverNo1

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Die Frage ist doch auch, was bringt denn das "sich auf die Seite der Ultras stellen" aber trotzdem das Produkt weiter konsumieren. Alle die den DFB hier kritisieren, machen das zwar mit Herzblut, aber z.B. ljames und co scheint ja keine Konsequenzen daraus zu ziehen.

Die Frage ließe sich doch in vielen Lebensbereichen stellen.

Wieso Fleisch kritisieren, aber weiter essen.
Wieso Überwachung kritisieren, aber weiter googeln.
Wieso die CDU kritisieren, aber diese weiterwählen.

Die Konsequenz ist zum Beispiel die kritische Auseinandersetzung hier. Das halte ich für ausreichend wichtig.
 

spatz

Animal Hoarder
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Dann verlieren sie nämlich Glaubwürdigkeit und es kann nicht an den eigentlichen Problemen, nämlich dem fehlenden Schutz bei Diskriminierung von Spielern, gearbeitet werden.
Ich sage mal ganz provokant, dass für die meisten Ultras am wichtigsten ist, dass keiner ausgesperrt wird, und Hoffenheim und RB die Lizenz entzogen bekommen. Alles andere dürfte frühestens an dritter Stelle kommen. Das o. g. benutzen die Ultras doch hauptsächlich als Whataboutism, auch wenn die überwiegende Mehrheit von Ihnen sicherlich gegen Diskriminierung ist: Zu aller erst sind sie Narzissten und danach müssen erstmal die Konstrukte weg.
 

Mahoney_jr

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Ich sage mal ganz provokant, dass für die meisten Ultras am wichtigsten ist, dass keiner ausgesperrt wird, und Hoffenheim und RB die Lizenz entzogen bekommen. Alles andere dürfte frühestens an dritter Stelle kommen. Das o. g. benutzen die Ultras doch hauptsächlich als Whataboutism, auch wenn die überwiegende Mehrheit von Ihnen sicherlich gegen Diskriminierung ist: Zu aller erst sind sie Narzissten und danach müssen erstmal die Konstrukte weg.

Ja, das ist natürlich der Ursprung. Aber seit dem Verbot geht es halt auch um Fadenkreuze als Grundrecht, solange der DFB nicht bei Rassismus ähnliche Verbote ausspricht.
 

Big d

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Ich bin kein Fan davon wie sich die ultras aufspielen und bei diesem ganzen "Kommerz" Kram hat Uli mit seiner seiner wutrede von damals nicht unrecht, die Fans beklagen sich über Kommerz, andererseits erwarten sie jedes Jahr Meistertitel und CL Halbfinale sonst wird gebuht und irgendwo her muss das Geld dafür kommen und da ist nunmal inzwischen das Fernsehen weit vor dem stadionzuschauer.

Stadion vs Fernsehen ist ja einer der Knackpunkte des Streits und hier kann ich die ultras und kurven Fans auch verstehen, sky macht ja regelmäßig Werbung mit der gelben Wand, aber ansonsten verlangt man Anpassung ans Fernsehen.

Das ist für die "Verlierer" Seite, sprich den Stadiongänger natürlich blöd, aber Realität ist eben auch das der Fernsehzuschauer inzwischen wesentlich mehr Geld einspielt und wer bezahlt bestimmt nunmal in unserer Gesellschaft.

Es gibt berechtigte Kritikpunkte an DFB und DFL und das kann man auch zum Ausdruck bringen, aber das grundlegende Kräfteverhältnis zwischen live Gate und Fernsehen (oder in Zukunft stream) wird sich einfach nicht mehr ändern.
 

L-james

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Ich bin kein Fan davon wie sich die ultras aufspielen und bei diesem ganzen "Kommerz" Kram hat Uli mit seiner seiner wutrede von damals nicht unrecht, die Fans beklagen sich über Kommerz, andererseits erwarten sie jedes Jahr Meistertitel und CL Halbfinale sonst wird gebuht und irgendwo her muss das Geld dafür kommen und da ist nunmal inzwischen das Fernsehen weit vor dem stadionzuschauer.

1. betrifft diese Titel-Thematik wenn dann nur die Bayern, der Rest der Liga und deren Anhänger verlangen weder Meistertitel, noch CL-Halbfinale.

2. selbst bei den Bayern haben diese Einstellung nicht alle Fans. Es gibt auch welche die sich auch mal mit einem Platz 2-4 zufrieden geben und in der CL nicht im HF stehen, wenn z.B. wieder mehr Spieler aus der eigenen Jugend integriert werden würden und man dadurch mehr Identifikation schafft.
Viele sind aber nur Erfolgsfans, das sind aber nicht diejenigen die konsequent gegen Kalle und die Verantwortlichen vorgehen bezüglich fragwürdiger Machenschaften.

Was heißt eigentlich "Ultras sich aufspielen"? Allein mit dem Rest der tatenlos alles mit sich machen lässt, wären chinesische Anstoßzeiten, Wucherpreise und Pokalfinale in Saudi-Arabien schon längst an der Tagesordnung.
 

Plissken

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Die Frage ließe sich doch in vielen Lebensbereichen stellen.

Wieso Fleisch kritisieren, aber weiter essen.
Wieso Überwachung kritisieren, aber weiter googeln.
Wieso die CDU kritisieren, aber diese weiterwählen.

Die Konsequenz ist zum Beispiel die kritische Auseinandersetzung hier. Das halte ich für ausreichend wichtig.
An sich richtig, aber für ausreichend empfinde ich das nicht. Kritisieren, aber selber ohne eigene Einschränkungen weiter konsumieren ist doch absolut heuchlerisch.
 
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