Unser Lied für Oslo 2010


liberalmente

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@Archimedes: dann gehen wir doch gleich weiter - was kann Grönemeyer? Ach komm, was kann Robbie Williams? Oder Madonna? Oder Springsteen? Soll ich noch ein paar Superstars aufzählen?
Lena ist zwar noch Welten von den Robbies dieser Welt entfernt, aber sie hat etwas, das man entweder hat oder nicht. Sie ist auf ihre Weise einzigartig, wirkt authentisch, wohl weil sie einen Song so performt, dass es uns vorkommt, als erzähle sie uns eine Geschichte. Natürlich wird es Leute geben, denen das nicht gefällt (ich finde Robbie oder Mandonna auch eher :Schalke: ) aber hier wurde endlich mal jemand entdeckt, der es verdient hat, entdeckt zu werden.
Lena wird den Grand Prix nicht gewinnen, das ist aber auch egal. Raab hat es jedenfalls verstanden, hier eine Person zu entdecken, wie es Bohlen in x Jahren nicht geschafft hat. Und zwar weil Raab nicht das Konzept "Bohlen" kopiert hat, sondern ein bekanntes Format einfach weg vom Klamauk und Proletentum hin zur Qualtität entwickelt hat. Das ist mir auch schon bei Mutzke aufgefallen. Das ist zwar nicht mal annähernd "meine" Musik aber das sind doch Welten zwischen Mutzke und einem sagen wir "Medlock" (stellvertretend für die DSDS Sieger weil ich schon wieder vergessen habe, wie die anderen Sieger heissen).
Und trotzdem ist das natürlich alles Geschmackssache. Wer gerne Medlock hört, soll das tun. Meine Frau hört Howie, Maffay oder Matthias Reim - ist zwar bodenlos und schmerzt in meinen Ohren, aber macht sie ja nun nicht zu einem schlechteren Menschen...


:thumb: :thumb:
 

Cymru

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Erstmal muss ich mich korrigieren. Die Top 10, die ich gepostet hat, waren das Ergebnis, das aufgrund der Telefonabstimmung rausgekommen wäre. Da aber 50% Jury- 50% Telefonabstimmung gewertet wurde, sah die Top 10 so aus:

01. Norwegen 387
02. Island 218
03. Aserbaidschan 207
04. Türkei 177
05. Vereinigtes Königreich 173
06. Estland 129
07. Griechenland 120
08. Frankreich 107
09. Bosnien und Herzegowina 106
10. Armenien 92



Hm, warum hat Norwegen gewonnen? Ähm, vielleicht lag es an den 12 Punkten aus den skandinavischen und osteuropäischen Ländern Deutschland, den Niederlanden oder Spanien. Oder daran, dass man als einziger Teilnehmer von allen Ländern (!!!) Punkte bekam. Die schlechteste Wertungen kamen mit 2 Punkten aus Bulgarien und mit 3 Punkten aus der Türkei und Tschechien.

Und wie kommt es eigentlich dazu...

Norwegen konnte bisher dreimal den Eurovision Song Contest gewinnen, 1985 mit den Bobbysocks und La det swinge, 1995 mit der Gruppe Secret Garden und deren Lied Nocturne sowie 2009 mit Alexander Rybak und dessen Song Fairytale. Der einzige zweite Platz wurde 1996 erreicht, die einzige dritte Position 1966. Insgesamt erreichten nur 17 der insgesamt 44 Beiträge eine Platzierung unter den ersten zehn, zudem hält Norwegen mit insgesamt zehn roten Laternen den Rekord als Land mit den meisten letzten Plätzen im Wettbewerb. Auffällig war zwischen 1996 und 2006, dass Norwegens Erfolge beim Contest wie eine Achterbahnfahrt waren: Im Jahresrhythmus wechselte das Land immer zwischen der ersten und zweiten Tabellenhälfte. 2009 erreichte Norwegen mit 387 den höchsten bisher erzielten Punkteschnitt bei einem Eurovision Song Contest.

...wenn die Norweger doch immer Punkte von den skandinavischen Freunden bekamen?

Wie kommen bei dieser Schiebung, dann Plätze wie 24. (bei 24 Teilnehmern) im Jahr 2004 oder 22. (bei 23 Teilnehmern) im Jahr 2001 zustande? Da hat wohl das Punktehinschieben nicht funktioniert. :D



Ja warum machen wir das nicht einfach? Wo doch anscheinend das Wohl der Nation an einem Musikwettbewerb hängt. Man mit Worten wie Mafia, Schiebung, usw. umsichschmeisst, weil der doofe Kommunist und das blöde Westeuropa unsere Beiträge nicht entsprechend würdigt. Dabei kaufen wir doch immer die Döner und fahren nach Spanien in Urlaub und als Dank gibt es nicht mal den Sieg beim GrandPrix. Undankbares, von unserem Geld lebendes, kein Musikgeschmackhabendes, ignorantes Pack! :mad:



Ne, ich fand die Kaas gut, die ja auch einen respektablen 8. Platz belegte.



Mir ist doch egal, wie wir abschneiden, aber dieser Wettbewerb hat doch nix mit dem realen Musikgeschmack in Europa zu tun, oder hat auch nur einer hier die Nummer vom Norweger runtergeladen und dreht im Auto das Radio lauter, wenn der Song kommt? Das der Siegertitel sich immer ganz gut verkauft, ist halt so, warum weiß ich nicht. Dieser Siegertitel aus der Ukraine hat sich hier auch verkauft, oder der finnische Mist war aber alles Schrott in meinen Augen. England, Dänemark etc. es gab immer viele gute Popsongs die aber gegen Travestie, Glamauk oder volkstümmliche slawische Gesänge regelmäßig abschmieren, die wenn sie ohne Grand prix auf den Markt geworfen werden würden, nie eine Chance hätten. Mit der Punktevergabe ist das so ein Thema, ich finde es aber zum Teil nur komisch, dass Länder wie Serbien, Kroatien oder Bosnien sich heute zum Teil noch Spinnefeind sind aber regelmäßig ihren "Blutsbrüdern" vom Balkan die Punkte schenken.
Türkei oder Israrel ist auch kein Wunder, die nehmen immer den orientalischen Grundbeat, wackeln wie beim Bauchtanz mit den Hüften und das ist dann der kleinste gemeinsamste Nenner auf den sich von den Kanaren bis zum Ural alle Sommerpauschaltouristen einigen können und anrufen!!!
 

Peter

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Die Türkei schickt alle 2 Jahre eher ne rockige Nummer hin, wo nicht ein einziges Mädel mit auf der Bühne steht; die sind meistens auch ziemlich weit oben....
Der Unterschied zu den deutschen Beiträgen ist, dass die Türkei meistens aktuell erfolgreiche Bands/Künstler hinschickt, was in Deutschland glaube ich nicht so der Fall ist, lass mich aber gerne berichtigen wenn ich falsch liege.

Ausserdem ist es bei mir jedenfalls so, das folklorische Klänge ( sei es nur der Grundbeat, der das vermittelt ) immer ankommen. Ich mag z.B. auch Dudelsackmusik, obwohl ich so sehr Schotte ( oder waren das die Iren?) bin, wie LeBron James Schwede ist....
 

Joe Calzaghe

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Richtig: Sie ist unkonventionell, autentisch und ganz bestimmt nicht Mainstream. Ich muss Dir aber ehrlich sagen, mich hauts nicht vom Hocker, was die Lena da abliefert. Sie ist ein bisschen witzig und frech.....viel mehr ist da doch nicht. Ihr stärkster Auftritt war ihr erster....da war sie noch vielversprechend anders und gesanglich recht sicher. Doch dann kam nicht mehr viel und beim Finale war sie kurz vorm Zusammenbruch. Keine Stimme, keine mitreißende Bühnenpräsenz und einige auffällige Gesangspatzer.
Ob sie der Rohdiamant ist, den viele in ihr sehen, wird sich rausstellen. Ich würde dagegen wetten.


Sehe ich auch so. Ihren ersten Aufritt fand ich richtig geil, und sie war mir auf Anhieb symphatisch. Der Zauber war allerdings recht schnell wieder verflogen.
 

Jesse

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Ich habe jetzt zum 1. Mal in den Oslo-Titel "Satellite" reingehört und ich finde es doof. Was soll das eigentlich mit dem albernen Fake-Dialekt, der aus verschiedenen Dialekten zusammengestoppelt ist?

Finds von mal zu mal besser... Vielleicht sollte man das Ding Anfang Mai im Ausland auf den Markt werfen, denn wer es zum ersten Mal hört (oder es schon zweieinhalb Monate lang im Radio gehört hat), wird wohl nicht dafür anrufen.
Wenn man es aber schon ein paar Mal gehört hat und dann Lena es in Oslo performen sieht, wird man vielleicht dafür anrufen. So wären die Chancen wohl am besten, was zu reißen, denke ich. ;)
 

Archimedes

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Finds von mal zu mal besser... Vielleicht sollte man das Ding Anfang Mai im Ausland auf den Markt werfen, denn wer es zum ersten Mal hört (oder es schon zweieinhalb Monate lang im Radio gehört hat), wird wohl nicht dafür anrufen.
Wenn man es aber schon ein paar Mal gehört hat und dann Lena es in Oslo performen sieht, wird man vielleicht dafür anrufen. So wären die Chancen wohl am besten, was zu reißen, denke ich. ;)

Das Medium Internet ist international genug....wer will, kann sich die Lena auch in Alaska anhören. :D
 

Jesse

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Ich denke trotzdem, dass spätere Grand-Prix-Zuschauer eher auf ein Lied aufmerksam werden, wenn sie es schon 2-3 Wochen im Radio gehört haben, als dass sie sich vors Internet hocken und sagen: "Mal schauen, wen (ene mene muh...) die Deutschen!! dieses Jahr hinschicken." oder "Deutschland hat ja eine so bedeutende Rolle gespielt in den letzten 10 Jahren, mal sehen, wer diesmal singt." ;)


Vielleicht sollten wir aber echt mal Scooter hinschicken... oder wenigstens Tokyo Hotel oder Modern Talking. :D
 

Gast00

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Ich möchte noch mal mit Nachdruck auf diesen Beitrag verweisen, in dem Martin einige sehr zutreffende Dinge sagt. Das Niveau bei der Raab-Sendung mag höher sein als bei Bohlens Konkurrenzprogramm; trotzdem bleibt sie für mich eine Karaoke-Veranstaltung ohne größeren künstlerischen Wert.

Ich finde Lena Meyer-Landrut ja auch ganz bezaubernd, aber alles hat seine Grenzen. Lest euch z.B. diesen Thread mal durch, wie oft sinngemäß geschrieben worden ist, dass Lena zwar eine tolle Ausstrahlung habe, musikalisch aber weniger überzeugend sei. Und das kommt von Leuten, die bei allem Respekt nur über bescheidene Musikkenntnisse verfügen. Ich will gar nicht wissen, was Experten wie Thomas Quasthoff über Lenas Gesangskünste zu sagen haben.

Warum soll/hat Lena überhaupt einen Plattenvertrag bekommen, wenn sie keine wirkliche Musikerin, sondern nur eine Interpretin ist, und nicht einmal eine besonders gute? Würde sie nicht eine großartige Moderatorin, vielleicht auch Schauspielerin abgeben? Aber in diesen Bereichen kann (man durch) sie wahrscheinlich nicht so viel Geld verdienen wie im Musikgeschäft.
 

Cymru

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Ich denke trotzdem, dass spätere Grand-Prix-Zuschauer eher auf ein Lied aufmerksam werden, wenn sie es schon 2-3 Wochen im Radio gehört haben, als dass sie sich vors Internet hocken und sagen: "Mal schauen, wen (ene mene muh...) die Deutschen!! dieses Jahr hinschicken." oder "Deutschland hat ja eine so bedeutende Rolle gespielt in den letzten 10 Jahren, mal sehen, wer diesmal singt." ;)


Vielleicht sollten wir aber echt mal Scooter hinschicken... oder wenigstens Tokyo Hotel oder Modern Talking. :D


Bei allen 3 große Chancen da in GUS-Staaten und EX-Warschauer Pakt Nationen sehr, sehr beliebt und das ganz ohne Polka!!!
 
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deutschland sollte mal beim grand prix alte klischees bedienen, die da lauteten: deutsche können nur marschmusik. das endet top oder flop. entweder man nimmt es uns übel und wir kriegen gar keine stimme oder wir werden erster, weil ganz europa die düse geht ...

na gut, das war nicht ernst gemeint. :clown::wavey:
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Einfach mal einen Niveauvollen Mann wie Reinhard Mey hinschicken, das währe die Lösung. Der hatte immer klasse Texte mit Sinn und Verstand.
 

buta

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Jop, weiß nicht, was an der Siegerin so toll sein soll. Mir geht die quäkende Stimme gewaltig auf den Keks, ebenso die Wiedergabe des Liedes. Und der Krempel natürlich englisch. :mensch:
 

TraveCortex

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e_m schrieb:
Warum soll/hat Lena überhaupt einen Plattenvertrag bekommen, wenn sie keine wirkliche Musikerin, sondern nur eine Interpretin ist, und nicht einmal eine besonders gute?

Weil das nicht unüblich wäre. Keesha oder Fergie ( von den Black Eyed Peas) sind mäßige Sängerinnen und kommen dennoch gut an, dominieren die Charts, sind wahnsinnig beliebt und wahre Cashcows.Lena's sehr durschnittlicher Song "Satellite" hat gestern den Download-Rekord gebrochen. Der Hype macht die Musik.;) Und daher hat wird sie auch einen Plattenvertrag bekommen. Ich denke, dass ich weiß, was jetzt kommt: nämlich, dass das nix mit Musik machen zutun hat oder gar guter Musik allgemein. Meine Meinung. Aber das war ja nicht in deiner Frage enthalten.;)


Beim Grand Prix geht es ja nicht nur um die Stimme, sondern um die ganze Show und ich denke, dass Lena die TopTen knacken kann -in Deutschland war sie auch ab dem 1. Auftritt Top-Favoritin. Warum sollte das nicht beim Grand Prix klappen?
Außerdem können wir schon ein paar Platzierungen durch ihr Aussehen abstauben.:D Man darf das ganze Thema vielleicht nicht zu ernst nehmen, besonders wenn man sich ansieht, was da (auch aus den anderen Ländern) für "Künstler" abhängen.;)
 

Bombe

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Ich möchte noch mal mit Nachdruck auf diesen Beitrag verweisen, in dem Martin einige sehr zutreffende Dinge sagt. Das Niveau bei der Raab-Sendung mag höher sein als bei Bohlens Konkurrenzprogramm; trotzdem bleibt sie für mich eine Karaoke-Veranstaltung ohne größeren künstlerischen Wert.

Ich finde Lena Meyer-Landrut ja auch ganz bezaubernd, aber alles hat seine Grenzen. Lest euch z.B. diesen Thread mal durch, wie oft sinngemäß geschrieben worden ist, dass Lena zwar eine tolle Ausstrahlung habe, musikalisch aber weniger überzeugend sei. Und das kommt von Leuten, die bei allem Respekt nur über bescheidene Musikkenntnisse verfügen. Ich will gar nicht wissen, was Experten wie Thomas Quasthoff über Lenas Gesangskünste zu sagen haben.

Warum soll/hat Lena überhaupt einen Plattenvertrag bekommen, wenn sie keine wirkliche Musikerin, sondern nur eine Interpretin ist, und nicht einmal eine besonders gute? Würde sie nicht eine großartige Moderatorin, vielleicht auch Schauspielerin abgeben? Aber in diesen Bereichen kann (man durch) sie wahrscheinlich nicht so viel Geld verdienen wie im Musikgeschäft.

was ein Experte wie Thomas Quasthoff sagt, ist schlichtweg irrelevant, weil das gar nicht sein Metier ist.
Gesangskünste sind doch heutzutage in der Popmusik kein Qualitätskriterium. Oder will mir einer ernsthaft erzählen, Grönemeyer kann singen - er ist aber der vielleicht größte deutsche Popstar der letzten Jahre. Und ich habs weiter oben schon erzählt - Robbie Williams, Springsteen oder Madonna - Megapopstars - aber singen können sie eher nicht, ein Quasthoff würde das noch nicht mal ansatzweise als "singen" bezeichnen.
Die Popmusik ist inzwischen ein Sammelsurium an "Künstlern" die alles möglichen können - tanzen, interpretieren, sprechen, modellieren, Geschichten erzählen usw. - Gesang spielt keine vordergründliche Rolle (mehr). Von daher kann ja jeder Lena gut oder schlecht finden (ich würde mir jetzt auch keine CD von ihr kaufen) aber man muss ich doch zugute halten, dass sie sich vom Mainstream wohlwollend abhebt und etwas mehr oder weniger eigentständiges darstellt. Und das reicht inzwischen für eine Karriere in der Popmusik. Gefährlich wirds nur, wenn sie auf Nummer sicher geht, wenn sie ihre Linie verlässt und gesanglich das macht, was schon zig tausend andere machen. Denn wie tausend andere klingen, können andere besser. Da wäre dann ihre Mitkandidatin im Finale geeigneter gewesen.
 

theGegen

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Randbelgien
Quasthoff ist insofern ein schlechtes Beispiel, weil auch er eigentlich ein Reproduzent ist - jedenfalls ist er mir nicht bekannt, als Interpret seiner eigenen Kompositionen.
Ich mache jedenfalls einen großen Unterschied daraus, ob jemand Musik als selbstgestalterische Kunstform betreibt, oder lediglich die Werke fremder Komponisten interpretiert. (Andere dürfen das anders halten, kein Problem)
Ob "hohe Kunst" oder nicht - jemand, der 3 simple Akkorde zu einer eigenen Kreation samt Text zusammenstümpert, ist jedenfalls eher ein musikalisch tätiger Künstler, als jemand, der wegen meiner hochkomplizierte Koloraturen fehlerfrei wiedergeben kann. Der ist dann halt "nur" ein Sänger.
 
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