So.... PLAYOFF MANAGER.
Ich / wir sind definitiv DAFÜR dies zum festen Bestandteil des Zyklus zu machen.
Das hat letztes Mal und in der Bubble (unfreiwillig) mal richtig den Muff aus einem eingefahrenen Game herausgespült und frischen Wind gebracht. Zumal und das sollte uns allen ein ANREIZ sein, man damit die finanzielle Basis verbessern kann (via Premium Memberships und Adds auf der Seite) für unser aller Lieblingsmanager. We love and sometimes hate it. I know. Aber verlieren wollen wir den alle nicht oder?
Mir sind aber Dinge aufgefallen die man verbessern sollte dafür. Bzw könnte um den Unmut mancher hier zu schmälern.
1.
Lasst die alten Ränge und Listen der Saisonabschlüsse so lang wie möglich stehen oder aber kommuniziert ein angemessenen Zeitrahmen vorher wo jeder die Ernte einer langen (echt laaaaaangen.... danke Covid Troubles) Saison einsehen kann. Letztes Mal kam das für einige recht plötzlich wohl wenn man an das Gesagte hier im Forum denkt.
2.
Draftingwerte
Letztes Mal war es durchaus tricky zu draften da man die Saisonwerte übernahm ohne den Cap anzugleichen.
- Lösung 1:
Gebt uns mehr Cap. So um die 10 Mil mehr denk ich könnten Abhilfe schaffen.
- Lösung 2:
Zieht 10% der Abschlusswerte ab. Wenn ein Spieler also 5 Mil kostete sollte er im Draft bei 4,5 stehen. So hätten wir etwas Manövriermasse.
Hängt auch mit dem NEUEN Cap der kommenden Saison im Kontext aber dazu später mehr.
3.
Trades und Spielwertungen
Erst das einfache.
- Die Anfangstrades sollten bei 4-5 Stück liegen denk ich. Bzw ich bin mir unsicher womit wir letztes Mal starteten. Da haben auf jeden Fall 1-2 Trades gefehlt. Sprich wenn es letztes Mal 3 waren sollten es 5 sein jetzt. Wenn es 5 waren dann 6 bis 7 jetzt.
Was aber viel viel wichtiger ist..
- Es soll nicht ZU einfach werden aber die bisherige Standard Berechnung nach 6 Spielen die ersten Caphits neu zu gestalten ist in den Playoffs einfach maximal ABTURN. Für die Regular Season alles cool (auch wenn man hier mal meiner Meinung nach dringend in anderen Punkten ran muss aber dazu mal was in der Offseason) aber in den Playoffs ist man bei ner Serie die keine 6 Spiele erreicht einfach maximal benachteiligt.
Daher sollte diese Grenze in meinen Augen DRINGEND auf 5 oder 4 reduziert werden. Da ergeben sich genug taktische Optionen mit aber man ist wenigstens nicht komplett ausgeknockt wenn ein Drittel des Drafts einfach mal nicht auf 6 Spiele kommt. 5 hätte hierbei tatsächlich ein gewissen Charme denk ich. So das man nur Sweeps isoliert sozusagen.
4.
Saisonabschlußwerte:
Puh da gabs Trouble mit...
Viele die sich über die Jahre an feste Abläufe hier gewöhnt haben, waren etwas pickiert über Abweichungen zur Vorsaison. Auch wenn sich das schlußendlich (und ich würde ungern an der Stelle in alte Kamellen abtauchen) auf wenige Cases zuspitzte wo Spieler große Abweichungen zur vorherigen Regular Season hatten (Brunson, Maxey, etc) und ich auf JEDEN Fall der Meinung bin das sich da manche mal locker machen sollten (es ist dann einfach auch part of the game im nächsten Draft der regular Season die Playoffs im Hinterkopf zu haben und sich n Gesamtbild eines Spielers bewusst zu machen) so denke ich andererseits aber AUCH das die Spielleitung gut daran täte diese Bedenken nicht komplett zu übergehen.
Vorschlag:
Wir erinnern uns. Spieler x mit ner ok Saison = 5 Mil
minus 10% predraft Playoffs = 4,5 Mil
Dann spielt der zb Playoffs wo er auf 3 Mil fällt unterm Strich.
Die Differenz sind also 2 Mil. Diese wertet man aber wiederum nur zu 20% rein.
Also Differenz Schlusswert Regular Season zu Playoffs Schlusswert und davon 20%.
5Mil zu 3 Mil = 2Mil und davon 20% = 0,4
Ergo würde ein 5 Mil Spieler zu Saisonbeginn der Reg Season nicht 5 Mil stehen haben sondern 4,6 weil 20% Abzug durch SCHLECHTE PLAYOFFS berücksichtigt werden aber eben GEMÄSSIGT. Dafür müsste man natürlich das Spielerfeld durch eine Formel jagen die dies abbildet.
VICE VERSA:
Spieler der 10 Mil kostet nach einer Reg Season. Minus 10 % = 9Mil
Jetzt spielt DER sich zb auf 11 Mil hoch in den Playoffs. Wieder die gleiche Rechnung.
9 Mil zu 11 Mil = 2Mil und davon 20%
=
10,4 Mil zum Start der kommenden Saison
WOBEI ich das kritisch sehe. Wir haben eh seit langem mit der Statinflation zu kämpfen und kommen mit dem Capspace mäßig hinterher. Wenn jetzt große Caphits durch gute Playoffs befeuert werden kann es ekelig werden. Wir werden nicht immer eine Cap inflated Season wie diese haben (nur durch den Booster gekommen der aber nötig war)
Lösung 1:
Man berücksichtigt nur NACH UNTEN gerichtete Playoffs aber FÄNGT das wie oben beschrieben ab. Denke man sollte negative Playoffs gemäßigt berücksichtigen aber GUTE Playoffs als Preistreiber dringend unterlassen.
Lösung 2:
WIR ... richten uns drauf ein und handhaben es wie das letzte Mal. Die paar Cases wo es massive Differenzen gab kann man meiner Meinung nach aufm Schirm haben. Das ist auch ein Skill!! Zumal wir ja seit diesem Jahr vorgewarnt sind.
Ich persönlich präferiere KLAR Lösung 2 weil ich Befürchtungen habe das dies alles technisch nicht so easy umzusetzen sein könnte oder zb auch eine Datenbank zerschiessen könnte wenn man da n Fehler einbaut. Das würde ich gern vermieden wissen um ehrlich zu sein.
WENN richtig umgesetzt ist eine wie auch immer geartete Gewichtung von Differenzen zwischen Reg Season Performance und Playoff Performance durchaus denkbar. Insofern technisch machbar und solide integriert.
ABER in meinen Augen ist es auch für UNS machbar die 3-10 Fälle pro Saison auf dem Schirm zu haben. Es bereichert sogar die taktische Tiefe WENN wir dafür am Regular Season Format einiges ändern was aber schon länger im Argen liegt. Stichwort Capbudget, Tradefreie Zeit und Anfangstrades. Aber das ist n Thema für wann anders.
@Tomrock
Ich / Wir sind gespannt was ihr entscheidet.