US OPEN 2008


Wer gewinnt die US Open?!


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Paulie Walnuts

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Haas profitiert am Ende von vielen Fehlern von Gasquet und zieht damit in die nächste Runde ein!

Der nächste Gegner, Gilles Muller, hat 2008 nur 7 ATP-Matches gespielt und davon nur 3 gewonnen, sollte also machbar sein, aber warten wir's lieber ab...
 

Paulie Walnuts

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Grade spielt Kiefer gg. Ivo Minar und verliert den 2. Satz mit 1:6! Im Jahre 2000 (!) konnte Kiefer sein letztes ATP-Turnier (Hong Kong) gewinnen, ich glaube das sagt alles...
 

Rhaegar

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Grade spielt Kiefer gg. Ivo Minar und verliert den 2. Satz mit 1:6! Im Jahre 2000 (!) konnte Kiefer sein letztes ATP-Turnier (Hong Kong) gewinnen, ich glaube das sagt alles...
Hast du dir immer noch kein neues Thema zugelegt? Kiefer ist 31 und in den Top-Twenty, ich glaube nicht, dass dies besonders viele Spieler bisher geschafft haben.

Viel mehr interessiert mich, was mit Berdych gegen Querrey los war. Normalerweise ist es doch immer Berdych, der aus seinen Gegnern in den ersten Runden Hackfleisch macht und diesmal von einem Querrey auf diese Weise abserviert? Nadal wird es freuen, einer seiner "Lieblingsgegner" weniger in seinem Viertel. Ansonsten läuft ja mehr oder weniger alles nach Plan, Gasquet setzt seinen Abwärtstrend fort und ansonsten durchgehend Favoritensiege, auch wenn einige Matches sehr knapp waren.
 

Rhaegar

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Stimmt, 8 Jahre ohne Titel, das habn nur wenige geschafft!:laugh2:
Du tust mir ehrlich gesagt nur noch leid :wall: . Haben die deutschen Spieler dir irgendwas getan oder gibt es irgendeinen anderen Grund, weshalb du scheinbar kein anderes Interesse hast, als über deutsche Spieler herzuziehen?
 

Paulie Walnuts

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Kiefer verliert gg. Tennisgigant Ivo Minar in 4 Sätzen durch Aufg.!

Kiefer gibt auf, Schüttler gibt auf--->Das Drama geht wieter!:mensch:
 

Drago

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Du tust mir ehrlich gesagt nur noch leid :wall: . Haben die deutschen Spieler dir irgendwas getan oder gibt es irgendeinen anderen Grund, weshalb du scheinbar kein anderes Interesse hast, als über deutsche Spieler herzuziehen?

Naja, stimme Dir zwar zu, aber ein bisschen REcht hat er auch. Also die deutschen Spieler, angefangen von Kiefer, sind schon ganz schöne Memmen.

Becker und Stich waren Kämpfer par excellence, das fehlt bei den anderen einfach, ausser bei Schüttler, aber dem fehlt das Talent.


PS: Federer nach ca. 20 Minuten 6-3 den ersten geholt, Break vor im zweiten. Er hatte gerade nen Elfmeter zum Doppelbreak, verschossen.
Sein Spiel an der Grundlinie ist wie die letzte Zeit zw. Genie und Wahnsinn. So würde das gegen Djokovic oder Nadal nicht reichen. Er rennt wie ein bekloppter an´s Netz, manchmal nach miserablen Angriffsbällen.
 
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MrStylo

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Haas spielt wirklich schon seit Jahren ohne jegliche Leidenschaft. Wenn ich seine Körpersprache mit der von Phau vergleiche...


Überhaubt ist Phau ein Spieler von dem wir in Zukunft was erwarten dürfen. Müsste nur mal konstanter Spielen und vor allem ohne Verletzungen...
Das kann zwar sein dass es so aussieht dass Haas "ohne Leidenschaft" spielt, aber ohne Leidenschaft wäre er schon längst in rente.
Phau wird nächstes jahr 30! Ich fand das Match gegen Nadal auch super und hoffe für ihn dass er vielleicht noch mal für 1-2 Jahre unter die Top100 kommt. Er ist sehr sympathisch, war auch schon als Junior ein netter!
 

Rhaegar

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Naja, stimme Dir zwar zu, aber ein bisschen REcht hat er auch. Also die deutschen Spieler, angefangen von Kiefer, sind schon ganz schöne Memmen.
Ich finde so etwas immer schwer zu beurteilen. Ich kenne die Spieler nicht persönlich und würde mir deswegen da kein Urteil erlauben. Ich denke bspw. schon, dass Kiefer gestern bspw. einfach körperlich nicht auf der Höhe war, denn ansonsten verliert er nicht gegen einen Ivo Minar. Ich glaube auch, dass an Spieler wie Kiefer und Haas von Anfang an zu hohe Erwartungen gesetzt wurden (eben in der Hoffnung ein neues Starduo wie Becker und Stich zu bekommen), Erwartungen die sie nie erfüllen konnten, weil sie einfach keine Spieler vom Kaliber Becker oder Stich sind und auch nie waren. Ich finde gerade ein Tommy Haas hat (insbesondere in Hinblick auf die Rückschläge in seiner Karriere) doch einiges erreicht, war dreimal in einem GS-Halbfinale, sechsmal in einem Viertelfinale, 11 Turniersiege und doch auch einige Zeit in den Top-Ten. Auch Kiefer hat in seiner Karriere enormes Verletzungspech gehabt, war alleine ein Jahr komplett aus der Tour und steht trotzdem wieder in den Top-20. Ich glaube beide haben schon einiges in ihrer Karriere erreicht und ich finde es einfach schade, dass beide immer wieder in ein so schlechtes Bild gerückt werden. Hat wie gesagt in meinen Augen hauptsächlich mit Becker und Stich zu tun, aber man sollte sich mal langsam daran gewöhnen, dass die Jahre zwischen 1985 und 1996 absolute Ausnahmejahre für das deutsche Tennis waren, die in dieser Form wahrscheinlich nie wieder kommen werden.

PS: Federer nach ca. 20 Minuten 6-3 den ersten geholt, Break vor im zweiten. Er hatte gerade nen Elfmeter zum Doppelbreak, verschossen.
Sein Spiel an der Grundlinie ist wie die letzte Zeit zw. Genie und Wahnsinn. So würde das gegen Djokovic oder Nadal nicht reichen. Er rennt wie ein bekloppter an´s Netz, manchmal nach miserablen Angriffsbällen.
Momentan bist du aber schon ein wenig überkritisch mit Federer oder nicht? Ich denke es war ein ordentliches Auftaktmatch für ihn, auf der anderen Seite hast du schon Recht: 20 unerzwungene Fehler, 7 Breakbälle für den Gegner und nur 66% am Netz gegen die Nummer 118 der Welt sind kein Ruhmesblatt. Da mag das Ergebnis noch so eindeutig sein. Aber mal abwarten, auch Federer hat das Recht ein durchschnittliches Auftaktmatch zu spielen, macht Nadal schließlich auch gerne.
 

Matt

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Meine, dass ich gestern noch im Halbschlaf registriert habe, dass Eurosport anstatt Kiwi-Minar tatsächlich Williams-Bondarenko oder so gezeigt haben. Gibts denn sowas?
 

Allen

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Schon ein bisschen Wüste bei den deutschen Tennis-Cracks. Grund liegt bei jedem sicher wo anders. Ein Schüttler hat sicher viel aus seinem vergleichsweise überschaubaren Talent gemacht. Kiefer ist auf der Stufe des Mini-Agassi stehen geblieben. Fehlt ihm vielleicht etwas an Körpergrösse (Aufschlag), sonst find ich sein Grundlinienspiel weit überdurchschnittlich.

Haas stammt glaub aus einer ziemlich reichen Familie. Nicht beste Foraussetzungen um den letzten Biss zu entwickeln. Von der Grösse her würde er dem Prototyp des modernen Tennisspielers entsprechen, aber zu schwache Beinarbeit, kämpfen ist auch nicht so sein Ding.

Becker hatte optimale körperliche Voraussetzungen für die schnellen Beläge. Dann mental noch stark, weil er wahrscheinlich nicht viel nachdachte / konnte, ;) Stich ähnliche Stärken, aber im Gegensatz dazu sehr intelligent auch in der Spielanlage. Er hat sich aber immer wieder im mentalen Bereich ein Bein gestellt. Beide lebten aber eindeutig vom super Aufschlag. Das seh ich bei keinem einzigen Deutschen heute im Feld ... und damit ist für mich auch beantwortet, wieso es keiner schaffen kann. Haas ja, aber der hat es nicht nötig und eh zu spät, zu wenig aus den Möglichkeiten gemacht.

Haas vs Gasquet konnte ich auch noch reinschauen. Unfassbar was Gasquet an tollen Winnern und katastrophalen Fehlern produziert hat. :D Haas war eigentlich nur Statist.
 

Iron-Mike

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ich wollte mal fragen ob es stimmt das Nadal noch sehr Müde sein soll von Peking und wegen den ganzen Reisen das es alles sehr stressig sein und er garnicht wirklich top Fit ist. Weil dann kann man sich ja wohl einen Sieg von NAdal abschminken im höchstfall würde ich ihn denn das Halbfinale zutrauen mehr aber auch nicht
 

gentleman

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ich wollte mal fragen ob es stimmt das Nadal noch sehr Müde sein soll von Peking und wegen den ganzen Reisen das es alles sehr stressig sein und er garnicht wirklich top Fit ist. Weil dann kann man sich ja wohl einen Sieg von NAdal abschminken im höchstfall würde ich ihn denn das Halbfinale zutrauen mehr aber auch nicht

lol, das ich nicht lache. solche meldungen gibts doch fast täglich ... nicht nur über nadal, aber bei ihm ganz besonders gern ;) mach dir mal keine sorgen, selbstverständlich ist er nach der langen und überaus erfolgreichen saison nicht mehr so ausgeruht und fit wie bsp. am beginn der sandplatzsaison, aber das geht den anderen spielern ähnlich.
die hauptkonkurrenten von nadal haben nicht viel weniger gespielt (was matches anbelangt) ...
 

Matt

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Ein interessantes Interview mit Mats Wilander:

Quelle: Eurosport.de

User "Hicham":Hallo Mats. Viele sagen, dass Rafael Nadal vor allem dank seiner Fitness so stark auftrumpft. Ich denke allerdings, dass er einfach ein sehr cleveres Spiel aufzieht. Was denkst du?

Mats Wilander: Für mich ist Rafael einer der cleversten Spieler der Tour. Natürlich hilft ihm seine außerordentliche Fitness, aber: Eine starke Physis hilft jedem Spieler. Der Unterschied bei Nadal ist, dass seine körperliche Präsenz bereits im Kopf beginnt. Nadal will den Sieg einfach manchmal mehr als seine Konkurrenten. Die US Open werden für ihn aber sehr schwer zu gewinnen sein. Sein Topspin springt nicht so stark ab.

Ben:Hallo Mats. Es ist kein Geheimnis, dass du ein großer Fan von Roger Federer bist. Nadal hat olympisches Gold, auf dem Rasen in Wimbledon und auf Asche in Paris gewonnen. Glaubst du, dass "Rafa" in einer gewissen Hinsicht schon mehr erreicht hat als Federer? Ist Federers Vermächtnis vielleicht doch nicht so ruhmreich wie viele denken?

Wilander: Ich glaube nicht, dass Nadal schon mehr erreicht hat als Roger, nur weil er im selben Jahr in Wimbledon und Roland Garros gewonnen hat. Roger hat ebenfalls in Wimbledon triumphiert, bei den Australian Open und den US Open. In Paris hat er dreimal in Folge das Finale erreicht. Er ist bezüglich seines "Vermächtnisses" Nadal so weit voraus, dass es fast schon unheimlich ist. Tatsache ist aber auch, dass Nadal der einzige Gegner war, den Roger als Nummer eins der Welt nicht regelmäßig schlagen konnte. Seine Quote gegen Nadal ist negativ. Dieser Fakt verleiht dem Duell "Federer-Nadal" ein besondere Note. Aber gegen irgendjemanden muss Roger ja verlieren, und dieser irgendjemand ist eben meistens Nadal. Es bleibt aber dabei: Nichts und niemand rückt Federers einzigartige Karriere in den Schatten.

Rhymes450:Novak Djokovic besiegte Nadal 2008 zweimal - immer auf Hardcourt. In Cincinnati schien "Noles" Taktik zu sein, Nadal in die Vorhand zu zwingen, um weite Räume zun öffnen und die relativ schwachen Returns des Spaniers dann seinerseits mit harten Vorhandschlägen zu beantworten. Siehst du noch andere Spieler, die mit einer ähnlichen Taktik Erfolg haben könnten?

Wilander: Diese Taktik ist gegen Nadal generell empfehlenswert. Viele Spieler versuchen, diese Spielweise gegen ihn anzuwenden, auch auf anderen Belägen. Man kann die Bälle auf Hardcourt besser timen und Nadals Schläge prallen auf einem harten Untergrund höher ab. Dadurch fällt es einem leichter, die Flugkurve des Balles exakt zu berechnen. Allerdings funktioniert das nicht auf Rasen oder Asche, Nadals Gegner können die Bälle auf diesen Belägen nicht so früh attackieren - Djokovic hingegen kann das. Auch Tomas Berdych ist dazu in der Lage, ebenso James Blake. Aber das ist kein Geheimnis, es ist unter den Topspielern bekannt, dass Nadal damit Probleme hat. Eine beidhändige Rückhand ist bei dieser Taktik allerdings von Vorteil, und deswegen hat Federer Schwierigkeiten, diese Spielweise gegen Nadal einzusetzen.

Jean:Siehst du momentan irgendeinen Nachwuchsspieler, der das Zeug zum ganz großen Star hat?

Wilander: Ich denke, Ernests Gulbis könnte einer werden. Die Frage ist aber, wo er momentan steht und was er vorhat. Für mich besteht kein Zweifel, dass er zur Zeit der wohl talentierteste Nachwuchsspieler auf der Tour ist. Juan Martin del Potro gefällt mir auch sehr gut, und er ist ja ebenfalls noch recht jung. Es ist bei allen talentierten, jungen Spielern aber eine Frage des Kopfes: Wie stark bist du mental in einem bestimmten Abschnitt deiner Karriere? Es ist schwierig vorauszusagen, wie sich ein "Jungspund" wie Gulbis diesbezüglich entwickelt.

Lamine:Wie fühlt man sich als junger und noch realtiv unerfahrener Spieler, wenn man auf Stars wie Federer oder Nadal trifft?

Wilander: Es ist ein Gefühl von "Alles oder Nichts". Diese Spieler sind mit den Bildern von Federers und Nadals Erfolgen praktisch "aufgewachsen". Für Nachwuchsspieler sind Nadal und Federer die absoluten Stars - und das ist für die Psyche während eines Matches natürlich nicht besonders gut. Diese Ehrfurcht ist das erste, was junge Spieler ablegen müssen. Sonst werden sie nie in der Lage sein, große Spieler zu schlagen.
Eurosport
 

Rhaegar

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ich wollte mal fragen ob es stimmt das Nadal noch sehr Müde sein soll von Peking und wegen den ganzen Reisen das es alles sehr stressig sein und er garnicht wirklich top Fit ist. Weil dann kann man sich ja wohl einen Sieg von NAdal abschminken im höchstfall würde ich ihn denn das Halbfinale zutrauen mehr aber auch nicht
Ich glaube es hat noch nie ein Grand-Slam-Turnier gegeben, bei dem Nadal nicht von der ersten Minute an gesagt hat, dass er müde ist. Fakt ist, dass er zwei Tage Pause nach dem ersten Match hat bzw. hatte und in der zweiten Runde mit de Heart einen wohl wesentlich leichteren Gegner als Phau bekommen wird. Im Vergleich zum Programm von Peking ist die erste Woche bei den US Open fast schon Urlaub für Nadal. Dass Nadal aufgrund von körperlichen Problemen bei einem Grand-Slam rausfliegt wird auch hier nicht passieren.

Und zu Wilander: natürlich wird es Federers Karriere im Rückblick enorm beeinträchtigen, wenn er weiter in dieser Art und Weise von Nadal dominiert wird. Wenn Federer in Zukunft nichts mehr großes gewinnen sollte (was ich nicht glaube, aber man weiß ja nie) dann wird dies die All-Time-Diskussion doch sehr beeinflussen. Zudem darf Wilander nicht vergessen, dass Nadal mit 22 Jahren bereits in 7 Grand-Slam-Finals stand, Federer hatte zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere erst einen Grand-Slam-Titel auf seinem Konto. Überhaupt kann ich Wilander in dieser Hinsicht nicht mehr Ernst nehmen, der ändert ja nun wirklich jede Woche seine Meinung.
 
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Drago

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Zudem darf Wilander nicht vergessen, dass Nadal mit 22 Jahren bereits in 7 Grand-Slam-Finals stand, Federer hatte zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere erst einen Grand-Slam-Titel auf seinem Konto.

Stimmt schon, nur ist das kein echter Gradmesser. Becker z. B. erreichte die meisten seiner GS Finals in den 80ern und spielte im sehr jungen Alter sein bestes Tennis. Bei Federer oder auch Sampras hatte sich das alles erst mit 21/22 richtig eingestellt, vielleicht weil sie so ein grosses Arsenal haben.

Beckers GS Finals in den 80ern:
1985, 1986, 1988, 1989, 1990 -> Wimbledon
1989 -> US Open
= 6

Beckers GS Finals in den 90ern:
1991, 1995 -> Wimbledon
1991, 1996 -> Australien Open
= 4

Sollte Nadal wirklich noch 3-4 Jahre genau so weitermachen wie dieses Jahr könnte er am Thron von Federer, Sampras, Laver oder Borg kratzen, sonst nicht.
 

Matt

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Sollte Nadal wirklich noch 3-4 Jahre genau so weitermachen wie dieses Jahr könnte er am Thron von Federer, Sampras, Laver oder Borg kratzen, sonst nicht.

Ich denke bei Nadal hängt alles von seinem Körper ab, er wird mMn nicht einbrechen psychisch wie es augenscheinlich bei Fed im Moment der Fall ist.


Bleibt Rafa gesund, wird es das Tennis auch dominieren die nächsten Jahre. Er kann den nächsten 5 Jahre durchschnittl. 2 GS im Jahr gewinnen: das wäre dann 15 und Rekord. So bei 12-15 GS wird auch Federer landen denk ich.


Becker hätte wohl heute 6 Wimbledon Titel auf dem Buckel wäre Sampras nicht gewesen. Wenn ich micht recht erinnere war Becker bei den 3 Malen wo er in W. gegen Sampr. verloren hat der zweitbeste Mann.
 

Drago

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Heinz Becker Land
er wird mMn nicht einbrechen psychisch wie es augenscheinlich bei Fed im Moment der Fall ist.

Wer körperliche Probleme hat bekommt automatisch auch psychische. Glaubst Du ernsthaft Federer wär ohne das Drüsenfieber mental so eingebrochen? Ich nicht.
Eine solche Krankheit schlaucht nicht nur körperlich.

Ich sag mal so: Wenn Federer nächstes Jahr nur wieder die Form von 2007 (die von 04 - 06 ist gar nicht nötig) erreicht wird er mindestens 16 GS packen, wenn nicht noch mehr.

Becker hätte wohl heute 6 Wimbledon Titel auf dem Buckel wäre Sampras nicht gewesen. Wenn ich micht recht erinnere war Becker bei den 3 Malen wo er in W. gegen Sampr. verloren hat der zweitbeste Mann.

Naja, also 1997 war er sicher nicht der zweitbeste, da spielten Stich und Pioline deutlich besser. Auch wenn Sampras das Finale gegen Pioline (der im HF Stich 6-7 6-2 6-1 5-7 6-4 geschlagen hatte) klar gewann, waren sowohl der Franzose als auch Stich formmässig würd ich sagen besser als Becker in dem Jahr. Pioline war einfach kein Typ für Turniersiege, aber er feierte viele grosse Siege gegen sehr gute Spieler.

1995 hiess das Finale Becker - Sampras, und da war Boris sicher die 2, hatte im HF Agassi nach 0-1 Sätzen und 2 Breaks Rückstand im zweiten noch in 4 bezwungen. Ansonsten flog Boris wenn ich mich recht erinnere auch 1 oder 2 mal gegen Ivanisevic raus, der sich dann meist später mit Sampras duellierte.
 

jkd

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höhö Santoro lässt Roddick den matchball ohne gegenwehr verwandeln, in dem er das feld als leer anzeigt :D

da können wir uns ja auf ein schönes match freuen Gulbis vs Roddick.
ich tippe auf einen kracher über 5 sätze mit Gulbis als sieger
 
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