„Das ist eine herbe, ganz bittere Enttäuschung“ ... „ich hatte so einen unglaublichen Sommer. Ich dachte, ich gehe heute raus und schaffe es.“
„Die Niederlage trifft mich schon hart“
„Es sieht aus, als ob das ein kleiner Weltuntergang für Roger wäre.“ (Patrick McEnroe)
Auf die Frage, dass seine Bilanz heuer trotzdem sehr stark sei: „Ich habe hundert Mal gesagt, dass das erstaunlich war. Aber heute habe ich verloren. Und das ist, woran ich gerade denke.“
"Der Spielplan war kein Problem für mich, ich bin hier her gekommen mit Tonnen von Energie aber heute Abend habe ich meine beste Leistung einfach nicht abgerufen..."
„Was kann ich sagen: Das ist einfach hart zu verdauen jetzt“, sagte Federer, „ich hatte mir hier große Chancen auf den Titel ausgerechnet.“
"Wenn man am Ende verliert, sollte man zumindest jede Chance genutzt haben, die man bekommen hat."
"Er hat sich heute einfach mehr Chancen erarbeitet und deshalb auch verdient gewonnen", gratulierte der Schweizer seinem Kontrahenten zum Sieg.
„Wenn du ständig hinten dran bist, wird es wahnsinnig schwer“,
Auf die Frage ob die längere Pause nach der Absage von Fish negativ gewesen für sein Spiel gewesen sei: „Natürlich hätte ich da mit einem Sieg noch ein bisschen Selbstvertrauen mitnehmen können“, „aber andererseits habe ich Wimbledon mal gewonnen, obwohl ich sechseinhalb Tage Pause zwischen zwei Matches hatte.“
Nüchtern gab der 31-Jährige dann zu Protokoll: „Du musst in solchen Spielen dein ganzes Repertoire zeigen, das Bestmögliche. Und das ist mir nicht gelungen.“
Berdych: „Ich hatte nie wirklich das Gefühl, dass ich verlieren würde“
Und Federer? Der sagte später etwas fahrig, er müsse nun „erst mal überlegen“, welche Ziele er in dieser Saison noch verfolgen wolle. Platz eins um jeden Preis verteidigen, Davis Cup spielen? „Das wird man sehen“, sagte er. Unstrittig will er allerdings daheim gewinnen, in Basel, und dann auch beim Masters in London. Nur war das alles noch so weit weg in dieser ersten Nacht, die keine Erfolgsnacht in New York war. In einer Nacht, in der die Magie des Maestro wie abgestellt war. „Es tut wirklich weh jetzt, dieses Scheitern