US Open 2018 - Damen


Wer gewinnt die US Open 2018?


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Marius

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Stephens also doch relativ deutlich raus gegen Sevastova! :eek:

Dir wird es gefallen. Ich finds schon etwas schade. Serena vs Stephens hätte was gehabt. Und da die beiden glaub ich auch nicht gerade Freundinnen sind, wäre da auch bisschen Feuer zusätzlich drin gewesen.;)
 

sistahfan

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Dir wird es gefallen. Ich finds schon etwas schade. Serena vs Stephens hätte was gehabt. Und da die beiden glaub ich auch nicht gerade Freundinnen sind, wäre da auch bisschen Feuer zusätzlich drin gewesen.;)
Ja, ja, langsam. Gestern wurde hier auch schon über das bald anstehende Match Sharapova vs Keys gesprochen.
Und das was mal zwischen Serena und Stephens vorfiel ist nicht mehr relevant. So dramatisch war´s auch nicht.
 

Marius

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Ja, ja, langsam. Gestern wurde hier auch schon über das bald anstehende Match Sharapova vs Keys gesprochen.
Und das was mal zwischen Serena und Stephens vorfiel ist nicht mehr relevant. So dramatisch war´s auch nicht.

Naja Stephens hat es nach den AO 2013 damals im S1 Forum aber ziemlich lange abbekommen.;)
 

shotmaker

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Mir macht diese Entwicklung auf der Damentour auch ein wenig Sorgen. Die WTA braucht Stars, also Spielerinnen die interessant und spektakulär sind und die Zuschauer ins Stadion locken. Die Williams-Schwestern und auch Sharapova sind solche Spielerinnen. Sharapova hat sich allerdings bei mir ihren "Credit" einfach verspielt. Auch wenn sie ein Star ist, kann ich nicht über ihre Doping Vergangenheit hinwegsehen.

Sloane Stephens (auch wenn ich sie nicht mag) ist vielleicht so eine Spielerin, die in deren Fußstapfen treten kann. An serena Williams wird sie aber nie rankommen...ob sportlich oder von der Popularität her.

Was mir ein bisschen fehlt bei den Damen sind diese mireißenden Matches und Rivalitäten. Evert - Navratilova, Seles Graf, die Williams Schwestern gegen Hingis, Henin - Clijsters. Es spielen heutzutage eben auch sehr viele Spielerinnen "gleich".

da sind schon einige spielerinnen ganz vorne, die total langweilig sind. halep, wozniacki, garcia, svitolina, pliskova, görges, kerber, bertens usw. angie mag ich ja aber eine starspielerin wie sharapova, die williams oder stephens ist sie nicht.
 

sistahfan

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Ab 18 Uhr "beglücken" morgen Osaka und Tsurenko die New Yorker - falls welche da sein werden. Night Session mit Keys und Suarez Navarro.
 

Johnbert

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da sind schon einige spielerinnen ganz vorne, die total langweilig sind. halep, wozniacki, garcia, svitolina, pliskova, görges, kerber, bertens usw. angie mag ich ja aber eine starspielerin wie sharapova, die williams oder stephens ist sie nicht.

Die müssen auch keine "Stars" sein, sind ja keine Schauspielerinnen. Aber einfach regelmäßig weit kommen. Genau da liegt ja das Problem. Im Endeffekt ist bei den Topdamen von aus in R1 bis Turniersieg quasi fast alles drin. Es gibt keine feste Gruppe, die regelmäßig ins AF/VF kommt und man dort dann interessante Rivalitäten austrägt.

AK hat mit HF/VF/S/R3 noch das insgesamt konstanteste Resultat bei GS dieses Jahr gemeinsam mit Silliams. Danach streut es dann doch ganz schön ordentlich, Halep z.B. F/S/R3/R1.
 

Marius

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Ist alles Ansichtssache. Für die einen ist es Beliebigkeit, für die anden Ausgeglichenheit. Die WTA ist aktuell jedenfalls weit spannender als die Fußball-Bundesliga und ich mag Fußball eigentlich lieber als Tennis ;)

Hab es mal hierhin zitiert;)

Ich weiß was du meinst. Wenn die Tour ausgeglichen ist, sorgt das für Spannung und Spannung ist generell immer gut. Eine Phase wie die, in der z.B. Serena alles dominiert und gewonnen hat, muss auch nicht sein. Es kommt halt drauf an, ob die Tour spannend ist, weil es sehr viele hochklassige Matches und Kracher gibt, oder ob die Spannung einfach dadurch erzeugt wird, weil die Spitzenspielerinenn zu schwach sind und gegen wirklich sehr viele Spielerinnenn verlieren können und teilweise komplette Draws auseinander fallen.

Die Beliebigkeit ist bei mir nur ein Faktor warum ich die WTA-Tour nicht mehr so interessant finde wie früher. Es sind folgende Punkte:

1.) Mir fehlen heutzutage Spitzenspieler, die interessant sind un Charisma haben. Es gibt noch welche, aber zukünftig sehe ich das doch kritisch. Manche meinen ja, dass schon Spielerinenn, die gut aussehen und gut Tennis spielen Stars sind und dadurch die Massen begeistern. Das sehe ich nicht so. Das Aussehen ist von Vorteil, aber gar nicht sooo extrem wichtig, ob sich Fans für die Tour begeistern. Ich nehm da gerne das Wort "Charisma". Die Spielerinnen müssen auf irgend eine Art und Weise interessant sein...entweder durch ein spektakuläres oder variables Spiel, oder durch ihre Persönlichkeit.
- ein Beispiel: Eine Julia Görges wäre wohl auch trotz ihres Aussehens auch bei noch größeren Erfolgen keine Spielerin, die die Massen begeistern kann, weil sie einfach von ihrer Art her sehr ruhig und introvertiert ist. Sie meidet eher die Öffentlichkeit und sucht jetzt nicht das Rampenlicht.
- ein weiteres Beispiel: Die Duelle der Belgierinnen Henin und Clijsters waren immer fastzinierend und mitreißend. Die Leute wollten sowas sehen und die Stadien waren bei dem Match immer voll. Und weder Clijsters, noch Henin sind jetzt Spielerinnen, die man mit Glamour oder super Aussehen in Verbindung bringt.;) Aber sie spielten tollen und vor allem unterschiedliches Tennis und es war natürlich eine "Geschichte"....aus diesem kleinen Land Belgien gelich 2 Spielerinnen, die um die #1 und GS kämpfen usw...

2.) Eine Tour ist vor allem auch dann interessant, wenn es Topduelle, Rivalitäten und "Geschichten" gibt. Das ist sehr sehr wichtig und die kann es nur geben wenn 1. die Topspielerinnen auch die Qualität haben sich über einen längeren Zeitraum oben zu halten und 2. auch nicht alle "gleich" spielen. @steve-on hat es auch schon ganz gut gesagt: Navratilova vs Evert, Seles vs Graf, die Ära mit Hingis, den Williams-Schwestern, Capriati/Davenport und auch Clijsters vs Henin. Da sagte Evert auch mal ganz richtig, dass das besondere an so einer Rivalität nicht nur die Qualität der Matches und die vielen Duelle sind, sondern auch die unterschiedlichen Spilstile und Charaktäre der Protagonisten.

3.) eben die Beliebigkeit: Man kann es auch Ausgeglichenheit nennen. Ich finde es auch cool, wenn die Tour spannend ist, aber wenn wie in letzter Zeit auf einmal fast die kompletten Draws auseinander fallen und teilweise keine Top-10 Spielerin ins VF kommt, wirkt das schon sehr willkürlich und das kann man nicht nur darauf schieben, dass die Leistungsdichte heute so hoch ist. Was auch ein Trend heute ist, den ich kritisch sehe (du auch glaube ich): Da gewinnt eine Spielerin mit gutem Tennis ein Turnier und meldet sich danach plötzlich über Wochen ab und ist nur am Verlieren. Oder eine Spielerin hat eine super Saison und fällt im Jahr darauf komplett ab. Das hat schon was mit mangelnder Qualität dann zu tun. Und das Phänomen "Jede kann jede schlagen" wird auf der Tour gerade in Hochkultur betrieben.^^ Jede Woche gewinnt eine andere. Kaum eine Spielerin, die die #1 ist und nen GS gewinnt, kann auch so noch viele Titel dazubuchen. Es sind halt teilweise Upsets dabei, wo sich einige der Topdamen schon sehr schwach geweesen sind. Auf der WTA- Tour heißt "jede kann jede schlagen" aktuell wirklich, dass es einen Kreis von bis zu 20 Spielern gibt, die ein großes Turnier gewinnen können. Eine Halep fliegt in R1 glatt raus und es ist mittlerweile fast schon normal. Mir persönlich ist das wirklich zu viel und es wirkt teilweise wirklich willkürlich. Der Wandel in den vorderen Rankingpositionen ist auch sehr wechselhaft...

4.) die Qualität: Wenn ich mir manchmal Matches von früher (200-2007) ansehe, denke ich mir oft wirklich, dass die Ballwechsel besser sind als das was die Mädels heutzutage teilweise so spielen. Gibt auch einige, die unter solchen Videos bei YT z.B. kommentieren. Eigentlich sollte das Tennis 10-15 Jahre später besser sein, aber man hat nicht nur das Gefühl, dass die Qualität gleich bleibt, sondern eher dass sie sich sogar etwas zurückentwickelt. Eine Hingis wurde vor nicht langer Zeit mal auf die Entwicklung im Damentennis angesprochen und sie meinte, es habe sich von der Qualität her nicht so viel verändert wie zu ihrer Zeit. Die Schlagtempo sei natürlich insgesamt (vor allem bei den hinteren Rankingregionen) höher und es sei mehr offene Schlagstellung gefragt, aber Kreativität und Variabilität und vor allem mentale Stärke vermisse sie bei vielen.

5.) Das gilt nur für mich und ist auch kein Argument ( :D ). Es gibt nur noch 1,2 Spielerinnen , bei denen ich bei den Matches wirklich voll dabei bin und die mich mitreißen. Dann gibt es ein paar noch, die ich ganz cool finde, aber so richtiges mitfiebern is da auch nich...das gilt aber nur für mich...jemand anderes findet vielleicht viele der Topspielerinen von heute interessant.

6.) gilt auch nur für mich und kann jeder anders sehen^^: Wenn ich mir anschaue, wer da bei den Damen in Zukunft so nachkommt...da verfalle ich auch nicht gerade in Euphorie...Sabalenka, Voundrosova, Yastremska, Kostyuk, Potapova, Danilovic, Anisimova usw... Ich will nicht jetzt schon urteilen, aber ich sehe da für mich keine Spielerin mit Fan-Potential.^^
 
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Marius

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Die müssen auch keine "Stars" sein, sind ja keine Schauspielerinnen. Aber einfach regelmäßig weit kommen. Genau da liegt ja das Problem. Im Endeffekt ist bei den Topdamen von aus in R1 bis Turniersieg quasi fast alles drin. Es gibt keine feste Gruppe, die regelmäßig ins AF/VF kommt und man dort dann interessante Rivalitäten austrägt.

AK hat mit HF/VF/S/R3 noch das insgesamt konstanteste Resultat bei GS dieses Jahr gemeinsam mit Silliams. Danach streut es dann doch ganz schön ordentlich, Halep z.B. F/S/R3/R1.

Das stimmt. Stars im Sinne von "Glamour-Girls" müssen es wirklich nicht sein, aber eben Spielerinnen mit Charisma und unterschiedlichen Spielstilen. Dazu etwas mehr Konstanz, Qualität und dadurch mehr Topduelle und Rivalitäten.

Letztes Jahr war doch glaube ich Halep am Ende die #1 und das nicht nur ohne GS-Sieg, sondern generell mit nur 1 (!!!) Titel. Sowas ist schon...strange...
 

BavarianChris

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Hab es mal hierhin zitiert;)

Ich weiß was du meinst. Wenn die Tour ausgeglichen ist, sorgt das für Spannung und Spannung ist generell immer gut. Eine Phase wie die, in der z.B. Serena alles dominiert und gewonnen hat, muss auch nicht sein. Es kommt halt drauf an, ob die Tour spannend ist, weil es sehr viele hochklassige Matches und Kracher gibt, oder ob die Spannung einfach dadurch erzeugt wird, weil die Spitzenspielerinenn zu schwach sind und gegen wirklich sehr viele Spielerinnenn verlieren können und teilweise komplette Draws auseinander fallen.

Die Beliebigkeit ist bei mir nur ein Faktor warum ich die WTA-Tour nicht mehr so interessant finde wie früher. Es sind folgende Punkte:

1.) Mir fehlen heutzutage Spitzenspieler, die interessant sind un Charisma haben. Es gibt noch welche, aber zukünftig sehe ich das doch kritisch. Manche meinen ja, dass schon Spielerinenn, die gut aussehen und gut Tennis spielen Stars sind und dadurch die Massen begeistern. Das sehe ich nicht so. Das Aussehen ist von Vorteil, aber gar nicht sooo extrem wichtig, ob sich Fans für die Tour begeistern. Ich nehm da gerne das Wort "Charisma". Die Spielerinnen müssen auf irgend eine Art und Weise interessant sein...entweder durch ein spektakuläres oder variables Spiel, oder durch ihre Persönlichkeit.
- ein Beispiel: Eine Julia Görges wäre wohl auch trotz ihres Aussehens auch bei noch größeren Erfolgen keine Spielerin, die die Massen begeistern kann, weil sie einfach von ihrer Art her sehr ruhig und introvertiert ist. Sie meidet eher die Öffentlichkeit und sucht jetzt nicht das Rampenlicht.
- ein weiteres Beispiel: Die Duelle der Belgierinnen Henin und Clijsters waren immer fastzinierend und mitreißend. Die Leute wollten sowas sehen und die Stadien waren bei dem Match immer voll. Und weder Clijsters, noch Henin sind jetzt Spielerinnen, die man mit Glamour oder super Aussehen in Verbindung bringt.;) Aber sie spielten tollen und vor allem unterschiedliches Tennis und es war natürlich eine "Geschichte"....aus diesem kleinen Land Belgien gelich 2 Spielerinnen, die um die #1 und GS kämpfen usw...

2.) Eine Tour ist vor allem auch dann interessant, wenn es Topduelle, Rivalitäten und "Geschichten" gibt. Das ist sehr sehr wichtig und die kann es nur geben wenn 1. die Topspielerinnen auch die Qualität haben sich über einen längeren Zeitraum oben zu halten und 2. auch nicht alle "gleich" spielen. @steve-on hat es auch schon ganz gut gesagt: Navratilova vs Evert, Seles vs Graf, die Ära mit Hingis, den Williams-Schwestern, Capriati/Davenport und auch Clijsters vs Henin. Da sagte Evert auch mal ganz richtig, dass das besondere an so einer Rivalität nicht nur die Qualität der Matches und die vielen Duelle sind, sondern auch die unterschiedlichen Spilstile und Charaktäre der Protagonisten.

3.) eben die Beliebigkeit: Man kann es auch Ausgeglichenheit nennen. Ich finde es auch cool, wenn die Tour spannend ist, aber wenn wie in letzter Zeit auf einmal fast die kompletten Draws auseinander fallen und teilweise keine Top-10 Spielerin ins VF kommt, wirkt das schon sehr willkürlich und das kann man nicht nur darauf schieben, dass die Leistungsdichte heute so hoch ist. Was auch ein Trend heute ist, den ich kritisch sehe (du auch glaube ich): Da gewinnt eine Spielerin mit gutem Tennis ein Turnier und meldet sich danach plötzlich über Wochen ab und ist nur am Verlieren. Oder eine Spielerin hat eine super Saison und fällt im Jahr darauf komplett ab. Das hat schon was mit mangelnder Qualität dann zu tun. Und das Phänomen "Jede kann jede schlagen" wird auf der Tour gerade in Hochkultur betrieben.^^ Jede Woche gewinnt eine andere. Kaum eine Spielerin, die die #1 ist und nen GS gewinnt, kann auch so noch viele Titel dazubuchen. Es sind halt teilweise Upsets dabei, wo sich einige der Topdamen schon sehr schwach geweesen sind. Auf der WTA- Tour heißt "jede kann jede schlagen" aktuell wirklich, dass es einen Kreis von bis zu 20 Spielern gibt, die ein großes Turnier gewinnen können. Eine Halep fliegt in R1 glatt raus und es ist mittlerweile fast schon normal. Mir persönlich ist das wirklich zu viel und es wirkt teilweise wirklich willkürlich. Der Wandel in den vorderen Rankingpositionen ist auch sehr wechselhaft...

4.) die Qualität: Wenn ich mir manchmal Matches von früher (200-2007) ansehe, denke ich mir oft wirklich, dass die Ballwechsel besser sind als das was die Mädels heutzutage teilweise so spielen. Gibt auch einige, die unter solchen Videos bei YT z.B. kommentieren. Eigentlich sollte das Tennis 10-15 Jahre später besser sein, aber man hat nicht nur das Gefühl, dass die Qualität gleich bleibt, sondern eher dass sie sich sogar etwas zurückentwickelt. Eine Hingis wurde vor nicht langer Zeit mal auf die Entwicklung im Damentennis angesprochen und sie meinte, es habe sich von der Qualität her nicht so viel verändert wie zu ihrer Zeit. Die Schlagtempo sei natürlich insgesamt (vor allem bei den hinteren Rankingregionen) höher und es sei mehr offene Schlagstellung gefragt, aber Kreativität und Variabilität und vor allem mentale Stärke vermisse sie bei vielen.

5.) Das gilt nur für mich und ist auch kein Argument ( :D ). Es gibt nur noch 1,2 Spielerinnen , bei denen ich bei den Matches wirklich voll dabei bin und die mich mitreißen. Dann gibt es ein paar noch, die ich ganz cool finde, aber so richtiges mitfiebern is da auch nich...das gilt aber nur für mich...jemand anderes findet vielleicht viele der Topspielerinen von heute interessant.

6.) gilt auch nur für mich und kann jeder anders sehen^^: Wenn ich mir anschaue, wer da bei den Damen in Zukunft so nachkommt...da verfalle ich auch nicht gerade in Euphorie...Sabalenka, Voundrosova, Yastremska, Kostyuk, Potapova, Danilovic, Anisimova usw... Ich will nicht jetzt schon urteilen, aber ich sehe da für mich keine Spielerin mit Fan-Potential.^^

Bei Punkt 4 und 6 volle Zustimmung! Es gibt viel Zulauf aus den Ostblockstaaten! HIer muss man auch zugeben: Und mk hatte doch recht! Nach der Kerber-Görges-Petkovic-Ära ist nicht mehr viel los im Staate Deutschland! Witthöft und Lottner werden die Nachfolgerinnen von Barna, Schruff und Müller werden (#60 - 120)

Punkt 1: Darüber kann man streiten. Görges bezeichnet sich selbst als extrovertiert! Ich glaub auch, dass sie sich da nicht ganz richtig einschätzt, so introvertiert wie Henin wird sie allerdings nie werden! Sorry, ohne ihr Tennis wäre die extrem langweilig, ich sehe da Charisma nur über ihre Erfolge!

Punkt 2: Stimmt, hab ich aber schon ein paarmal zu oft gehört und gelesen. Erinnert mich an den Tennis-Kameraden, der jedem Neuen am Tisch seine Hockey-Geschichten erzählt, so dass ich sie bestimmt schon 10x vernommen habe. :laugh:

Punkt 3: Es fehlt die Konstanz der Topspielerinnen, allerdings kann nicht jede jede schlagen! Dann wären ja Bouchard, Barthel, Han, Linette, Witthöft, Maria, Zheng & Co potenzielle GS-Siegerinnen! Sind sie eben nicht, auch keine 20, vielleicht 10! Wenn sich Serena wieder länger breitmacht, dann umso weniger..
Halep ist nicht unbedingt repräsentativ, hatte mit Kanepi das schwierigste Los außerhalb der Setzliste!

Punkt 5: Sehe ich nicht so, aber ist eine Meinung.
 

steve-on

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Da hat Big Mama der Pliskova aber nochmal eine ordentliche Lehrstunde gegeben.;) 6:4 6:3 ist am Ende deutlich. Serena lag wohl 2:4 im 1. Satz zurück und hat dann acht Spiele in Folge gewonnen! 13 Asse sprechen auch für sich. Es ist verrückt. Da kommt Serena Williams nach langer Schwangerschaftspause mit ihren 36 Jahren zurück und die Konkurrenz kann nur zusehen wie sie wieder durch die Runden der Grand Slam Turniere marschiert.
 

steve-on

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Ich weiß was du meinst. Wenn die Tour ausgeglichen ist, sorgt das für Spannung und Spannung ist generell immer gut. Eine Phase wie die, in der z.B. Serena alles dominiert und gewonnen hat, muss auch nicht sein. Es kommt halt drauf an, ob die Tour spannend ist, weil es sehr viele hochklassige Matches und Kracher gibt, oder ob die Spannung einfach dadurch erzeugt wird, weil die Spitzenspielerinenn zu schwach sind und gegen wirklich sehr viele Spielerinnenn verlieren können und teilweise komplette Draws auseinander fallen.

Die Beliebigkeit ist bei mir nur ein Faktor warum ich die WTA-Tour nicht mehr so interessant finde wie früher. Es sind folgende Punkte:

1.) Mir fehlen heutzutage Spitzenspieler, die interessant sind un Charisma haben. Es gibt noch welche, aber zukünftig sehe ich das doch kritisch. Manche meinen ja, dass schon Spielerinenn, die gut aussehen und gut Tennis spielen Stars sind und dadurch die Massen begeistern. Das sehe ich nicht so. Das Aussehen ist von Vorteil, aber gar nicht sooo extrem wichtig, ob sich Fans für die Tour begeistern. Ich nehm da gerne das Wort "Charisma". Die Spielerinnen müssen auf irgend eine Art und Weise interessant sein...entweder durch ein spektakuläres oder variables Spiel, oder durch ihre Persönlichkeit.
- ein Beispiel: Eine Julia Görges wäre wohl auch trotz ihres Aussehens auch bei noch größeren Erfolgen keine Spielerin, die die Massen begeistern kann, weil sie einfach von ihrer Art her sehr ruhig und introvertiert ist. Sie meidet eher die Öffentlichkeit und sucht jetzt nicht das Rampenlicht.
- ein weiteres Beispiel: Die Duelle der Belgierinnen Henin und Clijsters waren immer fastzinierend und mitreißend. Die Leute wollten sowas sehen und die Stadien waren bei dem Match immer voll. Und weder Clijsters, noch Henin sind jetzt Spielerinnen, die man mit Glamour oder super Aussehen in Verbindung bringt.;) Aber sie spielten tollen und vor allem unterschiedliches Tennis und es war natürlich eine "Geschichte"....aus diesem kleinen Land Belgien gelich 2 Spielerinnen, die um die #1 und GS kämpfen usw...

2.) Eine Tour ist vor allem auch dann interessant, wenn es Topduelle, Rivalitäten und "Geschichten" gibt. Das ist sehr sehr wichtig und die kann es nur geben wenn 1. die Topspielerinnen auch die Qualität haben sich über einen längeren Zeitraum oben zu halten und 2. auch nicht alle "gleich" spielen. @steve-on hat es auch schon ganz gut gesagt: Navratilova vs Evert, Seles vs Graf, die Ära mit Hingis, den Williams-Schwestern, Capriati/Davenport und auch Clijsters vs Henin. Da sagte Evert auch mal ganz richtig, dass das besondere an so einer Rivalität nicht nur die Qualität der Matches und die vielen Duelle sind, sondern auch die unterschiedlichen Spilstile und Charaktäre der Protagonisten.

3.) eben die Beliebigkeit: Man kann es auch Ausgeglichenheit nennen. Ich finde es auch cool, wenn die Tour spannend ist, aber wenn wie in letzter Zeit auf einmal fast die kompletten Draws auseinander fallen und teilweise keine Top-10 Spielerin ins VF kommt, wirkt das schon sehr willkürlich und das kann man nicht nur darauf schieben, dass die Leistungsdichte heute so hoch ist. Was auch ein Trend heute ist, den ich kritisch sehe (du auch glaube ich): Da gewinnt eine Spielerin mit gutem Tennis ein Turnier und meldet sich danach plötzlich über Wochen ab und ist nur am Verlieren. Oder eine Spielerin hat eine super Saison und fällt im Jahr darauf komplett ab. Das hat schon was mit mangelnder Qualität dann zu tun. Und das Phänomen "Jede kann jede schlagen" wird auf der Tour gerade in Hochkultur betrieben.^^ Jede Woche gewinnt eine andere. Kaum eine Spielerin, die die #1 ist und nen GS gewinnt, kann auch so noch viele Titel dazubuchen. Es sind halt teilweise Upsets dabei, wo sich einige der Topdamen schon sehr schwach geweesen sind. Auf der WTA- Tour heißt "jede kann jede schlagen" aktuell wirklich, dass es einen Kreis von bis zu 20 Spielern gibt, die ein großes Turnier gewinnen können. Eine Halep fliegt in R1 glatt raus und es ist mittlerweile fast schon normal. Mir persönlich ist das wirklich zu viel und es wirkt teilweise wirklich willkürlich. Der Wandel in den vorderen Rankingpositionen ist auch sehr wechselhaft...

4.) die Qualität: Wenn ich mir manchmal Matches von früher (200-2007) ansehe, denke ich mir oft wirklich, dass die Ballwechsel besser sind als das was die Mädels heutzutage teilweise so spielen. Gibt auch einige, die unter solchen Videos bei YT z.B. kommentieren. Eigentlich sollte das Tennis 10-15 Jahre später besser sein, aber man hat nicht nur das Gefühl, dass die Qualität gleich bleibt, sondern eher dass sie sich sogar etwas zurückentwickelt. Eine Hingis wurde vor nicht langer Zeit mal auf die Entwicklung im Damentennis angesprochen und sie meinte, es habe sich von der Qualität her nicht so viel verändert wie zu ihrer Zeit. Die Schlagtempo sei natürlich insgesamt (vor allem bei den hinteren Rankingregionen) höher und es sei mehr offene Schlagstellung gefragt, aber Kreativität und Variabilität und vor allem mentale Stärke vermisse sie bei vielen.

5.) Das gilt nur für mich und ist auch kein Argument ( :D ). Es gibt nur noch 1,2 Spielerinnen , bei denen ich bei den Matches wirklich voll dabei bin und die mich mitreißen. Dann gibt es ein paar noch, die ich ganz cool finde, aber so richtiges mitfiebern is da auch nich...das gilt aber nur für mich...jemand anderes findet vielleicht viele der Topspielerinen von heute interessant.

6.) gilt auch nur für mich und kann jeder anders sehen^^: Wenn ich mir anschaue, wer da bei den Damen in Zukunft so nachkommt...da verfalle ich auch nicht gerade in Euphorie...Sabalenka, Voundrosova, Yastremska, Kostyuk, Potapova, Danilovic, Anisimova usw... Ich will nicht jetzt schon urteilen, aber ich sehe da für mich keine Spielerin mit Fan-Potential.^^

Stimme dir in vielen Dingen zu. Mir fehlen heutzutage ein wenig diese Gänsehautmomente. Graf gegen Seles. An dieses Finale bei den french Open 92 oder 93 erinnert man sich heute noch. Auf der einen Seite Graf mit ihrer tollen Vorhand und super Athletik...und nicht zu vergessen ihre markante Slice Rückhand;)...und auf der anderen Seite Seles, die beidhändig spielt und so viel Power machen kann und dazu ihr tolles Winkelspiel. Es war auch eine mentale Schlacht bis zum bitteren Ende. Wie Martina Hingis gegen die athletischen Powerspielerinnen wie die Williams Schwestern mithielt...da war schon etwas los.

Für mich gibt es aber auch heute einige interessante Spielerinnen...Kvitova z.b....die hat ja Schläge, die es so vorher noch gar nicht gab. Garcia mag ich auch sehr gerne. Oder Stosur und Kuznetsova. Spielen interessantes Tennis. Zugpferde sind das natürlich nicht das stimmt.

Was mir aber auch gar nicht gefällt sind solche Kamagnen von Spielerinnen, wo es mehr um den Glamour und das Aussehen geht. So etwas finde ich schade, denn es sollte hauptsächlich um den Sport gehen. Wenn ich mir da die Kanadierin Bouchard anschaue...die sieht man mehr auf Fotos als auf dem Platz.:rolleyes: Und sie twittert und veröffentlicht Bilder, wo man sieht was sie gerade isst. Das geht für mich dann in eine falsche Richtung und dann muss man sich nicht wundern, wenn die Qualität der Tour darunter leidet.

Durch die hohen Gelder sind manche Spielerinnen auch schnell zufrieden und es fehlt der letzte Biss um noch härter an sich zu feilen.
 

Hans Meyer

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Garcia wird nach den USO in den Top 4 einziehen ohne 2018 ein GS VF erreicht zu haben, das ist einfach pure Qualität bei den Damen :belehr:
Generell hat sie in ihrer Karriere nur ein GS VF erreicht
Zum 2. Mal in Folge ist im GS HF auch keine Damen aus den Top 10 vertreten
 
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