US Open 2023 - Herren


Wer gewinnt die US Open?

  • Jannik Sinner

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  • Stefanos Tsitsipas

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  • Casper Ruud

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  • Frances Tiafoe

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  • Andrey Rublev

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  • Hubert Hurkacz

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  • ein anderer Spieler

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  • Umfrageteilnehmer
    24
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Matt

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Am Ende ist es dann der glatte 3-Satz-Sieg für Alcaraz. Zverev kann mit dem Turnier zufrieden sein. Alcaraz Reise geht noch weiter. Medvedew dürfte kein Problem werden, somit bleibt der Verschleiß hoffentlich bis zum Finale doch überschaubar. Trotz der vermeintlich heiklen Auslosung.
 

gentleman

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O-Ton Sascha zum Level von Alcaraz und Djokovic:

Zverev says Alcaraz & Djokovic are on a level of their own & other guys have to catch up:

“I played Novak in Cincinnati. I played Carlos here. I think they’re very similar in level of the game. There’s some things Novak does better & some things Carlos does better. They’re on a level of their own at the moment. Other guys gotta catch up. It’s as simple as that.”
 

chris☕

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Alcaraz ist einfach der einzige der so offensiv und variabel spielen kann dass Medvedev mit seiner sehr defensiven Spielweise an seine Grenzen stößt, den Rest kann er (wenn er in Form ist) damit entweder völlig entnerven oder immerhin gut mithalten. Hätte ein junger Federer wahrscheinlich ähnlich gekonnt, aber solche Spieler sind eben extrem selten. Ein jüngerer Djokovic hätte mit Medvedev wahrscheinlich auch deutlich weniger Probleme als die 36jährige Version, aber so überrollt wie Alcaraz etwa in IW hätte er ihn wohl auch mit U30 nicht, das war ja nie sein Stil.

Denke auch, dass Prime Federer gut mit Medvedev Schlitten gefahren wäre. Aber dann wirds schon schwer Spieler zu finden, die Medvedev sicher geputzt hätten auf Hartplatz. Gegen Spieler Marke Agassi und Sampras (der sich ja beispielsweise auch ab und an mit Hewitt schwer tat) hätte er schon gute Chancen gehabt.

So ergibts mehr Sinn.

Meddy braucht einen Zaubermatchplan und 50 Asse. Mittlerweile sollte er wissen, dass er mit seinem normalen Spiel nicht viel Land sieht.

Wohl wahr, aber was soll er schon groß machen? Ich gehe davon aus, dass er nix bis extrem wenig ändern wird. Er hat einfach nicht die Option, dass er näher oder auf der Grundlinie stehen kann, wie das beispielsweise Nowak kann. Und das weiter hinter der Linie stehen wird ihn vermutlich wieder killen gegen Carlos.
Ein starker erster Aufschlag könnte ihn allerdings besser im Spiel halten als das in den letzten beiden Begegnungen der Fall war.

Bei beiden Semis ist die Chance auf ein 3:0 gegeben. Medevedev wird allerdings nicht wegen des Erreichen des Semis nervös sein, mal schauen wie Young Sheldon mit der Situation umgehen kann.

Edit: Noch was zu Zverev - Alci:

Ich konnte ganze 3 games live sehen: von 3:3 bis 3:6 im ersten Satz. Und das war gar nicht so unspannend. Alcaraz war gerade ein wenig am hadern wegen der shotclock mit der Schiri, Zverev hatte 2 Breakbälle. Konnte er nicht nutzen. Dann war nochmal Einstand und Zverev hat mit der Vorhand nen Elfmeter versemmelt. Carlos wirkte da noch nicht so im Flow und es war vorher klar, wenn Zverev eine Chance haben will, dann muss er ALLES treffen in dem Match. Und dieses 7. Spiel im ersten Satz wäre eine Chance gewesen, dem Spiel einen anderen Spin zu geben. Hat Zverev aber nicht realisieren können. Im Aufschlagspiel später hatte er 30:0 - trotzdem Break kassiert und der Satz war auf Wiedertschüss weg! Und dann war auch schon das Match weg.

Hier noch ein wunderschöner Fake-Dropshot vom Viertelfinale. Den hat Federer auch immer wieder mal gebracht.

 
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Matt

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Glaube nicht, dass Medwedew einfach wird
Nichts ist unmöglich und es ist auch gar nicht despektierlich gemeint, aber das Matchup ist einfach schwierig für den Russen. Schaltet Zverev Alcaraz aus, ist Meddy sogar Turnierfavorit. Gegen den Spanier ist jetzt aber im Normalfall kaum was zu holen.
 

Marius

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Ohne Zweifel, seine Bilanz in GS VFs liegt zum Teil natürlich auch an den Gegnern, denen er gegenüberstand. Aber (leider) liegen die Ursache teilweise auch tiefer. Vielleicht fehlt hin und wieder auch die spielerische Variabilität, aber eher die mentale Stärke. Diese 1-2%, die er bei anderen Turnieren schon abgerufen hat, fehlen dann immer. Und das macht auf dem Niveau den Unterschied.
Die mangelnde spielerische Variabilität von Rublev ist imo ein großer Faktor warum das H2H gegen Medvedev so ist wie es ist. Rublev kann schon ordentlich Druck machen, aber nur Power läuft Medvedev einfach gut rein. Der absorbiert die Power des Gegners und spielt mit dessen Tempo. Variabilität ist ja nicht nur Slice und Netzangriffe, sondern auch Tempowechsel, Winkel, mal kürzer mal länger, mal mehr mal weniger Topspin bei den Grundschlägen und auch beim Aufschlag kann man variieren. Rublev hat da oft Probleme umzustellen. Zudem ist Rublev in der Bewegung manchmal nicht so flexibel, also er bewegt sich schon gut, aber manchmal wirkt das etwas steif und "unrund", auch wenn er sich da deutlich verbessert hat.
Natürlich kommt dann auch noch der mentale Aspekt dazu. Man hat manchmal das Gefühl, dass Rublev gegen Meddy, wenn es nicht so läuft, auch nicht mehr diesen Glauben hat und dann ergibt er sich so seinem Schicksal.. Rublev ist aber gefühlt bei vielen Matches nahe am Nervenzusammenbruch, zumindest sieht das teilweise so aus. Hadern, verzerrtes Gesicht, Fluchen, selten sogar heulen. Ich glaube der steht während seiner Matches unter sehr großem Stress. Vermutlich setzt er sich selbst sehr unter Druck. Auf der anderen Seite gewinnt er viele Matches, löst vermeintliche Pflichtaufgaben mit guter Quote und erreicht oft die VFs bei den GS.

0-9 in GS-VF ist echt krass. Ich kann mit ihm als Spieler wenig anfangen und bin meistens für seine Gegner, aber ich glaube Rublev ist charakterlich echt ein toller Typ. Der wirkt einfach so nett und umgänglich.
H2H gegen Meddy jetzt 2-6. Das ist gar nicht so katastrophal, aber bei GS ist es 0-3 und 0-9 Sätze. Zudem waren die zwei Siege von Rublev ganz knapp. Bei dem HF-Sieg von Rublev in Cincy 2021 hatte Meddy doch irgendwie körperliche Probleme und bei den Finals letztes Jahr war Meddy nicht so gut in Form. 2022 verlor er auch einige solcher engen Matches.
 

Hans Meyer

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Bopanna ist der älteste GS Halbfinalist in der Geschichte, er ist 2 Monate älter als Nestor 2016.
Bopanna hat eine 1-5 HF Bilanz, interessanterweise hat er 3 seiner 7 HFs in den letzten 15 Monaten erreicht. sein einziges Finale hat er 2010 bei den USO zusammen mit Qureshi gg die Bryan Brüder verloren. Wird Mahut der zweitälteste Finalist oder Bopanna der älteste? Ebden/Bopanna vs Mahut/Herbert gibt es zum ersten Mal. Während die Franzosen schon lange zusammen spielen (198-76), haben Bopanna und Ebden zusammen nur eine 31-15 Bilanz. Interessanterweise haben die Franzosen seit s'Hertogenbosch 2022 kein Match zusammen gewonnen bis zu den USO 2023. Mahut stand
1. GS HF
Krajicek FO 2022
Ebden AO 2022
Salisbury Wim 2018
Herbert AO 2015
Ram USO 2014
Dodig Wim 2013
Bopanna USO 2010
Mahut USO 2004

SpielerAlterTurnierPartnerErgebnis
1. Bopanna43USO 2023Ebden?
2. Nestor43AO 2016StepanekFinale
3. Bopanna43Wim 23EbdenHF
4. Stolle42USO 1981NewcombeHF
5. Emerson42USO 1979StolleHF
6. Bopanna42RG 2022MiddelkoopHF
7. Mahut41USO 2023Herbert?
8. Nestor41AO 2014ZimonjicHF
9. Rosewall41AO 1976CarmichaelHF
10. Paes41Wim 2014StepanekHF

Salisbury ist mit 31 der jüngste Halbfinalist, Ram (39) und Dodig (38) gehen auch Richtung 40
 

Matt

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Wenn man glaubt, dass es höchstwahrscheinlich sowieso nicht zu dem Match kommen wird, kann man das halt einfach mal so raushauen... ;)

Ich bin in der Lage hier selbst eine Antwort zu geben.

Er hat hier Djokovic bereits einmal glatt besiegt, ist in Form und mental extrem stark. Kann man jetzt drüber streiten, ob er Favorit ist oder nicht, in jedem Fall absolut ergebnisoffen die Partie.
 

Tuco

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Ich bin in der Lage hier selbst eine Antwort zu geben.

Er hat hier Djokovic bereits einmal glatt besiegt, ist in Form und mental extrem stark. Kann man jetzt drüber streiten, ob er Favorit ist oder nicht, in jedem Fall absolut ergebnisoffen die Partie.

Naja, das war 2021 schon eine sehr spezielles Match, so hypernervös nervös habe ich Djokovic sonst nie in einem GS-Finale erlebt. Er hatte die einmalige Chance den Kalender-GS zu holen, was seit über 50 Jahren niemand mehr geschafft hatte, das schien ihn einfach zu lähmen. Das wäre wegen des verlorenen Wimbledon-Finals jetzt kein Faktor. Insgesamt ist die Bilanz von Djokovic gegen Medvedev 9-5, klar positiv, da ist Medvedev gegen Djokovic kaum besser als etwa Zverev. Wenn man sagt er hat eine ordentliche Bilanz gegen Djokovic ist das sehr relativ - natürlich besser als die meisten anderen Spieler, aber es ist weit davon entfernt, ausgeglichen zu sein.

Ich sehe es so:

Alcaraz vs Medvedev 80-20
Djokovic vs Shelton 90-10

Mögliche Finals:

Alcaraz vs Djokovic 55-45
Djokovic vs Medvedev 60-40
Alcaraz vs Shelton 90-10
Medvedev vs Shelton 80-20
 

Hans Meyer

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Naja, das war 2021 schon eine sehr spezielles Match, so hypernervös nervös habe ich Djokovic sonst nie in einem GS-Finale erlebt. Er hatte die einmalige Chance den Kalender-GS zu holen, was seit über 50 Jahren niemand mehr geschafft hatte, das schien ihn einfach zu lähmen. Das wäre wegen des verlorenen Wimbledon-Finals jetzt kein Faktor. Insgesamt ist die Bilanz von Djokovic gegen Medvedev 9-5, klar positiv, da ist Medvedev gegen Djokovic kaum besser als etwa Zverev. Wenn man sagt er hat eine ordentliche Bilanz gegen Djokovic ist das sehr relativ - natürlich besser als die meisten anderen Spieler, aber es ist weit davon entfernt, ausgeglichen zu sein.

Ich sehe es so:

Alcaraz vs Medvedev 80-20
Djokovic vs Shelton 90-10

Mögliche Finals:

Alcaraz vs Djokovic 55-45
Djokovic vs Medvedev 60-40
Alcaraz vs Shelton 90-10
Medvedev vs Shelton 80-20

Nach der bisherigen Saison, 2 GS Titel plus episches Finale vs Alcaraz in Wimbledon und Cincinnati, da muss man Djokovic als Favoriten sehen, falls es zum Duell kommt. Zum H2H muss man sagen, dass es auch nur 6-5 steht in den letzten 11 Duellen und bis auf das HF in Adelaide 2023 und das AO Finale 2021 waren alle Duelle auch eng, hinzukommt die Aufgabe in Astana, wo Medvedev eigentlich in 2 hätte gewinnen müssen, was man ihm natürlich vorwerfen muss. interessanterweise ist Medvedev bei 5-3 gg Djokovic, wenn Djokovic die 1 war und 0-6 wenn Djokovic nicht die 1 war
 

Tuco

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Nach der bisherigen Saison, 2 GS Titel plus episches Finale vs Alcaraz in Wimbledon und Cincinnati, da muss man Djokovic als Favoriten sehen, falls es zum Duell kommt. Zum H2H muss man sagen, dass es auch nur 6-5 steht in den letzten 11 Duellen und bis auf das HF in Adelaide 2023 und das AO Finale 2021 waren alle Duelle auch eng, hinzukommt die Aufgabe in Astana, wo Medvedev eigentlich in 2 hätte gewinnen müssen, was man ihm natürlich vorwerfen muss. interessanterweise ist Medvedev bei 5-3 gg Djokovic, wenn Djokovic die 1 war und 0-6 wenn Djokovic nicht die 1 war

Außerhalb von GS wäre es für mich auch näher an 50/50, da ist Djokovic als Mittdreißiger mittlerweile insgesamt deutlich anfälliger für Niederlagen - nicht nur gegen Medvedev, teilweise sogar gegen Spieler wie Lajovic oder Vesely, die nicht mal in den Top 50 standen. Bei GS ist er immer noch in der Lage sich regelmäßig so gut speziell darauf vorbereiten dass er seinem prime Niveau noch näherkommt als bei anderen Turnieren, da wäre es für mich eine andere Situation, und da bewerte ich die glatte Niederlage 2021 wegen der sehr speziellen Umstände als nicht sonderlich aussagekräftig. Von daher wäre es interessant wenn es zu dem Finale kommt, aber wie gesagt, ich rechne ebenfalls nicht damit.
 

chris☕

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Die mangelnde spielerische Variabilität von Rublev ist imo ein großer Faktor warum das H2H gegen Medvedev so ist wie es ist. Rublev kann schon ordentlich Druck machen, aber nur Power läuft Medvedev einfach gut rein. Der absorbiert die Power des Gegners und spielt mit dessen Tempo. Variabilität ist ja nicht nur Slice und Netzangriffe, sondern auch Tempowechsel, Winkel, mal kürzer mal länger, mal mehr mal weniger Topspin bei den Grundschlägen und auch beim Aufschlag kann man variieren. Rublev hat da oft Probleme umzustellen. Zudem ist Rublev in der Bewegung manchmal nicht so flexibel, also er bewegt sich schon gut, aber manchmal wirkt das etwas steif und "unrund", auch wenn er sich da deutlich verbessert hat.
Natürlich kommt dann auch noch der mentale Aspekt dazu. Man hat manchmal das Gefühl, dass Rublev gegen Meddy, wenn es nicht so läuft, auch nicht mehr diesen Glauben hat und dann ergibt er sich so seinem Schicksal.. Rublev ist aber gefühlt bei vielen Matches nahe am Nervenzusammenbruch, zumindest sieht das teilweise so aus. Hadern, verzerrtes Gesicht, Fluchen, selten sogar heulen. Ich glaube der steht während seiner Matches unter sehr großem Stress. Vermutlich setzt er sich selbst sehr unter Druck. Auf der anderen Seite gewinnt er viele Matches, löst vermeintliche Pflichtaufgaben mit guter Quote und erreicht oft die VFs bei den GS.

0-9 in GS-VF ist echt krass. Ich kann mit ihm als Spieler wenig anfangen und bin meistens für seine Gegner, aber ich glaube Rublev ist charakterlich echt ein toller Typ. Der wirkt einfach so nett und umgänglich.
H2H gegen Meddy jetzt 2-6. Das ist gar nicht so katastrophal, aber bei GS ist es 0-3 und 0-9 Sätze. Zudem waren die zwei Siege von Rublev ganz knapp. Bei dem HF-Sieg von Rublev in Cincy 2021 hatte Meddy doch irgendwie körperliche Probleme und bei den Finals letztes Jahr war Meddy nicht so gut in Form. 2022 verlor er auch einige solcher engen Matches.

Amen! Vor dem match hätte man auch sagen können, dass Rublev von den letzten 3 Begegnungen 2 gegen Medvedev gewonnen hat und nun etwas besser weiß, wie er gegen Medvedev spielen muss. Aber als ich zugeschaltet habe, sah Rublev (schon wieder mal) aus, als wäre er nicht weit vom Suizid weg. Mit den Jahren wird das bei ihm auch eher mehr als weniger. Rublev sah schlicht und einfach so aus, als hätte er es mental absolut nicht drauf, dieses match zu gewinnen. Er sah aus wie der loser und das schon sehr früh im match.

Da dürfte mittlerweile auch ein heftiger mentaler Block im Oberstübchen bei Rublev sein. 0:9 ist ja nicht normal - gerade wenn man bedenkt, dass schon unzählig schlechter platzierte Spieler mit weitaus weniger Erfolg auf der tour in GS weiter gekommen sind. Das Ding ist halt, er verliert nicht nur, er spielt auch meistens in den Viertelfinals nicht gut. Er hatte häufig starke Gegner (Djokovic, Meddy, Nadal, Tsitsipas), aber gegen die ging er dann auch komplett unter mit 0:3. Und die beiden Male, wo er Favorit war (gegen Tiafoe und Cilic) konnte er auch nicht zupacken.

Ich bin wirklich gespannt, wie das für Rublev läuft, wenn er mal wieder in einem Viertelfinale Favorit ist. Da er seine Pflichtaufgaben meist gut erledigt, wird das wohl früher oder später mal wieder passieren. Wird er sich dann unter noch größeren Druck setzen oder kann er dann endlich mal durchmarschieren und den Fluch brechen?
 
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Matt

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Zumindest weiss er, wie man den Serben im US Open finale besiegt
Ich halte diesen Punkt auch für deutlich relevanter und aussagekräftiger als die beiden Mitforisten. Sollte sich Meddy wider Erwarten doch gegen den spanischen Shooting Star durchsetzen, würde man sehen, was Sache ist.
 

Hans Meyer

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Ich halte diesen Punkt auch für deutlich relevanter und aussagekräftiger als die beiden Mitforisten. Sollte sich Meddy wider Erwarten doch gegen den spanischen Shooting Star durchsetzen, würde man sehen, was Sache ist.

Je nachdem wie Medvedev gegen Alcaraz spielt, ändert sich doch die Ausgangslage

Djokovic hat 9 der letzten 10 GS Finals erreicht, einzig in RG 2022 verpasste er gg Nadal das Finale. Wieso sollte der 1x-GS-Sieger Medvedev gegen den Rekordgrandslamsieger favorisiert sein? Medvedev hätte in einem Finale Chancen, aber das hatte er auch bei den AO 2021
 

Tuco

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Denke auch, dass Prime Federer gut mit Medvedev Schlitten gefahren wäre.

Hat er übrigens auch in den wenigen Matches, die es gab - Bilanz 3-0 Federer, Medvedev hat nur einen Satz gewonnen. Sogar noch 2019 als 37jähriger gegen einen Medvedev kurz vor seinem Durchbruch in die Top 5 war der Russe chancenlos:


Ich sag's mal so - wenn Medvedev wie etwa Davydenko so alt wie wäre Federer und es etliche Matches gegeben hätte, glaube ich nicht, dass seine Bilanz deutlich besser wäre als die seines Landsmannes (2-19). Gegen Alcaraz könnte es ähnlich laufen, aber immerhin hat Medvedev schon einen Sieg gegen einen 18jährigen Alcaraz geschafft... ;)
 
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