Utah Jazz - Saison 2015/16


PistolPete7

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Da haben die Jazz die Nets in dritten Viertel überrannt. Schöner und notwendiger Sieg. 57% FG über das ganze Spiel, ganz stark! Das Spiel heut gg Washington fällt ja leider aus. Schade, Wochende und humane Uhrzeit, das hätte ich mir gern angesehen. Auf der anderen Seite: kein B2B und vielleicht ist ja Favors bei der Nachholung dabei und unsere Chancen dann besser. :D

Noch was zu Hayward, ich finde er sollte All-Star werden. Die Konkurrenz ist im Westen natürlich härter, aber so wie Hayward das Team über diese Verletzungsphase trägt, wäre es verdient. Er hält sogar den Vergleich mit Paul George stand. Stats und Effektivität sprechen in den letzten Spielen klar für Hayward. Über die Saison verteilt ist George natürlich noch, dank des starken Saisonstart, besser. Aber Hayward ist ihm dicht auf dem Fersen. In der PER liegen beide nicht weit voneinander. Wenn George also Starter ist, sollte Hayward in die Reserve berufen werden. Meinungen?

letzte 10 Spiele

Hayward (4-6):
23,0 Ppg
4,2 Rpg
5,2 Apg
47% FG

George (4-6):
20,0 Ppg
6,0 Rpg
3,5 Apg
38% FG
 
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EricGordon10

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Klar Gordon spielt gerade stark, doch ist er meines Erachtens noch ein Stück von einer Einladung zum Allstar-Weekend entfernt. Oder spielen Turnover oder "Unclutchness" keine Rolle mehr?!
 

PistolPete7

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Klar Gordon spielt gerade stark, doch ist er meines Erachtens noch ein Stück von einer Einladung zum Allstar-Weekend entfernt. Oder spielen Turnover oder "Unclutchness" keine Rolle mehr?!

Klar spielen sie keine Rolle. George hat in den letzten Spielen auch weit über 3 TO pro Spiel, Hayward nur 2,6. Das kann also kein Argument sein ;) Zudem gegen NY und Charlotte hatte Gordon schon clutchy-momente. Defensiv und Offensiv.
 
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PistolPete7

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Jetzt stehen erstmal eine Reihe von Heimspielen (6 Spiele) an. Größtenteils gegen Ostteams. Heute Nacht geht es los gegen die Pistons, übermorgen folgt dann Charlotte. Mit beiden Teams haben wir eine Rechnung offen. :D Weiterhin kommen dann noch Minny, Chicago, Denver und Milwaukee. Favors Einsatz ist weiterhin fraglich. Seit dem 26. Dezember ist er schon draußen, bald ist es also schon 1 Monat...
 

PistolPete7

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Die gute Nachricht zuerst: Favors ist zurück und mit einem guten Einstand 14 Punkte in 20 Minuten. Die schlechte: Reggie Jackson war nicht zu stoppen. Wieder hat es gegen Detroit nicht gereicht, trotzt das Gobert (gutes Spiel von ihm) Drummond eindämmen konnte. Aber Pistons trafen heute ihre Dreier und bei uns traf Burke noch nicht mal aus dem Feld. Hood hat mir gut gefallen, Lyles gar nicht und Hayward hatte trotzt 22 Punkte auch nicht seinen besten Tag. Hatte den Sieg auf der Hand und den letzten Wurf nicht getroffen. Wie gesagt ihm fehlt die Clutchness. Hood hatte diese kurz zuvor gezeigt, er hätte den entscheidenenr Dreier nehmen sollen. Wieder so eine verdammt knappe Niederlage in den letzten Spielen: Charlotte, New York und jetzt Detroit. Der letzte Blowout ist dagegen schon lange her. Morgen geht es dann wieder gegen die Hornets. Hoffen wr das Kemba nicht wieder aufdreht.
 
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erminator

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Die gute Nachricht zuerst: Favors ist zurück und mit einem guten Einstand 14 Punkte in 20 Minuten. Die schlechte:

Kaum ist der eine zurück droht mit Neto ein anderer auszufallen. Sollte aber eher eine kurzfristige Geschichte werden. Hat da jemand diesbezüglich schon was?

Finde es absolut richtig von den Jazz eben Favors ähnlich wie Gobert nach so langer Zeit nicht gleich die vollen 30+ Minuten zu geben. Sicherlich in der Defense nicht optimal für Derrick da die Pistons oder SvG ja fast konsequent mit nen Stretch 4 spielt. Verteidigt ja lieber in der Zone als am Perimeter.
 

PistolPete7

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Kaum ist der eine zurück droht mit Neto ein anderer auszufallen. Sollte aber eher eine kurzfristige Geschichte werden. Hat da jemand diesbezüglich schon was?

Gehirnerschütterung, es dürfte also wirklich keine lange Geschichte werden. Booker musste diese Saison deswegen schon ein Spiel aussetzen.
 

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Wieder wurde Gordon vom Gegenspieler gehalten (am Trikot und Körper gezogen wie gg NY von Melo, dieses Mal von Morris) kurz vor dem entscheidenden Wurf. Gibt es da schon einen Bericht der Refs?

Toliver hat im letzten Viertel zwei krasse Dreier getroffen!
Toliver ist auch an Favors mal vorbeigezogen da wirkte Favors sehr hüftsteif und langsam.
Wird wieder. Hat solide gespielt, hoffentlich ist er bald wieder in Form.

Das Spiel wurde im ersten Viertel verloren als Ilyasova alles traf und H&H nichts trafen.
 
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PistolPete7

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Das Spiel wurde im ersten Viertel verloren als Ilyasova alles traf und H&H nichts trafen.

Ich sehe schon Snyders Gesicht :D

quin-sum.gif


Das ist mittlerweile so eine alte Leier der Jazz. Man legt lahm los, muss sich dann rankämpfen nur um dann knapp zu verlieren. Zum Foul von Morris an Hayward: es wurde beim Einwurf viel gezankt, auch zwischen Lyles und Ilyasova (?). Ob man hätte pfeifen müssen? Keine Ahnung, vielleicht sind die Refs in so engen Spielen etwas nachsichtiger. Von den Beatwritern kommt jedenfalls kein Protest und der letzte Wurf war ja auch korrekt ausgeführt.

edit: man reagiert wohl auf den Netoausfall und Erick Green (den wir damals im draft für Rudy Gobert eingetauscht haben :D) erhält einen 10-Tagesvertrag. In der D-League legte er gute Zahlen auf: 26,7 PPg, 4,4 Rebounds und 4,4 Assists in 23 Spielen. Dürfte auch sicher einiges an Spielzeit sehen, da wir ausser Burke keinen PG mehr im Kader haben.

P.S. kein Jimmer. @erminator weiss was das heisst :D
 
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PistolPete7

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Artikel von Zach Lowe über die Jazz (bin am lesen, also noch kein Kommentar dazu, Lowe ist aber top)

http://espn.go.com/nba/story/_/id/14647616/the-jazz-hope-enough-money-their-rebuilding-plan-work

schöner Artkel. Die Punkte die von Lowe aufzählt wurden, wurden aber hier auch oft angesprochen und ich stimme in vielen Punkten zu. Die Sache mit dem go-to-guy, die vielen auslaufenden Verträge und drohenden Maxdeals und die schwachbesetzte PG-Position.

Einen großen Trade würde ich zu diesem Zeitpunkt ungern sehen. Auch nicht für Toppicks, denn der diesjährige Draft ist für mich nicht stark genug, um dafür Hayward oder Favors zu riskieren. Zwar brauchen wir einen Lückenfüller bis Exum wieder fit ist, aber Teague und Holiday sind nicht wirklich interessant. Augustin klingt nach einer vernünftigen Lösung, aber das haben die Jazz schon im letzten Jahr mit dem Kantertrade vermasselt, ihn zu holen. Mario Chalmers war defititiv eine verpasste Gelegenheit. Und der LovefürFavors-Swap? Nichts wäre dümmer von Utah, als Love zu holen und dafür Favors wegzugeben.

Mit Favors und Gobert haben wir ein gutes Frontcourtduo, das lernen muss dem Gegner sein Spiel aufzuzwingen. So wie die Warriors es mit Curry und Thompson tun. Wobei ich sie jetzt nicht gleichsetzen will. Mit Lyles haben wir einen Spieler der eines Tages eine Rolle wie DrayGreen einnehmen kann. Er ist in der Offense enorm vielseitig, seine Defense hat sich in den letzten Wochen gut weiterentwickelt. Er ergänzt sich sowohl mit Favos wie auch mit Gobert, eben weil er ein anderer Spielertyp ist. Mir gefällt die Idee eines Detroit II in Utah, aber noch ist es zu früh. Vorallem Lyles und Exums Entwicklung muss man abwarten. Zudem brauchen wir einen weiteren guten Perimeterdefender neben Exum. Ich bin da schon auf dem Luwawu-Bandwagon. :D

Kurz ich bin weiter dafür den Weg des "Internat Growth" zu gehen. Die wichtigste Frage ist: wie gut werden Exum und Lyles? Jetzt einen Trade einzufädeln nur in der Hoffnung das Simmons oder Ingram vielleicht mal die Franchiseplayer werden, würde die letzten fünf Jahre über den Haufen werfen und könnte schlicht im nirgendwo enden.
 
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erminator

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P.S. kein Jimmer. @erminator weiss was das heisst :D

Abwarten bis März hieß es doch ;)

Das Spiel wurde im ersten Viertel verloren als Ilyasova alles traf und H&H nichts trafen.

Ja ein Frontcourt bestehend aus Gobert, Favors, Lyles und eben jenem Ilyasova aber DL hat gepennt und der Deal tut mir deshalb so weh:

a) Weil die Jazz verdammt nochmal immernoch 7 Mille Capspace haben
b) Ilyasova gegen ungarantierte Contracts getradet wurde
c) Ersans Contract ein sehr überschaubares Risiko hatte, da das letzte Jahr eine Teamoption ist
d) EI zumindest dem Pass nach ein Türke ist :D

Habe die Kriterien der Wichtigkeit nach geordnet :p

Zum Artikel: Trey Burke hat bei den Jazz doch sowieso keine Zukunft allerdings weiß ich nicht wie hoch sein Tradewert wäre. Im Artikel wird erwähnt, dass man Draftpicks eher nicht traden wird. Dies mag für die eigenen gelten aber wie wäre es z.B mit dem Draftpick der Warriors 2017. Machen wir uns nichts vor solange Currys Knöchel halten, das tun sie mittlerweile seit fast 2 Jahren, wird sich dieser Pick zwischen 25 - 30 einordnen. Alternativ könnte man auch den schon jetzt legendären zukünftigen OKC Draftpick von 2018 (Lotteryprotected bis 2020:mensch:) anbieten, der spätestens 2020 sich dann in zwei 2nd rounder downgraded.

...and the Jazz know set-in-stone rookie deals will look even better as the cap leaps. Don't expect Utah to deal them for a short-term upgrade. "Picks are that much more valuable," Lindsey says.

Selten so gelacht. Was DL aus einem entstehenden finanziellen Vorteil macht hat man ja eindrucksvoll in der Offseason gesehen.

Burks wurde als weiter Tradekandidat erwähnt, ich bezweifle dass ein GM für ihn im Februar traden wird. Der wird doch erst so um die Tradedeadline wieder fit und wer weiß in welchem Zustand er zurückkommt.

Ich muss aber zugeben dass die Tradeidee um Gordon im Sommer 2016 mit den Celtics nen gewissen Charme hat. Simmons, Ingram und Brown wären dann die Kandidaten, die man bekommen müsste um Gordon zu ersetzen, denn die anderen machen ja gar keinen Sinn. Die Comparisons dieser Spieler spricht ja Bände, da werden Namen wie Lebron, Durant und Jason Richardson in den Raum geworfen.

Apropos Richardson : http://www.nbadraft.net/players/jason-richardson Wusste gar nicht dass nbadraft auch 11 Punkte aus maximal 10 vergibt :D

Glaube aber grundsätzlich nicht an das Interesse der Celtics an Gordon, da dieser zusätzlich zum Maxbetrag auch noch nen Tradekicker auf dem Contract stehen hat.

Wünschte Haywards letztes Jahr wäre keine Spieleroption gewesen sondern ein festes Jahr. Ich meine die Jazz hatten in dem Moment als man selbst Gordons Vertragsparameter nicht bestimmen durfte, sowieso schon verloren. Das hat DL nicht gut antizipiert und manch einer behauptet, dass er seitdem mental nicht mehr ganz auf der Höhe ist, nur so kann man sich den Kantertrade im Februar erklären. Ihr wisst, selbst ich begrüßte ja grundsätzlich den Trade aber ein echter Backupspieler oder alternativ ein echter Pick hätte es doch durchaus sein dürfen ;)

Mir scheint so als wäre ich in der Jazz-Community aber einer der wenigen Kritiker von DL. Wenn ich nach Brooklyn oder Denver schau geht es uns aber richtig gut.
 
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PistolPete7

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Ja, bis März. Aber die Chance sinkt ;) Du kannst auch kapitulieren, dann kannst du jetzt das Bild reinmachen und muss es nur bis April behalten :D

Nichts gegen Ersan, aber ich bin doch froh, dass wir ihn nicht geholt haben. Lyles ist doch eigentlich ein ähnlicher Typ der die Spielzeit braucht. Wäre Ersan ein guter Postspieler, sähe das für mich anders aus. ;)

Ich sehe durchaus Zukunft für Burke und solange wir keinen haben der für Scoring von der Bank sorgen kann, wird er wohl auch bleiben. In einem Team mit einem besseren Passer und fitten Bigs, wäre Burke sogar noch besser.

Ingram und Simmons halte ich jedenfalls für interessante Kandidaten. Wobei Simmons ja nicht wirklich der Scorer ist, sondern ein Point-Forward wie Hayward. Aber ein australisches Monstergespann aus Simmons&Exum hätte schon was. :D Brown ist vielleicht etwas überschätzt. Ich glaube auch nicht, dass er ein Top-3 Pick wird. Für einen der erstgenannten würde ich Gordon traden, aber das müsste schon sicher sein. Dunn würde mir auch gefallen, aber mit Exum haben wir schon einen PG, es sei denn jemand schwärmt von einem Dunn/Exum BC. :D

Haywards Vertrag ist einfach Gift für die Jazz, aber da sind die Jazz auch zum Teil selbst Schuld. Man hat zu hoch gepokert und Hayward nahm lieber das Angebot der Hornets an, als den Jazz Abstriche zu zugestehen. Aber die Capsituation ist dank des billigen Vertrags von Favors mehr als gut. Man wird mit Gobert und später Hood, Exum sicher noch verlängern können.
 
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NBAFan

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Giessen
@erminator ich stimme dir in vielem zu, auch was die DL Kritik angeht, du weißt was ich von unserer Offseason hielt. Man muss DL aber lassen, das er gut gedraftet und einen guten Coach gewählt hat.

Was unsere Vertragssituation angeht - Something has got to give - wie die Amis sagen.
Und auch wenn Zach einige Ideen für Trades abgibt sagt er auch
"This sounds good in theory, but barring a "Godfather offer," Utah should pump the brakes on any deal sending out Hood, Hayward, Favors or Gobert."


Zu dieser Aussage von Gordon will ich später noch etwas schreiben:
Hayward understands that financial realities could break up a team on the rise. "I'm constantly thinking about that," he said. "Contracts are so short now. A lot of our guys are on their rookie deals, and they'll come up for extensions. It all might determine whether or not I stay in Utah."

Diesen Punkt hier finde ich sehr geil als Fan:
"We have talent, and we have work ethic," Hayward said. "We have guys that really want to be good. That's something you can't teach."
 

durant35

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Hab den Artikel noch nicht gelesen.

Über Hayward hab ich mir aber auch schon Gedanken gemacht. MMn ist Utah aufgrund der fehlenden Attraktivität für FAs (auch wenn das nicht mehr die ganz so große Rolle spielt) gewillt die Dinge frühzeitig zu klären. Favors, Hayward und Burks bekamen ja alle schon nach dem 3ten Jahr ein Angebot. Und auch wenn GH das nicht annahm, hatte Utah dank der rFA noch alles in der Hand.
Dementsprechend gespannt bin ich auf die Hayward Situation. Denn eine realistische vorzeitige Vertragsverländerung ist aufgrundeder CBA-Regularien kaum vorstellbar, da sie ihm 2016 maximal um 3 Jahre und 7,5% mehr Gehalt verlängern könnten. Das ist für den Spieler sehr unattraktiv. Heißt: man hat das Risiko, dass er geht oder das man ihm einen Maxdeal von ca. 30 Mio/Jahr anbieten müsste um ihn zu halten. Nach heutigen Schätzungen ist 2017 der Cap auf dem Höchststand und könnte danach sinken.
Weiß nicht ob Utah das will. Vor der Saison hatte ich damit spekuliert, dass Hayward eventuell ähnlich wie DWill 2011 bei einem interessanten Angebot sehr früh getradet werden könnte- zur Deadline oder im Sommer. Tradewert wäre wohl höher als zur Deadline 2017. Gerade da Hood ähnliche Anlagen besitzt.
Selbst wenn es nicht sicher Simmons oder Ingram werden (denke dann werden z.B. die Celtics dies nicht tun) wäre es mMn zumindest eine Überlegung wert. Denn gerade dank des Rookiedeals eines potenziellen Tradepartners wäre zusätzlich auch noch großer finazieller Spielraum vorhanden. Und bei Favor kann man im Gegensatz zu Hayward ein Jahr vor Vertragsablauf eine sinnvolle vorzeitige Vertragsverlängerung a la Gallinari und Wilson Chandler anbieten, wenn man dann den nötigen Capspace besitzt.
 

PistolPete7

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Heißt: man hat das Risiko, dass er geht oder das man ihm einen Maxdeal von ca. 30 Mio/Jahr anbieten müsste um ihn zu halten. Nach heutigen Schätzungen ist 2017 der Cap auf dem Höchststand und könnte danach sinken.
Weiß nicht ob Utah das will.

Ich weiss nicht, ob es überhaupt ein Team geben wird das Hayward 30 Mio/Jahr anbietet. Ich weiss der Cap steigt, aber diese Dimension klingt für mich total hirnrissig. Jordan hat mal in der Saison 1997/98 33 Mio/Jahr bekommen und er war der beste Spieler der NBA mit enormen Marktwert. Wenn es zu so einer Entwicklung kommt, dass Spieler wie Hayward 25-30 Mio/Jahr bekommen, dann würde ich mir Sorgen machen.
 

durant35

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Da geb ich dir sicher recht. Aber zu MJs Zeiten war der Cap auch bei ca. 30 Mio (?) und 2017 bei 108 oder höher. Ich rechne mittlerweile nur noch in %. Und Hayward kann 2017 rund 30% des Caps bekommen, zumindest theoretisch. Und da ganz vielt Teams Cap besitzen schließ ich einen Vertrag in dieser Region 25-30 Mio nicht mal aus.
Die Birdrechte erlauben es ja jedem Team dann dies auch zu halten. Das ist der große Vorteil zu denen, die über freien Capspace langfristig aufbauen wollen. Theoretisch ist also gerade für ein Team mit einigen jungen Spieler in ihrem Rookievertrag so ein Deal interessant.

Ob das jetzt gut ist, ist die andere Frage. Mir wäre eine andere Capregel auch lieber. Aber da haben wir halt nichts zu melden :)
 

PistolPete7

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Ob das jetzt gut ist, ist die andere Frage. Mir wäre eine andere Capregel auch lieber. Aber da haben wir halt nichts zu melden :)

Davor wird es noch sicher einen Lockout geben. Ich habe den jedenfalls für November/Dezemeber 2017 in meiner Urlaubsplanung fest eingeplant. :D

"This sounds good in theory, but barring a "Godfather offer," Utah should pump the brakes on any deal sending out Hood, Hayward, Favors or Gobert."

wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das wir so eine Offer bekommen? Ziemlich gering, wenn man jetzt Kevin Love nicht als Superstar sieht.
 

NBAFan

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Love ist 27, warum sollte er nun schlechter sein als in seiner Zeit bei den Wolves als er von vielen noch als bester PF angesehen wurde?
 
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