Wenn Pistol nicht gewesen wäre, hätte ich verpennt, dass das Spiel schon um 23 Uhr MEZ beginnt. Habe dann in der Schlussminute des ersten Viertel einschalten können und somit kann ich nur 3/4 des Spiels bewerten in denen die Jazz jetzt nicht überragend waren.
Vor dem Spiel hätte ich jeden Sieg mitgenommen aber irgendwie hinterlässt selbst dieser Sieg nen ganz leichten faden Beigeschmack. Man hat das Gefühl, wenn das Spiel 5 Minuten länger gegangen wäre, hätte man aus den Panikmoves der Kings zum Schluss nicht profitieren und das Spiel hätte aus Jazzsicht ne katastrophale Wendung nehmen können.
Der Dreier saß bei jedem außer Booker sehr gut, bei dem man auch nur diese Kategorie kritisieren kann. Gordon machte 3/4 der Partie nahezu ein perfektes Spiel und Favors sprang im Schlussviertel mit seinen wichtigen Freiwürfen ein.
Mitte des dritten Viertels führt man mit 23 und dann lässt man die Kings noch so rankommen? Diese Anfälle müssen aufhören, denn ich hatte fest damit gerechnet dass man die Starter im Schlussviertel größtenteils schonen kann.
Es ging nur gegen die Kings, die man so richtig nicht einordnen kann, denn ein bisschen Chaos ist mehr als spürbar. Vor 2 Monaten noch mit den Jazz im Playoffrace und jetzt naja. Koufos floaterähnliche Versuche haben mich sehr irritiert und zugleich amüsiert
Auch wenn sie in dem Spiel solide Leistungen geliefert haben, sehe ich es nach wie vor kritisch an dass eben Mack unser startender PG und Booker (Ohne konstanten Dreier) Big #3 ist aber ok in dieser Saison nicht mehr korrigierbar, muss man das beste draus machen.