Das kann doch nicht sein, dass ein Spieler ausfällt und das restliche Team nix mehr von Defense versteht. Völlig verdiente Niederlage bei limitierten Kings. Rondo ist schon ein sehr feiner Spieler, aber wenn man selbst ihn nicht beim Scoren stören kann, dann macht man irgendwas falsch. Eigentlich hatten wir mit mehreren Spielern Probleme. Ob nun Gay (obwohl auch fast nur Fastbreakpoints), Casspi oder Rondo. Cousins hatten wir für seine Verhältnisse ganz gut im Griff. Er ist aber schon ein ziemlich lustiges Kerlchen, wie er sich bei jedem Call aufregt und immer anzeigt, dass er gerade stehen bleibt, in der Zeitlupe dann aber immer quer in der Luft ist
da können ihn die Refs nie ernst nehmen.
Eine sehr gute Dreierquote hat uns dann im Spiel gehalten und man konnte sogar mal auf einen Punkt verkürzen, aber unsere Defense hat uns dann gekillt. Nun leider wieder unterm Strich.
Auch wenn die Kings gewonnen haben, ist das Team schon wirklich eindimensional, von Cousins mal abgesehen, der dann aber vom Kopf her eindimensional ist
Spiel 19 - Utah Jazz @ Sacramento Kings 106:114
Burke (6/10): Finde er hat trotz mäßiger Wurfquote ein gutes Spiel gemacht. Sein Crossover zum Korb sieht sehr gut aus. Leider in der Defense mit großen Problemen.
Neto (5/10): Vorne und Hinten nicht berauschend.
Hood (7/10): Wirkt weiterhin gedanklich zu lahm in der Defense. Das Treffen von Downtown hat erst spät im Spiel geklappt, dann aber ziemlich gut.
Burks (7/10): Ganz in Ordnung. Mit der Second Unit und frühen zwei Dreiern weckte er eigentlich unser Team auf. Dann mit ein bisschen Leerlauf, 2-3 guten Aktionen und zum Schluss zwei Verzweiflungsdreierwürfen in den letzten Sekunden.
Hayward (8/10): Noch der Konstanteste, wobei er immer wieder für Turnover gut ist. Aber insgesamt eine gute Leistung von Gordon.
Ingles (4/10): Ingles kann man derzeit darauf reduzieren, wie er seine Dreier trifft. Ansonsten sehe ich überhaupt keinen Mehrwert.
Favors (7/10): Konnte nicht an seine gute Leistung anknüpfen und hatte phasenweise auch ziemlich Probleme am eigenen Brett, wahrscheinlich auch mangels Unterstützung. Hatte natürlich auch ein hartes Matchup mit Cousins.
Booker (7/10): Brachte als Einziger mal ein bisschen Energie und Emotion ins Spiel. Wenn man es umgehen kann, sollte er nun unbedingt Aufposten und den Abschluss suchen. Auch vom Treffen von Downtown ist er meilenweit entfernt.
Lyles (6/10): 7 Punkte, Career-High? Aber in der Defense ein großes Loch.
Withey (4/10): Kam auf 13 Minuten, konnte zwar paar Rebounds abgreifen. Aber in einer Phase, wo er auf dem Feld war, haben die Kings 4-5 Off-Rebounds schnappen können. Heute leider keine große Empfehlung.