Ich fange an den Deal zu mögen, aus verschiedenen Gesichtspunkten. Erstens war das Tuch zwischen den Jazz JJ und auch Hood wohl zerschnitten. Anscheinend wollte auch Hood nicht mehr in Utah bleiben und rechnete fest mit einem Trade. Es wird vermutet, dass er mit der Bankrolle nicht zufrieden war. Zweitens kommt mit Crowder endlich ein Spieler der von Jazzfans gewertschätzt werden darf und das Gegenstück zu Hayward darstellt. Rein Spielerisch kann er im Gegensatz zu Hood vier Positionen verteidigen und auch als Stretch-4 kommen, was Quin mehr Möglichkeiten geben dürfte. Er hat aber nicht das Scoringgen eines Hood, dürfte aber unter Snyder wieder offensiv etwas aufblühen und mit Gobert, Ingles, Favors, Rubio, Sefolosha, Udoh, Exum und Mitchell eine regelrechte "Grind Down Defense" bilden. 13-15 Ppg im Schnitt sollte im Bestfall von ihm zu erwarten sein. Und drittes hat er bis 2020 einen sehr teamfreundlichen Vertrag. Hood wird locker das zwei bis dreifache von dem verlangen was Crowder derzeit einstreicht.
An sich ist es aber schade, dass Hood hier nie sein volles Potential ausschöpfen konnte. Ich erinnere mich noch am Drafttag als ich richtig happy war, dass die Jazz ihn an 23 bekommen haben. Ich wünsche ihm viel Erfolg in Cleveland, ich hoffe primär aber das Crowder der bessere Fit für Utah wird.
Überraschend finde ich doch das Favors und Burks geblieben sind. Was mich für Favors freut, denn ich hoffe immernoch imständig das er in Utah bleibt und mit Gobert anfängt zu funktionieren, was in den letzten Spielen auch gut aussah.
Werde jetzt zum heimlichen Jazzfan.
Glaub mir, das geht schneller als zu denkst. :laugh: