Utah Jazz - Saison 2018/19 - Punch back feat. Grayson Allen


PistolPete7

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Burks nach über 7 Jahre zu den Cavaliers getradet :( ich mag den Deal nicht wirklich, allein weil man mit Korver einen extrem alten Spieler bekommt, der wenn überhaupt nach der Saison zurücktritt...
 

Sh3nx1

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sehr schade, dass burks den durchbruch nie schaffte. unsere mip hoffnungen von damals konnte er (u.a. verletzungsbedingt) nie erfüllen. ich könnte mir vorstellen, dass man burks nun gehen ließ damit er sich bei den cavs ein bisschen mehr ins schaufenster spielen kann. utah braucht mehr shooting von draußen, da ist selbst ein in die jahre gekommener korver um $7,5 millionen für 1 1/2 jahre ein schnäppchen. :)
 
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erminator

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ich könnte mir vorstellen, dass man burks nun gehen ließ damit er sich bei den cavs ein bisschen mehr ins schaufenster spielen kann.

Naja so sentimental wird man in der NBA nicht sein, selbst bei den Jazz nicht. Gerade auf der 2 sind die Cavs ja überbesetzt ich denke denen kam es nur drauf an einen auslaufenden Vertrag zu bekommen und paar Draft Picks. Die 2nd Rounder tun nicht wirklich weh.

Manche Rumors beinhalteten ja Korver in nem Tradepaket um Fultz von daher passts auch vom Gegenwert.

Was interessant ist, welcher Plan hinter dem Trade steckt. Mit Burks gibt man einen Slasher ab, der gelegentlich den Dreier traf und holt sich mit Korver einen puren Dreierspezialisten. Defensiv nehmen sich beide (leider) eh nicht viel. Beim einen ist es die Attitude beim anderen eben das hohe Alter.

Rubio
Korver
Ingles

Der weißeste Backcourt in der NBA :laugh::laugh::laugh:

Für mich ist dieser Deal aber eher eine Verzweiflungstat und das gefällt mir nicht.

Bin ehrlich, den Deal finde ich jetzt weder schlecht noch besonders gut. Ein Stretch 4 mit etwas Size (sowas wollen die Jazz einfach nicht) wäre mir aber lieber gewesen aber dafür kriegst du halt einen Top 10 Shooter aus der Liga.

Weiß nicht ob Korver als Swingman das Spacingproblem wirklich löst, da es im Prinzip bei Rubio/Exum beginnt und bei Favors/Gobert endet.

Wie oben erwähnt darf man auf den Plan gespannt sein. Ingles ist nach wie vor der beste Dreierschütze der Jazz und wenn du Korver als Ingles - Backup holst, hast du eigentlich gar nix verändert. Siehst du Korver wiederum neben Ingles*, darf man auf die restliche Lineup gespannt sein. Also es rächt sich einfach, dass man im Sommer bei Spielertypen wie Ilyasova und Bjelica gepennt hat.

* Dann würde es auf Mitchell - Korver - Ingles hinauslaufen. Sehr viel geholfen wäre da irgendwie auch nicht..
 

Joe Berry

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Finde den Deal gut, Utahs Ziel sollten die Playoffs sein, sie haben den Trend zu (mehr) Offense etwas verschlafen mit dem gleichen Roster anzutreten wie letztes Jahr - das Talent ist da, es fehlt wirklich nur etwas Spacing mMn und der Herr Korver kann da was in dieser Disziplin zu beitragen. Zudem hat Utah eine gute Defense und kann ihn defensiv ein bisschen verstecken.
 

PistolPete7

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wenn man ein wenig Weitsicht gezeigt hätte, hätte man sich im Sommer um einen jüngeren Spieler wie McDermott, Bjelica, Bertans, Hezonja oder Harris bemühen können, die ähnlich viel kosten wie derzeit Korver. Das ist der einzige Vorwurf den ich dem Jazzmanagment mache und da bin ich mit erminator einig, dass man da nicht reagiert hat. Niang bei allen Ehren, aber er ist kein guter Backup hinter Favors...
 

Joe Berry

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Harris wäre ein sehr guter Fit, die Chance bekommt ihr dann im nächsten Sommer wenn er Free Agent ist. ;)
 

EricGordon10

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Jetzt ist es leider passiert. Alec muss die Jazz verlassen. Nachdem ich die letzten zwei Jahren ja immer mal zittern musste, dass man ihn tradet, war dieser Move jetzt ein wenig unerwartet. Leider kann ich mich immer weniger mit den Jazz identifizieren. Schon ein wenig schade.

Ob die Jazz sich da jetzt einen Gefallen mit getan haben, will ich mal bezweifeln. Hängt natürlich davon ab, was Korver noch liefern kann. Aber mit Burks verlieren sie auf jeden Fall einen Spieler, den sie so nicht im Roster haben und der noch zu den besseren Spielern gehörte in den letzten Wochen. Seine Quoten waren jetzt zwar auch nicht immer die Besten, aber er konnte oft Punkte liefern, auch wenn es mal nicht lief. Das kann man von anderen Spielern nicht sagen.
 

PistolPete7

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Jetzt ist es leider passiert. Alec muss die Jazz verlassen. Nachdem ich die letzten zwei Jahren ja immer mal zittern musste, dass man ihn tradet, war dieser Move jetzt ein wenig unerwartet. Leider kann ich mich immer weniger mit den Jazz identifizieren. Schon ein wenig schade.

Ob die Jazz sich da jetzt einen Gefallen mit getan haben, will ich mal bezweifeln. Hängt natürlich davon ab, was Korver noch liefern kann. Aber mit Burks verlieren sie auf jeden Fall einen Spieler, den sie so nicht im Roster haben und der noch zu den besseren Spielern gehörte in den letzten Wochen. Seine Quoten waren jetzt zwar auch nicht immer die Besten, aber er konnte oft Punkte liefern, auch wenn es mal nicht lief. Das kann man von anderen Spielern nicht sagen.

Ja, ich bin da ganz bei dir. Burks war einer der sympathischsten Jazzspieler der letzten Jahre. Schade natürlich das er sich so schwer verletzen musste und nie wieder an seine dritte Profisaison anknüpfen konnte, aber ich fand ihn die letzten Spiele eigentlich sehr vielversprechend. Umso trauriger bin ich, dass wir ihn für einen Oldie getradet haben, dem ich vielleicht noch zwei Jahre mehr gebe.

Zusammenfassend muss ich sagen, ich mag die Arbeit von Lindsey immer weniger. Die letzten beiden Offseasons waren eher ein Trauerspiel was Free Agency angeht.
Was Trades angeht: das fing damals mit diesem unsäglichen Kanterdeal an, zog sich über diesen (aus meiner Sicht) dämlichen George-Hill-Trade weiter, den Burkstrade mag ich auch nicht. Einzig der Rubio und Crowderdeal waren ok, aber nicht überragend. Das einzige was Lindsey über die letzten Jahre richtig gemacht hat, war für Mitchell zu traden. Aber seine Draftbilanz seit 2014 liest sich auch nicht so überzeugend.

Was mir im Moment bei den Jazz fehlt ist irgendwie eine Richtung oder eine Identität. Es ist klar das das Team die nächsten Jahr um Mitchell und Gobert aufgebaut sein wird. Spieler wie Ingles, Korver, Rubio ja mittlerweile auch Favors sehe ich nicht als Teil der Zukunft, weil sie entweder dann zu alt oder nicht gut genug sein werden. Ich würde mir wünschen die Jazz würden jüngere Spieler holen, die zu Mitchell passen... dieser Japaner aus Gonzaga würde klasse zu den Jazz passen :D

Was bleibt? Genau Derrick Favors...

Anhang anzeigen 21357
 
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L-james

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Ingles und Korver im Duo knipsen der Liga komplett die Lichter aus.

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durant35

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Ja, ich bin da ganz bei dir. Burks war einer der sympathischsten Jazzspieler der letzten Jahre. Schade natürlich das er sich so schwer verletzen musste und nie wieder an seine dritte Profisaison anknüpfen konnte, aber ich fand ihn die letzten Spiele eigentlich sehr vielversprechend. Umso trauriger bin ich, dass wir ihn für einen Oldie getradet haben, dem ich vielleicht noch zwei Jahre mehr gebe.

Zusammenfassend muss ich sagen, ich mag die Arbeit von Lindsey immer weniger. Die letzten beiden Offseasons waren eher ein Trauerspiel was Free Agency angeht.
Was Trades angeht: das fing damals mit diesem unsäglichen Kanterdeal an, zog sich über diesen (aus meiner Sicht) dämlichen George-Hill-Trade weiter, den Burkstrade mag ich auch nicht. Einzig der Rubio und Crowderdeal waren ok, aber nicht überragend. Das einzige was Lindsey über die letzten Jahre richtig gemacht hat, war für Mitchell zu traden. Aber seine Draftbilanz seit 2014 liest sich auch nicht so überzeugend.

Was mir im Moment bei den Jazz fehlt ist irgendwie eine Richtung oder eine Identität. Es ist klar das das Team die nächsten Jahr um Mitchell und Gobert aufgebaut sein wird. Spieler wie Ingles, Korver, Rubio ja mittlerweile auch Favors sehe ich nicht als Teil der Zukunft, weil sie entweder dann zu alt oder nicht gut genug sein werden. Ich würde mir wünschen die Jazz würden jüngere Spieler holen, die zu Mitchell passen... dieser Japaner aus Gonzaga würde klasse zu den Jazz passen :D

Was bleibt? Genau Derrick Favors...

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Ich finde ihr seht euren GM zu kritisch. Halte ihn persönlich für sehr gut.
Kann mich auch über die Drafts nicht beschweren. Talentierte Spieler wie Hood im 20er Bereich zu finden ist vollkommen OK. 50% aller Erstrundenpicks hinter den Top10 sind nichtmal Rotationsspieler. Ihr habt aus Hood und Lyles Spieler geformt, für die andere GMs Crowder und Mitchell abgaben. Weiß nicht wie man sich da beschweren kann. Exum ist mMn der einzige, der die Bilanz trübt. Aber er war von Anfang an ein Risikopick mit viel Upside. Dazu kamen die ganzen Verletzungen. An 5 war er mMn der damals richtige Pick. Ansonsten Pech gehabt.

Sehe auch die Offseasons nicht so kritisch. Rubio war ein guter Deal. Auf Hayward musste man natürlich warten. Von Rotationsspielern wie Sefolosha halte ich eigentlich recht viel, wenn nicht verletzt. Vertragsgestaltungen fand ich überwiegend gut. Viel mit ungarantierten Jahren gearbeitet, um wenn nötig flexibel zu sein. Natürlich ist die reine Ausbeute nicht toll. Aber hier muss man ganz klar hinterfragen, wer überhaupt eine Option war. Und dann zu welchem Preis. Viele auch hier gehandelten Kandidaten (z.B. Parker), gingen für hohe Summen weg. Weiß nicht, ob ihr da nicht zu kritisch seit. Denn die Gesamtbilanz von Utahs Moves gefällt mir.
 

PistolPete7

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Ich finde ihr seht euren GM zu kritisch. Halte ihn persönlich für sehr gut.
Kann mich auch über die Drafts nicht beschweren. Talentierte Spieler wie Hood im 20er Bereich zu finden ist vollkommen OK. 50% aller Erstrundenpicks hinter den Top10 sind nichtmal Rotationsspieler. Ihr habt aus Hood und Lyles Spieler geformt, für die andere GMs Crowder und Mitchell abgaben. Weiß nicht wie man sich da beschweren kann. Exum ist mMn der einzige, der die Bilanz trübt. Aber er war von Anfang an ein Risikopick mit viel Upside. Dazu kamen die ganzen Verletzungen. An 5 war er mMn der damals richtige Pick. Ansonsten Pech gehabt.

Sehe auch die Offseasons nicht so kritisch. Rubio war ein guter Deal. Auf Hayward musste man natürlich warten. Von Rotationsspielern wie Sefolosha halte ich eigentlich recht viel, wenn nicht verletzt. Vertragsgestaltungen fand ich überwiegend gut. Viel mit ungarantierten Jahren gearbeitet, um wenn nötig flexibel zu sein. Natürlich ist die reine Ausbeute nicht toll. Aber hier muss man ganz klar hinterfragen, wer überhaupt eine Option war. Und dann zu welchem Preis. Viele auch hier gehandelten Kandidaten (z.B. Parker), gingen für hohe Summen weg. Weiß nicht, ob ihr da nicht zu kritisch seit. Denn die Gesamtbilanz von Utahs Moves gefällt mir.

Ja, vielleicht hast du Recht. Vielleicht sehe ich das zu sehr aus der skeptischen Jazzbrille. ;) Hood und Lyles fand waren richtig gute Picks. Leider konnte der eine nicht, der andere wollte wohl nicht. Aber beide wurde in nützlichen Gegenwert umgemünzt, das stimmt. Parker war spätestens mit seinem 40/2 für die Jazz gestorben, aber es gab sicher den einen oder anderen oben genannten Spieler, den man hätte holen können.
 

EricGordon10

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Ich finde ihr seht euren GM zu kritisch. Halte ihn persönlich für sehr gut.
Kann mich auch über die Drafts nicht beschweren. Talentierte Spieler wie Hood im 20er Bereich zu finden ist vollkommen OK. 50% aller Erstrundenpicks hinter den Top10 sind nichtmal Rotationsspieler. Ihr habt aus Hood und Lyles Spieler geformt, für die andere GMs Crowder und Mitchell abgaben. Weiß nicht wie man sich da beschweren kann. Exum ist mMn der einzige, der die Bilanz trübt. Aber er war von Anfang an ein Risikopick mit viel Upside. Dazu kamen die ganzen Verletzungen. An 5 war er mMn der damals richtige Pick. Ansonsten Pech gehabt.

Sehe auch die Offseasons nicht so kritisch. Rubio war ein guter Deal. Auf Hayward musste man natürlich warten. Von Rotationsspielern wie Sefolosha halte ich eigentlich recht viel, wenn nicht verletzt. Vertragsgestaltungen fand ich überwiegend gut. Viel mit ungarantierten Jahren gearbeitet, um wenn nötig flexibel zu sein. Natürlich ist die reine Ausbeute nicht toll. Aber hier muss man ganz klar hinterfragen, wer überhaupt eine Option war. Und dann zu welchem Preis. Viele auch hier gehandelten Kandidaten (z.B. Parker), gingen für hohe Summen weg. Weiß nicht, ob ihr da nicht zu kritisch seit. Denn die Gesamtbilanz von Utahs Moves gefällt mir.

Einfach pauschal zu sagen, Rubio war ein guter Deal und auf Hayward musste man natürlich warten, ist ein bisschen zu einfach. Gerade beim Hayward-Drama hat er sehr gepennt. Lyles und Hood waren okay, wobei Hood auch ein "no-brainer-pick" war. Da hatte man Glück, dass er soweit gerutscht ist.
Trey Burke war ein schlechter Pick, mit Kanter hat er keinen guten Pick gelandet und zum Schluss auch zu wenig herausgeholt. Er lebt halt von den Picks von Gobert und Mitchell und es geht ja auch nicht darum, dass man ihn loswerden sollte. Er wird nur immer sehr hochgelobt, was ich an dieser Stelle auch einfach nicht verstehen kann.
 

durant35

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Einfach pauschal zu sagen, Rubio war ein guter Deal und auf Hayward musste man natürlich warten, ist ein bisschen zu einfach. Gerade beim Hayward-Drama hat er sehr gepennt. Lyles und Hood waren okay, wobei Hood auch ein "no-brainer-pick" war. Da hatte man Glück, dass er soweit gerutscht ist.
Trey Burke war ein schlechter Pick, mit Kanter hat er keinen guten Pick gelandet und zum Schluss auch zu wenig herausgeholt. Er lebt halt von den Picks von Gobert und Mitchell und es geht ja auch nicht darum, dass man ihn loswerden sollte. Er wird nur immer sehr hochgelobt, was ich an dieser Stelle auch einfach nicht verstehen kann.

Ich sehe nicht, was er bei Hayward hätte anders machen können. Das ist ja keine einmalige Situation. Egal ob Cleveland, OKC etc. Jedes Team musste mit der Planung auf den Star-FA warten. Miami hat z.B. mit dem Draft von Napier und den signings von Granger und McRoberts per Extension versucht die FA vor der James Entscheidung etwas zu nutzen. Das ging gewaltig nach hinten los. Anders kann man es sicher immer machen. Aber wie? Und was wäre wirklich sinnvoll und auch umsetzbar im Falle der Verlängerung oder dem Abgang. Da seh ich kaum Optionen.

Das ein GM alles richtig macht, gibts ja auch nicht. Jeder hat seine besseren und schlechteren Moves. Gobert und Mitchell sind für mich die richtungsweisenden, die die Zukunft einer Franchise verändern können. Daher sollten Sie in der Bewertung auch die größte Gewichtung erhalten. Ebenso find ich es sehr positiv, dass er keinen richtig schwerwiegenden Fehltritt hatte. Natürlich war hier etwas Glück dabei. Die ausgeschlagene G.Hill Extension wäre solch ein desaströser Contract gewesen.
Deshalb hab ich auch kein Problem mit seinem Kanter Trade. Wir wissen alle nicht, welche Optionen es wirklich gab. OKC hatte alternativ den Lopez Deal mit den Nets. Von denen wäre daher kaum mehr zu holen gewesen. Doch wir kennen das max offer sheet von Kanter im Sommer. Ihn in der Situation der Jazz zu matchen wäre fatal gewesen. Daher sehe ich grundsätzlich im Trade die richtige Entscheidung. Über alles andere können wir nur spekulieren. Daher würde ich ihm für die Aktion sogar eher eine positive Bewertung geben.
 

erminator

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Doch wir kennen das max offer sheet von Kanter im Sommer. Ihn in der Situation der Jazz zu matchen wäre fatal gewesen.

Du sprichst da einen interessanten Punkt an. Die Jazz sind wirklich einer der wenigen Franchises, die seit Jahren keinen bad Contract haben aber sind vermutlich auch die Franchise, die das am wenigsten umzumünzen weiß.

Der Vollständigkeit wegen war Enes Kanter kein Pick von Dennis Lindsay sondern damals von Kevin O'Connor. Generell hat DL innerhalb der Top 10 kein so richtiges Glück. Erst mit Burke einen Point Guard ertradet, der skillmäßig alles mitbrachte aber dem es an Athletik + Länge fehlte. Ein Jahr später ist man auf das komplette Gegenteil gegangen und hat mit Exum erneut einen Point Guard gedraftet, der physische Anlagen mitbrachte aber noch sehr roh in seiner Spielweise war. Mache ihm da keinen Vorwurf, er hat da nichts falsch gehandelt, denn welche Alternativen hatte er? Dafür hat er wie schon erwähnt mit Mitchell + Gobert die Eckpfeiler der Zukunft gesichert. Hood war ein No-Brainer und im Prinzip ein Abstauber, dafür sollte er wiederum wenig Anerkennung bekommen.

Ich finde ihr seht euren GM zu kritisch. Halte ihn persönlich für sehr gut.

Nein, unser Coach ist sehr gut aber der GM ist nur Ok. Warum?Weil der GM für das Spielermaterial zuständig ist und der Coach daraus das Beste versucht zu machen. Kauen das im Prinzip zum x-ten Mal durch, dass DL irgendwie auch bei Trades/Free Agency nach BPA handelt statt den besseren Fit in Betracht zu ziehen. Letztes Jahr ging es vermutlich durch Mitchells X-Factor - Performance gut und man belegte einen starken fünften Platz und bezwang sogar die Thunder in den Playoffs.

Als Ersatz für Hill kam ein Rubio. Vom Talent her neben sich beide nicht viel und Rubio war vom Kaliber das beste was man hätte bekommen kann aber vom Fit her liegen Welten. Sein (aktueller) Backup und vielleicht Nachfolger ist Exum. Von der Point Guard Position kriegen die Jazz einfach nicht viel Spacing.

Kommen wir zu den Bigs: Nach Gobert ist Favors definitiv der stärkste Spieler in deinem Roster allerdings im Zusammenspiel mit Rubio/Exum oder eben auch Gobert wirkt diese Situation für einen Coach nicht optimal. Mitchells Dreipunktwurf ist jetzt auch keine Waffe. Natürlich ist auch Favors der bessere Spieler als z.B Ilyasova oder Bjelica aber vom Fit?

Rubio
Mitchell

Ingles
Favors
Gobert
Exum
Crowder

O'Neale
Korver

Habe jetzt mal die 9 Spieler genommen, die am häufigsten in der Rotation zu erwarten sind. Von denen haben nur 3 Spieler den Dreier respektabel drauf.

Nein, die Rosterzusammenstellung gefällt nicht wirklich und wo sonst siehst du das bei einem (ambitionierten) aktuellen NBA Team?

Auf der Plus - Seite sind die auslaufenden bzw. freundlichen Verträge aber plant man denn wirklich einen großen Angriff im Sommer und sieht das Jahr als Übergang?Die Vergangenheit lässt nicht gerade drauf schließen...
 
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durant35

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Du sprichst da einen interessanten Punkt an. Die Jazz sind wirklich einer der wenigen Franchises, die seit Jahren keinen bad Contract haben aber sind vermutlich auch die Franchise, die das am wenigsten umzumünzen weiß.

Der Vollständigkeit wegen war Enes Kanter kein Pick von Dennis Lindsay sondern damals von Kevin O'Connor. Generell hat DL innerhalb der Top 10 kein so richtiges Glück. Erst mit Burke einen Point Guard ertradet, der skillmäßig alles mitbrachte aber dem es an Athletik + Länge fehlte. Ein Jahr später ist man auf das komplette Gegenteil gegangen und hat mit Exum erneut einen Point Guard gedraftet, der physische Anlagen mitbrachte aber noch sehr roh in seiner Spielweise war. Mache ihm da keinen Vorwurf, er hat da nichts falsch gehandelt, denn welche Alternativen hatte er? Dafür hat er wie schon erwähnt mit Mitchell + Gobert die Eckpfeiler der Zukunft gesichert. Hood war ein No-Brainer und im Prinzip ein Abstauber, dafür sollte er wiederum wenig Anerkennung bekommen.



Nein, unser Coach ist sehr gut aber der GM ist nur Ok. Warum?Weil der GM für das Spielermaterial zuständig ist und der Coach daraus das Beste versucht zu machen. Kauen das im Prinzip zum x-ten Mal durch, dass DL irgendwie auch bei Trades/Free Agency nach BPA handelt statt den besseren Fit in Betracht zu ziehen. Letztes Jahr ging es vermutlich durch Mitchells X-Factor - Performance gut und man belegte einen starken fünften Platz und bezwang sogar die Thunder in den Playoffs.

Als Ersatz für Hill kam ein Rubio. Vom Talent her neben sich beide nicht viel und Rubio war vom Kaliber das beste was man hätte bekommen kann aber vom Fit her liegen Welten. Sein (aktueller) Backup und vielleicht Nachfolger ist Exum. Von der Point Guard Position kriegen die Jazz einfach nicht viel Spacing.

Kommen wir zu den Bigs: Nach Gobert ist Favors definitiv der stärkste Spieler in deinem Roster allerdings im Zusammenspiel mit Rubio/Exum oder eben auch Gobert wirkt diese Situation für einen Coach nicht optimal. Mitchells Dreipunktwurf ist jetzt auch keine Waffe. Natürlich ist auch Favors der bessere Spieler als z.B Ilyasova oder Bjelica aber vom Fit?

Rubio
Mitchell

Ingles
Favors
Gobert
Exum
Crowder

O'Neale
Korver

Habe jetzt mal die 9 Spieler genommen, die am häufigsten in der Rotation zu erwarten sind. Von denen haben nur 3 Spieler den Dreier respektabel drauf.

Nein, die Rosterzusammenstellung gefällt nicht wirklich und wo sonst siehst du das bei einem (ambitionierten) aktuellen NBA Team?

Auf der Plus - Seite sind die auslaufenden bzw. freundlichen Verträge aber plant man denn wirklich einen großen Angriff im Sommer und sieht das Jahr als Übergang?Die Vergangenheit lässt nicht gerade drauf schließen...

Ja, Favors ist der schwächere Fit. Deshalb mag ich auch eher seine Vertragsstrucktur (mit den zweiten Jahr ungarantiert und Stichtag 5.7. sowohl Flexibilität gewahrt als auch no Trade Klausel eines Einjahresvertrages vermieden). Natürlich lässt sich immer darüber diskutieren, wer besser gepasst hätte. Nur ohne Meldungen, das und zu welchem Preis dies möglich gewesen wäre, können wir einfach kein Urteil ziehen. Gerade dann bewerte ich einfach eher die Vertragsstruktur. Denn damit lässt sich solch ein Problem zukünftig per Trade oder FA lösen.

Ob Utah die gute Ausgangssituation im Sommer was bringt, weiß man nie. Grundsätzlich bracht es halt die richtige Ausgangslage, um überhaupt eine Chance zu haben. Dazu fährt man ja zweigleisig. Die Gestaltungen lassen ja auch alternativ Veränderungen per Trade zu. Denn allein mit Favors Vertrag ist man zur Deadline und zum Draft in dieser Hinsicht sehr gut aufgestellt.

Edit: wobei sehr gut vielleicht etwas übertrieben war. Hier fehlt allein schon die sample Size. Kurze Phasen ohne größere Versäumnisse sind nicht unbedingt der beste Bewertungszeitraum.
 
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EricGordon10

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Ich sehe nicht, was er bei Hayward hätte anders machen können. Das ist ja keine einmalige Situation. Egal ob Cleveland, OKC etc. Jedes Team musste mit der Planung auf den Star-FA warten. Miami hat z.B. mit dem Draft von Napier und den signings von Granger und McRoberts per Extension versucht die FA vor der James Entscheidung etwas zu nutzen. Das ging gewaltig nach hinten los. Anders kann man es sicher immer machen. Aber wie? Und was wäre wirklich sinnvoll und auch umsetzbar im Falle der Verlängerung oder dem Abgang. Da seh ich kaum Optionen.

Das ein GM alles richtig macht, gibts ja auch nicht. Jeder hat seine besseren und schlechteren Moves. Gobert und Mitchell sind für mich die richtungsweisenden, die die Zukunft einer Franchise verändern können. Daher sollten Sie in der Bewertung auch die größte Gewichtung erhalten. Ebenso find ich es sehr positiv, dass er keinen richtig schwerwiegenden Fehltritt hatte. Natürlich war hier etwas Glück dabei. Die ausgeschlagene G.Hill Extension wäre solch ein desaströser Contract gewesen.
Deshalb hab ich auch kein Problem mit seinem Kanter Trade. Wir wissen alle nicht, welche Optionen es wirklich gab. OKC hatte alternativ den Lopez Deal mit den Nets. Von denen wäre daher kaum mehr zu holen gewesen. Doch wir kennen das max offer sheet von Kanter im Sommer. Ihn in der Situation der Jazz zu matchen wäre fatal gewesen. Daher sehe ich grundsätzlich im Trade die richtige Entscheidung. Über alles andere können wir nur spekulieren. Daher würde ich ihm für die Aktion sogar eher eine positive Bewertung geben.

Nur kurz: Kannst dir ja ältere Beiträge durchlesen, aber ich habe Hayward diese "schwere Entscheidung" niemals abgekauft und das schon Wochen vorher geschrieben, dass man mit ihm nicht planen kann. Da keine Alternativen in petto zu haben und überrascht über Haywards Entscheidung zu sein, ist schon merkwürdig.
Egal Mitchell und Gobert waren riesen Glücksgriffe und stehen auf Lindseys Habenseite, aber wenn man mit dem Team mitfiebert, findet man schon einige Kritikpunkte.
 

durant35

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Nur kurz: Kannst dir ja ältere Beiträge durchlesen, aber ich habe Hayward diese "schwere Entscheidung" niemals abgekauft und das schon Wochen vorher geschrieben, dass man mit ihm nicht planen kann. Da keine Alternativen in petto zu haben und überrascht über Haywards Entscheidung zu sein, ist schon merkwürdig.
Egal Mitchell und Gobert waren riesen Glücksgriffe und stehen auf Lindseys Habenseite, aber wenn man mit dem Team mitfiebert, findet man schon einige Kritikpunkte.

Aber was heißt kein Alternativplan. Ich glaube niemals, dass das Szenario Abgang nicht geplant war. Mit verschiedenen Szenarien kalkuliert doch jedes FO.
Man kann aber doch nicht handeln ohne die Entscheidung. Oder willst du ihn vor seiner Entscheidung aufgeben?
Viele Namen sind ja schnell vom Tisch. JJ Redick hat z.B. seine FA 2017 beschrieben. Treff mit BC in einem Hotel in LA. Bekam das Angebot und 1 h Bedenkzeit. Danach hatte BC das nächste Meeting mit einem Spieler, dem er ansonsten den selben Vertrag angeboten hätte. Tage warten war da nicht drin.
Utah konnte den Alternativen kein definitives Angebot vorlegen, ohne Haywards Birdrechte abzugeben. Deshalb ist solch ein Plan B in der Praxis sehr schwierig. Da müsste man eigentlich schauen, wer danach überhaupt noch auf dem Markt war. Und von Gefühl her, waren die letzten 3 Jahre sehr viele FAs sehr früh weg.
 

EricGordon10

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Aber was heißt kein Alternativplan. Ich glaube niemals, dass das Szenario Abgang nicht geplant war. Mit verschiedenen Szenarien kalkuliert doch jedes FO.
Man kann aber doch nicht handeln ohne die Entscheidung. Oder willst du ihn vor seiner Entscheidung aufgeben?

Ja hätte man müssen. Hayward war gedanklich schon länger nicht mehr bei den Jazz.
Egal, ich glaube da würde mir jeder Jazzfan zustimmen, dass Lindsey sehr unglücklich agiert hat.

Burks übrigens mit dem ersten Gamewinner seiner Karriere ;) freut mich für ihn. Ihn aber in einem anderen Trikot zu sehen, tut weh.
 

PistolPete7

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Burks übrigens mit dem ersten Gamewinner seiner Karriere ;) freut mich für ihn. Ihn aber in einem anderen Trikot zu sehen, tut weh.

Ich konnte es bisher nicht übers Herz bringen ihn im Cavstrikot zu sehen. Aber ich verfolge seine Boxscores in Cleveland und es ist schön zu sehen, dass er sofort viel Spielzeit sieht und zeigt was noch in ihm steckt.
 
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