Utah Jazz Saison/Team 2016-17 - run to the playoffs


PistolPete7

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Hat man die Timberwolves also doch geschlagen und für den L revanchiert. Man hatte gerade defensiv Mühe das Trio Towns/Wiggins/Rubio in die Schranken zu weisen. Aber da der Rest der Wolves, mit Ausnahme von Muhammad, auch nichts lieferte, war vorallem dank eines starken dritten Viertels der Sieg drin. Hayward machte etwa eine Minute vor Schluss den Sieg perfekt. Er hatte heute ein Superspiel mit 39 Punkten (Careerhigh). Unterstützung fand er in Gobert, der aber mit Foultrouble zu kämpfen hatte, und von der Bank JJ mit 22 und Derrick Favors, der mit 13/6 ein gutes Comeback gab. Auch Hood war wieder mit von der Partie, aber gewohnt unkonstant. Mack auch heute mit einem seiner schwächeren Spiele, obwohl er die letzten Spiele wirklich gut war. Exum und Ingles mit einem solidem Spiel.

Heute Nacht muss man undankbarerweise gegen die Blazers wieder ran, die noch um die Playoffs kämpfen. Jazz werden sich keine Pause erlauben dürfen, aber mit Ausnahme von Hayward, Ingles und JJ sah heute keiner über 30 Minuten bei den Jazz. Clippers gastieren in SA, die aber sicher Spieler schonen werden.

Eines haben die Jazz aber schon sicher: den Northwest-Division Titel. Zuletzt holte man den 2008. :thumb:
 

L-james

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Ich war überrascht als ich ins Boxscore geguckt habe und alle an Bord waren bis auf Hill.:eek:

Bleibe dabei, HCA halten und alle Mann an Bord und das Ding gegen die Clippers wird brutal eng, mit allen Chancen für die Jazz, aber beide Punkte sind noch nicht sicher.
 

PistolPete7

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Ich war überrascht als ich ins Boxscore geguckt habe und alle an Bord waren bis auf Hill.:eek:

Bleibe dabei, HCA halten und alle Mann an Bord und das Ding gegen die Clippers wird brutal eng, mit allen Chancen für die Jazz, aber beide Punkte sind noch nicht sicher.

Bei Hill soll es wohl auch nicht so schlimm sein, mit ihm kann man zu den Playoffs rechnen. Hauptsache Favors und Hood sind erstmal wieder fit, wenn beide sich noch einspielen und dann Hill dazukommt wird es hoffentlich eine tolle und intensive Serie gegen die Clippers, die ja schon festseht. Geht nur noch um die Frage des HCA. Da bin ich noch was vorsichtig. Jazz haben mit den Blazers, Warriors und Spurs das härtere Restprogramm. Es bleibt die Frage wie sehr die Jazz den HCA wollen, ob sie Spieler schonen werden und auch ob Warriors und Spurs für ihre letzten beiden Spiele Spieler schonen wollen.

edit: übrigends finde ich auch Diaws Stats interessant gg die Wolves: 0 Punkte, 0 Rebounds, aber 4 Assists und 2 Blocks in 12 Minuten. Irgendwie skurill für einen alternden Big wie Boris :laugh:
 

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Offensiv war das sehr stark gespielt, abgesehen von der guten Trefferquote wurde der Ball sehr gut und geduldig bewegt - aber nicht wie manchmal früher den Ball bewegen um der Ballbewegungwillen, sondern zielgerichtet.
Mack fand ich nicht schlecht, gar nicht schlecht, er machte einige gute Pässe und keine dummen Fehler. Exum hatte auch einige gute Entscheidungen und Dreier. Exum ist so viel besser wenn er off-ball spielt - jetzt ist ja Joe Ingles unser de-facto PG wenn Exum auf dem Feld steht (ohne G.Hill).
 
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PistolPete7

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Tja wie befürchtet, die Jazz sind bei B2Bs einfach totale Nieten und lassen Damien Lillard 59 Punkten scoren, das hat schon was von dem letzten Saisonspiel gegen die Lakers im letzten Jahr, wo Bryant 60 machen durfte. Der HCA ist damit auch wohl futsch. Die Clippers haben souverän auch die A-Spurs geschlagen und Utah muss nun gegen Warriors und Spurs noch ran.
 

EricGordon10

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Nicht zu vergessen, der als Einziger Lillard ansatzweise decken konnte mit Neto, verletzte sich und wird vermutlich kein Spiel mehr machen diese Saison. So meine Ferndiagnose.
 

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Nicht zu vergessen, der als Einziger Lillard ansatzweise decken konnte mit Neto, verletzte sich und wird vermutlich kein Spiel mehr machen diese Saison. So meine Ferndiagnose.
Genau, Exum und Mack waren enttäuschend heute (das letzte Mal hat Exum Lillard sehr gut verteidigt) und Neto war erste Sahne. Sehr schade.
Die haben das Rezept gegen uns gefunden mit einem heißen Lillard wird ein high Pick & Pop mit Mayers Leonard gespielt der 3er treffen kann - kommt Rudy raus zieht Lillard zum Korb (=Korbleger oder FW oder beides), kommt Rudy nicht raus hat Leonard einen freien Dreier.
Die Sache mit Lillard ist halt, dass er fähig ist zu extremen Leistungsausreißern und wenn er heiß läuft ist er nicht schlechter als ein heißgelaufener Steph Curry.
9/14 Dreier ist schon hart! Wie sagen die Amis so schön "when you're hot, youre hot!"
 

PistolPete7

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Jazz haben die Warriors bezwungen. Ich weiss jetzt nicht wie ich das Spiel einordnen soll, denn Utah trat ohne Hayward, Favors und Hood an. Warriors spielten dagegen ohne Thompson. Heute traue sich vorallem Exum viel zu, schade das er kein Wurfglück hatte. Mack, Johnson, Hill und Gobert waren allesamt stark. Utah hat die 50-Siegegrenze geschafft und das mit diesem Verletzungsgeplagten Kader. Snyder sollte auf jeden Fall einer der Favoriten für de CoY sein. Für den Heimvorteil wird es wohl nicht mehr reichen, da die Clippers heute auch die Rockets haushoch geschlagen haben.
 

K-Dot

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50! :thumb:

War hier nicht vor der RS eine lange Diskussion, ob die Jazz die 50 Siege schaffen können? :D Jetzt ist es erledigt!

Snyder ist ein heißer Kandidat auf CotY, weil er es geschafft hat, mit vielen Verletzungen trotzdem 50 Siege zu holen und auch um HCA kämpft. Die Konkurrenz ist allerdings auch nicht grade knapp. D'Antoni mit den stark verbesserten Rockets, Brad Stevens auf dem Weg zum Top-Seed im Osten, Erik Spoelstra mit einer Rumpftruppe und einem Katastrophenstart trotzdem die Playoffs erreicht, Scott Brooks, der die Wizards mal eben auf HCA hievt.
 

PistolPete7

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Ja, das stimmt dieses Jahr gibt es viele die den Award verdient hätten. Geht man nach der Prognose von Las Vegas aus, so dürfte D'Antoni gewinnen, da er weit mehr Siege geholt hat als die Prognose vorgab. Jazz und Celtics sind in dieser Hinsicht beide knapp drüber. Aber wenn man die Gesamtsituation der Jazz betrachtet, wären ohne die schweren Verletzungen von Favors, Hood und Hill vielleicht noch 5-7 Siege mehr drin gewesen. Man muss halt bedenken, dass die Jazzstarter in diesem Jahr nur 13 Spiele gemeinsam auf dem Platz standen, wo sie 11 Siege holten. ;) Das heisst nicht das hochgerechnet die Jazz auf eine 60-70-Siegesaison kämen, aber man sieht da war dieses Jahr und da ist nächste Jahr noch viel Potential drin.
 
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L-james

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Gratulation an die Jazz für 50 Siege. Ich habe es schon vor der Saison geschrieben, ich sah sie um die 50 Siege rum, schön dass zumindest eine Mannschaft den klaren nächsten Schritt gehen konnte, von Teams wie den Pistons, Blazers, Pacers oder Hornets ist man ja ziemlich enttäuscht, alles Teams die vor der Saison angeblich Richtung HCA sich steigern könnten, durch die Bank versagt, wenigstens konnten die Blazers noch gerade so die Kurve kratzen(Nurkic-Trade sei Dank) und die Pacers sind wenigstens wohl auch in den POs, aber mit einem George und einem Turner vorne weg und einigen Ausgaben und Veränderungen hätte man sich mehr erwarten können.

Ich hoffe die Jazz bleiben zusammen und vor allem auch mal fit, dann könnte nächste Saison nochmals draufgepackt werden.
 

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2014: 20er Saison (Ty Corbin)
2015: 30er Saison (Quin Snyder)
2016: 40er Saison
2017: 50er Saison



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PistolPete7

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Wobei die Verbesserung von 2015 auf 2016 nur marginale 2 Siege waren. ;) Die größten Sprünge kamen als Snyder übernahm von 2014 auf 2015 (13 Siege verbessert) und mit der Verpflichtung von Hill in diesem Jahr (bisher 10 Siege).

Corbin hat also die Basis gelegt, wieso wird Snyder hier so gelobt?

weil die Jahre unter Corbin verlorene Jahre für Hayward, Favors, Burks, vorallem aber für Kanter und Burke waren. Synder war dann der "Playerscoach" der die verlorene Zeit nachholte und ein viel besseres und variableres System einführte, da es unter Corbin immer sehr statisch ablief. Ok, ich glaube wenn wir den Deal mit Denver am Drafttag 2013 nicht eingewickelten hätten, wären wir immernoch irgendwo zwischen New Orleans und Portland. :D Synders Talent Talente wie Gobert zu entwickeln und Rudys Talent das Spiel zu dominieren, machen die Jazz zu dem, was und wo sie jetzt sind.
 

PistolPete7

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@PistolPete7

Ach wo, war doch eine gemähte Wiese für Snyder:clown:

Ja und Nein :D Klar hatte Snyder das Talent um darauf aufbauen zu können, aber es war ja nicht abzusehen wie diese sich entwickeln. Favors, Gobert, Hood, Exum, Kanter, Hayward, Burke und Burks galten bei Snyders Antritt nicht als etablierte Starter. Ein paar harte Entscheidungen mussten auch getroffen werden. Enes zu traden, weil er defensiv nichts brachte und mit Favors nicht wirklich harmonierte, stattdessen kam Gobert nun zum Zug. Burke vom Starter zum Bankspieler zum Dauer-DNP. Quasi das eingestehen, dass man zwei Busts im Team hatte. Dann Exums Verletzung, auch dieses Jahr kämpft Snyder wieder mit einem halbkaputten Kader um noch 50 Siege zu erreichen. Ich denke das hätte man auch einfacher haben können. ;)
 
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