Nachdem ich die Nacht durchgeschlafen habe, bin ich immernoch nicht begeistert und kann den "Hurraoptimismus" nicht gänzlich teilen. Zudem ist für mich, wie Sh3nx richtig feststellt, die Draftnacht nun zu 50% gelaufen, wie 2012. Aber da wussten wir schon vorher das der Pick weggeht. Das Lindsey einen Trade für einen mittleren Firstrounder macht? Ich glaube nicht, wer wäre einen Firstroundpick wert? Ingles? Pleiss? Neto? Johnson? Burke? 3 Zweitrundenpicks? Und Boston Hayward anzubieten wäre noch schlimmer.
Mein Verstand sagt mir: ok, ein guter Trade, George Hill bringt Defense, ein Leader, spielt auf Primeniveau, kann Dreier treffen, guter Offballspieler der Hayward und Hood den Ball überlassen kann, charakterlich einwandfrei (auch wenn diese blonden Haare mal gar nicht gehen
) und ist ein selten verletzter Spieler. Aber mein Bauch sagt: Einjahresvertrag nächstes Jahr kann er weg sein, Exum muss nun auf die Bank, nächstes Jahr 31 Jahre, kein klassischer PG, eigentlich eher ein kleiner Wing, es hätte auf dem FA-Markt ähnliche Spieler gegeben (Conley, Lin, Williams, Dellavedova, Felton, Chalmers usw), Karma, bei Trades mit Atlanta sahen wir fast immer schlecht aus und jetzt George Hill den ich immer mit Kawhi Leonard assoziere und für alldas ist mir der 12te Pick einfach zuviel. Einige mögen argumentieren, dass der Draft ehe schwach ist. Aber diese Meinung teile ich nicht. Ich habe genug Prospects gesehen um zu sagen, dass dem nicht so ist. Zeit brauchen alle Rookies, aber Überaschungen gibt es immer. Und ja, ich gebe zu, ich mag Rookies. Sie bringen immer etwas Hoffnung und Freude in den Kader. Besonders wenn sie talentiert sind. Aber ich stelle den Trade nicht mit dem von Enes Kanter gleich. Anders als bei Kanter gibt es ganz klar den im Moment besseren Gegenwert. Ich denke aber es hätte andere Optionen gegeben um auf der 1 sich zu verstärken.
Draftday Party heute in SLC:
Selbst der Jazzbear hat kein Bock sich auf sein Motorrad zu schwingen