Ja, aber das war er schon vor dem Draft. Und möglicherweise hätte er bei einer amerikanischen Mannschaft schon den Stanley Cup.
Ja, dann halt Wheeler und Petry. Und Ausnahmen bestätigen die Regel. Bei 30 Mannschaften nicht zu vermeiden.
Einen Crosby bei den Leafs könnte ich mir auch nicht vorstellen. Einen Jamie Benn oder einen Jakub Vrána bei den Sabres dagegen schon.
Da verschiebst du die Torpfosten nun aber gewaltig. Deine Theorie macht keinerlei Sinn, egal wie du sie drehst und wendest. Mit der Nationalität hat das nullkommanull zu tun. Du wirst immer irgendwelche Fälle herauspicken können um irgendeine Theorie zu "untermauern". Die Liga besteht nunmal zu großen Teilen aus Kanadiern und Amerikanern.
"Ich würde Eichel traden und einen anderen Topstürmer verpflichten."
Ja Mensch, warum hat noch niemand daran gedacht einen Topstürmer zu verpflichten?
Könnte es vielleicht sein, dass die praktisch nicht zu haben sind, und man sie entweder selbst draften oder jemanden als UFA mit Geld zuwerfen muss?
Buffalo hat sich übrigens einen Topstar geholt, Hall, ein Kanadier in den USA, und es klappt nicht wirklich. Teams haben es auch nur sehr selten geschafft einen hochtalentierten Spieler zu traden und dabei entsprechenden Gegenwert zu bekommen. Star gegen Star geschieht selten, denn dafür bräuchte es schon zwei Teams die unbedingt ihren Star abgeben wollen. Und Star gegen Masse ist in 99% der Fälle eine katastrophale Entscheidung.
Ich würde auch nicht wirklich davon reden wollen, dass Buffalo zu Glanzzeiten Osteuropäisch geprägt war. Zu Haseks Zeiten war man in erster Linie wegen ihm gefährlich, aber man kann nun auch nicht gerade davon reden, dass die Sabres zu den Top Teams gehörten. Man war eher das biedere Durchschnittsteam mit dem besten Torwart den man sich vorstellen kann. Die wirkliche Hochphase der jüngeren Vergangenheit war direkt nach dem 2005er Lockout, als man zweimal im Conference Finale stand und in der regulären Saison einmal da fünftbeste Team der Liga und einmal sogar der Presidents' Trophy Sieger war. Zu der Zeit hatte man Afinogenov, Kotalik (der nur eine richtig starke Saison hatte) und vielleicht kann man auch noch Kalinin zählen. Die Verteidigung war ansonsten aber eher skandinavisch geprägt (Numminen, Lydman, Tallinder) und vorne war es weitestgehend eine Mischung aus Nordamerikanern (Briere, Drury, Roy, Connolly, teilweise Dumont) und mit Vanek und Hecht auch zwei aus Zentraleuropa. Das war einfach eine Mannschaft mit sehr viel Tiefe die sehr gut zusammenpasste, und die dadurch auch Leistungen aus Spielern herauskitzeln konnten die sie nirgendwo sonst in der Art zeigen konnten.