Verletzungs-Thread


janafan

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unangenehm, skispringen wird er aber trotzdem können, ich bin mir nicht ganz sicher, aber bruno kernen holte mit gebrochener hand olympia bronze in turin 06 und beim skifahren braucht man die hand etwas mehr als beim springen

gute besserung, anders
 

Houba

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unangenehm, skispringen wird er aber trotzdem können, ich bin mir nicht ganz sicher, aber bruno kernen holte mit gebrochener hand olympia bronze in turin 06 und beim skifahren braucht man die hand etwas mehr als beim springen

gute besserung, anders

Sie muss dazu aber gut geschient werden, weil die Hand Ruhe braucht.

Ich würde ihm als Arzt die nächsten Wochen dennoch eine Pause verschreiben, damit der Bruch stressfrei verheilen kann. Die Hand braucht er beim Springen auch zum Korrigieren in der Luft und zum An- und Abschnallen. Die wird sicher stärker belastet, als man sich das vorstellt.

Dennoch natürlich eine total überflüssige Aktion (Jury :barb:).
Gute Besserung an dieser Stelle.
 
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EyTschej

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Finde es nicht gut, wenn die Schuld bei der Jury gesucht wird. Sicherlich ging es zu weit, aber man sah nach (!) Freigabe, dass die Führungsweite links oben stets nach oben ging. Das heißt, dass der Aufwind nach Freigabe zugenommen hat. Man kann so was in einer Freiluftsportart einfach nicht immer kontrollieren. Was soll man denn auch tun? Ihm mitten in der Anlaufspur "STOPP!!!" zurufen, weil der Aufwind während der Anfahrt zu stark wird?

Davon abgesehen: Man hat vor mehreren Jahren Trainern die Möglichkeit einer Anlaufverkürzung eingeräumt. Das war eigentlich eine tolle Idee, aber anfangs wurde das von den Trainern nur zu taktischen Zwecken missbraucht. Seit die Mindestweite für die Punktgutschrift eingeführt wurde, gibt es kaum noch Trainer, die auf den Knopf drücken. Meiner Meinung nach jagt vor allem der österreichische Nationaltrainer seine Athleten auch bei zu starkem Aufwind noch gnadenlos vom Jury-Gate nach unten. Aber wo bleibt die Kritik an den Trainern? Wie heißt eigentlich der Trainer von Bardal? Tepes oder Stöckl?
 
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Houba

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Man könnte den Korridor zumindest in Trainings- und Qualifikationsdurchgängen so festlegen, dass die Gefährdung in einem vernünftigem Maß gehalten wird. Dort muss man keinem etwas beweisen.

Die Jury hat schon bei dem Sprung von Stoch zuvor gesehen, dass es bei entsprechenden Bedingungen zu weit geht. Man wusste es also!

Daher sollte man einfach den Korridor vernünftig anpassen. Es schadet meiner Meinung nach der Sicherheit der Springer und der sportlichen Wertigkeit, wenn man den Korridor zu groß wählt. Da plane ich lieber Windpausen mit ein, anstatt eine Windlotterie zu veranstalten. Es hat keinen Sinn, wenn klasse Springer null Chance haben auf Weite zu kommen, sodass sie nicht mal unter die Top50 kommen (!) und andere sich die Knochen brechen, weil sie zu weit springen.
 
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janafan

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Sie muss dazu aber gut geschient werden, weil die Hand Ruhe braucht.

Ich würde ihm als Arzt die nächsten Wochen dennoch eine Pause verschreiben, damit der Bruch stressfrei verheilen kann. Die Hand braucht er beim Springen auch zum Korrigieren in der Luft und zum An- und Abschnallen. Die wird sicher stärker belastet, als man sich das vorstellt.

Dennoch natürlich eine total überflüssige Aktion (Jury :barb:).
Gute Besserung an dieser Stelle.


stimmt an das korrigieren in der luft habe ich gar nicht gedacht
 

EyTschej

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Die Jury hat schon bei dem Sprung von Stoch zuvor gesehen, dass es bei entsprechenden Bedingungen zu weit geht. Man wusste es also!

Auch Stöckl wusste es. Wieso also haust auch du wieder nur auf die Jury? Aber weder die Jury, noch Stöckl haben übersinnliche Fähigkeiten. Unterm Strich bleib ich dabei: Will man jemandem die Schuld geben, dann Mutter Natur, weil sie den Wind nach Freigabe zu stark werden ließ. Nicht immer kann man einem Menschen die Schuld daran geben, wenn etwas Schlimmes passiert. Zumal ich diese hässliche Eigenart von vielen Menschen sowieso nicht nachvollziehen kann: Was ändert es an dem negativen Ereignis, wenn man irgendeinem Menschen die Schuld dafür in die Schuhe schieben kann?!? Findet doch ruhig einen schuldigen Menschen, aber Bardals Handgelenk wird dennoch gebrochen bleiben! Dem nutzen eure Versuche der Schuldzuweisungen gar nix.

Einfach fürchterlich, wie manche Leute immer wieder auf der Jury rumhacken müssen. Die machen einen super Job. Wer von euch kann sich noch an die Skisprung-Wettbewerbe aus den 80ern und frühen 90ern erinnern?!? Damals hätte man die Jury von heute auf Händen getragen!
 

Houba

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Auch Stöckl wusste es. Wieso also haust auch du wieder nur auf die Jury? Aber weder die Jury, noch Stöckl haben übersinnliche Fähigkeiten. Unterm Strich bleib ich dabei: Will man jemandem die Schuld geben, dann Mutter Natur, weil sie den Wind nach Freigabe zu stark werden ließ. Nicht immer kann man einem Menschen die Schuld daran geben, wenn etwas Schlimmes passiert. Zumal ich diese hässliche Eigenart von vielen Menschen sowieso nicht nachvollziehen kann: Was ändert es an dem negativen Ereignis, wenn man irgendeinem Menschen die Schuld dafür in die Schuhe schieben kann?!? Findet doch ruhig einen schuldigen Menschen, aber Bardals Handgelenk wird dennoch gebrochen bleiben! Dem nutzen eure Versuche der Schuldzuweisungen gar nix.

Einfach fürchterlich, wie manche Leute immer wieder auf der Jury rumhacken müssen. Die machen einen super Job. Wer von euch kann sich noch an die Skisprung-Wettbewerbe aus den 80ern und frühen 90ern erinnern?!? Damals hätte man die Jury von heute auf Händen getragen!

Ich habe die Qualifikation gerade nochmals in der Zusammenfassung bei der ARD gesehen und weiche (gerade deswegen) nicht von meiner Position ab.

Ein Kot springt zu Beginn des Wettkampfes 134,5 m. Ein Dezman muss 40 Meter vor der Landung aufmachen, damit er nicht ins Flache knallt. Nichts gegen die zwei, aber schon da sieht man, dass es bei solchen Bedingungen eben für die besseren Athleten (viel) zu weit geht.

Spätestens wenn ein Stoch Schanzenrekord springt und stürzt, sollte es dämmern, dass man so nicht weitermachen kann und Änderungen an Luke und Korridor vornehmen. Dann würden wir nämlich jetzt nur darüber reden, dass man Stoch trotz seiner Knöchelprobleme abgelassen hat und nicht über Bardals gebrochene Hand.

Du hast zwar Recht, dass Bardals Hand davon nicht schneller heilt, aber man hätte es zumindest ahnen können, dass weiterhin die Gefahr besteht, dass ein Springer viel zu weit springt (man hat munter das Gate gewechselt). In meinen Augen wäre das vermeidbar gewesen, wenn man die Anlauflänge insgesamt passiver gewählt hätte, aber Schuldzusprechungen helfen nichts.

Allerdings stehe ich vollkommen hinter Dieter Thoma, der sagt, dass man Springer nicht das Startsignal geben kann, wenn die to beat-Weite (deutlich) über Hillsize liegt. Da sollte man sich etwas einfallen lassen. Es ging in den letzten Wettkämpfen sehr weit. Man muss das nicht immer ausreizen.
 

Suomigirl26

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Da muss auch was nicht stimmen das man die Jury immer noch in Schutz nimmt , nachdem was die sich immer leistet. :neinnein:
 

Kirsten

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Wenn das ganze allerdings so unvorhersehbar und wechselhaft ist wie heute, dann muss man ggf. darüber nachdenken, den Wettkampf abzubrechen.
Wobei ich finde, dass es heute einfach dumm gelaufen ist
 

EyTschej

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Siegmund und Thiele haben es gerade auch noch mal gesagt: Als man Bardal die Freigab erteilte, hatte er angeblich Rückwind. Dann fuhr er los, sprang - und plötzlich hatte er einen Fackel von vorn. Wenn das wirklich die Fakten sind, was man bei den beiden immer mit Vorsicht zu genießen hat, dann bestätigt sich meine Sicht der Dinge, dass der Kontroll-Freak Mensch einfach mal wieder eine Situation hatte, wo die Natur dem Menschen die Kontrolle abnahm.

Der Vorschlag von Thoma ist aber sicherlich gut und richtig. Wenn man schon diese Prognosen für die Führungsweite hat, dann sollte man das nicht nur als Kosmetik verwenden, sondern es auch in die Bedingungen für eine Startfreigabe einbauen.

Gleichzeitig sollte man sich aber auch mal überlegen, dass man die Verkürzung durch Trainer wieder etwas auflockert. Die Trainer haben bei wechselnden Verhältnissen sicherlich auch Angst, dass sie bei guten Verhältnissen auf den Knopf drücken, der Wind dann aber bis zum Sprung des Athleten so schlecht wird, dass er unter der Mindestweite bleibt, um die Punktgutschrift zu erhalten. Hier sollte man vielleicht stattdessen eine Toleranz der Windpunkte einführen: Ist der Wind zwischen Knopfdruck und Sprung des Athleten um X Windpunkte schlechter, sollte die Mindestweite wegfallen und der Athlet die Punktgutschrift auf jeden Fall erhalten. Dann würden die Trainer vielleicht doch mal wieder öfter auf den Knopf drücken, um ihre Athleten zu schützen, wenn sie der Meinung sind, dass die Jury einen schlechten Job macht. Die Trainer können das sicherlich besser einschätzen als unsereins, aber das Problem mit der Punktgutschrift scheint sie derzeit von dieser Möglichkeit Abstand nehmen zu lassen, was auch ein Teilproblem der ganzen Diskussion über zu weite Sprünge ist.
 

Sprungbärchen1

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Für Bardal ist das echt dumm gelaufen, da er scheinbar wieder in einer deutlich besseren Verfassung war.

Aber es ist jetzt sehr mühsam zu überlegen, ob Bardal nicht hätte starten dürfen, oder ob die Daten die Tepes hatte, einen Start ermöglicht haben. Wenn er freigeben darf, dann erwarten es wahrscheinlich auch die Trainer. Denn ich will auch mal den Trainer sehen, der wirklich mit dem Kopf schüttelt, wenn Aufwind herrscht.
 

janafan

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hand chrirurgie ist ein schwieriges thema - ein freund von mir hat sich die hand bei einem sturz vom moped gebrochen, samt kreuzbandriss und beinbruch, die ärzte haben die hand zu spät behandelt und er hat lang gebraucht, bis die wieder fit war, bei ihm war es die rechte, da kann ich anders verstehen, lieber die linke, wenn man rechtshänder ist

gute besserung
 

janafan

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neuigkeiten von nick


Wunderschöne Nachrichten vom schwer verunglückten US-Springer Nick Fairall. Der Amerikaner war bei der Vierschanzen-Tournee in Bischofshofen dramatisch mit dem Kopf in den Schnee geknallt und bisher stand zu befürchten, dass er wegen einer Wirbelsäulen-Verletzung für immer an den Rollstuhl gefesselt sein könnte. (...)

Zum vollständigen Artikel: Fairall spürt nach Sturz-Drama seine Beine wieder
 
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Kirsten

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janafan

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moi an alle,


gut, sehr schön

ich hab das nur heute als news bei community sport 1 de gesehen und gepostet

ist schon cool, dass so viele spenden, gerade weil sein sturz in der öffentlichen wahrnehmung vom ammann sturz überlagert wurde, obwohl der viel harmloser war

wünsche nick weiter alles gute und hoffe, dass der nerv sich weiter erholt


caro
 

Benjamin

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Und verlinken ist übrigens aus urheberrechtlichen Gründen auch besser als einen vollständigen Artikel von einer anderen Seite zu übernehmen; deswegen kürze ich das mal ein bisschen. :)
 
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