VfB Stuttgart 2012/2013


Wie schneidet der VfB in der kommenden Saison ab?


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liberalmente

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Und da kommst du an Hannover und Gladbach nicht vorbei. Also haben dein Kumpel und du entweder keine Ahnung oder ein schlechtes Gedächtnis:p

Hannover hatte immerhin einen Stammspieler ausgetauscht. Tendenziell kann man die dazu zählen, aber ein perfektes Beispiel sind sie nicht. Ein oder zwei Stammspieler können ja schon ausreichen, um neue Reizpunkte zu setzen.

Gladbach hatten wir aber (wahrscheinlich wegen der enormen Umwälzung in dieser Saison) nicht auf dem Zettel, das stimmt.
 

Omega

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Hannover hatte immerhin einen Stammspieler ausgetauscht.
Auch falsch. Pander hatte sein erstes Spiel in der BL für Hannover am 6. Spieltag und er wurde an den 5 Spieltagen zuvor zwischen 46. und 89. Minute eingewechselt. Da hätte Hoogland ohne Verletzung eine größere Bedeutung gehabt bis zum jetzigen zeitpunkt einer Saison.
 

skyw@lker

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Das lag aber meines Wissens eher daran, dass er noch mit einer leichten Verletzung aus der Vorbereitung zu kämpfen hatte und damit nicht die körperlichen Voraussetzungen für einen Startplatz hatte. Im Endeffekt wurde dann schon relativ schnell deutlich, dass er den Platz im LM von Rausch erobert hatte.

Im Endeffekt fällt Hannover aber aus der "neue Reizpunkte"-Liste zu Beginn der letzten Saison raus. Der Tausch eines Stammspielers ist für mich nicht wirklich gravierend, es sei denn man tauscht Mario Gomez für Sanro Wagner. Solche Wechsel kommen auch oft vor ohne, dass dafür neue Spieler geholt werden.
 

liberalmente

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Da hätte Hoogland ohne Verletzung eine größere Bedeutung gehabt bis zum jetzigen zeitpunkt einer Saison.

Nochmal: Hoogland ist, selbst wenn er fit ist, bestenfalls solide. Bei Pander war klar, dass er, wenn er mal fit bleiben sollte, einen spürbaren Input haben kann.
 

liberalmente

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Das war gestern eine extrem peinliche Vorstellung. Der Verein selber sowie der deutsche Vereinsfußball wurden blamiert, und zwar aufs schlimmste. Was mich ärgert ist, dass die Medien sich jetzt eher auf Labbadia stürzen werden. Aber Bobic und Labbadia tragen die geringste Schuld an diesem Übel, das Übel sitzt im Aufsichtsrat. Jeder Schimpanse erkennt, dass man mit einem abgespeckten Minikader wie wir ihn haben nicht auf 3 Hochzeiten tanzen kann. So entsteht eine Negativspirale, die man kaum aufhalten kann. Die Spieler sind überspielt, verletzen sich, kein Bankspieler ist da, müssen halbfit ran, spielen mies, verletzen sich wieder, kein Bankspieler ist da - das ist so offensichtlich, es muss echt weh tun, das nicht zu sehen.

Mal ganz von der fehlenden Konkurrenz um die Stammplätze abgesehen. Kein Mensch kann erwarten, dass ein Verein wie der VfB 22 gleichwertige Spieler im Kader hat. Aber man kann auch nicht mit so wenig qualitativ ausreichenden Spielern in die Saison gehen. Das gibts jetzt zurück, voll auf die Zwölf. Die Euroleague beeinflusst die Bundesliga negativ, welche dann auch wieder die Euroleague beeinflusst.

Dass wir jetzt sehr ernste Probleme haben, in einer solchen Bum Gruppe weiterzukommen, ist wirklich eine Schande. Für den Verein wäre das Ausscheiden sicherlich zu verkraften, Konzentration auf die Bundesliga würde durchaus was bringen. Aber was hat das für eine Außenwirkung? Jeder, der sich die Gruppe anschaut, lacht sich doch Tot. Und wir spielen nicht, wie die Premier League Teams, mit der B- oder C-Elf, was immer als Entschuldigung taugt.

Das i-Tüpfelchen ist natürlich, dass wir gestern gegen eine B-Elf einer Bum Mannschaft verloren haben. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Schon die erste Elf muss von jeder deutschen Mannschaft, die sich international qualifiziert hat, zu jedem Zeitpunkt klar besiegt werden. Aber die B-Elf? Was soll man da noch sagen?
 

theGegen

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Ui, das ist ein böses Resumee.

Aber argumentativ nicht von der Hand zu weisen, zumal Du das ja immer angeprangert hast.

Jetzt kommt auch noch Leverkusen. Die kann man zwar mit einer (durchaus guten) Stuttgarter Offensive durchaus knacken, aber in der Defensive drückt der Schuh halt besonders. Und Leverkusen kann ganz gut offensiv, wenn sie auch viele Chancen für ein Tor brauchen. So wie Stuttgart sich bislang defensiv präsentiert hat, werden sie die auch bekommen.
 

liberalmente

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Und Leverkusen kann ganz gut offensiv, wenn sie auch viele Chancen für ein Tor brauchen. So wie Stuttgart sich bislang defensiv präsentiert hat, werden sie die auch bekommen.

Das Problem sehe ich auch. Leverkusen ist bisher sehr ineffektiv, was das Nutzen ihrer Torchancen angeht. Aber sie erspielen sich ziemlich viele und ich sehe nicht, warum das am Sonntag anders sein sollte. Ulreich braucht einen sehr guten Tag, aber auch das muss noch nicht ausreichen, um einen Punkt oder gar mehr zu holen.

Zum Glück ist danach Länderspielpause.
 

Pacer #33

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Der einzige Fakt ist der, dass Soli-Bruno seit 4 Wochen nach jedem Spieltag Anderen die Schuld gibt, vorallem den Medien, und es gleichzeitig nicht hinbekommt eine Mannschaft (im Sinne von TEAM) auf den Platz zustellen, die auch nur ansatzweise angemessenen Fussball spielt. Der VfB spielt unterirdisch. Sicher ist der Trainer nicht immer Schuld und vorallem nicht der Hauptschuldige. Aber angesichts dieser Leistungen (z.B. Hoffenheim) ist das ein klarer Nachweis von nicht erfüllter Arbeit von Bruno. Gilt auch für die Spieler, aber hier ist es offensichtlich dass der Trainer es nicht schafft eine konkurrenzfähige Mannschaft spielen zu lassen, trotz des vorhandenen Materials.

Er muss gehen.
 

Gordo

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hab auch das gefühl, dass es in der mannschaft stark brodelt, leute wie kuzmanovic oder molinaro sind offensichtlich unzufrieden. wenn das ganze noch ein paar wochen so weitergeht (und warum sollte es jetzt plötzlich besser werden?), wird wohl nicht nur brunos kopf rollen.
 

theGegen

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Dennoch hat der Bruno da ein gewisses Recht, so los zu poltern.
Das Team ist ja nicht etwa nur deswegen so schlecht unterwegs, weil er immer die Falschen aufstellt, sondern weil es ihm in entscheidenden Mannschaftsteilen an Alternativen mangelt, die ihm von der Vereinsführung nicht gewährt werden.

Die Abwehr ist ein Torso - da kann er aufstellen, wen er will. Und wenn er noch nicht mal mehr anders kann, müssen 4 Stümper heran, die schon vorher versagt haben.

Labbadia hat ja sogar Holzhäuser ins Team geworfen, der es ihm mit starken Leistungen dankt, während von Kuzmanovic nur Geschwätz kommt.

Vielleicht trägt auch der Bruno seine Schuld, weil die jeweils zusammengewürfelten Spieler schlecht zueinander passen und weil "taktisch" nix funktionieren mag außer Harakiri-Offensive (bei der man hinten tüchtig einfängt).

Doch ist es wirklich teilweise überzogen, was man ihm (dem anderthalb-Saison-Bruno) alles ankreidet - wenn es seit einigen Jahren in Stuttgart ähnlich zugeht (das 2 Halbserien-Stuttgart, egal, wer da Trainer war).
 

Omega

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Interessant bei dem Ausbruch finde ich die Info über die Etatkürzung von 20 Mio.
 

Solomo

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Der einzige Fakt ist der, dass Soli-Bruno seit 4 Wochen nach jedem Spieltag Anderen die Schuld gibt, vorallem den Medien, und es gleichzeitig nicht hinbekommt eine Mannschaft (im Sinne von TEAM) auf den Platz zustellen, die auch nur ansatzweise angemessenen Fussball spielt. Der VfB spielt unterirdisch. Sicher ist der Trainer nicht immer Schuld und vorallem nicht der Hauptschuldige. Aber angesichts dieser Leistungen (z.B. Hoffenheim) ist das ein klarer Nachweis von nicht erfüllter Arbeit von Bruno. Gilt auch für die Spieler, aber hier ist es offensichtlich dass der Trainer es nicht schafft eine konkurrenzfähige Mannschaft spielen zu lassen, trotz des vorhandenen Materials.

Er muss gehen.
Und was würde das ändern? Er hat doch absolut Recht mit seinem Wut-Ausbruch. Wenn Labbadia geht, kommt der nächste Trainer, der entweder den Aufschwung schafft, dann aber im Sommer (Überraschung!!) kein Geld für Verstärkungen bekommt, sich den Kader schön redet und im Laufe der Hinrunde entlassen wird. Oder er hat keinen Erfolg und das Team kämpft gegen den Abstieg, was dann eventuell zu einer weiteren, panischen Trainerentlassung führt, um den Abstieg noch zu verhindern. Und das wird sich so lange wiederholen, bis der VfB in Liga 2 spielt... der Trainer ist in Stuttgart das wenigste Problem. Man mag jetzt von Labbadia halten was man will, aber erstens, wer soll nach Stuttgart kommen, der aus diesem Kader mehr herausholt und für den VfB bezahlbar ist, und zweitens, da könnte ein Mourinho kommen und es würde sich mittel- bis langfristig wenig ändern.
 

Max Power

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Die Probleme in Stuttgart haben nichts mit Labbadia zu tun. Es ist völlig egal, wer da momentan auf der Bank sitzt - das Problem ist der Kader, nicht der Trainer. Es gibt in Deutschland wahrscheinlich nicht viele undankbarere Trainerposten als den in Stuttgart. Es kann nicht angehen, dass alle paar Monate der Coach seinen Hut nehmen muss ... Labbadia ist eh vergleichsweise schon verdammt lange dabei. Ich kann verstehen, dass ihm der Kragen platzt - er wird für Sachen verantwortlich gemacht, für die er nichts kann. Er ist der falsche Blitzableiter in der aktuellen Situation. Aber wir kennen das ja schon, das Spielchen wiederholt sich ja in schöner Regelmäßigkeit: das Team startet katastrophal und hängt in der ersten Saisonhälfte im Keller rum, bis man den Coach austauscht. Im Winter wird dann ein bisschen nachgebessert, unter dem neuen Coach spielt man plötzlich eine starke Rückrunde und erreicht eine einstellige Tabellenplatzierung, vielleicht sogar einen internationalen Startplatz. Im Sommer bekommt der Coach dann kein Geld zum Aufrüsten und das Spiel beginnt von vorne ... here we go again!
 

nbatibo

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Die 10 Spieltage bis zur Winterpause wird man in Stuttgart wohl noch aushalten können, in der Rückrunde wird dann wieder - trotz aller Probleme und egal wer auf dem Platz steht - wie aus dem nichts (fast) alles vom Platz gefegt was kommt und die EL-Teilnahme klar gemacht... Stuttgart ist schon irgendwie faszinierend...
 
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Pacer #33

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Die Probleme in Stuttgart haben nichts mit Labbadia zu tun.

Stimmt nicht. Ganz ehrlich: Der Kader ist schlecht, einer der schlechteren den der VfB je hatte.

Aber ich glaube man unterschätzt hier was ein guter Trainer tun kann, auch beim VfB wo die Strukturen ja schon auch ziemlich auf Bobic zulaufen. Ein wirklich guter Trainer kann aus einem solchen Kader einen Motor tüfteln der locker in der oberen Tabellenhälfte mitspielt. Und ein solider Trainer schafft es eine Mannschaft (und Abwehr) auf den Platz zu kriegen, die merklich über dem abartigen Niveau spielt auf dem der VfB in 2/3 seiner derzeitigen Spiele ist. Beides schafft Labbadia nicht.

Und: Kein Zweifel dass intern da keine guten Vorraussetzungen für eine gute Chemie geschaffen wird und dass manche Spieler (darunter Leistungstrainer) sich zurecht unangemessen behandelt fühlen. Aber gerade da erstreckt sich auch der Wirkungsradius eines Trainers.
 

Solomo

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Locker in der oberen Hälfte? :skepsis: Und welcher Supertrainer soll ausgerechnet nach Stuttgart kommen und das umsetzen?
 

Pacer #33

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Locker in der oberen Hälfte? :skepsis: Und welcher Supertrainer soll ausgerechnet nach Stuttgart kommen und das umsetzen?

Ich weiss gar nicht warum du so tust, als gäbe es im Fussball eine Handvoll Supertrainer die über allen Anderen stehen und Wunder bewirken können während der Rest keine Möglichkeit hat eine Mannschaft wie den VfB besser dastehen zu lassen als auf einem Abstiegsplatz :skepsis:. Wie gesagt, ich glaube du verstehst nicht ganz was ein guter Trainer tun kann und noch dubioser, dass es x verschiedene Trainer mit x verschiedenen Rezepten gibt und vorallem sehr viele Trainer (nicht nur "Mou" :skepsis:) die es sehr gut verstehen Teameffekte aus einer Mannschaft rauszuholen und sie so besser zu machen.
 

heiko2183

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Denn nenne doch mal mögliche Kandidaten... Ich hätte da nämlich nicht wirklich eine grandiose Idee.
 

Solomo

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Ich weiss gar nicht warum du so tust, als gäbe es im Fussball eine Handvoll Supertrainer die über allen Anderen stehen und Wunder bewirken können während der Rest keine Möglichkeit hat eine Mannschaft wie den VfB besser dastehen zu lassen als auf einem Abstiegsplatz :skepsis:. Wie gesagt, ich glaube du verstehst nicht ganz was ein guter Trainer tun kann und noch dubioser, dass es x verschiedene Trainer mit x verschiedenen Rezepten gibt und vorallem sehr viele Trainer (nicht nur "Mou" :skepsis:) die es sehr gut verstehen Teameffekte aus einer Mannschaft rauszuholen und sie so besser zu machen.
Doch, ich verstehe das sehr wohl, aber Du hast scheinbar meine Intention nicht verstanden. Siehst Du nicht, dass sich beim VfB die selben Muster seit Jahren wiederholen, egal ob der Trainer jetzt Gross, Babbel, Labbadia oder Heinz Müller heißt? OK, Du hältst Labbadia für einen schlechten Trainer und hast auch Argumente dafür, von daher wäre ein Wechsel aus Deiner Sicht sicherlich sinnvoll, weil dann evtl. eine Person da wäre, die Du für fähiger hältst.
Grundsätzlich würde sich aber aus meiner Sicht und auch aus der einiger anderer, die vor oder nach mir gepostet haben, wenig ändern, wenn der VfB den Trainer wechselt. Doch, es wäre noch weniger Geld da. Wir haben aber scheinbar auch unterschiedliche Ansichten über die Stärke des Kaders, den der VfB hat.
 
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