Bis 1. Juni bestand die Möglichkeit, den Abwehrspieler des VfB Stuttgart für eine festgeschriebene Ablösesumme zu verpflichten. Zwölf Millionen Euro wären dann fällig geworden.
[...]
Aus wirtschaftlicher Sicht steht ein Transfer aber weiter im Raum. Die Ablösesumme ist nun frei verhandelbar. Realistisch erscheint dabei in Corona-Zeiten ein Betrag zwischen sechs und acht Millionen Euro. Eintracht Frankfurt gilt als Interessent für Kempf. Vorstellig sind die Hessen bei Sportdirektor Sven Mislintat jedoch noch nicht geworden. Dafür liebäugeln die Stuttgarter bereits mit einem möglichen Nachfolger: Nico Schlotterbeck.
das stimmt natürlich. Kann auch sein, dass er sich da verzockt (ein Badstuber hat einst ja auch getönt, lieber international spielen zu wollen ), aber in meinem Kopf ist er halt schon weg. Mal sehen, wie es da weitergeht.Noch ist Kempf ja nicht weg, hat keine Anfrage erhalten und eine Freigabe muss es auch erst noch geben.
wäre auch interessant, welche Vorstellungen Arsenal hat. Mavropanos dürfte ja nicht abgeneigt sein, in Stuttgart zu bleiben, aber wer weiß. Gut möglich, dass wir da mehr von Stenzel sehen werden als uns lieb ist, wenn man da keine Lösung mit Arsenal findet. Karazor könnte ja auch noch ne RIV-Option sein.Bei Mavropanos bzw. der Position rechts in der Dreierkette gibt's akut eher Handlungsbedarf, als dessen Ersatz war Schlotterbeck ja nicht vorgesehen, da Linksfuß (wie Kempf).
Ähm bekannt seit dezember 2019?
Bericht aus Frankreich: Stuttgart-Star Silas Wamangituka soll mit falscher Identität spielen
Verwirrung um Silas Wamangituka: Der Sommer-Neuzugang des VfB Stuttgart soll unter falschem Namen und Alter für den Zweitligisten auflaufen. Die französische Zeitung "L´Équipe" berichtet, dass der 20-jährige Angreifer eigentlich Mvumpa Katompa heißt und 21 Jahre alt ist.www.sportbuzzer.de
Vielleicht einfach die komplette Stellungnahme lesen.
@Vega meinte mit "Stellungnahme" die in dem von ihm geteilten Tweet verlinkte des VfB. Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.Ändert immernoch nichts daran, dass es seit dezember 2019 public wurde?
Die Stellungnahme ist insgesamt deutlich ergiebiger als die Sportbuzzer-Meldung aus 2019 und klärt eben auch Deine Frage.Zur Saison 2019/20 wechselte Silas zum VfB Stuttgart. Im Dezember 2019 tauchten erstmals in französischen Presseberichten Zweifel an seiner Identität auf, die auch in deutschen Medien thematisiert wurden und aufgrund derer die DFL den VfB seinerzeit um eine Stellungnahme gebeten hat. Der VfB Stuttgart hat daraufhin, wie schon zuvor bei der Verpflichtung, die von der Seite des Spielers, der damals noch vom selben Vermittler vertreten wurde, vorgelegten Dokumente eingehend geprüft und hatte auch nach Gesprächen mit Silas und seinem Berater keinen Anlass, an ihnen zu zweifeln. Silas hätte auf dieser Grundlage vermutlich bis zu seinem Karriereende weiter professionell Fußball spielen können, da alle erforderlichen Papiere sowohl von französischen als auch deutschen staatlichen Stellen geprüft waren und lückenlos und formal korrekt vorlagen.
Als damals Silas verpflichtet wurde war in diversen Medien auch schon zu lesen das diverse Verein Abstand genommen hätten von einer Verpflichtung, da es mehr oder weniger klar war das Seine Angaben nicht stimmen. Stuttgart war es damals wohl egal obwohl es bekannt war. Jetzt die Schuld alleine beim Berater zu suchen ist schon dreist, auch Verein und Spieler sind Mittäter.
Ich bin mal gespannt was dabei rum kommt, Jatta und Moukoko sind ja auch ähnliche Fälle. Vermutlich wird einfach nichts passieren.
Nein.
Nein.
Vor der Verpflichtung von Silas war eigentlich schon klar was Sache ist, dazu gibt es auch diverse Artikel. Der Spieler ist doch genauso Mittäter, er hat dieses Spiel doch mitgespielt und der Verein wusste es zumindest, ob es bei Jatta der Fall war? glaube ich eher nicht.es ist in der Hinsicht halt das gleiche Spiel wie bei Jatta/HSV damals: es lagen offizielle Dokumente vor und der Spieler war eindeutig einsatzberechtigt. Was sollen die Vereine denn da bitte machen? Denen da nen Strick draus zu drehen und von Mittäterschaft zu sprechen ist doch lächerlich.