Mit der Zweitvertretung des VfB feierte er im Sommer den Aufstieg in die 3. Liga, in der Regionalliga kam er in den vergangenen drei Jahren jedoch lediglich 33-mal zum Einsatz. "Ich habe es in der Rückrunde nochmal versucht und das hat auch funktioniert. Mir war dabei aber bewusst, dass ich meinen Körper an einen Punkt treibe, an dem ich vielleicht mit 30 oder 40 gesundheitliche Probleme bekomme", erklärt Meyer, der nun den Fokus auf andere Bereiche legen will.
"Der Schwerpunkt wird darauf liegen, meinen Körper so zu erholen, dass es mir im Alltag schmerzfrei gut geht. Zudem möchte ich ein Jura-Studium beginnen. Darauf liegt nun mein beruflicher Fokus", so Meyer, der dem VfB und seinen Fans gegenüber "große Dankbarkeit" empfindet. "Das ist ein ganz besonderer Verein, der jungen Spielern Chancen bietet, die sie vielleicht in anderen Vereinen nicht erhalten", so Meyer, der jungen Fußballern einen Ratschlag hinterlässt: "Es ist wichtig, dass man seinen Körper gut kennenlernt und auf Details achtet. Wenn man sich so wie ich mehrmals verletzt, dann bleibt mental stark und arbeitet weiter an eurem Traum. Und wenn es dennoch nicht funktionieren sollte, ist es nicht schlimm. Es gibt so viele andere schöne Dinge im Leben, die einem Spaß machen können."