Vitali Klitschko vs. Valuev


Karlfriederich

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Dass Problem ist vielleicht hätte er Brock in der zweiten unter Sdunek umhauen können, er hätte aber genausogut sich aus müde schlagen können und wäre wie im Brewster Kampf umgefallen. Wladimir ist nicht da um dich zu unterhalten, sondern um zu gewinnen der alte Stil hat viel zu viel Kraft gekostet-
Wladimir ist mit deiner bevorzugten Variabiltät und workrate zwei mal ganz ganz böse auf die Fresse gefallen, also warum the hell sollte er so weiter machen?

Und ich muss sagen gutes beispiel mit dem Brewster Kampf, man hat ja gesehen was passiert wenn er "schnell" und "variabel" boxt, genau er fällt von alleine um weil seine Beinchen ihn nicht tragen wollen.

Irgendwie leicht dümmlich über nen Style zu lästern der egal wie er aussieht, deutlichst mehr Erfolg bringt als der vorherige, wenn du einfach auf Action stehst guck Tyson Kämpfe oder Wrestling.

ich hab nie gesagt das er nicht erfolgreich ist mit seinem neuen stil.

fakt ist aber trotzdem das einen die kämpfe schon fast auffordern ein nickerchen zu machen.
ich schau gern boxen und was das mit wrestling zu tun haben soll ist mir ein rätsel.

bei brock wäre es auch garnicht möglich gewesen das er sich müdeschlägt, das hätte nichtmal wladi geschafft.

andere kämpfen einfach schöner und aufregender aber wenn der neue klitschkostyle wem gefällt dann soll er sichs doch ansehen.
damit wollte ich ja niemandem auf den schlips treten, ich mags halt nicht mehr aber das ist nur meine meinung.
 

Karlfriederich

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Vielen Boxern wird aus ihrem zugegeben langweiligem, aber effektiven Style ein Strick gedreht.
Siehe Ottke, Erdei, usw.
Da wird schon mal das Können im gesamten abgesprochen.

Bei WK ists sowieso egal, ein Fighter wird er nimmer mehr, also soll er so effektiv wie möglich an die Sache gehn.


genau das isses...er ist kein fighter....das stört mich dran.

ps: ottke hat mir immer sehr gut gefallen, er boxte so wie er es konnte und hat damit bewiesen das es gut genug für die weltspitze war.
wladimir kann mehr....
 

jisi

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Calvin Brock wurde mit einer klasse Kombination ausgeknockt, trotz Cutverletzung. Wenn das langweiliges Boxen ist, Chris Byrd wurde vorgeführt, war in Runde 5 am Boden und in Runde 7 wurde der Kampf durch eine sehr harte Rechte beendet. Chris Byrd war zu diesem Zeitpunkt Nr. 1 im Schwergewicht.

Klar die Gegner waren schlecht. :idiot:

Wladimir boxt einen effektiven, aber keinen langweiligen Stil. Langweilig wäre es, wenn er versucht 12 Runden lang über Punkte zu gewinnen. Gegen Brock hatte er am Anfang Probleme Brock zu treffen und das lag an Brocks guter Defensive, immerhin war Brock unbesiegt. Brock hatte außerdem ein gutes Konzept, nämlich zum Körper treffen und diese Körpertreffer hat WK sehr gut weggesteckt, wo er doch angeblich nicht viel am Körper vertragen kann.

Als er dann einen Cut durch Kopfstoß erhielt, gab er richtig Gas und Brock wurde ausgeknockt.
 

ezorro

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Calvin Brock wurde mit einer klasse Kombination ausgeknockt, trotz Cutverletzung. Wenn das langweiliges Boxen ist, Chris Byrd wurde vorgeführt, war in Runde 5 am Boden und in Runde 7 wurde der Kampf durch eine sehr harte Rechte beendet. Chris Byrd war zu diesem Zeitpunkt Nr. 1 im Schwergewicht.

Klar die Gegner waren schlecht. :idiot:

Wladimir boxt einen effektiven, aber keinen langweiligen Stil. Langweilig wäre es, wenn er versucht 12 Runden lang über Punkte zu gewinnen. Gegen Brock hatte er am Anfang Probleme Brock zu treffen und das lag an Brocks guter Defensive, immerhin war Brock unbesiegt. Brock hatte außerdem ein gutes Konzept, nämlich zum Körper treffen und diese Körpertreffer hat WK sehr gut weggesteckt, wo er doch angeblich nicht viel am Körper vertragen kann.

Als er dann einen Cut durch Kopfstoß erhielt, gab er richtig Gas und Brock wurde ausgeknockt.

Da gebe ich Dir schon recht. Insgesamt ist es aber schon langweiliger. Man kann es positiv sehen oder negativ. Negativ gesehen: Langweilig, monoton. Positiv gesehen: klug und taktisch diszipliniert.
Ich respektiere den neuen Stil genauso wie ich Ottke`s Stil respektiere.

Ich denke dass er durch die Niederlagen einfach vorsichtiger geworden ist und lieber zuwenig als zuviel Risiko eingeht. wenn er wieder sein volles Selbstvertrauen hat, boxt er vielleicht auch wieder spektakulärer.
 

jisi

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Da gebe ich Dir schon recht. Insgesamt ist es aber schon langweiliger. Man kann es positiv sehen oder negativ. Negativ gesehen: Langweilig, monoton. Positiv gesehen: klug und taktisch diszipliniert.
Ich respektiere den neuen Stil genauso wie ich Ottke`s Stil respektiere.

Ich denke dass er durch die Niederlagen einfach vorsichtiger geworden ist und lieber zuwenig als zuviel Risiko eingeht. wenn er wieder sein volles Selbstvertrauen hat, boxt er vielleicht auch wieder spektakulärer.

Welcher Kampf war denn so spektakulär von WK?

Gerade Fritz Sdunek war ein Trainer, der auf Sicherheit setzte und immer forderte, vorsichtiger zu boxen. WK setzt nämlich eigentlich das um, wovon Sdunek immer geredet hat, die Beine benutzen um aus der Gefahrenzone zu kommen und vorsichtig zu warten, bis sich die Chance auf den KO ergibt. Eigentlich müsste Fritz Sdunek seine Freude an WK haben :D

Der erste Kampf gegen Byrd ging über 12 Runden, der zweite TKO Runde 7. Und Brock wurde am Ende spektakulär KO geschlagen.

Deswegen weiß ich nicht so recht, welche Kämpfe von WK früher soviel spektakulärer gewesen sein sollen.
 
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martin1980

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Calvin Brock wurde mit einer klasse Kombination ausgeknockt, trotz Cutverletzung. Wenn das langweiliges Boxen ist, Chris Byrd wurde vorgeführt, war in Runde 5 am Boden und in Runde 7 wurde der Kampf durch eine sehr harte Rechte beendet. Chris Byrd war zu diesem Zeitpunkt Nr. 1 im Schwergewicht.

Klar die Gegner waren schlecht.

Wladimir boxt einen effektiven, aber keinen langweiligen Stil. Langweilig wäre es, wenn er versucht 12 Runden lang über Punkte zu gewinnen. Gegen Brock hatte er am Anfang Probleme Brock zu treffen und das lag an Brocks guter Defensive, immerhin war Brock unbesiegt. Brock hatte außerdem ein gutes Konzept, nämlich zum Körper treffen und diese Körpertreffer hat WK sehr gut weggesteckt, wo er doch angeblich nicht viel am Körper vertragen kann.

Als er dann einen Cut durch Kopfstoß erhielt, gab er richtig Gas und Brock wurde ausgeknockt.

:thumb: :thumb:
 

Belly

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Calvin Brock wurde mit einer klasse Kombination ausgeknockt, trotz Cutverletzung. Wenn das langweiliges Boxen ist, Chris Byrd wurde vorgeführt, war in Runde 5 am Boden und in Runde 7 wurde der Kampf durch eine sehr harte Rechte beendet. Chris Byrd war zu diesem Zeitpunkt Nr. 1 im Schwergewicht.

Klar die Gegner waren schlecht. :idiot:

Wladimir boxt einen effektiven, aber keinen langweiligen Stil. Langweilig wäre es, wenn er versucht 12 Runden lang über Punkte zu gewinnen. Gegen Brock hatte er am Anfang Probleme Brock zu treffen und das lag an Brocks guter Defensive, immerhin war Brock unbesiegt. Brock hatte außerdem ein gutes Konzept, nämlich zum Körper treffen und diese Körpertreffer hat WK sehr gut weggesteckt, wo er doch angeblich nicht viel am Körper vertragen kann.

Als er dann einen Cut durch Kopfstoß erhielt, gab er richtig Gas und Brock wurde ausgeknockt.


1. Byrd war die Nr. 1 uim Schwergewicht dank Don King.
2.Der Unbesiegtheitsstatus ist seit Castillo ein absoluter Witz.
3. Der Körpertreffer von Brock waren nicht stark.
4. Der Cut war nicht wirklich schlimm, er war relativ weit vom Auge entfernt.

Wladimirs Stil ist effektiv aber nicht besonders attraktiv, früher waren seine Kämpfe wesentlich interessanter.
 

Jünter

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...Deswegen weiß ich nicht so recht, welche Kämpfe von WK früher soviel spektakulärer gewesen sein sollen...
Also die Kämpfe bis Ross Puritty waren wesentlich spektakulärer, wenn auch die Gegnerschaft während des Aufbaus natürlich schwächer war. Wladimir war bis dahin wesentlich aggressiver in seiner Kampfesführung, wobei seine meist kurzrundigen Erfolge ihm aber auch Recht gaben. Diesen Wladimir gab es dann unter Sdunek nach der Puritty-Niederlage kaum noch, mit Steward ist es dann noch mehr zu einer reinen Taktik-Veranstaltung geworden, auch wenn er die Beinarbeit verbessern konnte. Kann mich "Karlfriederich" und anderen Usern nur anschließen, dass Wladimir mittlerweile, um es mal nett auszudrücken, ziemlich unspektakulär boxt, eigentlich schade drum bei diesem Potenzial !
 
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alpha

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genau das isses...er ist kein fighter....das stört mich dran.

ps: ottke hat mir immer sehr gut gefallen, er boxte so wie er es konnte und hat damit bewiesen das es gut genug für die weltspitze war.
wladimir kann mehr....

Ich weiss ja nicht aber er hat mit Peter nach 3 Niederschlägen weiter toe to toe gekämpft, wohl unbestritten einer der härtesten Puncher überhaupt. Er hat obwohl er kein Kinn hat, mit Sanders, Brewster und Peter wohl die 3 härtesten Puncher in dieser Zeit überhaupt gekämpft, er ist immer wieder aufgestanden hat immer bis zum bitteren Ende gekämpft, wahrlich kein Fighter.

Du rechnest Ottke an, dass er dass geboxt hat was er konnte, er war kein Brawler und hat deswegen dass langweilige gemacht was ihn "erfolgreich" gemacht hat. Wladimir hat im Gegensatz über seinen konditionellen Möglichkeiten geboxt, er hat gegen Leute verloren denen er boxerisch meilenweit überlegen ist. Nun macht er dass gleiche wie Ottke, er kämpft dass was er kann um die Siegchancen möglichst hoch zu halten. Er könnte immer noch die Haken und vielen Rechten schlagen aber manche vergessen sowas kostet Kraft mit 115 Kilo und andere vergessen dass Puritty Brewster...
Beide haben den Weg gewählt der sie zum Erfolg führt, nur Klitschko musste vorher lernen welcher es nicht ist.

:wavey:
 

alpha

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Gerade Fritz Sdunek war ein Trainer, der auf Sicherheit setzte und immer forderte, vorsichtiger zu boxen. WK setzt nämlich eigentlich das um, wovon Sdunek immer geredet hat, die Beine benutzen um aus der Gefahrenzone zu kommen und vorsichtig zu warten, bis sich die Chance auf den KO ergibt. Eigentlich müsste Fritz Sdunek seine Freude an WK haben :D

Also des kann ja nur ein schlechter Witz sein, ich erinner mich an den Puritty Fight wo er halb tot im Ring stand und so ein "Vogel" aus der Ecke immer reinrief wann Wladimir schlagen soll, obwohl der sowieso schon keinerlei Kondition mehr hatte, wurde ihm eine Workrate aufdicktiert die er niemals kämpfen konnte, habe selten so was unfähiges gesehen.

Sdunek hätte auch im Brewster Kampf Wladimir sagen sollen dass er die Workrate drastisch reduzieren soll weil der Kampf viel zu lange noch war, und Wladimir ja schon früh schwer geatmet hat. Das gleiche Debakel wie im Puritty Kampf war vorhersehbar und es wurde nichts gemacht.

Wenn er auf Sicherheit gesetzt hätte, wäre dass Debakel dank seiner Ringecke im Puritty Kampf uns erspart geblieben, und er hätte Wladimir angeschrien dass er gegen Brewster mit der hälfte der Workrate immer noch gewinnt.
 

jisi

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Also die Kämpfe bis Ross Puritty waren wesentlich spektakulärer, wenn auch die Gegnerschaft während des Aufbaus natürlich schwächer war. Wladimir war bis dahin wesentlich aggressiver in seiner Kampfesführung, wobei seine meist kurzrundigen Erfolge ihm aber auch Recht gaben. Diesen Wladimir gab es dann unter Sdunek nach der Puritty-Niederlage kaum noch, mit Steward ist es dann noch mehr zu einer reinen Taktik-Veranstaltung geworden, auch wenn er die Beinarbeit verbessern konnte. Kann mich "Karlfriederich" und anderen Usern nur anschließen, dass Wladimir mittlerweile, um es mal nett auszudrücken, ziemlich unspektakulär boxt, eigentlich schade drum bei diesem Potenzial !

:thumb:

Da hast du vollkommen recht.

Und das hat Sdunek ganz alleine zu verantworten.

Steward baut Wladimir wieder auf und er wird auch wieder offensiver boxen, davon bin ich überzeugt.

Also des kann ja nur ein schlechter Witz sein, ich erinner mich an den Puritty Fight wo er halb tot im Ring stand und so ein "Vogel" aus der Ecke immer reinrief wann Wladimir schlagen soll, obwohl der sowieso schon keinerlei Kondition mehr hatte, wurde ihm eine Workrate aufdicktiert die er niemals kämpfen konnte, habe selten so was unfähiges gesehen.

Sdunek hätte auch im Brewster Kampf Wladimir sagen sollen dass er die Workrate drastisch reduzieren soll weil der Kampf viel zu lange noch war, und Wladimir ja schon früh schwer geatmet hat. Das gleiche Debakel wie im Puritty Kampf war vorhersehbar und es wurde nichts gemacht.

Wenn er auf Sicherheit gesetzt hätte, wäre dass Debakel dank seiner Ringecke im Puritty Kampf uns erspart geblieben, und er hätte Wladimir angeschrien dass er gegen Brewster mit der hälfte der Workrate immer noch gewinnt.


:thumb: Danke. :love: Denn was ich manchmal hier lese oder zu hören bekomme, dann könnte ich doch tatschlich an dem zweifeln, was ich gesehen habe.

Aber offenbar habe ich mich nicht getäuscht.
 

edward norton

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Langweilig boxen tuht er nicht die kämpfe sind jetzt sogar spannender wegen seine nehmerfähigkeiten aber er is niemals so gut wie früher und wie er gegen brock gefinisht hat da kan man nigs sagen das war schonn klasse nur die jabs sind nicht mer so hart und ein wenig langsammer is er geworden vieleicht hat das ja mit dem alter zu tuhen
 

desl

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Sdunek hätte auch im Brewster Kampf Wladimir sagen sollen dass er die Workrate drastisch reduzieren soll weil der Kampf viel zu lange noch war, und Wladimir ja schon früh schwer geatmet hat. Das gleiche Debakel wie im Puritty Kampf war vorhersehbar und es wurde nichts gemacht.

Wenn er auf Sicherheit gesetzt hätte, wäre dass Debakel dank seiner Ringecke im Puritty Kampf uns erspart geblieben, und er hätte Wladimir angeschrien dass er gegen Brewster mit der hälfte der Workrate immer noch gewinnt.
Wie stellst du dir das vor? Der Trainer sagt Wladimir die ganze Zeit "Good round" und "Beautyful fight" und sagt ihm was er hier und da machen soll (Jab, Rechte, usw.) und der Typ der da rechts hinter den Ringseilen rumsteht und ihm die Wasserflasche vors Gesicht hält erzählt was von Workrate?
Der Trainer redet und redet auf englisch und der Assistent soll Wladimir auf deutsch anschreien? Soll dann noch Joe Souza seine Meinung abgeben?
 

edward norton

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Manche leute werden schonn mit 30 langsammer andere bleiben genau so schnell bis 40 sogar man martin wo lebst du denn sowas mus man doch wissen ;)
 

Karlfriederich

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@alpha:

Also die Kämpfe bis Ross Puritty waren wesentlich spektakulärer, wenn auch die Gegnerschaft während des Aufbaus natürlich schwächer war. Wladimir war bis dahin wesentlich aggressiver in seiner Kampfesführung, wobei seine meist kurzrundigen Erfolge ihm aber auch Recht gaben. Diesen Wladimir gab es dann unter Sdunek nach der Puritty-Niederlage kaum noch, mit Steward ist es dann noch mehr zu einer reinen Taktik-Veranstaltung geworden, auch wenn er die Beinarbeit verbessern konnte. Kann mich "Karlfriederich" und anderen Usern nur anschließen, dass Wladimir mittlerweile, um es mal nett auszudrücken, ziemlich unspektakulär boxt, eigentlich schade drum bei diesem Potenzial !

der mann kann sich besser ausdrücken als ich...genauso denke ich auch.

vielleicht liest du aus meinen posts endlich mal raus das ich kein problem mit seinem neuen stil habe und ich ihm wünsche das er mit vitali alle titel vereint.
trotzdem schlafen mir bei seinen kämpfen die füsse ein und um 4 uhr früh aufstehen tu ich sicher nurnoch für vitali.

es ist einfach öde, punkt aus.
mehr wollte ich damit nicht sagen.
weder kritik an steward, noch an wladimir selbst.
 

Karlfriederich

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Welcher Kampf war denn so spektakulär von WK?

Gerade Fritz Sdunek war ein Trainer, der auf Sicherheit setzte und immer forderte, vorsichtiger zu boxen. WK setzt nämlich eigentlich das um, wovon Sdunek immer geredet hat, die Beine benutzen um aus der Gefahrenzone zu kommen und vorsichtig zu warten, bis sich die Chance auf den KO ergibt. Eigentlich müsste Fritz Sdunek seine Freude an WK haben :D

Der erste Kampf gegen Byrd ging über 12 Runden, der zweite TKO Runde 7. Und Brock wurde am Ende spektakulär KO geschlagen.

Deswegen weiß ich nicht so recht, welche Kämpfe von WK früher soviel spektakulärer gewesen sein sollen.


zieh dir nurmal den kampf gegen mercer rein.
der war spektakulär.

30 jabs und dann eine rechte für den ko ist unspektakulär.
 

martin1980

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zieh dir nurmal den kampf gegen mercer rein.
der war spektakulär.

30 jabs und dann eine rechte für den ko ist unspektakulär.

das kannst du doch gar nicht miteinander vergleichen.
man ist eben immer nur so gut wie der gegner es zulässt.:licht:
 

Tom68

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Terra
:thumb:

Und das hat Sdunek ganz alleine zu verantworten.

...ach ja, "ganz alleine" und wladi hat da also nix selbst zu verantworten ?
na klar, is ja auch viel einfacher, dem trainer die schuld zu geben.

und falls steward in ähnlicher weise "versagen sollte" wie sdunek, ist der schuldige ja schnell ausgemacht...-der trainer. wer sonst.

wie einfach kann die schuldfrage nach verlorenen fights doch sein...?!!

die einzige selbstverantwortung von wladi lag also darin, sich einen neuen trainer-(und ggf. sündenbock) zu suchen, statt sich eigenverantwortlich selbst zu trainieren.
abhängigkeiten von einem trainer sind immer schlecht. es sei denn, man braucht einen schuldigen, nach verlorenen fights.

>"Und das hat Sdunek ganz alleine zu verantworten"<

diese einstellung finde ich vor allem auch für den boxer, nur erbärmlich.
 

jisi

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zieh dir nurmal den kampf gegen mercer rein.
der war spektakulär.

30 jabs und dann eine rechte für den ko ist unspektakulär.

Das war ein sehr guter Kampf, aber man sollte nicht vergessen, Ray Mercer war 41 Jahre alt. Der Kampf nach Runden 6 zu Ende. Wladimir war unter beiden Augen bereits gezeichnet, George Foreman machte sich bereits große Sorgen, da WK noch nicht einmal einen professionellen Cutman in der Ecke hatten.

Allerdings schaue ich mir lieber WK vs. Byrd II und Brock an, weil Wladimir jetzt eine viel bessere Beinarbeit, Beweglichkeit etc. boxt als dieses "Rammboxen" gegen Mercer.
 
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