wicked
Bankspieler
- Beiträge
- 8.630
- Punkte
- 113
Gute Performanz wieder einmal von Terence Crawford gegen Henry Hank Lundy.
Hank Lundy ist ja alles andere als ein Bum. Richtig klar hat der eigentlich der noch nie verloren: knappe, teilweise umstrittene Puntniederlagen gegen gute Leute wie Herrera, Postol, Dulorme und Beltran / eine TKO-Niederlage in der 11. Runde gegen Puncher John Molina in welchem er weit in Führung war.
Crawford ist aber ein anderes Kaliber. Der Junge aus Omaha boxte gestern fast ständig in verkehrter Auslage, als Southpaw. Wie schon desöfteren, haben Terence's Gegner in den ersten Runden Teilerfolge. So erwischte Lundy ihn mit 2-3 ziemlich 'snap-igen' Treffern in der Eröffnungsrunde. Crawford liess ich aber nicht aus der Ruhe bringe, studierte den Philly-Boxer und fing an die Distanz mit seinem langen rechten Jab besser und besser zu kontrollieren. Wie gewohnt, baute Crawford sein Game Stück für Stück auf, präsentierte immer wie mehr Tools seiner Skillpalette. Allzuweit kam er aber gestern nicht: schon in der 5. Runde erwischte er Lundy mit einer Linken als Schlaghand geschlagen und setzte nach, und schickte Lundy mit einer weiteren Linken zu Boden. Der Kampf wurde wieder freigegeben aber nach einem Schlaghagel von Powerpunches brach der lustige Ringrichter Steve Willis völlig zu Recht ab.
Für mich ist Crawford ein Elite- und P4P-Fighter. 'Slick' ist er zwar nicht [eine Eigenschaft die schwarzen Amis gerne mal zugeschrieben wird, sofern sie keine typischen Puncherstile haben ] und seine Defensive ist auch nicht überragend, sonderlich lediglich 'gut'. Aber der Typ hat einfach eine tolle Ringintelligenz und starke Adaptionsqualitäten. Dazu eine sehr gutes Timing und Distanzgefühl, als auch Killerinstinkt, wenn sich die Chance ergibt.
Ich find 'Bud' einfach geil.
Nöö. Selbst am Status eines Elitefighters gemessen, musste lediglich ein klarer Sieg her. Lundy ist an dem sich auch gute Leute sehr schwer tun...
Hank Lundy ist ja alles andere als ein Bum. Richtig klar hat der eigentlich der noch nie verloren: knappe, teilweise umstrittene Puntniederlagen gegen gute Leute wie Herrera, Postol, Dulorme und Beltran / eine TKO-Niederlage in der 11. Runde gegen Puncher John Molina in welchem er weit in Führung war.
Crawford ist aber ein anderes Kaliber. Der Junge aus Omaha boxte gestern fast ständig in verkehrter Auslage, als Southpaw. Wie schon desöfteren, haben Terence's Gegner in den ersten Runden Teilerfolge. So erwischte Lundy ihn mit 2-3 ziemlich 'snap-igen' Treffern in der Eröffnungsrunde. Crawford liess ich aber nicht aus der Ruhe bringe, studierte den Philly-Boxer und fing an die Distanz mit seinem langen rechten Jab besser und besser zu kontrollieren. Wie gewohnt, baute Crawford sein Game Stück für Stück auf, präsentierte immer wie mehr Tools seiner Skillpalette. Allzuweit kam er aber gestern nicht: schon in der 5. Runde erwischte er Lundy mit einer Linken als Schlaghand geschlagen und setzte nach, und schickte Lundy mit einer weiteren Linken zu Boden. Der Kampf wurde wieder freigegeben aber nach einem Schlaghagel von Powerpunches brach der lustige Ringrichter Steve Willis völlig zu Recht ab.
Für mich ist Crawford ein Elite- und P4P-Fighter. 'Slick' ist er zwar nicht [eine Eigenschaft die schwarzen Amis gerne mal zugeschrieben wird, sofern sie keine typischen Puncherstile haben ] und seine Defensive ist auch nicht überragend, sonderlich lediglich 'gut'. Aber der Typ hat einfach eine tolle Ringintelligenz und starke Adaptionsqualitäten. Dazu eine sehr gutes Timing und Distanzgefühl, als auch Killerinstinkt, wenn sich die Chance ergibt.
Ich find 'Bud' einfach geil.
Da war der KO Sieg für Crawford eh Pflicht.
.
Nöö. Selbst am Status eines Elitefighters gemessen, musste lediglich ein klarer Sieg her. Lundy ist an dem sich auch gute Leute sehr schwer tun...