Würzburg Baskets Saison 22/23


you_never_walk_alone

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Also ich bin ja (leider) eher der 'Glas-halb-leer-Mensch'. Aber selbst ich gehe definitiv nicht davon aus, dass wir nächste Saison kein BBL mehr spielen. Sicherlich aber mit sehr viel kleineren Brötchen und verbunden mit dem - dann wohl endgültigen - Abstieg. Wer allerdings vom gesamten Umfeld nächste Saison dann noch dabei sein wird, das steht in den Sternen.

Ich kann mir vorstellen, dass Burkard Steinbach, Robert Garrett und Desmond Green noch sehr guten Kontakt zu Dirk haben. Vielleicht könnte einer von denen ihm ja mal die Trikot-Idee nahebringen - wenn hier schon verzweifelt nach allen möglichen Strohhalmen gesucht wird. Würde aber im Ergebnis leider auch zu spät kommen. Akut kann uns aktuell wohl doch nur eine einzige Person erfolgreich durch diese brenzlige Situation bringen. Dann könnte man nächste Saison auch die 1000 handsignierten Dirk-Retter-Trikots meistbietend verkaufen und uns damit bis zur erfolgreichen Eröffnung der neuen Superhalle bringen, die uns dann jahrzehntelang zum sicheren PO-Teilnehmer machen wird. Mist, blöder Wecker, jetzt bin ich aufgewacht. :weghier:
 

BasketballGuru

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Ich kann mir vorstellen, dass Burkard Steinbach, Robert Garrett und Desmond Green noch sehr guten Kontakt zu Dirk haben. Vielleicht könnte einer von denen ihm ja mal die Trikot-Idee nahebringen…

Nicht böse gemeint, aber was haben Robert Garrett und Demond Greene mit den Baskets bzw. dem Würzburger Basketball an sich zu tun? Der eine lebt auf Hawaii, der andere arbeitet seit Jahren beim FCBB.

Steinbach ist zumindest Co-Trainer der NBBL wenn ich nicht irre, der dürfte den besten Draht zu Herrn Nowitzki haben. Aber wie hier schon häufiger erwähnt wurde, hat der Texaner mit seiner Geburtsstadt gerade was das Thema Basketball angeht, schon seit Ewigkeiten nichts mehr am Hut.
 

saison98

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Würzburg ist durch Dirk Nowitzki um einiges bekannter geworden, das stellt einen Mehrwert dar. Die Stadt WÜ könnte zumindest behilflich sein (Geld locker machen und/oder Beziehungen spielen lassen/sich sichtlich bemühen).
Nicht böse gemeint, aber was haben Robert Garrett und Demond Greene mit den Baskets bzw. dem Würzburger Basketball an sich zu tun? Der eine lebt auf Hawaii, der andere arbeitet seit Jahren beim FCBB.
Garrett und Greene sind in WÜ als Basketballer ausgebildet, bekannt geworden, Nationalspieler geworden und haben im Anschluss woanders gute Verträge bekommen. Ein wenig Emotion an alte Zeiten könnte da schon noch vorhanden sein.
 

you_never_walk_alone

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Guru, wenn Du Dir meinen Fred nochmal durchliest, dann merkst Du u.U. vielleicht, dass der zweite Abschnitt nicht durchgehend todernst gemeint war - auch nicht böse gemeint. Und dass Robert auf Hawaii lebt wußte ich ganz ehrlich noch nicht.
 

WeAreWue

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Lasst uns die kommenden Spiele genießen, supportet den Verein, macht die Halle voll & vielleicht schaffen wir die Playoffs.
Sponsoren können wir selber keine akquirieren, das muss die oberste Etage machen.
Und wenn wir nächstes Jahr gegen den Abstieg spielen, solang jeder! alles! für die besten Aussichten der Wettbewerbsfähigkeit getan hat, können wir uns nichts vorschreiben.

Auf gehts !
 
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wuebasketb

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Wieviele Mannschaften der BBL werden nächste Saison nicht mehr ihren Etat von dieser Saison erreichen? Die allgemeine Wirtschaftslage ist nicht nur in Würzburg "bescheiden". Vielleicht muß die BBL sowieso in nächster Zeit ihre Ziele und finanzielle Vorgaben korrigieren. Mich würde es nicht überraschen.
 

xraysforever

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Kurz- oder mittelfristig sehe ich folgende Vereine in Gefahr den Anforderungen (Mindestetat) nicht gerecht werden zu können, bzw. immer auf extremer Sparflamme kalkulieren zu müssen:

Bayreuth, MBC, Crailsheim, Hamburg, Braunschweig, Frankfurt, Göttingen, Heidelberg, Rostock und bekanntlich auch Würzburg.

Das sind 10 Vereine, die aktuell vom Etat irgendwo zwischen 3 und 4 Mio. liegen dürften. Selbst wenn davon "nur" vier Vereine künftig die Hürde von 4 Mio. (ist zeitlich nicht in so weiter Ferne) nicht erreichen werden, wird es zu einer Verkleinerung der BBL kommen müssen (vielleicht sogar gewollt).
Ein weiteres Problem ist, dass es in der PRO A kaum noch Vereine geben wird, die diese finanzielle Aufstiegshürde meistern können.

Läuft dann wahrscheinlich so wie im Eishockey, wo die DEL sich abgekoppelt hat. Oder wie es in den USA ist. Da gibt es ja keine Ab- und Aufsteiger. Wenn wir dann mal so weit sind, fehlt sowieso der Reiz an einem Ligabetrieb. Denn der Abstiegs- und Aufstiegskampf in den Ligen ist das Salz in der Suppe.

Einen erheblichen Anteil der Verantwortung an dieser Situation gebe ich der BBL. Die verkünden immer wieder ganz tolle Pläne und die Erhöhung der Anforderungen (Etat, Halle, Beste Liga Europas etc.), sind aber nicht in der Lage ihr Produkt so zu vermarkten, dass die Vereine davon profitieren (z. B. höhere TV Gelder).
 

Herbipolis

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Dann hätten aber doch nicht so viele Clubs der Änderung zugestimmt 🤔
Ich hatte mich damals schon gefragt, warum so viele Clubs auch zugestimmt haben. Waren sie wirklich so optimitisch das alles selber hinzukriegen oder glaubten die GF der "kleinen" Clubs allen Ernstes, man hätte gegenüber den Sponsoren und Kommunen mehr Hilfe zu erwarten, wenn man auf die gestiegenen Mindestetats und Hallenkapazitäten verweist?
Basketball ist ja offenbar auch an Traditionsstandorten den Verantwortlichen *****-egal. Man denke an Trier oder Hagen. Und heute ist es für viele einfach nicht mehr machbar, die Mannschaft einer Randsportart noch mehr zu unterstützen.
 
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LilaWolke74

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Kurz- oder mittelfristig sehe ich folgende Vereine in Gefahr den Anforderungen (Mindestetat) nicht gerecht werden zu können, bzw. immer auf extremer Sparflamme kalkulieren zu müssen:

Bayreuth, MBC, Crailsheim, Hamburg, Braunschweig, Frankfurt, Göttingen, Heidelberg, Rostock und bekanntlich auch Würzburg.

Das sind 10 Vereine, die aktuell vom Etat irgendwo zwischen 3 und 4 Mio. liegen dürften. Selbst wenn davon "nur" vier Vereine künftig die Hürde von 4 Mio. (ist zeitlich nicht in so weiter Ferne) nicht erreichen werden, wird es zu einer Verkleinerung der BBL kommen müssen (vielleicht sogar gewollt).
Ein weiteres Problem ist, dass es in der PRO A kaum noch Vereine geben wird, die diese finanzielle Aufstiegshürde meistern können.

Läuft dann wahrscheinlich so wie im Eishockey, wo die DEL sich abgekoppelt hat. Oder wie es in den USA ist. Da gibt es ja keine Ab- und Aufsteiger. Wenn wir dann mal so weit sind, fehlt sowieso der Reiz an einem Ligabetrieb. Denn der Abstiegs- und Aufstiegskampf in den Ligen ist das Salz in der Suppe.

Einen erheblichen Anteil der Verantwortung an dieser Situation gebe ich der BBL. Die verkünden immer wieder ganz tolle Pläne und die Erhöhung der Anforderungen (Etat, Halle, Beste Liga Europas etc.), sind aber nicht in der Lage ihr Produkt so zu vermarkten, dass die Vereine davon profitieren (z. B. höhere TV Gelder).
Nee , ich denke Göttingen muß nicht zittern sondern kann sich relativ entspannt zurücklehnen . Zum einen haben wir sehr viele Sponsoren und es kommen weiterhin und regelmäßig weitere hinzu . Desweiteren haben wir mit Sartorius einen DAX-Konzern im Rücken und auf der Brust , der unglaubliche Gewinne macht , immer wieder betont wie wichtig dieses 1.Ligaevent auch für die Mitarbeiterakquise ist und sein Engagement kontinuierlich sukzessive steigert , unser Etat liegt diese Saison bei ~3,7 Mio € . Derzeit läuft ne Machbarkeitsstudie für ne 5000-6000er Halle , in Göttingen ist niemand beunruhigt . https://www.bggoettingen.de/partner/
 

xraysforever

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Schön für Göttingen und Dich LilaWolke74. Aber mit meiner Etateinschätzung zwischen 3 und 4 Mio. lag ich schon mal richtig. Bayreuth dachte mit medi auch langfristig gut aufgestellt zu sein. Bei uns mit s.Oliver das gleiche Bild. Und noch unvorstellbarer für Bamberg der Rückzug von brose. Wünsche euch da alles Gute, aber sicher ist in dieser Welt nichts mehr. Und auch in Göttingen gab es schon andere Zeiten. Aber das weißt Du sicherlich viel besser als Göttinger.

Aber ich bin bei dir, dass Göttingen in der obigen Aufzählung aktuell eher nicht zu den kritischen Kandidaten zählt.
 
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Schmarrkopf

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Warum kann man bei den Baskets eigentlich nicht Vereinsmitglied werden?
Da könnte der Verein sicher auch ein paar € einnehmen!
 
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