Stimmen zum Spiel
Jhivvan Jackson, FIT/One Würzburg Baskets:
„Wir haben am Anfang ziemlich gut verteidigt, aber dann hat Göttingen angefangen, viele schwierige Würfe zu treffen. Wir haben das Spiel aber kontrolliert, sind als Mannschaft zusammengeblieben und haben bis zum Schluss gekämpft. Nach der Niederlage im letzten Spiel war das ein wichtiger Sieg, den wir gebraucht haben. Nach der Verletzung von Zac muss einfach der nächste Spieler Verantwortung übernehmen. Ich mache im Spiel immer das, was mir die Verteidigung des Gegners gibt. Wir müssen in den nächsten Wochen einfach das weiter machen, was wir bisher gemacht haben.“
Sasa Filipovski, Headcoach FIT/One Würzburg Baskets:
„Es war ein schweres Spiel, weil bei uns Müdigkeit und Verletzungen zusammengekommen sind. Zac Seljaas wird zwei Monate ausfallen, Fabian Bleck ist seit einigen Spielen nicht dabei, heute war auch noch Nelson Phillips angeschlagen. Deswegen war es schwierig und ich bin sehr froh, dass wir als Mannschaft bis zum Schluss hart gekämpft und das Spiel gewonnen haben. Wir haben fast die ganze Zeit geführt, mehrere Male auch zweistellig, aber wir haben Göttingen immer wieder zurückkommen lassen. In den letzten Minuten hatten wir unnötige Ballverluste und haben einige Würfe nicht getroffen. Dann hat Göttingen diesen verrückten Dreier aus der Ecke getroffen. Aber unter dem Strich haben wir das Spiel verdient gewonnen, weil wir mehr Rebounds, mehr Steals und die klar bessere Trefferquote aus dem Zweierbereich hatten. Göttingen hat mit seinen Dreiern dagegen gehalten. Es war ein guter Sieg vor unseren Fans in einer ausverkauften Halle, deswegen bin ich sehr glücklich.“
Olivier Foucart, Headcoach BG Göttingen:
„Es ist enttäuschend, dieses Spiel zu verlieren, obwohl wir eigentlich hätten gewinnen müssen. Enttäuscht bin ich aber nur über das Endergebnis, nicht über die Art und Weise, wie wir hier über vierzig Minuten gespielt haben. Die Mentalität und der Kampfgeist waren da. Am Ende haben wir zu viele Fehler gemacht, die zu der knappen Niederlage geführt haben. Aber die Mannschaft hat viele Dinge gezeigt, an denen wir in den nächsten Tagen und Wochen weiter arbeiten müssen, damit wir Stabilität hinbekommen.“