Sasa Filipovski
Headcoach FIT/One Würzburg Baskets
"Glückwunsch an Chemnitz, sie waren heute die bessere Mannschaft. Sie sind aus der Basketball Champions League ausgeschieden, konnten sich ausruhen und hatten eine Woche Zeit, um sich auf das Spiel vorzubereiten. Wir spielen jede Woche zwei Spiele und mussten nach Athen reisen. Für eine Mannschaft wie unsere ist es schwierig, zwei so schwere Spiele innerhalb weniger Tage zu spielen. Das müssen wir akzeptieren. Bei Chemnitz haben heute viele Spieler gepunktet, auch die, die sonst kaum Punkte machen. Unsere guten Scorer hatten dagegen heute Probleme, das hat den Unterschied ausgemacht. Wir haben in der ersten Halbzeit keinen Dreier getroffen, unser erster Dreier in der zweiten Halbzeit kam erst im vierten Viertel. Chemnitz hat außerdem eine starke Bank mit erfahrenen Spielern wie DeAndre Lansdowne. Wir sind eine junge Mannschaft, bei der Spieler wie Hannes Steinbach mit 18 Jahren von der Bank kommen, auch das ist ein Unterschied. Wir haben wie immer bis zum Ende gekämpft, waren aber nicht gut genug, um das Spiel zu drehen. Wir spielen aber in drei Tagen schon wieder, deswegen haben wir keine Zeit, enttäuscht zu sein. Vielen Dank an unsere Fans. Ich bin happy für Felix Hoffmann, er ist ein großartiger Kerl und war ein großartiger Kapitän. Es tut mir leid, dass wir das Spiel für ihn nicht gewinnen konnten, aber wir haben unser Bestes gegeben."