Würzburg Baskets Saison 24/25


Steigerwald

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Das ist fast alles in sich ziemlich unschlüssig...

WENN er von den 17 anderen BBL-Klubs, 20 US-Colleges und 30 europäischen Vereinen mit Kusshand und viel Spielzeit genommen werden würde, gäbe es keine einzige Sekunde einer Verhandlung mit den Würzburg Baskets.

So sieht's aus! :rolleyes:
Was macht dich so sicher? Sein Papa ist tief mit Würzburg verwurzelt, er übrigens auch. Da unterschreibt man nicht einfach mal woanders. Wäre die Situation aus seiner Sicht nicht so miserabel, hätte er längst in Würzburg verlängert.
 

DesmondGrün

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Ob er das in Würzburg erreichen kann? Eher nicht. Für die Pro B ist er mittlerweile schon zu gut, und in der BBL wird er zumindest in Würzburg kaum eine Chance bekommen. Wenn er halbwegs vernünftig beraten wird, sucht er das Weite.
Ich finde es bemerkenswert wie du das ohne einen Nachweis beurteilen kannst.
Während, wenn man auf dem ANGT in Berlin war, raushören konnte, das ProB schon der richtige Schritt sein könnte. Optimal wäre natürlich ProA.
Leicht angedeutet wurde das auch von David Hein im BIG-Podcast zum ANGT.

Aber gut Ndi hätte ja schon laut dir, ohne das du ihn wahrscheinlich in der Regio spielen sehen hast, gefälligst Minuten in der BBL sehen müssen.

Colin Welp wurde von dir, als die Verpflichtung bekannt wurde, schon als Kandidat für die Nationalmannschaft gesehen (und ich bin mir sicher, das du keine Tapes von College-Spielen von ihm gesehen hast)

Das war es aber von mir zu dem Thema ;)

Sonst sollte man einen Hannes Steinbach - Thread aufmachen wenn das dringend diskutiert werden will
Miserabel ist die Situation in Würzburg aber sicher auch nicht.
 

BasketsFan1

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Ich finde es bemerkenswert wie du das ohne einen Nachweis beurteilen kannst.
Während, wenn man auf dem ANGT in Berlin war, raushören konnte, das ProB schon der richtige Schritt sein könnte. Optimal wäre natürlich ProA.
Leicht angedeutet wurde das auch von David Hein im BIG-Podcast zum ANGT.

Aber gut Ndi hätte ja schon laut dir, ohne das du ihn wahrscheinlich in der Regio spielen sehen hast, gefälligst Minuten in der BBL sehen müssen.

Colin Welp wurde von dir, als die Verpflichtung bekannt wurde, schon als Kandidat für die Nationalmannschaft gesehen (und ich bin mir sicher, das du keine Tapes von College-Spielen von ihm gesehen hast)

Das war es aber von mir zu dem Thema ;)

Sonst sollte man einen Hannes Steinbach - Thread aufmachen wenn das dringend diskutiert werden will
Miserabel ist die Situation in Würzburg aber sicher auch nicht.
Vechta wäre für ihn sicher auch eine interessante Station, durch die ProA + BBL und dort wird viel auf den Nachwuchs gesetzt. Allerdings sehe ich Würzburg hier tatsächlich auch nicht so verkehrt. In der ProB kann er sich als Leistungsträger einen Namen machen und mit CL wird er auch genug Spielzeit bei der 1.Mannschaft sehen. Dazu bleibt er noch ein Jahr in Würzburg & dann kann er sehen bekommt er in Würzburg die Möglichkeit auf Bundesliga Minuten und hat hier eine Perspektive oder wechselt er zu einem anderen BBL Team.
 

maritim

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@DesmondGrün
Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Einen möchte ich ein bissen zurchtrücken: Sicher hat Geschwindner das Interesse, die Spieler besser zu machen - nicht eine Mannschaft. Sein Interesse daran ist natürlich auch ein sehr finanzielles - er verdient ordentlich mit, wenn "seine" Spieler lukrative Verträge bekommen. Der Verein, bei dem sie groß geworden sind, schaut dann halt in die Röhre.
Was Hannes Steinbach und die Schule angeht, sehe ich das völlig anders. Ich weiß von Geschwindner persönlich, dass er der Meinung ist, Basketball-Talente bräuchten überhaupt keine Schule - sie könnten alles, was sie brauchen, besser beim Basketball lernen (ja, das glaubt der wirklich!).
Ich möchte nicht wissen, wieviele Schultage Dirk Nowitzki in seinen letzten Jahren am Röntgen-Gymnasium wirklich verbracht hat. Und ich werde sicher nicht anzweifeln, dass er dort ein korrektes Abitur abgelegt hat.
Aber diese vielen Ausnahmeregelungen, die bei Dirk noch möglich waren, gehen heute schon schulrechtlich einfach nicht mehr. Und wenn ich mich recht erinnere, hat Filpovski gesagt, er wolle nicht mit Amateuren arbeiten, aber Hannes Steinbach solle sich doch bis zum Abitur, das er nach Sasas Meinung machen sollte, in der Regio weiterentwickeln und anschließend als Profi einsteigen.
So, wie sich die Geschwindner/Steinbach-Fraktion das - wie bei Dirk - vorstellt, geht das heute einfach nicht mehr. Und ich finde das übrigens auch richtig. Und das Abi zu machen, war für Hannes sicher die bessere Entscheidung.
Und es wäre wohl auch die bessere Entscheidung, sich in der ProB und als Rollenspieler in der BBL unter Filpovski weiterzuentwicklen (dass der das kann, ist ja nun hinreichend bewiesen), als sich auf die Fantastereien seines "Mentors" einzulassen, dessen einziges richtiges Erfolgsbeispiel meines Wissens Dirk war...
Was hier ein Steigerwäldler durch seine deutschnationale Brille über die Qualitäten und Chancen unserer deutschen Talente zu wissen glaubt, ist einfach bar jeder Sachkenntnis.
 

DesmondGrün

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@maritim
Danke für das Zurechtrücken ;)
Für diese Einsichten bin ich dann zu jung (Mit Ü30 das noch zu schreiben...:D)

Scherzhaft kann ich nur zu den Fehlzeiten beim Röntgen-Gymnasium sagen:
Dirk Nowitzki muss erstaunlich oft noch in der Schule gewesen sein, so oft wie sich manche Sportlehrer bei Skikursen im Suff als die eigentlichen Hauptförderer von ihm hervorgetan haben :LOL::LOL:
 

Steigerwald

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Ich finde es bemerkenswert wie du das ohne einen Nachweis beurteilen kannst.
Während, wenn man auf dem ANGT in Berlin war, raushören konnte, das ProB schon der richtige Schritt sein könnte. Optimal wäre natürlich ProA.
Leicht angedeutet wurde das auch von David Hein im BIG-Podcast zum ANGT.

Aber gut Ndi hätte ja schon laut dir, ohne das du ihn wahrscheinlich in der Regio spielen sehen hast, gefälligst Minuten in der BBL sehen müssen.

Colin Welp wurde von dir, als die Verpflichtung bekannt wurde, schon als Kandidat für die Nationalmannschaft gesehen (und ich bin mir sicher, das du keine Tapes von College-Spielen von ihm gesehen hast)

Das war es aber von mir zu dem Thema ;)

Sonst sollte man einen Hannes Steinbach - Thread aufmachen wenn das dringend diskutiert werden will
Miserabel ist die Situation in Würzburg aber sicher auch nicht.
Wer hat denn gesagt, dass die Pro B der richtige Schritt sein könnte? Das ist ja komisch, wenn man bedenkt, dass seine gleichaltrigen Kollegen in der Nationalmannschaft bereits in der EuroLeague (Kharchenkov), Pro A (Kayil) und andere bereits in der vergangenen Saison tragende Rollen in der Pro B gespielt haben. Ndi ist in seiner Entwicklung tatsächlich stagniert und ist auch nicht mehr im erweiterten Kreis der Kandidaten der U20-Nationalmannschaft zu finden.
Zu Colin: Seit die EuroLeague-Spieler in der Qualifikation ran dürfen, ist das Thema Nationalmannschaft für Colin erstmal außer Reichweite. Außerdem hat Gordie wohl Osetkowski überzeugen wollen.
@DesmondGrün
Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Einen möchte ich ein bissen zurchtrücken: Sicher hat Geschwindner das Interesse, die Spieler besser zu machen - nicht eine Mannschaft. Sein Interesse daran ist natürlich auch ein sehr finanzielles - er verdient ordentlich mit, wenn "seine" Spieler lukrative Verträge bekommen. Der Verein, bei dem sie groß geworden sind, schaut dann halt in die Röhre.
Was Hannes Steinbach und die Schule angeht, sehe ich das völlig anders. Ich weiß von Geschwindner persönlich, dass er der Meinung ist, Basketball-Talente bräuchten überhaupt keine Schule - sie könnten alles, was sie brauchen, besser beim Basketball lernen (ja, das glaubt der wirklich!).
Ich möchte nicht wissen, wieviele Schultage Dirk Nowitzki in seinen letzten Jahren am Röntgen-Gymnasium wirklich verbracht hat. Und ich werde sicher nicht anzweifeln, dass er dort ein korrektes Abitur abgelegt hat.
Aber diese vielen Ausnahmeregelungen, die bei Dirk noch möglich waren, gehen heute schon schulrechtlich einfach nicht mehr. Und wenn ich mich recht erinnere, hat Filpovski gesagt, er wolle nicht mit Amateuren arbeiten, aber Hannes Steinbach solle sich doch bis zum Abitur, das er nach Sasas Meinung machen sollte, in der Regio weiterentwickeln und anschließend als Profi einsteigen.
So, wie sich die Geschwindner/Steinbach-Fraktion das - wie bei Dirk - vorstellt, geht das heute einfach nicht mehr. Und ich finde das übrigens auch richtig. Und das Abi zu machen, war für Hannes sicher die bessere Entscheidung.
Und es wäre wohl auch die bessere Entscheidung, sich in der ProB und als Rollenspieler in der BBL unter Filpovski weiterzuentwicklen (dass der das kann, ist ja nun hinreichend bewiesen), als sich auf die Fantastereien seines "Mentors" einzulassen, dessen einziges richtiges Erfolgsbeispiel meines Wissens Dirk war...
Was hier ein Steigerwäldler durch seine deutschnationale Brille über die Qualitäten und Chancen unserer deutschen Talente zu wissen glaubt, ist einfach bar jeder Sachkenntnis.
Berater haben natürlich auch finanzielle Interessen, wie jeder andere Agent auch. Und ich denke schon, dass es vernünftig ist, abzuwägen, ob es für Hannes nicht bessere Optionen als Würzburg gibt. Es ist nun mal nicht so, dass die Entwicklung junger Talente eine besonders hohe Priorität in Würzburg genießt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Lager Steinbach da Magenkrummeln hat. Bezüglich der Schule gebe ich dir recht. Die Ansicht, dass junge Spieler die Schule abbrechen müssen, ist veraltet und falsch,, auch wenn es immer wieder Beispiele gibt, wie Hukporti, der damals nach Litauen gegangen ist. In der vergangenen Saison haben es durchaus Teams geschafft, jungen Spielern, die schulpflichtig sind oder waren, Spielzeit in der BBL oder Pro A zu verschaffen. Von daher ist das Argument, dass er aufgrund der Schule keine Einsätze bekommen hat, doch eher dürftig.

Ob die Pro B wirklich die beste Option für Steinbach ist, bezweifle ich stark. Die Entscheidung müssen Hannes und seine Berater jedoch ganz alleine treffen. Bevor wir uns darüber weiter die Tasten wund klopfen, ohne auch nur in die Nähe einer gleichen Meinung zu kommen, sollten wir doch lieber die anstehende U18-EM mit Hannes genießen. ;)
 

xraysforever

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Samstagsbrief der Main Post, allerdings hinter Paywall.

Ein Lobeshymne auf die Arbeit von Steffen Liebler. Und dies auch völlig berechtigt. Es gab hier zwischendurch in den letzten Jahren sicherlich auch hin und wieder Kritik (auch von meiner Seite). Er hat die Baskets erfolgreich durch die schwere Corona-Zeit gebracht. Er hat die Baskets vom Etat-Minimalisten (3 Mio Etat) heute auf einen stattlichen Etat von 6 Mio. gebracht (sicher mit großartiger Unterstützung der neuen Gesellschafter). Das sind ganz grob auch die Inhalte des Artikels. Das Lob und die Anerkennung seiner Arbeit hat er sich verdient.

 

Anna 2000

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Ob er das in Würzburg erreichen kann? Eher nicht. Für die Pro B ist er mittlerweile schon zu gut, und in der BBL wird er zumindest in Würzburg kaum eine Chance bekommen. Wenn er halbwegs vernünftig beraten wird, sucht er das Weite.
Was der Steigerwald da schreibt, kann ich nicht ganz nachvollziehen, "dass Hannes für die Pro B mittlerweile schon zu gut ist." In dieser Liga hat er ja noch nie gespielt!!!
Dennoch- es ist sehr schade, dass Hannes keine Spielzeit in der abgelaufenen Saison in der BBL bekommen hat. Es hätten sicherlich einige Spiele es hergegeben, um Ihm etwas Spielzeit zu geben. Hätte mich sehr gefreut zu sehen, wie sein Entwicklungsstand gegen Bundesligaspieler bereits ist.
Dass Hannes ein überragender Spieler ist - ist sicherlich unumstritten. Dennoch ist es gewiss ein Unterschied in der NBBL zu überzeugen - auf diesem Niveau hat Hannes sicherlich keine Konkurrenz - oder gegen erwachsene Profis zu bestehen.
Seine Entwicklung ist sicherlich sehr spannend zu beobachten und es wäre schön, wenn er in Würzburg bei den Profis vielleicht doch die eine oder andere Minuten in der BBL bekommen könnte. Hoffe er bleibt den Würzburgern noch etwas erhalten. ....
 

DesmondGrün

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Man hat schon in der Regio gesehen, dass er körperlich noch zulegen muss. Da wurde er ganz schön umeinandergeschoben.
ProB wäre, glaube ich, ein ganz guter nächster Schritt für ihn - mit ein paar Einsatzminuten in der BBL.
Eben.
Bei ProB oder ProA geht es ja einfach darum gegen erwachsene Profis zu spielen um da Erfahrungen zu sammeln. Vor allem in körperlicher Hinsicht.
Im Fußball führt man ja auch gerne Talente über die Regionalliga an den "Männer"-Bereich heran, obwohl Ihr Talent darüber hinausgeht.
Die Körperlichkeit ist einfach der Hauptunterschied. Vor allem auf den großen Positionen.
 

xraysforever

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Entscheidend ist ja wohl was Hannes Steinbach möchte bzw. wie er sich seinen eigenen weiteren Weg für seine bestmögliche Entwicklung vorstellt.

Sein Vater und Holger Gschwender sind hier seine engsten Berater. Der junge Mann ist 18 Jahre alt und wird sicherlich am Ende eines Entscheidungsprozess seine Vorstellungen in den Vordergrund stellen. Schließlich geht es um seine Karriere und Lebensweg.

Insofern kann man nur hoffen, dass die Baskets sich seine Vorstellungen anhören und mit ihm diskutieren. Und ich bin mir sicher dies ist bereits geschehen oder man ist gerade in Gesprächen oder es wird noch geschehen.

Ob er sich in der PRO B oder der PRO A oder gar in der BBL sieht, ist alleine im überlassen. Am Ende müssen die Vorstellungen beider Seiten größtmöglich übereinstimmen.
 
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