Waren Bolt und Phelps sauber?


Waren Bolt und Phelps sauber?


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L-X

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:rolleyes: Natürlich war Phelps sauber. Dreckig ins Schwimmbecken springen ist eklig. Und auch wenn's um sein Hygienebedürfnis nicht besonders gut bestellt sein sollte, muss er spätestens nach der ersten Wende zwangsweise sauber gewesen sein.
 

NY-Knicks

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phelps war sauber!
er ist einfach ein mann der seinen sport lebt wie kein anderer. schon als 15 jähriger stellte er rekorde auf, man hat da schon mit dem finger gezeigt, ihm eine unglaubliche zukunft vorrausgesagt...
wenn man erfolg mit doping gleich setzt, dann kann man auch mit federer oder nadal z.b anfangen.
nein, diese menschen sind einfach herausragende sportler...

Naja so ganz vergleichen kann man das nicht. Doping hilft vorrangig bei Sportarten, in denen man Kraft braucht, wie Sprinten, Schwimmen, Rudern und sowas in der Art. Beim Tennis nützt einem das aber recht wenig, wenn man nicht weiß, wie man den Schläger hält. Da ist Technik das Entscheidende und die gibts nicht aus der Spritze. Phelps hat eine hervorragende Schwimmtechnik. Er würde sicher auch ohne Doping Gold holen. Die Frage ist nur, wie er es anstellt, in so kurzer Zeit, so viele Medaillen zu gewinnen. Jeder Wettkampf kostet enorme Kraft und er gewann fast jedes Rennen mit Weltrekord. Das weckt natürlich, gerade in diesen Zeiten, ungute Gefühle.
 

GHOSTDOG

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phelps war sauber!
er ist einfach ein mann der seinen sport lebt wie kein anderer. schon als 15 jähriger stellte er rekorde auf, man hat da schon mit dem finger gezeigt, ihm eine unglaubliche zukunft vorrausgesagt...
wenn man erfolg mit doping gleich setzt, dann kann man auch mit federer oder nadal z.b anfangen.
nein, diese menschen sind einfach herausragende sportler...

wenn phelps gedopt ist, bedeutet das nicht, dass er kein herausragender sportler ist. ein phelps würde auch so dominieren.
 
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Buster D

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phelps war sauber!
er ist einfach ein mann der seinen sport lebt wie kein anderer. schon als 15 jähriger stellte er rekorde auf, man hat da schon mit dem finger gezeigt, ihm eine unglaubliche zukunft vorrausgesagt...
wenn man erfolg mit doping gleich setzt, dann kann man auch mit federer oder nadal z.b anfangen.
nein, diese menschen sind einfach herausragende sportler...

... und genauso herausragende Doper. Das er ein herausragender Sportler ist, bestreitet hier keiner.

Naja so ganz vergleichen kann man das nicht. Doping hilft vorrangig bei Sportarten, in denen man Kraft braucht, wie Sprinten, Schwimmen, Rudern und sowas in der Art. Beim Tennis nützt einem das aber recht wenig, wenn man nicht weiß, wie man den Schläger hält. Da ist Technik das Entscheidende und die gibts nicht aus der Spritze. Phelps hat eine hervorragende Schwimmtechnik. Er würde sicher auch ohne Doping Gold holen. Die Frage ist nur, wie er es anstellt, in so kurzer Zeit, so viele Medaillen zu gewinnen. Jeder Wettkampf kostet enorme Kraft und er gewann fast jedes Rennen mit Weltrekord. Das weckt natürlich, gerade in diesen Zeiten, ungute Gefühle.

Beim Tennis spielt Ausdauer eine große Rolle. Gerade bei den Männern, wo Spiele häufig mehrere Stunden dauern können. EPO und Co. sind daher schon eine sehr große Hilfe, zumal man sich dann im Training mehr der Technik widmen kann. Auch spielen Tennisspieler häufig sehr viele Turniere pro Jahr. Zur besseren Erholung gibt es daher sicherlich auch ein paar nützliche Mittelchen. Und bei Spaniern bin ich derzeit grundsätzlich etwas misstrauischer. Bei den Griechen bestätigt sich ja auch derzeit, was man lange nur vermutet hat.

@Imozep

Die Gene spielt da aber doch auch eine große Rolle. Afrika ist einfach ein rießen Land, während man in Europa auf engstem Raum lebt. Da ist also mehr Kraft als Ausdauer oder Athletik gefragt (die Strongest Men sind fast immer Weiße).

:laugh2:

Vielleicht sollten wir Europäer uns dafür einsetzen, dass Telefonzellentennis olympisch wird.
 
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Big d

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Naja Nadal ist spielerisch ja eher schwächer als Roger, Vorteile hat er dagegen in der Athletik. Da könnte Stoff schon den Unterschied machen.

Gut Tennis spielen kann er natürlich trotzdem, aber IMO nicht ganz so gut wie Federer.
 

KellyPavlik

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Naja Nadal ist spielerisch ja eher schwächer als Roger, Vorteile hat er dagegen in der Athletik. Da könnte Stoff schon den Unterschied machen.

Gut Tennis spielen kann er natürlich trotzdem, aber IMO nicht ganz so gut wie Federer.

Aber solche Spekulationen kann man tagelang weiteführen...was...wo...wem am meisten bringt...und was wer wie irgendwann nehmen könnte.

Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass man nun Federer und Nadal hier Doping unterstellen sollte...da sind andere Sportarten wohl eher in der Schusslinie des Dopingsverdacht...(Schwimmen, LA)
 

Big d

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Aber solche Spekulationen kann man tagelang weiteführen...was...wo...wem am meisten bringt...und was wer wie irgendwann nehmen könnte.

Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass man nun Federer und Nadal hier Doping unterstellen sollte...da sind andere Sportarten wohl eher in der Schusslinie des Dopingsverdacht...(Schwimmen, LA)


Richtig verdächtigungen bringen nichts, nur sollte man halt nicht sagen das sind technische Sportarten, da bringt Doping nichts(Standardargument im Fußball.

Auch in den technischen Sportarten wird Athletik und Schnelligkeit immer wichtiger, sie ersetzt technik nicht, aber zusätzlich hilft sie ganz gewaltig.

Bsp. : Es gibt viele Leute die besser werfen können als Lebron James, aber dieser ist trotzdem besser wegen seiner Athletik.

Wie gesagt ich verdächtige hier niemanden, aber man muss inszwischen auch bei Sportarten wie Tennis und Fußball ganz vorsichtig sein.

Es ist ja nicht so, dass das Doping die Technik schlechter macht. Bei gleicher Technik kann ne halbe sec über hundert Meter schon den Unterschied zwischen Bank bei Leverkusen und Nationalmanschaft machen.
 

Giftpilz

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Im Fußball wird garantiert recht viel gedopt - das Spiel ist sehr bewegungsintensiv und schnell geworden, und wenn man dieses Niveau auch noch nach 70 Minuten halten will (es geht dabei weniger um die 10-12 Kilometer, die manche Spieler jetzt regelmäßig abspulen, sondern um die ständigen Zwischensprints), braucht man schon eine enorme Kondition. Da es zudem auch noch ein Bereich ist, in dem man als Spieler sehr leicht seinen Lebensunterhalt bestreiten kann (selbst die bisherige Regionalliga bestand zu einem großen Teil aus Vollzeitprofis), liegt es doch nahe, dass viele zu den Mitteln greifen, um sich einen Vorteil zu schaffen und einen guten Platz im Team und damit einen ordentlichen Vertrag zu sichern.

Beim Tennis wird es nicht so viel anders sein.

Unterm Strich ist aber der Leistungsanteil in diesen beiden Sportarten, den man mit Doping verbessern kann, im Vergleich zu vielen anderen noch relativ gering, weswegen man eher davon ausgehen kann, dass es einige bis viele Aktive gibt, die hier auch komplett ohne Doping mit den Besten mithalten können. Im Schwimmen und den allermeisten Leichtathletikdisziplinen ist man entweder schon ein Naturfreak, der zudem noch optimal trainiert (mag es geben, aber wie wahrscheinlich ist es, dass bei der großen Leistungsdichte der Sprinter und Schwimmer alle solche sind?), oder man ist eben gedopt. Ich würde jedenfalls für keinen einzigen Sportler die Hand ins Feuer legen. Naja, für einen afrikanischen Schwimmer doch, der schon nach 30 Metern zu ertrinken droht, aber sonst für keinen. :D
 

Omega

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Die somalische 200 m Läuferin Samia Yusuf Omar mit einer Zeit von 32,16 s (fast 7 s hinter der Vorletzten) halte ich auch für sauber:belehr:

;)
 

mystic

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Unterm Strich ist aber der Leistungsanteil in diesen beiden Sportarten, den man mit Doping verbessern kann, im Vergleich zu vielen anderen noch relativ gering, weswegen man eher davon ausgehen kann, dass es einige bis viele Aktive gibt, die hier auch komplett ohne Doping mit den Besten mithalten können.

Ich denke, hier bist Du viel zu naiv. Gerade durch die Abhängigkeit der Koordinationsfähigkeit von der körperlichen Belastung wird eine durch Doping verbesserte Kondition zu einem absoluten Vorteil. Es macht schon einen erheblichen Unterschied, ob man nach 85 Minuten Fußball noch zum Sprint ansetzen kann und dabei die Körperkontrolle besitzt, um den Ball gezielt zu spielen, anzunehmen, zu schiessen, oder ob man auf dem letzten Loch pfeifft. Gerade die hohe Geschwindigkeit, die permanente Bewegung auch ohne Ball prädesintiert Profi-Fußball für Doping.
Auch verbessert Doping die Regeneration, die Sportler sind schneller wieder einsatzfähig, können härter und mehr trainieren. Zusätzlich werden wahrscheinlich durch die Bank weg Aufputschmittel genommen, um sich dem täglichen Training mit maximaler Motivation zu widmen. Schon allein dadurch wird klar, dass selbst in Sportarten, wo die Hand-Augen- oder Fuß-Augen-Koordination erheblichen Einfluß hat, ebenso für Doping anfällig ist, wie Gewichtheben oder anderer Quatsch.

Ebenso finde ich es erstaunlich, dass man davon ausgeht, dass Chancengleichheit besteht, nur weil eben alle dopen. Das ist schlichtweg falsch. Nicht nur die unterschiedlichen finanziellen Voraussetzungen sind dabei zu beachten, auch jeder Körper spricht unterschiedlich gut auf Doping an. Angenommen jemand hat von vorneherein einen genetischen Vorteil, sodass er beispielsweise einen höheren Hämoglobinwert besitzt. Demjenigen nützt Doping dann deutlich weniger, als anderen Sportlern. Letztendlich kann es dann sein, dass nicht derjenige, der jetzt in von Doping dominierten Sportwelt ganz vorn ist, auch ohne Doping zwangsläufig der Sieger wäre.

Zur Ausgangsfrage:

Weder Bolt noch Phelps haben ihr Sportlerdasein bisher ungedopt überstanden. Phelps trainiert zufällig auch noch in Ann Arbor, da besteht aus meiner Sicht nicht mal der Hauch eines Zweifels.
 

Buster D

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Naja, für einen afrikanischen Schwimmer doch, der schon nach 30 Metern zu ertrinken droht, aber sonst für keinen. :D

:laugh2: Ja, der war wirklich gut und garantiert sauber. Ich habe damals nur darauf gewartet, dass der Bademeister reinspringt und ihn rausholt. Ist der eigentlich diesmal auch dabei gewesen oder hat ihn beim Training ein Nilpferd erwischt?
 

Giftpilz

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@mystic: Ich gehe deswegen davon aus, weil es doch so einige sehr erfolgreiche Spieler gibt, die für die Pausen bekannt sind, die sie gerne auf dem Platz einlegen. Entweder sind die auch gedopt und wären ohne die Mittel schon nach einer Halbzeit platt, oder es wirkt eben so, als könnten sie den Sport auch ohne Doping auf professionellem Niveau betreiben.

Vielleicht ist auch dieser Glaube noch zu naiv, aber zu unmenschlich erscheinen mir einige Leistungen im Fußball nicht, als dass ich davon ausgehe, dass sie durch die Bank allesamt gedopt sind. Dafür führen mir einige auch schlichtweg einen zu ungesunden Lebensstil abseits des Platzes. ;)

:laugh2: Ja, der war wirklich gut und garantiert sauber. Ich habe damals nur darauf gewartet, dass der Bademeister reinspringt und ihn rausholt. Ist der eigentlich diesmal auch dabei gewesen oder hat ihn beim Training ein Nilpferd erwischt?
Der war schon in Athen nicht mehr dabei, und ist es dieses Jahr auch in Peking nicht. Eigentlich schade...
 

mystic

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@mystic: Ich gehe deswegen davon aus, weil es doch so einige sehr erfolgreiche Spieler gibt, die für die Pausen bekannt sind, die sie gerne auf dem Platz einlegen. Entweder sind die auch gedopt und wären ohne die Mittel schon nach einer Halbzeit platt, oder es wirkt eben so, als könnten sie den Sport auch ohne Doping auf professionellem Niveau betreiben.

Du unterschätzt vielleicht einfach die Geschwindigkeit, mit der das Spiel normalerweise abläuft. Ohne "Pausen" zwischendurch würde die Spieler die 90 Minuten gar nicht überstehen. Aber selbst diese "Pausen" bestehen nicht daraus, sich irgendwo nur hinzustellen, sondern dabei sind die Spieler auch in Bewegung, es wird also bei normalen Menschen locker weiter ATP abgebaut.

Vielleicht ist auch dieser Glaube noch zu naiv, aber zu unmenschlich erscheinen mir einige Leistungen im Fußball nicht, als dass ich davon ausgehe, dass sie durch die Bank allesamt gedopt sind. Dafür führen mir einige auch schlichtweg einen zu ungesunden Lebensstil abseits des Platzes. ;)

Gerade so ein Lebensstil macht die Spieler noch anfälliger für Doping, da sie mit geringerem Aufwand ihren Leistungsstand halten können.

Ich denke, den meisten ist gar nicht klar, wie schnell das Spiel wirklich ist. Und ich habe selbst in der Kreisliga gesehen, wie sich Leute mit Nasensprays, Salben und Aufputschmitteln dopten. Im Profibereich gehe ich davon aus, dass auf jeden Fall nichtnachweisbare Dopingmittel verwendet werden, um bis an entsprechend festgelegte Grenzwerte zu kommen. Und genau an diesem Punkt wirkt dann meine zuvor gemachte Anmerkung, dass bei jedem Sportler Doping unterschiedlich Auswirkungen hat.
Man kann das auch so interpretieren, dass die Natur unfair ist, und Doping es dann fairer macht. :clown:
 

Big d

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Genau schaut euch James Toney an. Der trainiert garnicht:) und schmeißt sich vor jedem Kampf Steroide ein.
 

Buster D

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Genau schaut euch James Toney an. Der trainiert garnicht:) und schmeißt sich vor jedem Kampf Steroide ein.

:thumb: ist doch eigentlich auch gemein. So ein kleiner Dicker, der sofort schwach wird, wenn ihm der Geruch von Bratfett in die Nase steigt, hat doch ohne Doping gar keine Chance gegen solche Modellathleten wie die Klitschkos ;)
 

GitcheGumme

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Die somalische 200 m Läuferin Samia Yusuf Omar mit einer Zeit von 32,16 s (fast 7 s hinter der Vorletzten) halte ich auch für sauber:belehr:

;)

Die hat so viel gedopt, daß sie Eisenfüße bekommen hat. :laugh2:

Bolt und Phelps tun mir jetzt schon leid.
Der eine wird gnadenlos untergehen, der andere wird festgemeistelt nicht aus'm Block kommen.
 

CocaCoala

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Ich denke, hier bist Du viel zu naiv. Gerade durch die Abhängigkeit der Koordinationsfähigkeit von der körperlichen Belastung wird eine durch Doping verbesserte Kondition zu einem absoluten Vorteil. Es macht schon einen erheblichen Unterschied, ob man nach 85 Minuten Fußball noch zum Sprint ansetzen kann und dabei die Körperkontrolle besitzt, um den Ball gezielt zu spielen, anzunehmen, zu schiessen, oder ob man auf dem letzten Loch pfeifft. Gerade die hohe Geschwindigkeit, die permanente Bewegung auch ohne Ball prädesintiert Profi-Fußball für Doping.
Auch verbessert Doping die Regeneration, die Sportler sind schneller wieder einsatzfähig, können härter und mehr trainieren. Zusätzlich werden wahrscheinlich durch die Bank weg Aufputschmittel genommen, um sich dem täglichen Training mit maximaler Motivation zu widmen. Schon allein dadurch wird klar, dass selbst in Sportarten, wo die Hand-Augen- oder Fuß-Augen-Koordination erheblichen Einfluß hat, ebenso für Doping anfällig ist, wie Gewichtheben oder anderer Quatsch.

Ebenso finde ich es erstaunlich, dass man davon ausgeht, dass Chancengleichheit besteht, nur weil eben alle dopen. Das ist schlichtweg falsch. Nicht nur die unterschiedlichen finanziellen Voraussetzungen sind dabei zu beachten, auch jeder Körper spricht unterschiedlich gut auf Doping an. Angenommen jemand hat von vorneherein einen genetischen Vorteil, sodass er beispielsweise einen höheren Hämoglobinwert besitzt. Demjenigen nützt Doping dann deutlich weniger, als anderen Sportlern. Letztendlich kann es dann sein, dass nicht derjenige, der jetzt in von Doping dominierten Sportwelt ganz vorn ist, auch ohne Doping zwangsläufig der Sieger wäre.

Zur Ausgangsfrage:

Weder Bolt noch Phelps haben ihr Sportlerdasein bisher ungedopt überstanden. Phelps trainiert zufällig auch noch in Ann Arbor, da besteht aus meiner Sicht nicht mal der Hauch eines Zweifels.

Da es aber für verschiedene körperliche Parameter wie z. B. den Hämatokritwert Grenzwerte gibt, die nicht überschritten werden dürfen, ist doch gerade durch diese Einführung bzgl. dieser Grenzwerte eine Chancengleichheit hergestellt, der der weniger hat kann sich herandopen, der andere hats halt von Natur aus schon. Auch ohne Doping gäbe es nach deiner Argumentation ja keine Chancengleichheit, Talent ist mal von Naturseite nicht homogen verteilt. Durch Grenzwerte ist doch viel eher ne Chancengleichheit herzustellen wie durch irgendwelche anderen Dinge, ohne jetzt die Einführung von solchen Dingen mal abschließend bewerten zu wollen.

CC
 
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