@Ferenc H. , lass es doch jetzt einfach gut sein sein. Es ist alles gesagt und ich nehme Deine Genesungswünsche zur Kenntnis und bedanke mich dafür.
Habe heute erfahren, dass eine Nachbarin völlig unerwartet verstorben ist . Vor Kurzem saßen wir noch zusammen im Garten und sie hat mir angeboten, sie mal zu besuchen und mir ein paar Bücher auszuleihen und heute das...
Ich möchte mich dem hier anschließen. @Next dir und auch @Brummsel dir und deiner Schwester viel Kraft. Die Angehörigen, die sich um die Personen kümmern, werden mir leider zu oft vergessen. Ich kann mir mittlerweile leider aus eigener Erfahrung vorstellen, wir schwierig sowas für euch sein muss. Wirklich alles erdenklich gute für euch. Ich drücke euch fest die Daumen.
Die Ärzte, Pfleger Krankenhäuser haben bei meiner Mutter ganz große Scheizze gebaut. Aber natürlich will es niemand gewesen sein.
Ihre Ellbogen-OP liegt jetzt 5 - 6 Wochen zurück. Danach trat eine schwere Thrombose im Bein, eine kleine Lungenebolie, eine Blasenentzündung durch den Katheter und jetzt zu allem Überfluss noch eine schwere Entzündung des operierten Armes auf.
Die Entzündung ist so stark, dass der operierte Arm jetzt zweimal wieder geöffnet und Wundversorgung gemacht werden musste, damit das Eiter abfließt.
Aber damit nicht genug, inzwischen sind Gewebe/Muskeln rund um den Ellbogen verstorben, so dass sie jetzt nach Castrop in eine andere Klinik verlegt wird, wo eine Muskeltransplantation gemacht wird.
Ich könnte nur noch kotzen. Statt es ganz langsam immer besser wird, kommen immer neue Komplikationen und mittlerweile muss ich mich mit dem Gedanken befassen, dass sie nie mehr am Rollator laufen kann, denn dazu braucht sie beide Arme.
Das ganze entwickelt sich zu einer monatelangen Tortur für diese 85-jährige Frau.
Nur weil nicht genügend Nachsorge nach der OP betrieben wurde. Hätte man die Entzündung früher erkannt, wäre ihr das alles erspart geblieben.
Meine Schwester ist auch mittlerweile mit den Nerven fertig, die managed alles - neben der Arbeit - in der Woche und ich kann Mutter sowieso nur am WE besuchen, oder mal mit ihr telefonieren, wegen der beschissenen Besuchszeiten.
Bitte drückt meiner Mutter die Daumen.
Wünsche deiner Mutter nur das Beste, lieber @Brummsel.
Meine Mutter ist gerade auch im Krankenhaus. Die ganze Odysse begann im August, wo sie wegen ihren Bauchschmerzen auf der Notfallstation war. Danach war lange alles mehr oder weniger in Ordnung, über die Festtage wurden die Schmerzen wieder schlimmer. Also ging es wieder auf die Notaufnahme, wo sie aber nur halbpatzig untersucht wurde. Und nach Neujahr ging es wieder dorthin, wo sie danach stationär aufgenommen wurde.
Nach einem CT gestern erfolgte die notfallmässige Verlegung in ein anderes Krankenhaus, es wurde ein Nierenstent und ein Spülkatheter gelegt, um einen Blutklumpen in der Blase loszuwerden, der wohl der Ursprung der Probleme ist. Dazu noch zwei Zysten an der Niere. Jetzt hat sie gerade Schmerzen, wie sie nach ihrer Aussage noch nie gehabt hat. Im neuen Krankenhaus hat sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrung ausgemacht und nachdem gestern alles so schnell ging, drückt ihr das massig auf die Psyche.
Solange ich noch studiere, lebe ich noch mit meiner Mutter zusammen und bin zugegeben wirklich sehr verwöhnt. Jetzt musste ich zum ersten Mal wirklich alleine funktionieren und bin da durchaus etwas auf die Welt gekommen. Dazu habe ich im Büro den Arsch voll Arbeit und in zwei Wochen noch Prüfungen. Gleichzeitig ist noch das neue Krankenhaus je nach Verkehrslage 30-40 Minuten entfernt (das vorherige war nur 5-10 Minuten weg). Und als wäre das nicht alles schon genug, sitzt nun meine Schwester noch in Quarantäne, sodass nun wirklich alles an mir hängt. Mir ist das gerade alles etwas viel und ich bin etwas überfordert mit der Situation - und schätze nun noch viel mehr, was meine Mutter hier immer alles leistet.
Da dachte man, es geht bergauf und dann kriegt man die Information, dass bei der heutigen Kontrolle ein Tumor entdeckt wurde. Jetzt erfolgt die Probenentnahme und das grosse Beten, dass dieser gutartig ist.
Wenn ich zuvor schon dachte, ich sei momentan überfordert, dann bin ich es jetzt erst recht. Gefühlt ist da gerade ein innerliches Kartenhaus zusammengebrochen und irgendwie weiss ich gerade nicht mehr, wo links und recht oder oben und unten ist.
Da dachte man, es geht bergauf und dann kriegt man die Information, dass bei der heutigen Kontrolle ein Tumor entdeckt wurde. Jetzt erfolgt die Probenentnahme und das grosse Beten, dass dieser gutartig ist.
Wenn ich zuvor schon dachte, ich sei momentan überfordert, dann bin ich es jetzt erst recht. Gefühlt ist da gerade ein innerliches Kartenhaus zusammengebrochen und irgendwie weiss ich gerade nicht mehr, wo links und rechts oder oben und unten ist.
Da dachte man, es geht bergauf und dann kriegt man die Information, dass bei der heutigen Kontrolle ein Tumor entdeckt wurde. Jetzt erfolgt die Probenentnahme und das grosse Beten, dass dieser gutartig ist.
Wenn ich zuvor schon dachte, ich sei momentan überfordert, dann bin ich es jetzt erst recht. Gefühlt ist da gerade ein innerliches Kartenhaus zusammengebrochen und irgendwie weiss ich gerade nicht mehr, wo links und rechts oder oben und unten ist.
Da dachte man, es geht bergauf und dann kriegt man die Information, dass bei der heutigen Kontrolle ein Tumor entdeckt wurde. Jetzt erfolgt die Probenentnahme und das grosse Beten, dass dieser gutartig ist.
Wenn ich zuvor schon dachte, ich sei momentan überfordert, dann bin ich es jetzt erst recht. Gefühlt ist da gerade ein innerliches Kartenhaus zusammengebrochen und irgendwie weiss ich gerade nicht mehr, wo links und rechts oder oben und unten ist.