Ausnahmsweise ist das mal kein Anlass sich über einen meiner Beiträge lustig zu machen.Lesen Sie jetzt Stephen Kings neues Werk...
..."Sonic"..
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..."Sonic"..
Ausnahmsweise ist das mal kein Anlass sich über einen meiner Beiträge lustig zu machen.
Meinen ersten Klassenkameraden hat es erwischt. Kampf gegen den Knochenkrebs verloren, knapp 4 Wochen vor seinem 50. Geburtstag.
Uh, Mehrzahl klingt nach Discotaxi. Da hat es bei uns ein Mädchen aus der Parallelklasse schon vor dem Abi an einem Baum neben der Landstraße zerlegt. Alkohol plus Führerscheinneuling am Steuer ist auch nicht besser als Krebs.Das ist traurig. Meine ersten Mitschüler hat es schon vor 30 Jahren erwischt.
Mein Beileid. Mein erster Klassenkamerad und guter Freund ist damals schon mit 12 an einem Gehirntumor gestorben.
Ein guter Bekannter hat sich dazu entschieden aus dem Leben zu scheiden. Da seine Eltern und Freunde auch offen mit der Presse reden, ist es denke ich auch in Ordnung, dass ich das mal hier publiziere.
N. wurde gerade mal 23. Der Alptraum startete schon im Oktober 2018 als ihn eine Bahn erfasste, zahlreiche OPs, Koma, monatelange Krankenhausaufenthalte folgten. In Hamburg erlernte er nach vielen Monaten eigenständig das Atmen und Sprechen, was laut Aussagen der Ärzte schon die Erwartungen übertraf. Trotzdem war N. nach diesem Unfall halsabwärts gelähmt.
Was dann folgte war wirklich unglaublich. Über eine Spendenplattform sammelten Freunde, Familie, Bekannte und die gesamte Basketballcommunity knapp 118.000 Euro um Behandlungskosten und eine barrierefreie Wohnung zu realisieren, sogar Daniel Theis spendete. N. kämpfte weiter, brauchte aber weiterhin 24/7 Unterstützung, seinen Rollstuhl konnte er nur mit dem Kinn steuern.
Nach diesen qualvollen Jahren und keiner realistischen Aussicht nach Besserung entschied er sich allerdings nun, dass er so nicht mehr weitermachen möchte. N. beantragte Sterbehilfe, die dann später auch bewilligt wurde. Er entschied sich bewusst für den begleiteten Suizid. Eine Form des Ablebens bei der man bis zum Ende professionell betreut wird, den letzten Schritt allerdings allein gehen muss. Eine Entscheidung, die wahnsinnig traurig ist, aber genauso nachvollziehbar in meinen Augen.
Das sind so Tage, da realisiert man wie gut man es hat. Ich war kein enger Freund von N., aber wir hatten immer eine gute Zeit, egal ob beim Party machen oder auf dem Basketballplatz. Diese Nachrichten lassen einen wirklich auf den Boden zurückkehren. Zumindest in nächster Zeit werd ich bewusst dankbarer sein, dass ich jeden Tag halbwegs gesund aufwachen darf und es den Liebsten ähnlich gut geht. Deshalb: passt gut auf Euch und eure Liebsten auf! Und lieber N., jetzt musst du halt bisschen mit Kobe 1-1 spielen, wir schauen zu!
Ein guter Bekannter hat sich dazu entschieden aus dem Leben zu scheiden. Da seine Eltern und Freunde auch offen mit der Presse reden, ist es denke ich auch in Ordnung, dass ich das mal hier publiziere.
N. wurde gerade mal 23. Der Alptraum startete schon im Oktober 2018 als ihn eine Bahn erfasste, zahlreiche OPs, Koma, monatelange Krankenhausaufenthalte folgten. In Hamburg erlernte er nach vielen Monaten eigenständig das Atmen und Sprechen, was laut Aussagen der Ärzte schon die Erwartungen übertraf. Trotzdem war N. nach diesem Unfall halsabwärts gelähmt.
Was dann folgte war wirklich unglaublich. Über eine Spendenplattform sammelten Freunde, Familie, Bekannte und die gesamte Basketballcommunity knapp 118.000 Euro um Behandlungskosten und eine barrierefreie Wohnung zu realisieren, sogar Daniel Theis spendete. N. kämpfte weiter, brauchte aber weiterhin 24/7 Unterstützung, seinen Rollstuhl konnte er nur mit dem Kinn steuern.
Nach diesen qualvollen Jahren und keiner realistischen Aussicht nach Besserung entschied er sich allerdings nun, dass er so nicht mehr weitermachen möchte. N. beantragte Sterbehilfe, die dann später auch bewilligt wurde. Er entschied sich bewusst für den begleiteten Suizid. Eine Form des Ablebens bei der man bis zum Ende professionell betreut wird, den letzten Schritt allerdings allein gehen muss. Eine Entscheidung, die wahnsinnig traurig ist, aber genauso nachvollziehbar in meinen Augen.
Das sind so Tage, da realisiert man wie gut man es
Das jetzt zu hören, dass dieser junge Mensch den für ihn und seine Familie und Freunde schwersten aber dann scheinbar auch richtigen Schritt gesetzt hat, zerreißt mir obwohl ich ihn nicht kannte echt das Herz.
Mein Kumpel möchte das auch wissenWird dieses Meerschweinchen, ääääh, Hamster weltweit gesperrt oder nur in Deutschland? Frage für einen Freund aus Liechtenstein.
Mein Kumpel möchte das auch wissen