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Was freut euch?
- Ersteller Gast1512
- Erstellt am
Die wissen schon, warum.
Nachdem mein erster Vertrag bei der Firma auf 12 Monate befristet war und im April hätte auslaufen sollen, hab ich heute den (unbefristeten) Festvertrag im Briefkasten erhalten.
Glückwunsch, freut mich für dich
Das freut mich sehr, aber müsstest du es nicht bald schon geschafft haben?Nachdem mein erster Vertrag bei der Firma auf 12 Monate befristet war und im April hätte auslaufen sollen, hab ich heute den (unbefristeten) Festvertrag im Briefkasten erhalten.
theGegen
Linksverteidiger
Zwischenstand: Sieht ganz gut aus. Zumindest in der Richtung, dass mir mein Arbeitgeber ein neues Betätigungsfeld sucht bzw. suchen muss.
Was es denn sein wird, weiß ich noch nicht. Aufgrund meiner Qualifkationen gibt es mehrere Optionen, aber nicht mehr der vorherige Stress-Job.
Das kann sich alles noch was ziehen... Nächste Woche habe ich Termin bei Betriebsärztin und die wird schon feststellen können, dass ich für meinen jetzigen Bereich nicht mehr in Frage komme.
Außerdem kann ich dann besser mit meiner Hausärztin argumentieren, dass ich weiterhin solange krank geschrieben werde, bis ich eine Arbeit habe, die ich auch tatsächlich machen kann.
Bis hierhin hat meine Planung jedenfalls ganz gut geklappt.
Update: meine Hausärztin zickt herum. Will von mir wissen, wie die "weitere Planung" aussieht
- bevor sie mich weiter krank schreibt.Als ob sie persönlich dafür von der Krankenkasse angemahnt wird?
Ich habe meine zuletzt abgelaufene AU nur für ein paar Tage (bis morgen) erweitert bekommen und soll für weitere Verlängerungen anscheinend Stellung beziehen.
Ich war letzte Woche bei der Betriebsärztin und die wird zweifelsfrei bestätigen können, dass ich für meinen bisherigen Arbeitsbereich nicht arbeitsfähig bin. Das Gutachten habe ich zwar noch nicht, aber sowas dauert halt ein paar Tage, damit es fundiert ist.
Außerdem bin ich im BEM und alle (mich inbegriffen) sind an einer schnellen gesetzlichen und legalen Lösung interessiert. Sowas geht halt nicht hoppla-hopp und solange bin ich arbeitsunfähig. Punkt.
Und wenn es die Krankenkasse ist, die Ärger macht, dann mache ich da eben Stunk.
theGegen
Linksverteidiger
Deswegen möchte ich ja gerne wissen, warum sie daran zweifelt und wer da eventuell irgendeinen Druck ausübt. Denn von meiner Seite ist die Vorgehensweise korrekt, denn ich würde / könnte gerne wieder arbeiten. Jedoch nur in einem Arbeitsfeld, den ich auch tatsächlich ausüben kann.
Das kann ich mir (über das BEM) bestätigen lassen und ist halt der vorgeschriebene Weg, um wieder arbeitsfähig zu werden und geht über mehrere Instanzen.
Im Unterschied zum Threadthema "freue" ich mich nicht wirklich über diesen Umstand. Denn ich könnte es noch viel komplizierter, umständlicher, arbeits- und kostenintensiver für alle Beteiligte machen, indem ich z.B. eine Kur oder Reha beantrage, Hamburger Modell (mit Stellungnahme vom Hausarzt incl. meiner Einwilligung) oder andere unnütze Umwege zu einer praktischen Lösung.
Ich sehe diesem "Klärungsgespräch" jedenfalls recht gelassen entgegen. Die noch recht neue Assistenz-Ärztin ist bestimmt sehr verantwortungsbewusst und möchte nichts falsch machen. Dafür habe ich Respekt und Verständnis. Genausowenig habe ich irgendeine Lust darauf, der Solidargemeinschaft unangemessen zur Last zu fallen und habe von meiner Seite aus alles Notwendige veranlasst und in die Wege geleitet.
Ich bin jedenfalls vorbereitet für dieses "Klärungsgespräch" und möchte eigentlich lieber wissen, warum sie so einen unnötigen Stress macht.
theGegen
Linksverteidiger
Ich konnte die Lage klären mit meiner Ärztin. Dass alles korrekt in die Wege geleitet wurde und auch schon einiges geschehen ist. Habe ihr für alle Fälle die Nummer meiner "Fallmanagerin" gegeben, die mir dafür das Einverständnis gegeben hatte.
Habe dann mal nachgefragt, ob es die Krankenkassen wären, die da evtl. Stress machen und dem ist wohl auch so. Darum habe ich versprochen, dass ich demnächst mal bei meiner Krankenkasse vorsprechen würde, damit auch diese darüber informiert ist, dass das alles richtig so ist.
Solange ich nichts anderes habe, bin ich nicht arbeitsfähig und benötige solange auch immer wieder eine neue AU.
Habe dann mal nachgefragt, ob es die Krankenkassen wären, die da evtl. Stress machen und dem ist wohl auch so. Darum habe ich versprochen, dass ich demnächst mal bei meiner Krankenkasse vorsprechen würde, damit auch diese darüber informiert ist, dass das alles richtig so ist.
Es war kein Bruch, sondern Sehne zerfetzt und Knorpel kaputt. Nach der OP immer noch in Mobilität und Gefühl so eingeschränkt, dass ich im gewohnten Bereich meinen Job nicht mehr ausüben kann. Also soll mir der Arbeitgeber etwas anderes finden.
Solange ich nichts anderes habe, bin ich nicht arbeitsfähig und benötige solange auch immer wieder eine neue AU.
Warst Du Karate-Trainer für die Kiddies, oder watt?
Selbst ein Schreiner kann mit einer vermaledeiten Hand noch arbeiten.
Ich hab eher das Gefühl, du hast keinen Bock mehr auf die (stressige) Arbeit und versuchst das jetzt mit der "Hand-Nummer" durchzuziehen.
Viel Erfolg dabei.
Selbst ein Schreiner kann mit einer vermaledeiten Hand noch arbeiten.
Ich hab eher das Gefühl, du hast keinen Bock mehr auf die (stressige) Arbeit und versuchst das jetzt mit der "Hand-Nummer" durchzuziehen.
Viel Erfolg dabei.
theGegen
Linksverteidiger
Schön, dass Du da so ein Gefühl hast. Das fehlt mir z.B. in Fingern der linken Hand.
Es gibt genügend Arbeit, die ich machen kann, aber mein bisheriger Einsatzbereich gehört nicht mehr dazu.
Von daher wäre es unsolidarisch gegenüber Arbeitgeber, dem Kollegium und der Gemeinschaft der Krankenversicherten auf eine baldige Heilung zu hoffen.
Und gegenüber den mir anvertrauten Klienten wäre das auch fahrlässig. Sollte eine(r) dieser zahlreichen Kandidat*innen mit wackligem Gangbild stolpern, kann ich ihn oder sie nur plump fallen lassen, weil ich sie nicht halten kann. Intervention bei Fremd- oder Eigengefährdung? Fehlanzeige. Pflege? Ich kann mir selbst immer noch keine Schnürsenkel binden, wie soll ich das bei orthopädischen Schnürschuhen in 2 Minuten schaffen, damit Klient oder Klientin rechtzeitig zum Bus kommt?
Das Berufsbild Schreiner arbeitet mit Holz. Mein Berufsfeld arbeitet mit und für Menschen. Wenn der Schreiner sich verhobelt, nimmt das Holz Schaden. Wenn ich mich verhobele, wird daraus ein Fall für eine staatsanwaltliche Ermittlung.
Im Januar hörte sich das noch etwas anders an.
Naja, wie dem auch sei, ich hoffe, dass Du bekommst, was Du willst.
Jetzt ist es ausschließlich Dein Hand-Dilemma und dass Du offenbar stürzende Klienten nicht mehr auffangen und ihnen nicht mehr die Schuhe schnüren kannst.
Naja, wie dem auch sei, ich hoffe, dass Du bekommst, was Du willst.
theGegen
Linksverteidiger
Im Januar hörte sich das noch etwas anders an.
Jetzt ist es ausschließlich Dein Hand-Dilemma und dass Du offenbar stürzende Klienten nicht mehr auffangen und ihnen nicht mehr die Schuhe schnüren kannst.
Naja, wie dem auch sei, ich hoffe, dass Du bekommst, was Du willst.
Natürlich kommt da das eine zum Anderen. Aber es ändert nichts an dem Umstand, die für alle Beteiligten sinnvollste Lösung zu suchen.
Ich möchte gerne wieder arbeiten und bin entsprechend qualifiziert. Nur nicht mehr für den Bereich, in dem ich voher tätig war.
Auch als Security oder Müllwerker wäre ich nicht mehr zu gebrauchen, müsste umgeschult oder in Reha geschickt oder alternativ über das Arbeitsamt vermittelt werden. Wozu das alles, wenn ich für den Arbeitgeber irgendwelche "Sesselfurzer" ersetzen kann, die sie sonst zur Not nehmen müssen oder erst gar nicht bekommen?
Ich habe selbst einen hohen Anspruch an beruflicher Bereitschaft für mein Gehalt und erforderlicher Arbeit. Diese kann ich leisten und möchte ich leisten, aber nur in Bereichen, in denen ich auch produktiv sein kann. Für das Klientel, für den Arbeitgeber, für das Kollegium, für die Solidargemeinschaft der Versicherten und unter Berücksichtigung von geltenden Verträgen.
Savi
Co-Schädling
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Ich fall hier auf der Arbeit gleich vom Stuhl
wegen meinem zusatzsatz warst nen ticken schneller
kann man sich nicht ausdenken