Den Burschen
Garret Clark Borns, genannt BØRNS, hatte ich für den GP nominiert, mit einer Powerpopnummer aus dem Jahr 2015.
Da wurde er einem breiteren Publikum bekannt, durch ein paar Indie-Hitsingles und dem Album "Dopamine". Er wurde 2018 des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen angeklagt - er bestreitet die Vorwürfe - möglicherweise stockt aber die Karriere seitdem. Außerdem war das Album
"Blue Madonna" von 2018 sehr enttäuschend, von 1-2 gefälligen überproduzierten Popnummern abgesehen.
Schade, denn Dopamine war ein tolles Album und er hatte eine richtig gute Begleitband, die ihn live perfekt unterstützte.
Geht los mit
10,000 Emerald Pools (hier in der Live-Version und mein GP-Beitrag)
Danach kommt Disco und dann T. Rex mit
Electric Love (Live-Version ebenfalls besser.)
Folgend die morbide Single
American Money
American Money (live mit Band und krachigem Ende)
gefolgt von süßestem pathetischen Kitsch
The Emotion
Danach 2-mal Disco und dann eine tolle John-Lennon-Blues-Ballade mit
Clouds
Die letzten 3 Songs sind wieder Disco, R'n'B und eher läppisch. Die erste Single war besser:
Seeing Stars (Live)
Die Keyboarderin heißt Misty Boyce Die kann schon auch was. Und die Drummerin heißt Kristen Gleeson-Prata und wurde aus einem College rekrutiert.
Das hätte eine gute Band werden können, aber nach Dopamine kam nicht mehr viel.