Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


liberalmente

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theGegen

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Randbelgien
@liberalmente: Den Bass von "Give it away" finde ich klasse und kann das sogar selbst spielen, denn so schwer ist das nicht. Mit dem Unterschied, dass ich nie den Daumen zum Spielen benutze, sondern ein Plektrum. Wie Jack Bruce schon richtig meinte: "Du darfst den Bass mit allem spielen, notfalls auch mit Deinem Schwanz, aber niemals mit dem Daumen:" :D :thumb:
"Give it away" geht jedenfalls auch ohne Daumen und ohne schwierige Fingerverrenkungen. Das A und O dabei ist präzises Rhythmusgefühl, bis hin zum Dehnen von punktierten Noten.
Das hier ist viel schwieriger:

Can't get used to losing you

Der Bursche macht das richtig gut und ich selbst würde das mit dem schönen sauberen Fingersatz nie und nimmer hinbekommen. :cry:
 

Gibson

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Ich bin eh großer RHCP Fan, für mich ist "blood sugar sex magic" auch ihr bestes Album kurz vor Californication.

Der Bass gefällt mir bei den Peppers eigentlich eh immer, auf dem bssm hält sich Flea aber mit voller Absicht ziemlich zurück, deswegen ist das ganz auch nicht allzu schwer zu spielen.Aber ansich ist Flea am Bass schon Weltklasse.
 

liberalmente

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Aber ansich ist Flea am Bass schon Weltklasse.


das in verbindung mit dem genialen gitarrist frusciante, dem guten frontmann kiedis (der nebenbei auch songwritingtalent hat) und dem soliden chad smith macht dann eben eine überragende band wie die peppers aus.

aber gerade bei den früheren sachen sind frusciante und flea einfach extrem wichtig, vom songwriting abgesehen auch wichtiger als kiedis. den funk sound auf diesem niveau bekommt man einfach nur mit einem sehr guten gitarristen und einem sehr guten bassisten hin.
 

Aldous Orwell

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Ja, Flea ist absolute Weltklasse. Halte übrigens auch Blood Sugar Sex Magik für ihr bestes Album, das ist eines der besten Crossover-Alben aller Zeiten. Ihre letzten drei Alben mag ich auch sehr, nur One Hot Minute fällt IMO ein bisschen ab. Liegt wohl vor allem am Fehlen von John Frusciante. Bin schon gespannt wie sich ihr neues Album ohne ihn anhören wird.

Btw fällt mir gerade auf, dass ich Frusciante bei der Alben-Wahl vergessen habe. Shadows Collide With People und The Empyrean wollte ich eigentlich noch in die Liste packen. :wall:
 
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liberalmente

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Btw fällt mir gerade auf, dass ich Frusciante bei der Alben-Wahl vergessen habe. Shadows Collide With People und The Empyrean wollte ich eigentlich noch in die Liste packen. :wall:


:D wäre mir fast auch so gegangen. kurz vor dem abschicken ist mir dann eingefallen das ich "curtains" (mein lieblingsalbum von ihm) nicht in der liste habe.

da der rest der liste schon fertig war habe ich das album auf platz 30 gesetzt, sehr viel höher wäre es auch wohl nicht gekommen, vielleicht platz 20-25, aber trotzdem ärgerlich.
 

Max Power

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Mir schwant ja beim neuen Peppers-Album übles. Einen Gitarristen wie Frusciante KANN man eigentlich nicht ersetzen - sein Spiel hat zu viel Qualität und Erkennungswert. Das Experiment mit Navarro ging nicht durch Zufall in die Hosen, während man mit Frusciante danach drei Weltklasse-Alben ablieferte. "Californication" war ein Traum, "By The Way" auch noch stark und "Stadium Arcadium" für mich der absolute Höhepunkt - ein Doppelalbum ohne echte Schwächen, das muss man erst mal schaffen. Ich habe nicht viel Hoffnung, dass man mit Klinghoffer ähnlich grandiose Alben abliefern wird.

Zum Thema - ein Kate Nash Vierer:

Kate Nash - Mouthwash
Kate Nash - Mariella
Kate Nash - Skeleton Song
Kate Nash - Pumpkin Soup

Normal gar nicht mein Musikgeschmack, aber Kate Nash gefällt mir. Das klingt alles sehr unbeschwert und gut gemacht, gerade "Mariella" steigert sich recht nett. Hab sogar das Debütalbum "Made of Bricks", aus denen die oberen Songs stammen - eigentlich gar nicht meins, aber meine Ex-Freundin war so nett, ihr Exemplar bei der Trennung in meiner Wohnung zu vergessen :kgz:
 

liberalmente

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Mir schwant ja beim neuen Peppers-Album übles. Einen Gitarristen wie Frusciante KANN man eigentlich nicht ersetzen - sein Spiel hat zu viel Qualität und Erkennungswert. Das Experiment mit Navarro ging nicht durch Zufall in die Hosen


passend zum thema: John Frusciante zum besten Gitarristen gekürt

ich weiß nicht wie kompetent die bbc bei musikfragen ist, aber ich finde die wahl gut. ;) nur morello hätte noch ein bis zwei plätze höher liegen dürfen, für meinen geschmack.

während man mit Frusciante danach drei Weltklasse-Alben ablieferte. "Californication" war ein Traum, "By The Way" auch noch stark und "Stadium Arcadium" für mich der absolute Höhepunkt - ein Doppelalbum ohne echte Schwächen, das muss man erst mal schaffen.


:thumb: stadium arcadium hat vom stil her nichts mehr mit blood sugar sex magic zu tun, aber es ist ein sehr tolles album, das sehe ich genauso.



:laugh2:
 

liberalmente

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Max Power

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Als Tool-Fan hat man ja ein bisschen die Arschkarte gezogen, da man auf jedes Album gefühlte 10.000 Tage warten muss ... aber mit liberalmente hab ich hier ja einen Leidgenossen ;)

Nun ja, in zwei Wochen wird "10,000 Days" vier Jahre alt - das heißt, dass es wohl nur noch ein Jahr dauern wird, denn 5 Jahre ist so der Zyklus, den die Band seit dem 96er Werk "Ænima" einhält ... ein kleiner Streifzug durch die Bandgeschichte:

Tool - Hush (1992)
Tool - Sober (1993)
Tool - Ænema (1996)
Tool - Forty Six & 2 (1996)
Tool - The Patient (2001)
Tool - Lateralus (2001) (das Video lohnt sich, es geht um die Fibonacci-Sequenz)
Tool - Wings for Marie (2006)
Tool - 10,000 Days (Wings for Marie, Pt 2) (2006)
 

sonic00

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Teahupoo
Handwerklich gute Musik, aber nicht ganz mein Geschmack. Klingt irgendwie nen bisschen wie Nine Inch Nails für Arme.
 
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