Ebenfalls gut ist die neue Aimee Mann, die mich in den letzten Jahren wirklich nicht vom Hocker gehauen hat. Das war alles so kühl und kalkuliert, nicht mein Fall. "Mental illness" ist irgendwo auch distanziert, so singt sie nunmal, aber dabei zerbrechlicher, teilweise todtraurig und besser geschrieben und produziert. Ihr Ehemann, der großartige Michael Penn, singt stänidg mit, die Sound sind prägnant, aber sparsam eingesetzt . Für mich sind Mann/penn ja immer so ein bisschen das musikalische Spiegelbild von Sarandon/Robbins früher. klingt ein bisschen wie "Bachelor No 2" Part 2, was ein ziemliches Kompliment ist. Aimee Mann hat sich momentan ihren Platz als Drittlieblingssängerin (nach Nina Persson und Kelly Jones) zurückerobert. Good job!
Aimee Mann- Goose Snow Cone