Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.926
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Es gibt viele, die den Song so groß finden.
Auch wenn ich jetzt Shit-Bingo ernten werde: Ich fand ihn immer vor allem langweilig und zu lang außerdem noch.
Das hat 'nen guten Sound, die Gitarre ist natürlich toll. Finde ich aber immer noch und trotzdem langweilig.

Ich mochte (und mag manchmal immer noch) das Debütalbum der Dire Straits. Das war lässig und hatte dabei aber noch einen gewissen Groove. Stimme zwar doof, aber tolle Gitarren. Ein paar Jahre später fand ich sie öde oder sie hatten so dumpfe Schlager wie "Money for Nothing"...

So, dafür dürft ihr mich jetzt schön hassen. :teufel: ;)
 

Kinski

total entspannt
Beiträge
9.165
Punkte
113
Ort
Fritzls Keller
ich sehe das ähnlich wie @theGegen , nicht ganz so krass, aber ähnlich. das erste album finde ich sensationell, knopflers gitarrenspiel zum niederknien (das ist es allerdings immer) und auch heute noch knackig. making movies finde ich auch noch sehr gut, den rest höchstens durchschnittlich. Neck & Neck von Knopfler und Chet Atkins :love3: ist allerdings auch sehr gut, aber halt komplett anderer sound.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
Beiträge
23.991
Punkte
113
Ort
Bochum
Auch wenn ich jetzt Shit-Bingo ernten werde
Nö, passt schon. Kann ich verstehen, wenn manche das langweilig finden.

Das erste Album von DS war wirklich großartig.
Dann, wie @Kinski schon sagt. das "Making Movies" Album.
Und das "Love over Gold" Album.

Das "Brothers in Arms" Album ist mMn auch überschätzt, obwohl es ihr kommerziell erfolgreichstes war. Aber außer dem Titelsong war da nix besonderes drauf.

Ich mochte Knopfler immer wegen Songs wie "Romeo & Juliet, Private Investigations, Telegraph Road, Tunnel of Love, usw.
Also die musikalisch wirklich guten, leicht sperrigen und ausladenden Sachen.

Knopfler war nie ein "Rocker" und so Stücke wie "Money for Nothing" oder "Walk of Life" oder "Solid Rock" fand ich eher zum Davonlaufen.
Er war immer dann gut, wenn er mit seiner Gitarre lang und breit Geschichten erzählen konnte. Ein überragender Songwriter und Komponist, der für viele, große Filme die Soundtracks geschrieben hat (u.a. Last Exit to Brooklyn)...

Tja und sein Gitarrenspiel ist nun mal einzigartig. Den erkennt man sofort an seinem "perlenden" und "cleanen" Sound.
Er war nie der beste "Techniker" auf dem Planeten, aber seine Töne und sein Timing waren magisch, ähnlich wie bei D. Gilmour.

"I’d rather hear Dave Gilmour playing one note and break my heart, than hearing Joe Satriani playing 300 notes and not touch me in any way at all." (Steven Wilson).
:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chac

#66
Beiträge
27.687
Punkte
113
Ort
Oberfranken
Ich gestehe, dass ich mich bei Dire Straits/ Mark Knopfler gar nicht auskenne. Ich hatte Brothers In Arms zum ersten Mal im Studentenclub gehört und es ging mir sofrort unter die Haut und das ist auch heute noch so. Für mich eine perfekte Kombination aus Lyrics, Gesang und großartigem Gitarrenspiel.

Ich habe dann andere Songs die ich von denen hörte an BIA gemessen und da kam einfach nichts ran. Entweder sie haben mich nicht berührt oder waren mir einfach zu langweilig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.926
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Noch ein kurzer persönlicher Bezug zu "Brothers in Arms":

Meine "Beste-Freunde-lebenslange Kumpel-Bande" besteht aus 3 berufstätigen Männern, alle aus Randbelgien und zwischen Vulkan-Eifel und Köln verteilt wohnend.
Wir treffen uns mehrmals im Jahr zum Wandern, für Unternehmungen, lange Wochenenden, Quatschen und Saufen.

Bis vor ein paar Jahren gehörte noch ein vierter Randbelgier dieser albernen Herrenriege an. Je nach Ausmaß dieser Aktionen (und dem üblichen Alkohol) fing der "4. randbelgische Musketier" entweder albernen Streit darüber an, wer mit wem mehr verbindet oder wurde sentimental.
Und während wir drei anderen eher lustig beschwippst waren und feierten und auf flotte Musik aus waren, kam er immer mit diesem Downer. Legte das auf oder spielte es über Smartphone-Musiktipps ab, oder wünschte sich das in einer fremden Location, wenn die Tanzfläche voll war.

Unabhängig voneinander stellten wir fest, dass wir zu dritt besser klar kamen, damit es nicht jedesmal an mind. einem Tag bei solchen Touren zum üblichen Ergebnis führt. ;)
 

Chac

#66
Beiträge
27.687
Punkte
113
Ort
Oberfranken
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.926
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Kann es sein, dass man sich ein wenig bei "Satisfaction" bedient hat?

Das stand vielleicht Pate, weil Neil Young (als zudem ganz junger Bursche) an allem interessiert war. Buffalo Springfield war aber insgesamt anders als die Stones. Amerikanischer. Und von erheblich kürzerer Dauer. Jagger/Richards gibt es als Stones bis heute, Stills/Young und Buffalo Springfiled nur sporadisch oder gar nicht.

Buffalo Springfield - For what it's worth

Buffalo Springfield - Expecting to fly

Buffalo Springfield - Rock and Roll Woman


Buffalo Springfield - Good Time Boy

Buffalo Springfield - Broken Arrow
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bombe

Bankspieler
Beiträge
10.145
Punkte
113
Nö, passt schon. Kann ich verstehen, wenn manche das langweilig finden.

Das erste Album von DS war wirklich großartig.
Dann, wie @Kinski schon sagt. das "Making Movies" Album.
Und das "Love over Gold" Album.

Das "Brothers in Arms" Album ist mMn auch überschätzt, obwohl es ihr kommerziell erfolgreichstes war. Aber außer dem Titelsong war da nix besonderes drauf.

Ich mochte Knopfler immer wegen Songs wie "Romeo & Juliet, Private Investigations, Telegraph Road, Tunnel of Love, usw.
Also die musikalisch wirklich guten, leicht sperrigen und ausladenden Sachen.

Knopfler war nie ein "Rocker" und so Stücke wie "Money for Nothing" oder "Walk of Life" oder "Solid Rock" fand ich eher zum Davonlaufen.
Er war immer dann gut, wenn er mit seiner Gitarre lang und breit Geschichten erzählen konnte. Ein überragender Songwriter und Komponist, der für viele, große Filme die Soundtracks geschrieben hat (u.a. Last Exit to Brooklyn)...

Tja und sein Gitarrenspiel ist nun mal einzigartig. Den erkennt man sofort an seinem "perlenden" und "cleanen" Sound.
Er war nie der beste "Techniker" auf dem Planeten, aber seine Töne und sein Timing waren magisch, ähnlich wie bei D. Gilmour.

"I’d rather hear Dave Gilmour playing one note and break my heart, than hearing Joe Satriani playing 300 notes and not touch me in any way at all." (Steven Wilson).
:D

Das kann ich alles, wirklich ALLES 1:1 übernehmen. Ich musste fast lachen, weil wenn ich einen Post darüber absetzen würde, wirklich die selben Songs namentlich genannt hätte. Die guten und die schlechten... Knopfler live ist im übrigen ein absoluter Genuss. Leider hat er sich inzwischen musikalisch einer Richtung verschrieben, mit der ich eher wenig anfangen kann.
 
Oben