Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


sonic00

Doppel Nullagent
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Teahupoo
The Notwist - Pilot

Eines meiner absoluten Lieblingsalben. The Notwist - Neon Golden kann man eigentlich immer hören. Bei guter Stimmung, bei schlechter Stimmung, abends, morgens, zum Essen, zum Putzen, bei der Arbeit... :jubel:
Ich wollte The Notwist auch einreichen, habe mich dann aber Kevin Morby genommen. Kenne die Band natürlich von früher, aber habe letztens bei DLF Nova die Albumvorstellung gehört. Sehr empfehlenswert.
 

Savi

Co-Schädling
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War klar das The Notwist wenn mit nem Pastprime Song beim GP verschleudert wurde.
Auf der anderen Seite standen sie von GP 1 an mit The Incredible Change of our Alien auf meiner Liste. Aber ich opfer meine Lieblinge nicht mehr fürs Pöbelvolk :D
Nook rules :belehr:
was danach von den Notwist kam war ziemlich pillepalle und elektronisches konnten andere Bands viel besser :clowns:

ach ja. Dieses Cover war auch geil.

The Notwist | Johnny & Mary
 

Kinski

total entspannt
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Fritzls Keller
@Brummsel mit seiner liebe zum rojen fuchs mal wieder mit einem tiefpunkt. Und so jemand besitzt dann noch die frechheit, sich über leute zu echauffieren die hier und da mal einen schlager gut finden :crazy:
 

Ferenc H.

Bankspieler
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Mein Senf zu Simply Red; ein gutes Poplied haben die schon gemacht

Simply Red - Fake

ansonsten nein danke allein schon dieses Lied aus den 90ern "i give me back to you, (yes sir)" oder so ähnlich
 

theGegen

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Herzlichen Glückwunsch posthum an Marc Bolan und T. Rex zur Aufnahme in die Rock'n'Roll Hall of Fame. (y) War längst überfällig.


T. Rex - Ride a white Swan

T. Rex - Get it on

T. Rex - Hot Love

T. Rex - Jeepster

T. Rex - Metal Guru

Eine frühe Phase meiner musikalischen Sozialisation trug den Oberbegriff "Glam Rock". Sweet, Bowie, Roxy Music und T.Rex - selbst Kiss war im Prinzip Glam Rock. Nach dem Ende der Beatles ein anderer Entwurf zum ausufernden Progressive Rock. Es war Rock (aber eher kurz und knackig) und sollte dazu auch noch glamourös aussehen. Für Progressive Rock war ich noch 1-2 Jahre zu jung. Da machte ich erst einen Schwenk hin, als aus Glam-Rock "Bubblegum" (z.B. Bay City Rollers) wurde.

T.Rex finde ich immer noch geil. Die hatten unheimlich viel in den Charts, es hatte schroffe Gitarren, einen markanten Stil, eine wilde Formation (Marc Bolan und sein Bongo-Kumpel) und einen Frontmann mit unverwechselbarer Stimme. Ringo Starr hatte Marc Bolan gepusht und über 2-3 Jahre lieferte er einen Hit nach dem anderen ab. Der Sorte "Hit, für den man sich nicht schämen muss, wenn man den gut findet." ;)
Schlimme Hits gab es natürlich auch zu der Zeit massenhaft. Aber wenn T. Rex oder Sweet bei Ilja Richter eingespielt wurden, war wenigstens auch mal was gutes dabei.
 
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theGegen

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Nachtrag:

Dann gleich lieber 12 Punkte für T.REX, ohne nochmal extra reinzuhören?:weghier:

Grand Prix 6. @Grunnas mit

Marc Bolan & T. Rex - Children of the Revolution

Natürlich gab das 12 Punkte von mir. Es war erst GP 6, also war noch nicht alles ausgelutscht. Da musste ich mich nicht noch extra vergewissern und querhören. Das war übrigens ein starker GP, mit The La's und The Last Shadow Puppets und Sly Stone und Eskobar. Aber mit Marc Bolan waren meine 12 Punkte fix vergeben.
 

theGegen

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Wo ich vorhin GP 6 nachschlug....

Eskobar - So

Ein :knuddel: für @Suomigirl26 (und den Wegschnapp von Camper van Beethoven fast ;) verzeihend). Eskobar war eine tolle Wahl. Ich mag dieses Album und diese Band und sie waren live großartig. In den meisten anderen GP wären das sichere 12 Punkte gewesen.

Eskobar - Tumbling Down

Eskobar - On a Train

Eskobar - On the Ground

Eskobar - Into Space

Diese (schwedische) Band habe ich eine Zeitlang gerne gehört. Das ganze Album "til we're dead" ist prima. :knuddel:(y)

"Tumbling Down" ist ein Klassiker. Nicht zuletzt durch diese (post-punk-mäßige ;) ) Ergänzung:

Eskobar - Tumbling Down (Deadmono Version)

(Die könnte evtl. sogar Post-Punk- @Savi gefallen. ;) )
Es gab eine Maxi davon, mit beiden Varianten hintereinander (plus einer spooky Ghost Version?) und Live kam das natürlich auch hintereinander.
Ich war zu der Zeit des Albums in Urlaub in Holland. Das Auto fuhr eine Frau, mit der womöglich größten und erlesensten Plattensammlung, die ich je bei enem Menschen (m w d) vorher und nachher gesehen habe. Sie hatte (Freak) zum Autofahren damals schon einen drölfzigfach CD-Wechsler im Kofferraum, um alle wichtigen Mixes und Alben für diese Tour parat zu haben.
Sie hatte natürlich auch diese komplette Maxi. Die hatten wir über Hunderte Kilometer auf repeat. Und Holland ist nicht groß.
 
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Bombe

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Herzlichen Glückwunsch posthum an Marc Bolan und T. Rex zur Aufnahme in die Rock'n'Roll Hall of Fame. (y) War längst überfällig.


T. Rex - Ride a white Swan

T. Rex - Get it on

T. Rex - Hot Love

T. Rex - Jeepster

T. Rex - Metal Guru

Eine frühe Phase meiner musikalischen Sozialisation trug den Oberbegriff "Glam Rock". Sweet, Bowie, Roxy Music und T.Rex - selbst Kiss war im Prinzip Glam Rock. Nach dem Ende der Beatles ein anderer Entwurf zum ausufernden Progressive Rock. Es war Rock (aber eher kurz und knackig) und sollte dazu auch noch glamourös aussehen. Für Progressive Rock war ich noch 1-2 Jahre zu jung. Da machte ich erst einen Schwenk hin, als aus Glam-Rock "Bubblegum" (z.B. Bay City Rollers) wurde.

T.Rex finde ich immer noch geil. Die hatten unheimlich viel in den Charts, es hatte schroffe Gitarren, einen markanten Stil, eine wilde Formation (Marc Bolan und sein Bongo-Kumpel) und einen Frontmann mit unverwechselbarer Stimme. Ringo Starr hatte Marc Bolan gepusht und über 2-3 Jahre lieferte er einen Hit nach dem anderen ab. Der Sorte "Hit, für den man sich nicht schämen muss, wenn man den gut findet." ;)
Schlimme Hits gab es natürlich auch zu der Zeit massenhaft. Aber wenn T. Rex oder Sweet bei Ilja Richter eingespielt wurden, war wenigstens auch mal was gutes dabei.
Für mich im übrigen ganz harter Tobak. T.Rex hat mich nie gepackt, Sweet fand ich von jeher ganz furchtbar, Bowie hab ich erst später entdeckt, Roxy Music fand ich schlimmer als schlimm und meine Liebe zu KISS ist nicht erklärbar und vollkommen strange.
Wem ich aus der Glam Zeit ganz gut fand waren Slade. Abgesehen von ihren großen Hits hatte die echt ganz lässige Dinger...
Hear me Calling
Get down
Look wot you don
LA Jinx
Do the dirty
 

theGegen

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@Bombe Betr. Sweet usw. Naja, ich war halt noch klein. ;) Was hätte ich sonst hören sollen? Mud? :skepsis: Rubettes? (Ja, habe ich :clowns:) The Cats? :panik:
Slade fand und finde ich übrigens eher so mittelprächtig.

Das alles illustriert aber, dass wir zwar ein paar Schnittpunkte finden, jedoch teilweise auch eine sehr unterschiedliche musikalische Sozialisation erfahren haben. Ich bin eventuell auch 1 oder 2 Jahre älter. Da biegt man während der Geschmacksfindung entsprechend 1-2 Jahre früher in gewisse Richtungen ab.
So erklärt es sich, dass der eine mit Freddie Mercury und Queen nix anfangen kann und der andere mit Marc Bolan und T. Rex.
Aber - soweit ich mich erinnern kann ;) - finden wir beide aus den 1970er Jahren Thin Lizzy ziemlich gut.

Das Thema finde ich grundsätzlich interessant und spannend. Wie kam es dazu, dass man heute am liebsten welchen Kram hört? Ist das alter Kram oder neuer Kram? Undsoweiter. :)
 
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theGegen

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Noch ein Nachtrag zu Eskobar. Die Produzenten haben ihnen zwei unterschiedliche Grundsounds verpasst. Die Songs auf 'til we're dead wurden von Lars Halapi produziert. Diese 2 einfachen Sounds finden sich schon da.

@le freaque mag mich korrigieren, wenn ich falsch liege...... Der eine Grundsound ist möglichst viel Hall oder "Room" und das andere (Deadmono Version bzw. On the Ground) nennt sich glaube ich "Plate". Und dann gibt es noch den Mix zwischen Room und Plate auf verschiedene Instrumente und ganz viel Kompressor obendrauf, was @le freaque doof findet. ;) :D
Ich mag diesen Soundmix aber, weil er auf qualitativ unterschiedlichsten Wiedergabegeräten funktioniert.
 
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Bombe

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@Bombe Betr. Sweet usw. Naja, ich war halt noch klein. ;) Was hätte ich sonst hören sollen? Mud? :skepsis: Rubettes? (Ja, habe ich :clowns:) The Cats? :panik:
Slade fand und finde ich übrigens eher so mittelprächtig.

Das alles illustriert aber, dass wir zwar ein paar Schnittpunkte finden, jedoch teilweise auch eine sehr unterschiedliche musikalische Sozialisation erfahren haben. Ich bin eventuell auch 1 oder 2 Jahre älter. Da biegt man während der Geschmacksfindung entsprechend 1-2 Jahre früher in gewisse Richtungen ab.
So erklärt es sich, dass der eine mit Freddie Mercury und Queen nix anfangen kann und der andere mit Marc Bolan und T. Rex.
Aber - soweit ich mich erinnern kann ;) - finden wir beide aus den 1970er Jahren Thin Lizzy ziemlich gut.

Das Thema finde ich grundsätzlich interessant und spannend. Wie kam es dazu, dass man heute am liebsten welchen Kram hört? Ist das alter Kram oder neuer Kram? Undsoweiter. :)
Ob du älter bist, weiß ich gar nicht. Aber jedenfalls hat deine musikalische Sozialisation früher begonnen. Ich hab's schon mal erwähnt. Ich bin erst mit KISS Alive II zur Musik gekommen. War vorher frisch bei Village People (die übrigens die gleiche Plattenfirma wie KISS hatten), Macho Man kam 78 raus, Alive II 77, also irgendwo in dem Zeitfenster ist es passiert. Da waren T.Rex schon eher Geschichte...KISS waren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, AC/DC gingen grad durch die Decke und der NBoBHM begann sich etablieren. Da blieben Sweet & Co. bei mir komplett auf der Strecke...

Thin Lizzy finden wir Beide gut, ich muss aber gestehen, ich bin erst viel später auf die Band gekommen. Sogar in meiner DJ Zeit konnte ich damit nix anfangen "Whiskey in the jarr" und "The boys are back in town" waren damals schon totgenudelt. Erst als Gary Moore mit "Out in the fields" ums Eck kam, wurde ich auf Phil Lynnot so richtig aufmerksam. Und irgendwann hab ich mir mal "Live and dangerous" zugelegt und wusste die Band erst zu schätzen. Höre ich mir auch heute noch gerne an...
 
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