Skandal-Boxer Mike Tyson. Er hat seine Gegner in Serie mit seinen brutalen Fäusten niedergestreckt. Er hat Ex-Weltmeister Evander Holyfield im Ring einen Teil seines Ohres abgebissen. Tritt er bald auch noch mit Füßen um sich?
Ein Schweizer Veranstalter will Tyson zum Kick-Boxer machen. Für einen ersten Fight gegen einen Star-Kämpfer soll er 4 Mio Dollar bekommen. Eine Kasse, die sich der ehemalige Schwergewichts-Champ aller Klassen (soll finanziell ruiniert sein) wohl nicht entgehen lassen wird.
Der Mann, der hinter diesen Plänen steht, heißt Thomas Kastl. Er sagt: „Ich befinde mich in engem Kontakt mit einem Management in Japan, um einen oder sogar den ersten Kampf von Tyson nach Europa zu holen.“
Die „New York Times“ meldet sogar: Tysons erster Fight ist bereits perfekt. Er soll im Dezember in Tokio gegen Bob „The Beast“ Sapp kämpfen, einen in Japan populären ehemaligen US-Football-Star. Für eine baldige Unterschrift bekäme „Iron Mike“ sogar noch 200 000 Euro oben drauf.
In der „Times“ äußert sich Tyson noch zurückhaltend: „Es könnte nett sein. Aber Tritte gegen den Kopf sind kein gutes Gefühl.“
Dafür erhöhen sie manchmal das Denkvermögen – und ganz sicher den Kontostand. Beides würde Tyson mit Sicherheit nicht schaden...