Leider stecke ich pünktlich zum Beginn einer evtl. spannenden Tour de France und der Sommerferien in üblem beruflichen Dauerstress, weil ich keinen Urlaub bekommen habe zur Sommer-Ferienzeit
. Die Sommerurlauber sind jetzt alle weg, mein Klientel natürlich nicht, dh. noch mehr Arbeit für weniger Leute unter erschwerten Bedingungen.
Die insofern verstärkt werden durch die üblichen 1-2 Nasen in womöglich jedwedem Berufszweig, die aufgrund ungewohnter "Belastungen" in ihrem Halbtagsjob (huch, 3 Dienste in 1 Woche!
) mit einem gelben Schein ankommen.
Nun gut... krank ist krank... gutes Recht... aber je nachdem, wo der Job verankert ist, sind die Auswirkungen natürlich unterschiedlich beschissen.
Zumal wenn man vorher unfreiwilliger Zuhörer eines Gesprächs zwischen potentiell überlasteter Kollegin und dem Vorgesetzten wurde, als es darum ging, wieso derart viel Arbeit ansteht, wo sie doch immer krank wird, wenn mal mehr als Laumichel ansteht. Das als meine Vorinfo (und des Chefs) aus Erfahrung, ohne dass es unnötig erwähnt werden musste.
Begründung war: einziger Freiwunsch des Kollegen "theGegen" im Juli, um Geburtstag zu feiern mit Family. Prompt kam ein gelber Schein und da ich die einzig logisch verbliebene Kraft zum Einspringen war, verbrachte ich mein geplantes Frei auf der Arbeit.
Jetzt beginnt eine sportlich bzw. skandalös vielversprechend interessante Tour de France.
Wenn ich selbst im Ausland (Urlaub) weile, bekomme ich natürlich etliches nicht mit, aufgrund anderer Prioritäten. Doch angesichts eines tatsächlichen und darüber hinaus noch vorstellbar übleren Dienstplans, kann ich dieses Spektakel (als Entschädigung) quasi auch noch knicken.