Was regt euch auf?


HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Es gibt tatsächlich ein paar Regeln, zum Beispiel, dass man nicht unangekündigt auftaucht, oder, dass man Bescheid gibt, wenn man wen mitbringt bzw. dass man fragt, obs ok ist usw., aber meine Schwester meint "Regeln versauen den Spaß", also hält sie sich nicht dran. Aber diesmal hatte ich "Glück" und sie sind um 3:00 Uhr gegangen :crazy:.

Ich bin gerade sehr froh, Einzelkind zu sein.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Ich kann das alles gar nicht nachvollziehen. Hat die Schwester einen Schlüssel? Wenn ja, warum? Wenn sie keinen hat, warum darf sie überhaupt rein, wenn sie sich (und das scheinbar auch noch regelmäßig) rücksichtslos benimmt? :confuse::skepsis:
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Warum fällt es mir so schwer wertzuschätzen was ich hatte, dass ich eine tolle Zeit hatte, und lass stattdessen die Tatsache, dass ich es nicht mehr hab, über mein Leben bestimmen (keine Freude, kein Antrieb für anderes, Perspektive tot)? Das nervt mich.
Vielleicht könnte es ne Hilfe sein, Dich aufs jetzt und hier zu konzentrieren.

Scheint für mich so, dass Du in einer Vergangenheit lebst, welche für Dich glücklich war und kannst nicht akzeptieren, dass die Zeit vorbei ist.

Das saugt Dir unnötig Energie ab.

Du atmest jede Minute zig mal und merkst es nicht, was das im Grunde für ein Geschenk ist.

Um Dich herum gibts soviel schönes, aber Du siehst es nicht. Open your eyes. Lebe bewusst. Mach Dich und andere glücklich.

Finde heraus, was Du wirklich willst, was Dich glücklich macht und Dir gut tut.

Betrachte was auch immer passiert ist, als geschenk, welches Dich weiter gebracht, Dich was gelehrt hat.

Deine Lebenszeit ist begrenzt. Denk jeden Tag, wie Du ihn für Dich erfüllend machen kannst.

Finde heraus wer Du wirklich bist und.... hab Dich lieb, genauso wie Du bist, mit Stärken und Schwächen, mit besseren und schlechteren Momenten.
 

HisDudeness

Nachwuchsspieler
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Danke man. Sich aufs jetzt konzentrieren fällt schwer, das jetzt fühlt sich selten gut an. Und wenn dann nur mit nem leichten Hintergrundkratzen, dass das ja nicht das alltägliche Leben ist. Gefangen in Unzufriedenheit. Über bedeutende Dinge mag man besser gar nicht nachdenken, führt nur zu Resignation. Persönliche Momente erleben fällt schwer weil ne Menge Kokolores von zwischenmenschlichen Begegnungen abhält. Körperliche Schwäche kommt dann noch dazu. Und Unsicherheit. Körper sagt 'heute nicht', Kopf sagt 'warum auch, im Optimalfall müsstest du dich in nem Gespräch beweisen' und schon meidet man alles und lebt nur noch vor sich hin. Ich hab mal gelernt, dass Natur ganz schön ist, aber das blendet die Grundlaune auch nur kurzfristig aus.
Entschuldigung für diesen Beitrag. Falsches Forum. Lese hier halt seit etwa 15 Jahren gerne mit.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Danke man. Sich aufs jetzt konzentrieren fällt schwer, das jetzt fühlt sich selten gut an. Und wenn dann nur mit nem leichten Hintergrundkratzen, dass das ja nicht das alltägliche Leben ist. Gefangen in Unzufriedenheit. Über bedeutende Dinge mag man besser gar nicht nachdenken, führt nur zu Resignation. Persönliche Momente erleben fällt schwer weil ne Menge Kokolores von zwischenmenschlichen Begegnungen abhält. Körperliche Schwäche kommt dann noch dazu. Und Unsicherheit. Körper sagt 'heute nicht', Kopf sagt 'warum auch, im Optimalfall müsstest du dich in nem Gespräch beweisen' und schon meidet man alles und lebt nur noch vor sich hin. Ich hab mal gelernt, dass Natur ganz schön ist, aber das blendet die Grundlaune auch nur kurzfristig aus.
Entschuldigung für diesen Beitrag. Falsches Forum. Lese hier halt seit etwa 15 Jahren gerne mit.
Du brauchst Dich nicht für den Beitrag zu entschuldigen. Der ist nämlich spot on.

Mir scheint gerade wichtig, dass Du Dich nicht zurückziehst, sondern "im Kontakt" bleibst.

Möglich, dass Du viele Gedanken ordnen musst. Es ist nicht einfach, alte Muster abzulegen und neue Wege zu beschreiten.

Könnte n guter Anfang sein, in die Natur zu gehen und "über den Körper" zu gehen mit etwas spazieren, wandern, laufen, wenn Dir das gefällt.

Du bist nicht der Einzige, der sich manchmal unsicher fühlt. Das geht vielen Menschen so.

Es ist immer n "Risiko" mit Menschen zu interagieren. Manchmal läufts gut, manchmal weniger. Gibt aber schon welche, mit denen mans fast durchwegs gut hat und es ist die Kunst, sie zu finden.

So wie Du tippst, habe ich einen sehr sympathischen Eindruck von Dir, wenn ich mir das erlauben darf.

Bin mir ziemlich sicher, dass man Dich in "guten" Kreisen dankbar aufnimmt.

Es ist manchmal ein grosser Schritt auf andere Menschen zuzugehen. Ich wünsche Dir Mut dazu und dass Du auf gute Menschen triffst, welche Dich so wie Du bist zu schätzen wissen.

Alles Liebe Stef
 

bisti21

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Ich kann das alles gar nicht nachvollziehen. Hat die Schwester einen Schlüssel? Wenn ja, warum? Wenn sie keinen hat, warum darf sie überhaupt rein, wenn sie sich (und das scheinbar auch noch regelmäßig) rücksichtslos benimmt? :confuse::skepsis:

Ja, sie hat einen Schlüssel. Warum? Das ist in unserer Familie üblich (ich habe auch einen Schlüssel von ihr). Außerdem habe ich grundsätzlich nichts dagegen, wenn sie hin und wieder zu Besuch kommt, bei mir übernachtet und hier auch alte Freunde trifft. Was das rücksichtslose Benehmen betrifft, hat sie es, bis jetzt, tatsächlich immer wieder geschafft, mich davon zu überzeugen, ihr den Schlüssel nicht abzunehmen. Sie gießt z. B. die Blumen wenn ich nicht da bin, ruft hin und wieder dann doch an bevor sie kommt, kocht für mich mit, usw. und sie lädt auch nicht jedes mal ihre Freunde ein. Aber es gibt eben auch solche Abende wie Samstag, die mir den letzten Nerv rauben.
 

Savi

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@bisti21
Sowas wächst sch oft irgendwann mal raus.
Mit 28 ist da noch nix verloren. ;)
Regeln, Absprachen oder Termine werden bis zu einem gewissen Alter als höchst unverbindlich angesehen und es braucht mitunter Zeit, bis gewisse Vor- und Nachteile einer verlässlichen Übereinkunft akzeptiert sind.
Je nach Job oder per Familie wird manchen Nonkonformisten erst im Verlauf des eigenen Erlebens bewusst, wie doof das bei den anderen rüberkommt.
Ja, es hat Vorteile terminlich verlässliche Übereinkünfte zu treffen.
Ich erinnere mich aber gerne immer daran zurück, wie einfach es früher ohne Handy und ohne "Vorankündigungen" war.
Einfach unangekündigt bei den Kumpels aufgeschlagen und dann "Was geht ab?" Dinge gemacht :jubel:
 

Finch

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Ja, es hat Vorteile terminlich verlässliche Übereinkünfte zu treffen.
Ich erinnere mich aber gerne immer daran zurück, wie einfach es früher ohne Handy und ohne "Vorankündigungen" war.
Einfach unangekündigt bei den Kumpels aufgeschlagen und dann "Was geht ab?" Dinge gemacht :jubel:

Rückblickend waren das die besten Aktionen, man freut sich auf einen entspannten Abend auf der Couch....plötzlich klingelt es und egal welcher Vorschlag kam, man konnte quasi nicht nein sagen und wurde zunächst gegen seinen Willen in eine Welt voller Spaß entführt. Heute kann sich ja jeder hinter der Whatsapp-Wand in Ruhe eine Ausrede einfallen lassen.....

Bzgl. unangekündigter Besuche + Schlüssel: Besitzen wir in unserer Familie auch gegenseitig. Es gilt aber eine Regel: Der fremde Schlüssel wird nur für einen vorher beidseitig vereinbarten Zeitraum (oder Notfälle) genutzt. In allen anderen Fällen wird geklingelt und respektiert, wenn die Tür nicht geöffnet wird.
 

Savi

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Rückblickend waren das die besten Aktionen, man freut sich auf einen entspannten Abend auf der Couch....plötzlich klingelt es und egal welcher Vorschlag kam, man konnte quasi nicht nein sagen und wurde zunächst gegen seinen Willen in eine Welt voller Spaß entführt. Heute kann sich ja jeder hinter der Whatsapp-Wand in Ruhe eine Ausrede einfallen lassen.....

Bzgl. unangekündigter Besuche + Schlüssel: Besitzen wir in unserer Familie auch gegenseitig. Es gilt aber eine Regel: Der fremde Schlüssel wird nur für einen vorher beidseitig vereinbarten Zeitraum (oder Notfälle) genutzt. In allen anderen Fällen wird geklingelt und respektiert, wenn die Tür nicht geöffnet wird.
Es gab aber jahrelang keine entspannten Abende uffe Couch 🤣
 

theGegen

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Ja, es hat Vorteile terminlich verlässliche Übereinkünfte zu treffen.
Ich erinnere mich aber gerne immer daran zurück, wie einfach es früher ohne Handy und ohne "Vorankündigungen" war.
Einfach unangekündigt bei den Kumpels aufgeschlagen und dann "Was geht ab?" Dinge gemacht :jubel:

Ja, das war toll. Und funktionierte erstaunlich oft, auch ohne Smartphone oder Terminplaner.
Solange man nicht von beruflichen oder privaten Terminen abhängig ist bzw. aufgrund räumlicher Nähe flexibel oder spontan sein kann.
Das haut irgendwann nicht mehr hin, also müssen Verabredungen zu bestimmten Uhrzeiten oder Treffpunkte her.
Einstmals notorisch unzuverlässige Leute stellen mit der Zeit fest, dass es gar nicht so schlecht rüberkommt, wenn man zu einem Termin oder Treff nicht üblicherweise um circa 1 Stunde verspätet eintrudelt.
Das merkt man aber erst, wenn man selbst von solchen Vereinbarungen und Terminen abhängig ist. Spätestens dann wächst sich das heraus. ;)
 

theGegen

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Nicht immer. Ich kannte mal eine Familie, die kamen grundsätzlich zu spät. Und die Mutter war in den 50ern.
Das konnte man aber kontrollieren, indem man ihnen eine falsche Uhrzeit nannte. Kamen sie die übliche Stunde zu spät, kamen sie pünktlich. :devilish:

Diese Leute gibt es natürlich auch in der ausdauernden Variante und müssen entsprechend ausgetrickst werden. Wenn ich mit meinen Kindern eine Uhrzeit zu bspw. gemeinsamen Verwandtenbesuch verabredet hatte, hatte ich immer eine 1 Stunde Puffer einkalkuliert und angegeben, um einigermaßen pünktlich zu Familienfeiern aufzukreuzen.
Das ist inwzischen nicht mehr nötig. Zeit und Ort klappen mittlerweile auf 10-15 Minuten genau und sind höchstens durch unkalkulierbare fremde Störungen (Staus, Streiks) bedingt.
Mittlerweile sind sogar alle schon vor Ort und müssen eventuell 5 Minuten auf den peniblen Minute-Man warten. ;)
 

Max Power

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Letztens ein PS4-Spiel gratis auf die PS5-Version upgedated ... hat halt ewig gedauert, weil du dafür, auch wenn du die Disc-Version des Spiels hast, nochmal das ganze Spiel runterladen musst. Aber okay, kein Ding.

Heute kurz Stromausfall gehabt (war in der ganzen Siedlung für ein paar Minuten dunkel, obwohl alle Gewitter Salzburg brav vermieden haben), während die PS5 lief (aber nicht das Spiel) ... und joah, anscheinend ist bei dem Spiel jetzt "data corrupted". Und der Fix wäre jetzt, die ganzen 113 fucking GB noch einmal runterzuladen :wallbash:

Ich hab noch nie einen Game-Controller zerlegt, aber vorhin war ich wirklich knapp dran.
 

Sascha1314

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Normal heute für ein triple A game. Geht im Moment steil auf die 200gb zu.
Aber spielt doch einfach Battlebit. Das hat nur 2,2gb und mach 5 mal mehr Spaß wie call of duty und battle fiele zusammen.
 

theGegen

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Dieser ganze doofe Zinnober rund um meine Langzeit-AU regt mich nicht nur auf, sondern macht mich zunehmend träge und lustlos.
Meine Vorgehensweise war korrekt und konform. Nach komplizierter Hand-OP (11/22) fiel ich lange aus, also meldete sich das BEM (Betriebliches Eingliederungs Management) meines Arbeitgebers und fragte nach, ob ich eine Beratung möchte. Ja und ob wollte ich diese, denn ich hatte Zweifel, ob ich aufgrund der Verletzungsfolgen meinen Aufgaben und meinem Klientel (Intensivwohngruppe für erwachsene Autisten) noch gerecht werden kann. Das BEM sah begründeten Bedarf zur Mit-Hilfe bei Versetzung in einen anderen Bereich.
Recht zügig bekam ich einen Termin bei der Betriebsärztin, die in ihrem Gutachten feststellte, dass ich vereinfacht ausgedrückt meinen derzeitigen Job nicht mehr machen kann.
Nur hatte mein Bereich keine Planstelle frei. Oder wollte nichts finden, weil mein Gehalt inzwischen zu meisten Teilen schon von der Krankenkasse übernommen wurde.
Ich muss natürlich jedesmal neu in meine Praxis zur Verlängerung meiner AU, denn solange ich im BEM bin, gelte ich als krank. Auch das musste ich der Hausarztpraxis erst mühsam erklären. Einmal ging das über einen Formfehler über 2 Tage schief, da musste ich sofort Urlaub nehmen, denn aufgrund des betriebsärztlichen Gutachtens darf ich gar nicht in meinem Bereich arbeiten.
Jetzt soll ich vom Arbeitgeber aus (incl. BEM) eine Reha machen, zur Verbesserung oder zusätzlicher Begutachtung der Beeinträchtigung.
Muss natürlich über meine Hausarztpraxis (die hat alle Befunde) laufen und die ist eh überlastet, so ein Antrag kostet Zeit. Inzwischen hat man dort aber kapiert, warum ich ständig meine AU verlängert haben muss.
Die Krankenkasse ist unproblematisch, sorgt sich und fragt nach, zahlt und winkt alles durch, wenn alles regelkonform.
Ich mache das ja alles mit auf korrektem Dienstweg, aber irgendwie fühlt sich das ganze Gedöns zwischen den Behörden nicht richtig an.
Die 3-4 Monate Pause waren absolut okay, aber das ständige Herumgammeln tut mir insgesamt nicht gut. :mad:
 

Ferenc H.

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Wenn der Penny nebenan wegen Umbau geschlossen hat und man auf einem Samstag 2 Stunden im Leergut verbringen darf :kopfpatsch:
 
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