Was spielt ihr gerade?


aBro

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Ich bin total begeistert und kann es fast nicht mehr aus der Hand legen. Lohnt sich auf jedenfall sehr!
 

Fuffie

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Ich bin seit Donnerstag Shadow Gambit - The Cursed Crew vom Münchener Entwicklerstudio Mimimi Games verfallen. Die haben in der Vergangenheit bereits Shadow Tactics: Blades of the Shogun und Desperados 3 entwickelt. Desperados 1 war für mich damals ein Meisterwerk, Teil 2 war so naja und Mimimi hatte mit Teil 3 wieder einen richtigen Treffer gelandet. Shadow Tactics habe ich zwar auch, aber bisher nur sehr kurz angespielt.

Das Spielprinzip bei Shadow Gambit ist dem von Desperados 3 und Shadow Tactics sehr ähnlich. Man steuert aus der Iso-Perspektive eine kleinere Gruppe an Charakteren mit unterschiedlichen Fähigkeiten um auf einer Karte ein Missionsziel zu schaffen. Thematisch befindet man sich in der Karibik zur Piraten Zeit, aber die Piratencrew, die man befehligt, sind alle Untote und als großer Gegner kämpft/interagiert man gegen die Inquisition. :D

Neu und absolut klasse ist in Shadow Gambit, dass man auf vielen Karten den Startpunkt und den Ausgang (Ort, den man erreichen muss, wenn man das Missionsziel erfüllt hat) selbst vorher aussuchen kann. Dadurch entsteht ein sehr hoher Wiederspielwert von den einzelnen Maps, für die es dann teilweise auch mehrere Missionen gibt, die man erfüllen muss.
Den Wiederspielwert ebensfalls erhöhen kann man durch die unterschiedliche Teamzusammensetzung, bevor man eine Mission startet. In der Vergangenheit war es in Spielen dieses Genres immer vorgegeben, mit welchen Charakteren man in eine Mission startet. In Shadow Gambit schafft Mimimi es durch das Missions- und Kartendesign, sich davon komplett zu lösen. Ganz egal, welche Teammitglieder (und dadurch die unterschiedlichen Fähigkeiten) man mitnimmt, man hat immer eine Chance, die Mission zu schaffen.

Ebenfalls neu ist, dass es zwischen den Missionen jetzt eine Art "Basecamp" gibt, wo man so allerhand Sachen machen kann. Das kannte ich so aus Desperados 3 oder Shadow Tactics noch nicht (ganz zu schweigen vom uralten Commandos). Das wirkt jetzt aber nicht weird, sondern fügt sich exzellent in das Untoten-Piratensetting ein und dient auch dazu, um die einzelnen Charaktere besser kennen zulernen.

Fazit: Ich liebe das "Schleichtaktik"-Genre, war als Jugendlicher schon ein großer Fan von Commandos und Desperados 1 und habe ebenfalls Desperados 3 sehr viel gespielt. Von daher war Shadow Gambit ein Pflichtkauf für mich. Ich wurde nicht enttäuscht. Viele tolle Neuerungen, bisher eine gute Story mit tollen Charakteren und grafisch ebenfalls ein gelungener Stil. Für mich aktuell eine 8/10 mit Potenzial nach oben (die Entwickler haben bereits Andeutungen gemacht, dass in Zukunft DLC in Form von neuen Maps und/oder Crewmitgliedern dazu kommen könnte).

Shadow Gambit Gamestar Testvideo
 

PistolPete7

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Baldur's Gate 3 und es ist fantastisch!

Habe mit eine Waldelfin / Waldläuferin erstellt und schon die ersten knackigen Quests erledigt. Die Grafik ist atemberaubend und das Figurendesign gefällt mir richtig gut.
Ja, rundenbasiertes Kämpfen ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber es macht so viel Spaß. Ich spiele auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad und empfinde es als fordernd, aber fair.

Bisher 9/10

Anhang anzeigen 38563
Ich bin ein Riesenfan der alten Teilen und habe früher mit der Infinity Engine selbst eigene Mods geproggt. Soviel zu meinem BG-Background. :D

Habe mir immer eine Fortsetzung gewünscht. Allerdings war ich zunächst etwas skeptisch, ob mir der rundenbasierte Kampfmodus Spaß machen wird und Larians Divinity: Original Sin 2 fand ich gut, aber aufgrund der rundenbasierten Kämpfe als zu langatmig. Bei D&D-Kampagnen mit vielen Mitspielern macht das Sinn, aber bei PC-Spielen erschließt sich mir der Sinn nicht so ganz.

Ich bin jetzt im zweiten Akt und abgesehen vom Kampfmodus, dem Soundtrack, der nicht so stimmig rüberkommt, und der etwas fummeligen Kamera empfinde ich die Fortsetzung bisher als sehr gelungen.

Ich muss zudem sagen, dass die weiblichen Begleiter besser geschrieben sind als die männlichen und so turne ich mit meinem halbwaldelfischen Waldläufer, einer Githyankischlächterin, Tieflingsberserkerin und Halbelfenklerikerin durch die Kampagne, während die männlichen Begleiter im Camp das Essen zubereiten. :LOL: Bleibt aber wohl nicht lange. Zwei alte BG-Begleiter sollen im Laufe des Spiels mit von der Partie sein und die werde ich definitiv ins Boot holen.

Mir fehlt jetzt nur noch ein Mod der Echzeitkämpfe bietet, dann wäre das ein nahezu perfektes Spiel. :)
 

Gladio

Mesmerising Measures
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Wow, das BG nochmal eine Fortsetzung bekommt.

Bin ein riesen R.A. Salvatore Fan und hab beinahe alle Bücher der Dunkelefreihe bzw. Forgotten Realms und Neverwinter, bis auf zwei, in deutscher Erstausgabe. Die anderen sind in der 2. Auflage. Für mich als 18 jährigen Nerd war BG 1 ein Dream come true. Schön das 25 Jahre später, ein dritter Teil erschienen ist. Mich begleiten die Forgotten Realms und der Genius von R.A. Salvatore seit über 30 Jahren und hoffentlich weiß man in 30 Jahren noch wer Drizzt Do'Urden, Bruenor Helden Hammer, Catti-Brie Heldenhammer - Do'Urden, Wulfgar Sohn von Beornegar und Regis der Halbling, die Gefährten der Halle, sind.
 

Mahoney_jr

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BG3: Angespielt, gut gefunden, bisschen im ersten Akt herumgelaufen. Könnte weiterspielen... aber... ich weiß auch nicht, bin evtl. einfach für Story-Driven-Games verdorben? Mir gefällt natürlich meine Druidin und die Interaktion zwischen den Charakteren. Die Quests sind auch nett, die Dialoge mit den NPCs teilweise dann schon eher meh. Es ist eigentlich ganz nett natürlich, aber ich bin wohl ein etwas verdrehter Typ und habe eher Spaß an solches Stories:

Victoria 3 entstaubt und Frankreich-Run gestartet. Dort gibt es seit einem Update vor ein paar Monaten jede Menge Content rund um die drei Adelsgeschlechter Bourbonen (Legitimisten), Orleanisten und Bonapartisten. Natürlich alles rund um die Post-Napoleonischen Tumulte in der "Regierungsbildung" einer konstituionellen Monarchie damals in Frankreich.

Man selbst bekommt hier und da ein paar Ereignisse, die jeweils einem der Häuser einen Vorteil bringen könnten und zudem gibt es immer wieder politische Agitatoren, die plötzlich aktiv werden, oder sogar aus dem Ausland heraus ins Land kommen könnten. Die engagieren sich dann für ein paar Gesetze und man kann sich dann einfach so treiben lassen.

Mein Plan? Kein Plan!

Frankreich ist deutlich fortschrittlicher als Preußen, welches ich ja vor einiger Zeit mal durchgespielt habe. Deutlich mehr Wissen, deutlich weiter in der Liberalisierung. Aber man hat einen König.. und nunmal dieses Problem, dass am Thron des (Orleanistischen) König zwei andere Wannabe-Könige sägen. Game of Thrones meets Industrielles Zeitalter.

Aber nicht nur das. Gleich zum Start gibt es den Auftrag Algerien zu unterwerfen oder zu erobern. Ich habe es teilweise als Marionetten-Staat unterworfen (keine Großmacht kam den armen Algeriern zur Hilfe) und teilweise wirklich erobert. Die Region "Constantine" sah sehr verlockend aus... nun gibt es Folgemissionen.. ich kann mich im Prinzip im gesamten Bereich des Nordwestlichen Afrikas (Marokko, Algerien, Sahara) ausbreiten und z.B. die Fremdenlegion gründen. Allesamt eher fiese historische Erinnerungen, die da hochkommen und aber ich mache halt mal dies, mal jenes. Kein Plan, ist der Plan.

Kein Plan bedeutet: Wenn da ein cooler Charakter unterwegs ist, der irgendein Gesetz möchte, dann versuche ich das halt umzusetzen und schaue was passiert.. wenn da irgendwo ein Bündnis ist, was dazu passt, dann mache ich das.. ich bin also gerade eine (konstitionelle) Monarchie und suche mir andere Monarchien als Freunde.. also gibt es *gasp* eine Kumpelei mit Preußen! Und mit Russland! Und mit den zwei Sizilien! Und mit Piedmont! Also mit irgendwie allen, außer den Briten und den Ösis. Ein bisschen Strategie ist dann schon dabei ;) Aber man sucht sich halt die Opportunitäten und lässt sich vom Spiel treiben.

Und in der Wirtschaft? In der Kolonialpolitik? Naja, auch.. wenn was fehlt, dann baue ich es. Wenn ich irgendwo was kolonialisieren kann, dann tue ich es. Derzeit in West/Nordwest-Afrika und Südöstasien... Aber ein bisschen soziale Ader habe ich. Es gab den "Krokatau" und Hungersnöte in Kolonien und der Provence. Bei solchen Dingen werden Kredite aufgenommen und die Region unterstützt. Ebenso tendiere ich weiterhin zu eher sozialen und liberalen Themen, wenn nicht gerade ein Agitator irgendwas anderes unbedingt möchte.

Und während ich das so mache, kommt ein Bonaparte nach Frankreich, übernimmt die Führung der Bürgerlichen Partei und agitiert in Paris wie ein Vollprofi. Die Militärs sind große Freunde dieses Unterfangen und plötzlich auch der Adel und nach zehn Jahren stürzen die Bonapartisten den Orleans vom Thron (töten ihn auch..) und wir haben neues Kaiserreich.

Pompöse Flagge on top:

1693604102053.png

Alles eigentlich nicht so neu. So ähnlich ist es ja wirklich passiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Napoleon_III.

;)

Aber naja, mir machen dieses "Geschichten" einfach gerade etwas mehr Spaß, als irgendwelche Krakenwesen aus dem D&D-Universum. Aber die Druidin ist mega!
 
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Mahoney_jr

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Also wenn man wirklich mal einfach alles so nach Lust und Laune geschehen lässt, dann ist vielleicht auch mal "offiziell" Game over angesagt.

Immer wieder kommen ja so ein paar interessante Agitatoren vorbei, denen man Asyl geben kann. Wenn da welche gegen die Monarchie waren, dann habe ich die auch gerne aufgenommen, weil ich wissen wollte, was wohl passiert...

Folgendes passiert:

1. Die Personen sind meistens "echt", d.h. es gibt sogar einen Wikipedia-Link
2. Sie setzen sich für die Umsetzung eines Gesetzes ein, welches dann die Regierung umsetzen könnte
3. Dies führt dann, wie immer, zu Reaktionen bei den einzelnen politischen Einflussgruppen

und..

4. Wenn man die "Präsidialrepublik" in einem Land ausruft, welches noch sehr stark vom Adel geprägt ist und einen derzeitigen Kaiser hat, der zwar nicht völlig unabgeneigt ist, sich "Präsident" zu nennen, aber eigentlich ziemlich gerne auch Kaiser bleibt, dann gibt es recht viel politisches Gegengewicht...

Einzig das Militär, die Intelligentsia und die (noch irrelevanten) Arbeiter waren für die Präsidialrepublik. Das Militär ist natürlich die wichtigste Komponente, wenn es darum geht, eine Revolution niederzuschlagen, aber... 90% der Regionen haben rebelliert und damit leider meine wichtigen Marinestützpunkte und fast alle Kasernen. Das führte dazu, dass ich mit dem Rest meiner Korsischen Flotte eine Invasion in mein eigenes Land vornehmen musste, um die Rebellen niederzuschlagen. Die Befreiungsarmee kam allerdings nie am Festland an, da der gesamte Rest der Flotte die Häfen blockierte.

Da half es auch nicht, dass Belgien, Niederlande und Preußen mich noch vom Osten heraus versucht haben zu unterstützen. Napoleon III. wurde getötet, dass Französische Kaiserreich war Geschichte und jetzt gibt es das "Französische Imperium". Geführt von einem militaristischen Orleans..

Das Problem? Es ist wirklich "game over" wenn eine Revolution gegen das eigene Land gewonnen hat. Man kann dann noch das neue Frankreich als Spieler übernehmen, aber man bekommt ab dann keine Achievements mehr. Und das macht ja schon noch mehr Spaß ;)

Anyway: wieder was gelernt.. Frankreich geht es übrigens sehr gut. Unter dem neuen Kaiser wurde man das mächtigste Imperium der Welt, beginnt nun eine Freundschaft mit Großbritannien einzuleiten (Österreich hat fast alle Deutschen Regionen vereint und ein riesiges Deutsches Kaiserreich unter Habsburger Herrschaft gegründet. Wir mögen uns nicht, da ich immer mit den Hohenzollern koaliert hatte..) und stellt sich etwas anders auf. Zwar ziemlich autoritär und so, aber den Franzosen geht es nun sogar etwas besser nachdem die ganzen Unruhen beendet sind. Schwierig allerdings die Situation mit den Kolonien. Mit dieser gefestigten konservativen Monarchie werden wir wohl nicht in den Multikulturalismus kommen und deswegen bleiben die Afrikaner und Indochinesen (meine wichtigsten Partner und Kolonien) Menschen zweiter Klasse, solange sie sich nicht kulturell assimilieren lassen :(

Next run? USA, Russland oder Japan. Mal gucken.
 
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nbatibo

NBA Mockdraft-Champ 2022
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Kürzlich EA Fußball Manager 2013 besorgt (nein, nicht für 300 Euro^^) und mit neuestem Patch bzw. bisschen Kader-Editor losgelegt…

…meine Güte macht das Laune.
:D
 

nbatibo

NBA Mockdraft-Champ 2022
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Und wieso nicht den guten Football-Manager?

Hat mich nie wirklich abgeholt. Finde die Mischung bzw. das Gesamtbild bei der EA-Version einfach besser/angenehmer…

Aber die Diskussion will/wollte ich hier sicher nicht zum x-ten mal aufmachen…
:D
 

JL13

Forenidiot
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Hat mich nie wirklich abgeholt. Finde die Mischung bzw. das Gesamtbild bei der EA-Version einfach besser/angenehmer…

Aber die Diskussion will/wollte ich hier sicher nicht zum x-ten mal aufmachen…
:D
Wusste nicht, dass es die vorher schon gab. Mir gefällt der FM ganz gut. Denke aber, dass mir gewisse Dinge bei EA besser schmecken würden. Ich hätte Bock, wie früher beim Bundesliga-Manager und Anstoss das Stadion umbauen zu können, Sponsorenverträge selbst zu verhandeln etc. Kombiniert mit dem sportlichen Möglichkeiten des FM. Kurz, ich will alles kontrollieren :D ALLES!! So...Zeit für die Medikamente
 

Max Power

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Austria
Meine Hollow Knight-Reise neigt sich dann auch langsam dem Ende zu. Ich kämpfe aktuell noch mit drei Dingen: Trial of Fools (die ersten zwei Trials gingen echt gut, aber hier sind die letzten 3-4 Wellen bisher ein Problem), Nightmare King Grimm (noch nicht ernsthaft probiert) und das True Ending (The Hollow Knight ist kein Problem, aber The Radiance lässt mich noch verzweifeln). Dinge wie Path of Pain und Pantheon of the Gods lasse ich natürlich aus, dafür ist mein Selbsthass dann doch nicht groß genug :D

Ist dann auch das erste Spiel, das ich je gespielt habe, bei dem ich spielerisch an meine Grenzen stoße und das ich nicht platinieren kann. Und es zeigt mir auch wieder, warum die ganzen Souls-Spiele einfach nichts für mich sind ... dafür fehlt mir einfach die Geduld und da wäre für mich das Frustlevel so hoch, dass mir das gar keinen Spaß machen würde. Hollow Knight war hier großteils noch in Ordnung, auch, wenns an einigen Stellen grenzwertig war. Bei einem Boss x Versuche zu benötigen, um ihn zu besiegen, ist das eine, aber dann jedes Mal von der letzten Bank noch eine Weile platformen und/oder Soul farmen zu müssen (Salubra's Blessing ist hier natürlich fein, aber das kam halt sehr spät im Spiel), war mitunter schon ein bisschen nervig. Ich bin für diese Art von Spiel dann im Stressmoment vielleicht auch ein bisschen zu tollpatschig und ungeschickt :D dass ich zB den White Palace geschafft habe, schockiert mich immer noch.

Über Lore, Setting, Design, Ambiente, Musik und so weiter kann ich dagegen nicht genügend Superlativen finden. Dass ein derart wunderschönes und liebevoll gestaltetes Spiel von einem solch kleinen Studio kommt, ist der helle Wahnsinn (y) freue mich auf "Silksong", wann auch immer es kommt.
 

Lena

Lange Guste
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Mein Test zu Ubisofts neuem Racing Game "The Crew: Motorfest"

Viel Spaß 🤩

 

DaLillard

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Horizon macht echt Bock (y)

Schade, dass er Grafik Modus mit 30fps völlig unspielbar ist. Wenn man sich einmal an 60fps gewöhnt hat, kann man einfach nichts mehr anderes spielen. Einer Grafik hure wie mir blutet das Herz
 

DaLillard

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Das Intro von Spider-Man 2 ist ja mal so geil :love:

Und aus Interesse mal mit dem Grafikmodus gestartet. Oh man sieht das gut aus. Das mit Abstand schönste Spiel, das ich bis jetzt auf Ps5 gesehen habe.

Bildqualität ist nicht so geil, aber damn

IMG_1980.jpeg
 
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aBro

Quarterback
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Wenn ich mir die ganzen Kanten der Inseln und Gebäude etc. anschaue, wirkt es eher wie eine Städtebausimulation aus den 90ern... :D
 

Mahoney_jr

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Habe in den letzten Wochen wieder ab und zu Victoria 3 gespielt und zwar mit "Cheat Code Country": Den Vereinigten Staaten von Amerika.

Warum Cheat Code? Unfassbare Größe, sehr großes Rohstoffvorkommen für eine steile Industrialisierung, liberale Gesetze.

Problem? Sklaverei und Ausgrenzung von bestimmten Kulturen.. zu Beginn wurde jederman diskriminiert, der/die nicht aus Europa stammt...

Mein Ziel? Sklaverei abschaffen, Völker vereinen, Migrationsstaat ohne Diskriminierung und letztendlich "numbers go up".. eine Milliarde BIP :)

Eine Chronologie:
Zuerst arbeitet man auf den Bürgerkrieg mit dem "Landadel" hin. Das sind natürlich die Plantagenbesitzer und die weißen Südstaatler. Man holt sich einen Agitator gegen Sklaverei ins Land pusht Interessensgruppen, die gegen Sklaverei sind. Zum Beispiel die Intelligentsia, die Evangelikalen und die Industriellen (zu Beginn ist die Arbeiterschaft kaum politisch organisiert). Man investiert in Industrialisierung, aber vor allem in New York, Ohio und Pennsylvannia und nicht in Virginia und Kentucky, damit im Krieg die Ressourcen für den Norden optimiert sind.

Und dann entscheidet man sich für eine Gesetzesänderung, also das Verbot von Sklaverei. Es dauert nicht lange und es kommt zur Rebellion des "Adels" und der "Landbevölkerung", manchmal auch der ,, Kleinunternehmer". In meinem Fall hat sich zumindest keine große Nation eingemischt und der erste große Krieg wurde gewonnen.

Der zweite große Krieg ergab sich aus kleinen Kontext-sensitiven Missionen heraus. Möchte ich den Westen erkunden? Klar! Möchte ich den Westen in die USA integrieren? Ja! Betroffen von dieser Expansion sind dann die indigenen Völker (Kolonialisierung) und Mexiko (die haben Texas bis Kalifornien und sogar Teile von Colorado und Utah erobert).

Tja, Mexiko erstmal ins Vasallentum gewzungen und eine Dekade später zwangsintegriert. Dazu musste Krieg geführt werden, aber als Belohnung gab es ganz Mexiko und die restlichen Staaten der eigentlichen USA. Zudem noch ein Event mitgenommen, bei dem man Russland Alaska abkaufen kann.

Das wars eigentlich mit aggressiver Expansion.

Zwischenzeitlich hat mich eine Regierung aus Reaktionären in die Abschaffung des Wahlrechts gewzungen und wir hatten eine Oligarchie. Die Landbevölkerung, die Industriellen und die Intelligentsia gaben den Ton an. Einerseits schlecht, weil ich ein paar liberale Ideen hatte, die blockiert wurden, andererseits konnte man alles easy durchdrücken, wofür die herrschenden Klassen stehen und mir sinnvoll erschien. Am wichtigsten war die Abschaffung der Kinderarbeit, u.a. um die Bildung zu maximieren.

Was ging aber nicht? Multikulturalismus und Frauenwahlrecht. Aber ich konnte immerhin ein wenig die Apartheitsgesetze aufweichen und selbst "kulturelle Ausgrenzung" sorgte für massive Verbesserung für alle Schwarzen in den USA. Denn plötzlich galten sie vollumfänglich als Amerikaner und wurden nicht mehr diskriminiert. Der Wohlstand wurde viel gerechter zwischen den Kulturen und Völkern verteilt.

Aber: das galt nicht für die eigentlichen Amerikaner, die indigenen Völker. Indianer wurden diskriminiert und ich habe es bis jetzt nicht geschafft, den Multikulturalismus einzuführen. Deswegen sind sämtliche KPIs in einem Gürtel von ca Colorado/Utah durch in den Süden (mit nur wenigen Staaten als Ausnahme) schlechter als im Rest des Landes. BIP pro Kopf, Bildung, Zufriedenheit, Radikalisierung, Zuzug. Leider alles nicht optimal, auch wenn der Wohlstand sich gegenüber mexikanischen Zeiten sehr stark verbessert hat.

Denn der Rest des Landes hat den Turbo an. Die USA sind unfassbar in ihrem Potenzial, obwohl ich nur wenige Gesetze für höhere Soziale Aufwendungen beschlossen habe.

Typsich USA habe ich die Grenzen komplett offen gelassen und Migration gefördert. Je weniger sozialer Schutz, desto einfacher die Integration von Einwanderern, desto weniger die Radikalisierung von Arbeiterschaft, Landbevölkerung und Kleinunternehmern, die mir ständig in den Ohren liegen, endlich die Grenzen zu schließen.

Und durch die Abschaffung der Sklaverei, sowie die Anerkennung der Schwarzen als US-Amerikaner wird eigentlich niemand aus Europa und Afrika diskriminiert und kann in den USA Karriere machen.

Was ist dabei mein Job? Ich liebe ja diese Laissez-faire-Wirtschaftspolitik, bei der die AI eigentlich sämtliche Industrien baut bzw. ausbaut. Ich schaffe fast gar nichts im eigentlichen Wirtschaftskreislauf, sondern mache nur Anschubsubventionen (Beispiel: ich baue Elektrofabriken, subventioniere Telefonproduktion, dann stelle ich das Technologie-Level in der öffentlichen Verwaltung auf Telefone um, dann schalte ich die Subventionen in den Fabriken aus und die Wirtschaft kümmert sich um den Rest). Was ist also mein Job?

- Gesetze (ich konnte das allgemeine Wahlrecht zurückgewinnen, Freiheit für alle, Meinungsfreiheit, Proportionale Besteuerung, Grundschulpflicht. Frauenwahlrecht, und offene Grenzen für Menschen und Wirtschaft behalten, dafür recht wenig soziale Absicherung.. der Preis des Einwanderungsstaats vielleicht)
- Außenpolitik
- Forschung
- Investition in die Basis (Eisenbahn, Häfen, Öffentliche Verwaltung, Universitäten, Militär)
- den Haushalt managen (ich versuche ca. 60-70% meines Kreditrahmens zu nutzen, bin also immer hochverschuldet. Aber die "Schulden" sind ja Anleihen, d.h. meine Bevölkerung erhält die Zinsen)
- manche notleidenden Industrien durch Intervention zu helfen. Zum Beispiel habe ich die Eisenbahnen von der Börse in private Hände gegeben und komplett subventioniert

Und das ist in den USA einfach krass. So krass, dass ich immer wieder die Forschung in Bereiche der Automatisierung lenken muss. Bei meinem Deutschland-Run hatte ich schlechte Erfahrungen z.B. mit dem Fließband (und anderer High-End-Automatisierung) gemacht. In den USA ist das derzeit völlig anders. Ich benötige schlichtweg das Fließband, weil ich trotz massiven Wachstum keine Arbeiter und Maschinisten mehr habe.

Das alles funktioniert dann so. Zum Beispiel bei Fließband führe ich es, nachdem es erforscht wurde, in einer Industrie ein (zB Automobile). Das sorgt für massive Arbeitslosigkeit einerseits, aber für höhere Qualifikationen andererseits UND ermöglicht die Anstellung der gekündigten Arbeiter in den weniger effizienten und unterbeschäftigten Industrien.

Dann checkt man die einzelnen Bundesstaaten mit großen Automobilindustrien und sieht dabei zu, wie wortwörtlich im Sekundentakt die Arbeitslosen vom Rest des Wirtschaftsstandorts aufgesaugt werden. Diese "Maschine" von Victoria 3 ist einfach cool :) Dann kommt die nächste Industrie dran, die erstmal Arbeiter freisetzt und gleichzeitig die Qualifikation der Stammmannschaft nach oben zieht.

Hier ein Screenshot, als ich die Milliarde BIP geknackt habe. Sehr cool auch: 79% der Bevölkerung kann Lesen & Schreiben. So hoch hatte ich es noch nie. 46 Millionen von 131 sind sehr "loyal", nur 5 Millionen sind radikalisiert. Der Lebensstandart ist mit 22,3 auch sehr hoch, für meine Verhältnisse.

1697897232849.png

Ich war nur deswegen nicht die mächtigste Nation, weil die Briten so viele Kolonien besitzen. In den nächsten Jahren habe ich die aber so sehr überflügelt, dass ich Nummer 1 wurde.

Neben dem Ausbau der Marine (gibt sehr viel Prestige) und Häfen hatte ich so viel Schutz für Handelsrouten, dass ich angefangen habe, ganz bewusst den Weltmarkt mit meinen Erzeugnissen zu überschwemmen. Weizen, Baumwolle & Tuch, Tabak, Möbel, Automobile, Öl... die ganze Welt profitiert nun von meinen günstigen, stets verfügbaren Waren.

Einziger Engpass ist tatsächlich "Opium", da das Qing-Reich (also China) sich an die Russen gebunden hat und ich irgendwann mal dort militärisch für eine Marktöffnung intervenieren werde ;) Wirtschaftskrieg.. alles im Sinne der Weltbevölkerung versteht sich :) Denn neben Opium hat der Asiatische Kontinent natürlich noch viele andere Waren, die jedermann gut tun würden. Und der Zar muss doch sowieso weg. Versteht sich.

Fazit: Victoria 3 packt einen zwischendurch immer wieder. Es macht wirklich Spaß, wenn man dann irgendwann auf die Wachstumsüberholspur zieht und es überall aus allen Rohren feuert.

Next: Ich muss mal einen isolationistischen Ethnostaat spielen. Beispiel Japan. Streng konservativ und stark abgeschottet und dann eine Balance aus Weiterentwicklung und Wachstum zu finden und gleichzeitig sich gegen Migration zu verschließen, d.h. der Fokus komplett auf die eigene Bevölkerung zu haben. In so einer kleinen Petrischale sich gegen die Kolonialisierung und Wirtschaftsliberalisierung seitens Briten und USA zur Wehr zu setzen (mit China und Russland als weitere Nachbarn..) ist sicher ebenfalls mal spannend, um das System von Victoria 3 weiter zu erkunden.
 

MeWe

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Ich bin gerade WoW Hardcore Classic verfallen. Die ersten Tode waren schon zu verzeichnen. Eigentlich ist es irgendwie blöd soviel Zeit in einen Char zu stecken, die mit einem Schlag verpufft, wenn man das Zeitliche segnet. Aber das macht eben den Reiz aus.
 
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