Anne
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@andreas77
Grundsätzlich ist eine Naturschanze weniger windanfällig, da der exponierte Anlaufturm fehlt. In Innsbruck, z.B. steht die ganze Anlage praktisch oben, auf dem Berg, so dass vor allem von hinten eine zusätzliche Angriffsmöglichkeit für den Wind besteht und die Anlage auch anfälliger für drehende, turbulente Winde ist. Bei einer Naturschanze fehlt diese Angriffsmöglichkeit von hinten, und je stärker sie Teil eines Tales (und nicht an einem einzelnen Berg) ist, umso eher beschränken sich die Winde aufs Berg- und Talwindsystem (wobei die Ausrichtung des Tales in Bezug auf die vorherrschende Windrichtung/Großwetterlage auch zu beachten ist).
kann man unter folgendem Link genauer nachlesen:
http://www.geographie.uni-muenchen....limatologie/kleinezirkulation_bergtalwind.htm
Das heißt zwar nicht, dass es immer möglich ist zu springen, aber es ist in der Regel kalkulierbarer und weniger wechselhaft, also besser zu handhaben.
Grundsätzlich ist eine Naturschanze weniger windanfällig, da der exponierte Anlaufturm fehlt. In Innsbruck, z.B. steht die ganze Anlage praktisch oben, auf dem Berg, so dass vor allem von hinten eine zusätzliche Angriffsmöglichkeit für den Wind besteht und die Anlage auch anfälliger für drehende, turbulente Winde ist. Bei einer Naturschanze fehlt diese Angriffsmöglichkeit von hinten, und je stärker sie Teil eines Tales (und nicht an einem einzelnen Berg) ist, umso eher beschränken sich die Winde aufs Berg- und Talwindsystem (wobei die Ausrichtung des Tales in Bezug auf die vorherrschende Windrichtung/Großwetterlage auch zu beachten ist).
kann man unter folgendem Link genauer nachlesen:
http://www.geographie.uni-muenchen....limatologie/kleinezirkulation_bergtalwind.htm
Das heißt zwar nicht, dass es immer möglich ist zu springen, aber es ist in der Regel kalkulierbarer und weniger wechselhaft, also besser zu handhaben.
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