WC Vikersund 25.-27.01.2013


Kirsten

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Etwas spät, aber Vince hat seine ersten WC-Punkte diese Saison. Woho... Es geht aufwärts, ganz ganz langsam, aber immerhin
 

Kirsten

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Vince kann fliegen. Und ihm geht's wohl ähnlich wie Manu, im Training läufts, aber das Selbstvertrauen fehlt, das auch im Wettkampf umzusetzen. Man kann also nur hoffen, dass ihm heute Selbstvertrauen gibt
 
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Regel ist Regel und mehr als 17,0 darf es für einen so tiefen Telemark nicht geben. 16.0 ist für mein Gefühl da schon zuwenig, eigentlich zuviel Strafe da ja auch die Jury eine Mitschuld hat, wenn ein Sprung zu weit geht. War eh sehr knapp und hätte er nicht gewonnen, hätte das den sportlichen Verlauf dann doch auf den Kopf gestellt.

Regeln sind da um geändert zu werden!
 
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Schon, aber was, wenn jemand auch in so einem hohen Weitenbereich dann noch einen Telemark setzt? Den will man dann doch auch belohnen, und wenn man die 20 schon für eine Landung ohne Telemark gibt ist das eben nicht möglich.

Ja das hab ich mir auch schon gedacht.
Andererseits ist es auch nicht wirklich gerecht das Springer durch eine höhere Flugkurve schwehrer landen können und dadurch Abzüge bekommen, weil ein Telemark für sie nicht mehr möglich ist.
Außerdem wäre es sicherer keinen Telemark setzen zu müssen.

Was mich halt einfach nervt ist dass Sprünge ohne Telemark, die 9 von 10 nicht stehen könnten, trotzdem nur mit 16,5 oder sowas benotet werden.
 
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genau wir geben jeden der keinen Telemark setzen kann ne 20.. bei Stürzen natürlich auch. Bei Unsicherheiten im hohen Weitenbereich auch... warum geben wir nicht einfach nur noch die 20? :D:

muss ja nicht ne 20 sein, aber wenn Sprünge in absolute Grenzbereiche gehen, sollten sie minderstens mit 18 benotet werden.
Das wäre dann wenigstens keine Strafe weit zu Springen.
 

Lina_

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genau wir geben jeden der keinen Telemark setzen kann ne 20.. bei Stürzen natürlich auch. Bei Unsicherheiten im hohen Weitenbereich auch... warum geben wir nicht einfach nur noch die 20? :D:

Weil es dann mit jedem Springen fünf Arbeitsplätze weniger geben würde.
 
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Mario

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Weil es dann mit jedem Springen fünf Arbeitsplätze weniger geben würde.

Nenene.. muss ja Sprungrichter geben die die 20 Drücken. Die haben dann auf ihrem Bord halt nur noch die 20 und 19,5. Die 19,5 wird bei Stürzen und Michael Neumayer gezogen.
 

ffranz101

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Ich denk, die haben das gestern ganz gut gemacht. Wenn ein Springen um 0,5 Punkte entschieden wird, findet man immer was.
Aber wenn einer 15m über Hillsize springt, das natürlich mit Kacherl, kann man schon eine 17,0 geben. 16.0 ist eine Spur zu wenig.
Trotzdem war´s am Ende eine Kampfrichterentscheidung über die man streiten kann. Der Sieger hätte genauso Ammann heißen können. Über den 1 Wertungspunkt mehr für Schlierenzauer im 1.DG kann man auch streiten, denn Ammann hat gestern - völlig untypisch für ihn - zwei perfekte Telemark gemacht.
 

Frasch1

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Mich ärgern die starken Punktabzüge bei großen Weiten immer ein bisschen.
Ich würde ja auf jeder Schanze eine Marke setzen, ab da kein Telemark mehr gesetzt werden muss.
Es ist einfach unfair wenn gute Spünge mit schlechten Noten bewertet werden.

Wie soll Schlierenzauer in Vancuver bei 149 Meter oder am Kulm bei 215,5 Meter einen Telemark setzen.
Meiner Meinung nach wäre bei diesen beiden Sprünge auch ne 20 gerechtfertigt, weil es schon ne riesen Leistung ist solche Weiten zu stehen.

:up:

Oder man führt eine Art Landungskompensator ein (ähnlich wie beim Windkompensator), dass, wer ab einem gewissen Gefahren-bereich einen Sprung/Flug steht, Bonuspunkte bekommt, egal mit welcher Landungsart.. (weil ich kann mir nicht vorstellen, dass die traditionsfreudigen Herren von ihrer Haltungsnoten-Militanz auch nur ne Spur abweichen, diese Thematik ist wohl die letzte, die jemals reformiert wird...:D:).

Denn es kann wirklich nicht angehen, dass jemand, der seinen Hals riskiert, da unten reinzuspringen, dafür bestraft wird, weil er dort gar keinen Telemark setzen KANN und letztlich hinter dem landet, der 10 Meter kürzer gesprungen ist und der in seinem Bereich natürlich locker einen Telemark setzen konnte.
 

Kirsten

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Ja das hab ich mir auch schon gedacht.
Andererseits ist es auch nicht wirklich gerecht das Springer durch eine höhere Flugkurve schwehrer landen können und dadurch Abzüge bekommen, weil ein Telemark für sie nicht mehr möglich ist.
Außerdem wäre es sicherer keinen Telemark setzen zu müssen.

Heißt, die Sprungrichter müssten auch noch schauen, ob die Flugkurve zu hoch ist, um unten nen Telemark zu setzen? Und ob der nächste, der vielleicht genauso weit fliegt, aber ganz nah am Hang entlangschleicht
?
Das ist ja wohl mehr als unrealistisch... Wenn n Trainer oder Springer Angst hat, dass es zu weit geht, kann er verkürzen, dann hat er seine Bonuspunkte und nen sauberen Telemark

Wisst ihr, erst wollt ihr weite Flüge und unbedingt den Weltrekord. Dann gibts den Anlauf für weite Flüge, dann meckert ihr rum, dass es böse ist, wenn einer so weit fliegt, weil er ja keinen Telemark setzen kann... Es ist nunmal so, dass der Flug und die Landung in die Noten mit reinspielen. Und nur weil einer vielleicht keinen Telemark setzen kann oder setzen will, es ein anderer aber vielleicht tun würde, nimmt man doch net die Noten dafür weg...

Guckt euch Vassiliev an, der hat Probleme gehabt, nen telemark zu setzen und die Sprünge sicher zu stehen, wo andere locker und sicher landen. Das ganze ist nämlich von Springer zu Springer, von Flugkurve zu Flugkurve, von Verhältnissen abhängig... Da sind gestern vielleicht 240m mit Telemark nicht machbar, bei anderen Verhältnissen aber wohl... Von daher, wie soll denn so ne Grenze festgelegt werden?
 

Hakuba

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... Wenn n Trainer oder Springer Angst hat, dass es zu weit geht, kann er verkürzen, dann hat er seine Bonuspunkte und nen sauberen Telemark ...

Sehe ich genauso, wobei ich die Jury mit in die Pflicht nehmen würde.
Ein zu weiter Sprung ist schließlich auch mit gekachelter Landung nicht ungefährlich.

Das Problem ist nicht, dass Haltungsnoten vergeben werden, sondern dass sie, so sieht es oft aus, nicht gerecht vergeben werden, nach Name statt nach Leistung.
 

crus`1

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Das sehe ich auch so. Die Noten werden zu oft nach Namen vergeben. Das beste Beispiel ist Neumayer, der zwar oftmals keinen Telemark setzt, manchmal aber auch gut landet...und dennoch kommt er bei guten Landungen nicht an die anderen heran.

Oder anderes Beispiel Wellinger: perfekt gelandet, aber weil ihn keiner kennt kann er natürlich auch nicht so gut landen...und weg war der Weltcupsieg.
 
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Heißt, die Sprungrichter müssten auch noch schauen, ob die Flugkurve zu hoch ist, um unten nen Telemark zu setzen? Und ob der nächste, der vielleicht genauso weit fliegt, aber ganz nah am Hang entlangschleicht
?
Das ist ja wohl mehr als unrealistisch... Wenn n Trainer oder Springer Angst hat, dass es zu weit geht, kann er verkürzen, dann hat er seine Bonuspunkte und nen sauberen Telemark

Wisst ihr, erst wollt ihr weite Flüge und unbedingt den Weltrekord. Dann gibts den Anlauf für weite Flüge, dann meckert ihr rum, dass es böse ist, wenn einer so weit fliegt, weil er ja keinen Telemark setzen kann... Es ist nunmal so, dass der Flug und die Landung in die Noten mit reinspielen. Und nur weil einer vielleicht keinen Telemark setzen kann oder setzen will, es ein anderer aber vielleicht tun würde, nimmt man doch net die Noten dafür weg...

Guckt euch Vassiliev an, der hat Probleme gehabt, nen telemark zu setzen und die Sprünge sicher zu stehen, wo andere locker und sicher landen. Das ganze ist nämlich von Springer zu Springer, von Flugkurve zu Flugkurve, von Verhältnissen abhängig... Da sind gestern vielleicht 240m mit Telemark nicht machbar, bei anderen Verhältnissen aber wohl... Von daher, wie soll denn so ne Grenze festgelegt werden?

Auf die Flugkurve müssten sie nicht schauen, wenn die Abzüge wegfallen würden.Ich hab ja auch nur gesagt das es nicht ganz fair ist und nicht das da eine Regel eingeführt werden soll.
Das mit den Gate geschiebe sehe ich sowieso eher kritisch.
Wenn ich selber Springer wäre würde ich jedenfalls lieber aufgrund des weitersten Sprung gewinnen, anstatt durch irgendwelchen Bonuspunkten.
Ausßerdem würde die Verletzungsgefahr reduziert werden, wenn nicht jeder bei kaum stehbaren Weiten noch irgendwie einen Telemark setzen will.

Mir ist schon bewusst das es so eine Regel zu 99% nicht geben wird, aber meiner Meinung nach wärs halt gut, da könnt ihr jetzt sagen was ihr wollt.
 
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Benjamin

Zahlenfreund
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Eine Idee, die ich vor einiger Zeit schon mal hatte, war, dass man für weite Sprünge Bonuspunkte vergeben könnte. Also beispielsweise für jeden Meter, den der Sprung über den Hillsize hinausgeht, gibt jeder Sprungrichten einen halben Punkt dazu (auf Flugschanzen müsste man es eventuell anders skalieren). Ein Springer, der dann 4 m jenseits des Hillsize keinen Telemark mehr setzt, weil es eben nicht mehr geht, hätte dann etwa die gleichen Noten wie einer, der ihn auf dem Hillsize noch setzt.
Und für den Fall, dass dann doch noch ein Springer bei besonder hoher Weite einen Telemark setzt, könnten seine Noten auf diese Weise eben noch höher sein als 20,0.

Allerdings stammt der Vorschlag aus der Zeit, in der die Trainer noch nicht die Möglichkeit hatten, selbständig zu verkürzen - daher ist er in der heutigen Zeit wohl überholt. Und komplizierter würde er das Ganze außerdem machen.
 

Kadi_92

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Das sehe ich auch so. Die Noten werden zu oft nach Namen vergeben. Das beste Beispiel ist Neumayer, der zwar oftmals keinen Telemark setzt, manchmal aber auch gut landet...und dennoch kommt er bei guten Landungen nicht an die anderen heran.

Ich glaube nicht, dass bei Neumayer immer nur die Landung den Ausschlag für die schlechten Noten gibt...
Ich find seinen Sprungstil insgesamt nicht so schön. In der Luft sieht es schon immer eigenartig aus. Denke, dass die Sprungrichter auch das mit in ihre Bewertung einbeziehen...

Gestern wars echt ein superschönes Fliegen im 2.DG :) Mehr davon bitte :up:

Und ich muss sagen: Hans-Pether Pohl hat mir neben Dirk Thiele sehr gut gefallen :up:
 
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