Wechselbörse Sommerpause 2017 - Gerüchte & Transfers


thedoctor46

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Bei Lewandowski war es doch aber der BVB, der gesagt hat, nein, wir verkaufen nicht, er bleibt das letzte Jahr hier.
Ja weil Bayern eine Witzablöse geboten hat und Bayern ihn schon für das nächste Jahr klar gemacht hat. Wir hätten ihn liebend gerne zu Real verkauft, ging bloß nicht mehr.
Was, wenn sich Goretzka im Winter das Kreuzband reißt, hoffe es mal nicht, da steht er im Zweifel ohne Verein da.
Würde er nicht, er hat doch mit Bayern schon die Vereinbarung für 2018 getroffen.
 

sefant77

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Doctor...also bezichtigst du gerade Goretzka als öffentlichen Lügner?

Warum wird sich eigentlich nicht so sehr über die vermeintliche Aktion des Spielers aufgeregt?
 

thedoctor46

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Warum wird sich eigentlich nicht so sehr über die vermeintliche Aktion des Spielers aufgeregt?
Hab ich doch gestern gemacht. Hast du bloß in deinem Dortmund-Wahn überlesen. Als ich dich dann aufgeklärt habe, kam wie immer nichts mehr von dir.
also bezichtigst du gerade Goretzka als öffentlichen Lügner?
So schwammig wie das von Goretzka formuliert war, heißt das garnichts.
 

Tuco

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Bei Lewandowski war es doch aber der BVB, der gesagt hat, nein, wir verkaufen nicht, er bleibt das letzte Jahr hier. Sie haben also bewusst auf eine ablöse verzichtet.


Das habe ich damals so aufgefasst, dass Watzke in seiner eitlen Art die Sache in den Medien so "spinnen" wollte, dass es die Entscheidung des BVB ist, damit vor allem er selbst nicht als Spielball dargestellt wird, der vom FC Bayern am Nasenring durch die Manege geführt wird. Dass es jemals ein konkretes Angebot des FC Bayern für Lewandowski gab, dass auch nur halbwegs akzeptabel gewesen wäre, darüber wurde jedenfalls nie berichtet. Was hätte Dortmund also anderes machen sollen, als ihn halt noch ein Jahr zu halten und dann ablösefrei gehen zu lassen?

Das Ziel war dabei doch ganz offensichtlich, Dortmund wirtschaftlich und sportlich so stark zu schwächen wie irgend möglich und dabei auch noch Unruhe in den Verein zu bringen, und das hat ja auch gut geklappt.
 

sefant77

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Hab ich doch gestern gemacht. Hast du bloß in deinem Dortmund-Wahn überlesen. Als ich dich dann aufgeklärt habe, kam wie immer nichts mehr von dir.

So schwammig wie das von Goretzka formuliert war, heißt das garnichts.

Nö, du schießt dich weiterhin 100mal mehr auf den verein ein und nicht auf den Spieler, ohne dessen Handlungen/Absichten so ein Ding überhaupt nicht möglich wäre.

Mein "Dortmund-Wahn" ist mal wieder Kritik an "Aber diiiiie sind die ganz Schlimmen, wir sind nichtmal ansatzweise so schlimm blablub". Ist halt lachhaftes Denken im Profifußball. Jede Mannschaft ist Teil der ollen Nahrungskette und verhält sich nach unten auch so, das geht runter bis in die Amateurligen.

Oder einen Nachwuchsspieler im Scouting übersehen und ein Jahr später dem Spieler bewußt soviele Scheinchen vor die Nase zu halten, weil man weiß dass es den finanziellen Rahmen des Vereins, der ihn dann entdeckt und gefördert hat, sprengt...
 

Tuco

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Mein "Dortmund-Wahn" ist mal wieder Kritik an "Aber diiiiie sind die ganz Schlimmen, wir sind nichtmal ansatzweise so schlimm blablub". Ist halt lachhaftes Denken im Profifußball. Jede Mannschaft ist Teil der ollen Nahrungskette und verhält sich nach unten auch so, das geht runter bis in die Amateurligen.


Ist insofern richtig, als das Grundproblem im System selbst liegt, bzw. dass es keines gibt, sondern dass es reiner Raubtier-Kapitalismus ist. Wenn sich das dann so von selbst regelt, dass sich eine einigermaßen funktionierende Liga mit Spannung/Abwechslung an der Spitze ergibt (wie etwa in England oder Spanien), dann geht's ja noch. Ist hier nicht so. Also müsste die Überlegung sein, wie ändert man es, damit man wieder eine funktionierende Liga bekommt. Aber das interessiert die meisten Bayernfans- und Sympathisanten natürlich nicht, weil sie mit den status quo hochzufrieden sind, das ist mir schon klar.
 

sefant77

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Spanien ist für mich nicht spannend, nur weil sich da 2.5 Mannschaften um den Titel abwechseln. Genau so fänden es 90% der deutschen Fußballfans nicht spannend, wenn die nächsten 30 Jahre Bayern/Dortmund/Dosen die Titel unter sich verteilen.

Eine spannende Liga ist die dritte Liga. Sowas ist spannend, weil unberechenbar. Wer eine spannende Liga sehen will, muß halt da einschalten.

Und wenn der Wunschtraum vieler Dortmund-Fans ist dass sich Bayern aus der Liga verpissen würde und das ganz toll für den deutschen Fußball wäre und alle sich das wünschen würden...ja, da komm ich aus dem Lachen nicht mehr heraus. Dann ist Dortmund die wirtschaftliche und sportlich perspektivische #1 und zieht aus reiner Selbstverständlichkeit das Gleiche ab.
 

Tuco

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Genau so fänden es 90% der deutschen Fußballfans nicht spannend, wenn die nächsten 30 Jahre Bayern/Dortmund/Dosen die Titel unter sich verteilen.


Das ist mal eine Behauptung, die ich für grundfalsch halte. Es wäre nicht optimal, aber immerhin mal sehr viel besser als die derzeitige Lage, wo man schon vor der Saison zu 99% weiß, dass der FC Bayern die Meisterschaft locker einfahren wird. Es sei denn natürlich, man ist Bayernfan bzw. Sympathisant und findet es geil, schon Wochen vor Saisonende Meisterschaften zu "feiern".

Genau wie du die spanische Liga vielleicht uninteressant findest, international interessieren sich aber sehr viel mehr dafür als für die Bundesliga. Da solltest du jetzt nicht von dich auf andere schließen.
 

sefant77

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Du solltest nicht von dich auf andere schließen und mal die Augen öffnen dass es nicht mehr 2012 ist und Dortmund mittlerweile den gleichen Nervfaktor erreicht hat und sich die Mehrheit wünschen würde dass sich Bayern, Dortmund UND die Dosen aus der Liga verpissen....

Mensch, dann hätte man eine richtig geile Bundesliga :thumb: Okay, international wäre man Toastbrot, aber das könnte ich verkraften. Und die drei machen dann eine Team Supermarktwert-Liga auf und spielen 10mal gegeneinander. Wo muß ich unterschreiben?
 

Roadrunner

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Ist insofern richtig, als das Grundproblem im System selbst liegt, bzw. dass es keines gibt, sondern dass es reiner Raubtier-Kapitalismus ist. Wenn sich das dann so von selbst regelt, dass sich eine einigermaßen funktionierende Liga mit Spannung/Abwechslung an der Spitze ergibt (wie etwa in England oder Spanien), dann geht's ja noch. Ist hier nicht so. Also müsste die Überlegung sein, wie ändert man es, damit man wieder eine funktionierende Liga bekommt. Aber das interessiert die meisten Bayernfans- und Sympathisanten natürlich nicht, weil sie mit den status quo hochzufrieden sind, das ist mir schon klar.


Das wäre aber, wie 90% unsere Beiträge seit geraumer Zeit Thema für nen eigenen Thread. Aber der Punkt ist halt, solange das System so ist, ist das Verhalten von Bayern nichts, als kluges, vorausschauendes Geschäftsgebaren. Man kann das natürlich schlimm finden. War auch nie begeistert, als B04 ne Weile die besten Spieler an Bayern verloren hat. Aber ich glaube kaum, dass unsere anderen Vereine grundsätzlich anders handeln würden, wenn sie die Möglichkeiten hätten. Und es ist ja nun wirklich nicht so, dass Bayern permanent Spieler kostenlos holt. Kann mich auch gut an einige Spieler vor längerer Zeit erinnern, die östlichen Vereinen Ablösen einiges über MW brachten, nur um diesen unter die Arme zu greifen.
 

Tuco

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Du solltest nicht von dich auf andere schließen und mal die Augen öffnen dass es nicht mehr 2012 ist und Dortmund mittlerweile den gleichen Nervfaktor erreicht hat und sich die Mehrheit wünschen würde dass sich Bayern, Dortmund UND die Dosen aus der Liga verpissen....

Mensch, dann hätte man eine richtig geile Bundesliga :thumb: Okay, international wäre man Toastbrot, aber das könnte ich verkraften. Und die drei machen dann eine Team Supermarktwert-Liga auf und spielen 10mal gegeneinander. Wo muß ich unterschreiben?


Da sind wir (falls das ernst gemeint ist) dann mal im Ergebnis absolut einer Meinung. Ich war hier immer der größte Verfechter der "Europäischen Superliga". Also wegen mir sehr gerne. Kann ich nur leider genauso wenig verwirklichen wie Du...
 

Ozymandias

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Wobei die spanische Liga durch die Südamerikanischen Länder auch nochmal eine andere Anziehungskraft besitzt oder?

Ansonsten ist es hier im Forum wohl genau anders herum wie du es formulierst. Dem Großteil der BayernFans wäre eine umkämpfte Meisterschaft lieber als Meister im Februar zu werden.
Wobei man da auch mal die Kirche im Dorf lassen muss. Der Lewandowski- und eventuelle Goretzkatransfer sind bestimmt nicht der Hauptgrund für die unausgeglichene Liga. Das es in Deutschland nur einen internationalen A-Verein gibt liegt nicht nur an Bayern München (auch wenn sie eine Teilschuld tragen). Bei dir @Tuco und anderen hört es sich aber so an das die aktuelle Situation der Liga nur dem Verhalten des FCB geschuldet ist, was mMn eine einseitige und falsche Sichtweise ist.
 

Tuco

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Wobei man da auch mal die Kirche im Dorf lassen muss. Der Lewandowski- und eventuelle Goretzkatransfer sind bestimmt nicht der Hauptgrund für die unausgeglichene Liga. Das es in Deutschland nur einen internationalen A-Verein gibt liegt nicht nur an Bayern München (auch wenn sie eine Teilschuld tragen). Bei dir @Tuco und anderen hört es sich aber so an das die aktuelle Situation der Liga nur dem Verhalten des FCB geschuldet ist, was mMn eine einseitige und falsche Sichtweise ist.


Stimmt nicht. Es trägt dazu bei, aber Hauptgrund sind für mich zwei Faktoren (wie schon oft geschrieben):

- an den mit München vergleichbaren Standorten (allen voran Hamburg) wurde in den letzten 30 Jahren unglaublich viel gestümpert
- dadurch ist eine riesige wirtschaftliche Kluft entstanden, die die Vereine an diesen Standorten mit 50+1 realistisch nicht mehr aufholen können


Insofern wäre für mich eine Abschaffung von 50+1 sehr viel wichtiger als ein "faires" Verhalten des FC Bayern. Und/oder gerne auch die "Superliga" und dafür dann eine schwächere, aber deutlich ausgeglichenere Bundesliga.
 
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liberalmente

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Was, wenn sich Goretzka im Winter das Kreuzband reißt, hoffe es mal nicht, da steht er im Zweifel ohne Verein da.

Die Krux ist ja gerade, dass es da wohl unter der Hand einen Vorvertrag/Darlehen gibt. Ansonsten wäre das wirklich ein sehr großes Risiko für den Spieler. Das würde ein Spieler, der gut beraten ist, nur eingehen, wenn er keinen Vertrag vorliegen hat, der ihm auch nur ansatzweise zusagt.

Sieht man auch ganz gut an der NFL. Ganz anderes Transfersystem, ja, aber nur die wenigsten wirklich guten Spieler werden je "Free Agents". Warum? Weil sie die Sicherheit eines langfristigen Vertrags wollen. Und den kann in der NFL nur das Team anbieten, das den Spieler aktuell unter Vertrag hat - bis zur Free Agency eben.

Wenn es keine Vorverträge oder Darlehen gibt und die Bayern legal ab dem 1.1. des Jahres, in dem der Vertrag ausläuft, ein konkretes Vertragsangebot abgeben (vorher dem Berater zu sagen, dass man dem Spieler X Mio pro Jahr bietet, sobald man die Chance hat, dürfte legal sein, selbst wenn nicht aber zumindest gängige Praxis), dann würde sich niemand beschweren. Zumindest nicht legitim beschweren.
 

Ozymandias

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Stimmt nicht. Es trägt dazu bei, aber Hauptgrund sind für mich zwei Faktoren (wie schon oft geschrieben):

- an den mit München vergleichbaren Standorten (allen voran Hamburg) wurde in den letzten 30 Jahren unglaublich viel gestümpert
- dadurch ist eine riesige wirtschaftliche Kluft entstanden, die die Vereine an diesen Standorten mit 50+1 realistisch nicht mehr aufholen können


Insofern wäre für mich eine Abschaffung von 50+1 sehr viel wichtiger als ein "faires" Verhalten des FC Bayern. Und/oder gerne auch die "Superliga" und dafür dann eine schwächere, aber deutlich ausgeglichenere Bundesliga.

Komischerweise liest man vom dir aber nach meinem Empfinden bei weitem mehr, nennen wir es "kritische" ;), Beiträge zum Thema Bayern München als Beiträge zur stümperhaften Arbeit bei beispielweise dem HSV (so gut wie gar nicht) oder 50+1(da gibt es schon mehr aber trotzdem nicht zu Vergleichen mit der gefühlten Anzahl an Beiträgen zum Thema FCB). Versteh mich nicht falsch, du kannst zu den jeweiligen Themen schreiben so oft du willst, nur entsteht so halt der Eindruck eines Haters und das bist du ja deiner Meinung nach nicht ;).
 

Tuco

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Komischerweise liest man vom dir aber nach meinem Empfinden bei weitem mehr, nennen wir es "kritische" ;), Beiträge zum Thema Bayern München als Beiträge zur stümperhaften Arbeit bei beispielweise dem HSV (so gut wie gar nicht) oder 50+1(da gibt es schon mehr aber trotzdem nicht zu Vergleichen mit der gefühlten Anzahl an Beiträgen zum Thema FCB). Versteh mich nicht falsch, du kannst zu den jeweiligen Themen schreiben so oft du willst, nur entsteht so halt der Eindruck eines Haters und das bist du ja deiner Meinung nach nicht ;).


Ist hier eben viel öfter Thema, was halt wiederum an der Sonderstellung des FC Bayern im deutschen Fußball liegt. Und liegt sicher auch an "deinem Empfinden", da du ja doch ziemlich empfindlich bist, was Kritik am FC Bayern angeht.
 

Solomo

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Empfindlich bin ich, aber @Ozymandias wäre mir noch nicht wirklich in die Richtung aufgefallen. Außerdem ist das mit dem empfindlich auch immer etwas ein Totschlagargument. Du garnierst beispielsweise Deine an sich guten Argumente relativ oft mit Sätzen wie diesem:
Aber das interessiert die meisten Bayernfans- und Sympathisanten natürlich nicht, weil sie mit den status quo hochzufrieden sind, das ist mir schon klar.
Obwohl es für die Argumentation gar nicht nötig wäre. Wenn man dann irgendwann drauf reagiert, ist man empfindlich. Es ist glaube ich mit den Usern wie bei den Vereinen auch, es gibt nicht die Bösen und die Heiligen.
 

Ozymandias

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Ist hier eben viel öfter Thema, was halt wiederum an der Sonderstellung des FC Bayern im deutschen Fußball liegt. Und liegt sicher auch an "deinem Empfinden", da du ja doch ziemlich empfindlich bist, was Kritik am FC Bayern angeht.

Ersteres kann ich nachvollziehen, zweiteres seh ich anders. Ich halte mich eigentlich für relativ reflektiert was das Handeln des FCB angeht. Andererseits sind die Wahrnehmung des eigenen Verhaltens und die Wirkung auf andere zwei paar Schuhe. Von dem her möchte ich da nicht behaupten das an deiner Sichtweise nichts dran ist. Andererseits hab ich bei dir auch nicht das Gefühl dir würde es rein um die Situation gehen, ganz ohne Antipathie ggü. dem FCB und seinen Fans ;).
 

L-james

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Jetzt werden hier tatsächlich feststehende AKs und Umentscheidungen von Spielern als Vergleiche aufgeführt:crazy:

Eine AK die feststeht und von beiden Partaien(Spieler, Verein) eingebaut wurde, soll dann dem neuen Verein als Vorwurf herhalten? Ich glaube nicht das der BVB mit Reus und Toprak vor ihrer Vetragsunterzeichnung in Gladbach und Leverkusen gesprochen haben und ihnen geraten die AK einzubauen denn es könnte ja sein das man in Zukunft zusammenkommt:laugh:

Es ist auch kein Problem bei Götze gewesen, ich fand den Zeitpunkt der Veröffentlichung eine absolute Katastrophe. Die Verpflichtung der Bayern von Götze war absolut ok, sie haben die feststehende AK gezogen. Genauso kann ein Spieler Gespräche mit mehreren Vereinen führen und wenn er irgendwo anderst seine mündliche Zusage gibt und sich dann doch umentscheidet, kann doch der am Ende holende Verein nix dafür, ja was weiß ich denn was der Spieler in Verhandlungen mit anderen Vereinen alles von sich gibt, am Ende zählt wo er unterschreibt, glaube auch kaum das er den BVB Verantwortlichen gesagt hat, du ich habe bei Verein X schon zugesagt aber ich komme doch zu euch.

Das sind alles Punkte die bei allen Vereinen vorkommen, da gibt es auch nix Vorzuwerfen, also den Vereinen, bei den Spielern ist das was anderes, wenn die unbedingt auf eine niedrige AK bestehen oder schon mündliche Zusagen geben um sie nicht einzuhalten, aber in den Fällen kann man auch den Bayern nix vorwerfen, kommt beim BVB und auch bei Freiburg so vor.

Jedoch mit einem Spieler schon 1,5-2 Jahre vor Vetragsende eine Abmachung zu treffen das dieser doch ablösefrei kommen soll, ist gegenüber dem abgebenden Verein weit mehr als nur eine bodenlose Frechheit. Dazu wie gesagt die Bekanntgabe beim ziehen der AK, kann mich nicht erinnern das der BVB vor einem entscheidenden Spiel so eine Bekanntgabe rausgehauen hätte, bei Reus, Dahoud als auch Toprak waren die Zeitpunkte ohne Probleme, bei Götze wird 1 Tag/oder gar am Tag des CL HF Hinspiels gegen Real der Wechsel bekannt, heftigeren Bären kann man dem abgebenden Verein wirklich nicht aufbinden, Respekt das damals die Zuschauer sich da ausschließlich auf das Spiel und den Support der Mannschaft gekümmert haben und so es auch ermöglicht haben das man Real mit 4-1 schlagen konnte.
 
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