Wir haben hier eine Wahl / Umfrage in einem Diskussionsforum. Und wenn Verbesserungsvorschläge kommen, kommt von dir 'wer Veränderung will soll das selbst umsetzen'..
Mein Vorschlag, das wir eine Umfrage für das ganze Jahr 2020 machen, sollte einfach nur eine Vereinfachung für alle Seiten sein.
Heißt; man weiß genau wann, welches Motto stattfindet und muß nicht nach jedem Motto wieder neue Vorschläge sammeln, wählen usw.
Mein Satz "Wer Veränderungen will, soll das selbst umsetzen" hat doch nichts damit, dass dein gestriger Vorschlag kacke ist.
Im Gegenteil, ich hatte ja geschrieben, dass ich die Idee sogar gut finde.
Wie das aber nun mal so ist, hast Du jetzt schon wieder mind. 1 Person (maberlinho), die dagegen ist.
Also sorge doch dafür, dass Dein Vorschlag schließlich umgesetzt wird. Oder entscheide Dich für den anderen Vorschlag.
Welche Rolle soll ICH dabei spielen?
Es ist doch nicht damit getan, dass man hier nur ständig Vorschläge zur Veränderung/Verbesserung macht und sich dann wieder zurück zieht; man muss dann auch am Ball bleiben und argumentativ versuchen, die Leute auf seine Seite zu ziehen.
Versuchen, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.
So dass am Ende EIN Lösungsweg übrig bleibt (der mit dem größten gemeinsamen Konsens), den ich dann umsetzen kann.
Wobei es mir schon reicht, wenn sich eine deutliche Mehrheit für einen Weg entscheidet.
Was hier aber größenteils abläuft ist folgender.
70% interessieren sich einen Dreck um dieses Thema, die machen nur ihr Kreuzchen, wenn es sein muss, und ansonsten nach mir die Sintflut.
5% sind die üblichen Spinner, die hier nur mal kurz reinschneien, um ihren dummen Spruch abzulassen.
Diese 75% kommen höchstens dann raus, wenn mal ne Entscheidung gefällt und umgesetzt wurde, wo es sich lohnt, zu meckern und zu kritisieren. Kennt man ja alles.
Verbleiben also noch 25% von Leuten, mit denen man diskutieren kann und die gewillt sind, Lösungen zu finden.
Da ist es aber dann entscheidend, dass ihr Euch erst mal einig werdet.
4 User haben 4 unterschiedliche Meinungen...Und was soll ICH dann machen? Soll ich dann einfach den Weg gehen, der MIR am besten gefällt? Soll ich auch noch den ewigen "Moderator" spielen? Ich versuche das bislang immer zu vermeiden, in der Hoffnung, dass letztlich durch Austausch von Argumenten nur EIN Weg übrig bleibt, mit dem sich die meisten anfreunden können. Bin ich naiv? Vielleicht.
und muß nicht nach jedem Motto wieder neue Vorschläge sammeln, wählen usw.
Warum muss man überhaupt nach jedem Motto-GP wieder neue Mottos sammeln? Warum können nicht einfach mal obige Themen mehrere Monate zur Abstimmung stehen bleiben? Das haben wir jetzt über 4 Monate so gemacht und alles war ok...
Das Soundtrack (bei dem extremen Vorsprung den er vorher schon hatte) so oder so wieder auf Platz 1 gewählt wird war abzusehen.
Da ist überhaupt noch nix abzusehen, dadurch das jetzt viele neue Mottos dazu gekommen sind. Deswegen wollte ich ja auch die neue Umfrage erst nach dem Soundtrack GP machen.
Wenn ich den Job hier noch weiter machen soll, dann bleiben letztlich nur 2 Möglichkeiten.
- Entweder IHR diskutiert mögliche Lösungswege um mir am Ende dann EINEN vorzustellen, den ich dann umsetze.
- Oder ich gehe von jetzt an nur noch den Weg, den ICH am besten finde. Das schließt sämtliche Entscheidungen mit ein.
Wahrscheinlich kommen jetzt auch wieder Bemerkungen von wegen "du machst das alles viel zu kompliziert, ist doch nur ein Spiel, mach Dir doch nicht so einen Stress..... alles Kindergarten" usw.
Aber ganz ehrlich Leute, wenn man Weg Nr.1 gehen will, dann IST es kompliziert/er, als man glaubt.
Ansonsten mache ich es mir ganz einfach, und gehe Weg Nr. 2.
Das, was ich hier wirklich nervig empfinde, ist nämlich nicht die Arbeit an der Umfrage, Änderungen vorzunehmen, Mottos einzutragen, Mottos zu löschen oder dergleichen, das ist Kinderkram.
Nervig ist es, wenn ich 5 verschiedene Meinungen zu einem Thema vor mir liegen habe und nicht weiß, was ich letztlich davon umsetzen soll. Weil ich es möglichst immer allen Recht machen will. Das ist ein Fehler von mir.