wirr
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Ibeabuchi ist tatsächlich ein Phänomen. Das finde ich seit Jahren faszinierend. Er hat nach meiner Meinung knapp verloren gegen Tua (oder zumindest nur unentschieden geboxt) und sah gegen Byrd limitiert und sehr langsam aus. da ist er fast die ganze Zeit hinterher getappst. Natürlich war das dann am Ende ein absolut spektakulärer k.o., aber letztlich wäre es ihm etwa gegen Lewis wohl noch schlechter als Tua ergangen.
Wäre er nicht im Knast gelandet, würde kein Mensch Ibeabuchi mehr kennen. Natürlich war es absolut beeindruckend, wie er allein ausah und in den Ring kam. Aber erst durch die Geisteskrankheit und die Verurteilung bekam er diesen Mythos, der ihm als Boxer meiner Meinung nach nicht gerecht wird.
Das liegt neben der üblichen Mystifizierung vielleicht auch daran, dass man die Kämpfe hinterher anders sieht. Wenn man etwa weiß, dass und wie er gegen Byrd gewinnt und wie irre er damals war, dann sieht der kampf natürlich aus, als ob er einfach nur cool abwartet und ihn dann eiskalt niederschlägt. Als ich den Kampf das erste Mal gesehen habe, dachte ich dagegen, Mensch, der sieht ja hilflos aus.
Wäre er nicht im Knast gelandet, würde kein Mensch Ibeabuchi mehr kennen. Natürlich war es absolut beeindruckend, wie er allein ausah und in den Ring kam. Aber erst durch die Geisteskrankheit und die Verurteilung bekam er diesen Mythos, der ihm als Boxer meiner Meinung nach nicht gerecht wird.
Das liegt neben der üblichen Mystifizierung vielleicht auch daran, dass man die Kämpfe hinterher anders sieht. Wenn man etwa weiß, dass und wie er gegen Byrd gewinnt und wie irre er damals war, dann sieht der kampf natürlich aus, als ob er einfach nur cool abwartet und ihn dann eiskalt niederschlägt. Als ich den Kampf das erste Mal gesehen habe, dachte ich dagegen, Mensch, der sieht ja hilflos aus.