Welcher Teamsport ist am spektakulärsten?


Welche Teamsportart ist am spektakulärsten?


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LeTimmAy

lickface
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moderne fußball taktik hat viel mit räume eng machen zu tun, außerdem laufwege einstudieren. oder geh mal in den bayern thread, da kannste dir was von van gaalschen dreiecken anhören :D

ist halt eine ganz andere art von taktik als bei baseball oder football wo sie mir statischer vorkommt (liegt wohl auch daran dass man eben mit speziellen spielzügen spielt, was beim fußball selten der fall ist)
 

vinz

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Teamsport... entweder ziehen dich die anderen runter, oder du sie, kann damit irgendwie nichts anfangen, obwohl es natürlich ein angenehmes Gemeinschaftsgefühl gibt. Aber immer diese Flucht in die Masse, ich weiß ja nicht, ich glaube es verlangt viel, viel mehr Mut alleine vor 10.000 seinen Mann zu stehen, als in einer Mannschaft vor 100.000.
 

MS

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den 11m und den freiwurf schießt du auch alleine. ich finde, dass man es einem ansieht, ob er team- oder einzelsportler ist. aber das ist offtopic.
 

Big d

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Teamsport... entweder ziehen dich die anderen runter, oder du sie, kann damit irgendwie nichts anfangen, obwohl es natürlich ein angenehmes Gemeinschaftsgefühl gibt. Aber immer diese Flucht in die Masse, ich weiß ja nicht, ich glaube es verlangt viel, viel mehr Mut alleine vor 10.000 seinen Mann zu stehen, als in einer Mannschaft vor 100.000.

Na ja die vernatwortung im team ist schon größer. Wenn du im tennis verlierst spielst du halt nächste woche wieder. In mannschaftssportarten bringst du 10 mann um den erfolg wenn du verlierst.
 

vinz

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Verantwortung hin oder her, den Druck den der Spieler beim 11m hat, sprich all eys on him, hat der Einzelsportler die ganze Zeit nicht nur 1min lang, ich glaub die psychische Belastung ist hier ungleich höher.
Man kennt es ja auch aus dem privaten Leben, soll man eine Rede o.Ä. vor 15+ Menschen alleine halten, ist das was ganz anderes, als wenn man da schon zu 2. bzw. noch mehr steht.

big D, das Argument zieht nicht, im Boxen kannst du auch nach einer Niederlage weg sein, ganze Karriere futsch, und das du die anderen 10 um den Sieg bringst kritisiere ich ja grade, entweder du ziehst sie runter, oder sie dich.
Dennoch sollte wohl einfach jeder den Sport machen, auf den er Lust hat, manche Menschen besitzen eine Gruppenzugehörigkeitspsychologie, andere nicht.
 

Drahtbeen

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Am spektakulärsten finde von den Genannten Basketball (für Männer) und Volleyball (für Frauen).
Fußball hat zusätzliche Komponenten, ist nicht auf "jederzeit spektakulär" angewiesen, um so populär zu sein.
Radsport fehlt in der Umfrage, meiner Meinung nach. Es braucht nicht zwingend einen Ball, um Teamsport zu sein. Jedenfalls braucht auch Contador sein gutes Team und Cavendish seine Anfahrer.

Auch meine Meinung, das Radsport fehlt :belehr:

Außerdem frage ich mich, was der Threaderöffner und die Folgeschreiber tatsächlich unter "spektakulär" verstehen. Ist es schon "spektakulär" einen Ball in Netz zu bekommen?
gruebel.gif
 

Wurzelsepp

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Für mich:

Fussball, live auch Eishockey

Was nicht:

Football, Baseball

Grund: Ich mag Spielfluss, und der ist bei Fussball klar am höchsten. Wenn ich den Anteil der Zeit schaue, wo wirklich gespielt wird, so dürfte Fussball mit über 60% (evtl. zusammen mit Handball) weit vor dem Rest liegen. Bei Football beträgt dieser Anteil gefühlte 0.1%...
Auch sonst gefällt mir Fussball, auch wenn es objektiv nicht so "spektakulär" wie Basketball ist, nur steht MIR beim Basketball zT die Show/das Spektakel vor dem Sport, und das kann es ja auch nicht sein.
Eishockey live ist darum so interessant, weil in einer eher engen Halle (zumindest die hier ist eng und veraltet und stinkig und alles was dazugehört ;)) sofort eine Bombenstimmung hat, das Spiel wird da schnell zur Nebensache...

Radsport wäre bei mir natürlich auch noch weit vorne...
 

Big d

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Verantwortung hin oder her, den Druck den der Spieler beim 11m hat, sprich all eys on him, hat der Einzelsportler die ganze Zeit nicht nur 1min lang, ich glaub die psychische Belastung ist hier ungleich höher.
Man kennt es ja auch aus dem privaten Leben, soll man eine Rede o.Ä. vor 15+ Menschen alleine halten, ist das was ganz anderes, als wenn man da schon zu 2. bzw. noch mehr steht.

big D, das Argument zieht nicht, im Boxen kannst du auch nach einer Niederlage weg sein, ganze Karriere futsch, und das du die anderen 10 um den Sieg bringst kritisiere ich ja grade, entweder du ziehst sie runter, oder sie dich.
Dennoch sollte wohl einfach jeder den Sport machen, auf den er Lust hat, manche Menschen besitzen eine Gruppenzugehörigkeitspsychologie, andere nicht.

Das stimmt natürlich. Allerdings sehe ich das für mich anders. Ich habe beides wettkampfmäßig gemacht. Früher Tennis und heute leichtathletik und baseball.

Beim Tennis war bei mir die nervosität am geringsten. Bei LA war ich früher auch nervös, aber beim baseball ist für mich die nervliche belastung am größten.

Man hat ja individuell eigentlich genauso viel druck. Im einzelsport scheidest du aus, aber im mannschaftssport sitzt du auch auf der bank wenn es schlecht läuft.

Und im profi baseball findest du dich schneller in der minor league wieder als dir lieb ist. Es gibt spieler die nur ein spiel in der MLB gespielt haben und dann nie wieder. Für diese spieler ist der druck ernorm im kader zu bleiben, vor allem wenn man bedenkt wie viele spieler so ein team hat. Das komplette minor(nachwuchs) system eines klubs hat mehrere hundert spieler. Davon schaffen es nur die wenigsten. da ist der druck schon gewaltig.

Da muss man performen wenn man dann mal nach ein paar jahren minors den call up bekommt. Die erste chance kann die letzte sein und dann steht man finanziell vor dem nichts.

Das ist halt die besondere problematik des basballs. Es ist technisch einfach die komplexeste mannschaftsportart. Deshalb spielen selbst die top HS und College talente bis auf mehrere ausnahmen mehrere jahre in den minors um dort als spieler zu reifen. Das ist ein gegensatz zu sportarten wie basketball die eher von der athletik leben(natürlich auch technik aber nicht in dem maße). dort gibt es diese systeme nicht, da dort ein rookie schon im ersten jahr top leistungen bringen kann. Das erhöht den druck natürlich gewaltig. Man muss sich erst mal "hochdienen".
 
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Homer

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Basketball ist für mich eindeutig vorn, danach kommt Fußball. Eishockey gucke ich live gerne, im Fernsehen finde ich es grauenvoll, weil man nie sieht wo das Spielgerät gerade ist (keine Ahnung ob das mit trainiertem Auge und HD-Flat besser wäre).

Football finde ich totlangweilig und im Übrigen auch taktisch nicht so anspruchsvoll wie es immer gemacht wird. Denn im Football weiß das eigene Team doch was passieren wird, dass ist eher eine Frage des Auswendiglernens von 300 Laufwegen. Im Fußball gibt es hingegen überhaupt keine Pausen um sich abzusprechen, da muss jeder Einzelne flexibel auf die Situation reagieren. Im Football ist die Ausganssituation immer gleich, im Fußball überhaupt nicht, die gleiche Situation kommt so gut wie nie vor (außer bei Standards).
Baseball finde ich auch extrem langweilig, diesen Sport hab ich aber auch nie verstanden (oder mich auch nur bemüht ihn zu verstehen).

Handball ist für mich einfach organisierte Kneipenschlägerei :saint: und ziemlich langweilig anzuschauen.
 

Big-Ben

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Auch meine Meinung, das Radsport fehlt :belehr:

Außerdem frage ich mich, was der Threaderöffner und die Folgeschreiber tatsächlich unter "spektakulär" verstehen. Ist es schon "spektakulär" einen Ball in Netz zu bekommen?
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Radsport ist das eine der absolut langweiligsten Sportarten zum zuschauen. Ein paar Stunden gedopten Typen zuschauen die einfach Radfahren. Extrem spektakulär, der Schlusssprint ist das einzig spannende.
 

Loose Baller

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Football finde ich totlangweilig und im Übrigen auch taktisch nicht so anspruchsvoll wie es immer gemacht wird. Denn im Football weiß das eigene Team doch was passieren wird, dass ist eher eine Frage des Auswendiglernens von 300 Laufwegen. Im Fußball gibt es hingegen überhaupt keine Pausen um sich abzusprechen, da muss jeder Einzelne flexibel auf die Situation reagieren. Im Football ist die Ausganssituation immer gleich, im Fußball überhaupt nicht, die gleiche Situation kommt so gut wie nie vor (außer bei Standards).
So wie im Fussball darauf reagiert werden muss, wo der Gegner steht, muss der Footballspieler auch darauf achten wie die Defenses steht. Und da gibt es leider zig Varianten für die Offense und Defense, die immer im Bezug auf yards to go und Versuch richten. Da ist einfach nicht alles standartisiert, sodass man einfach mal seine Route läuft. Überhaupt finde ich es kein Argument dagegen zu sagen "der muss doch nur 300plays lernen", gerade das zeigt doch den taktischen Anspruch. Wo im Fussball groß Taktik außer ein paar verschiedene Aufstellungen ist werde ich aber wohl nie verstehen.
Achja und die Pausen im fussball sind wohl nicht offiziell, aber wenn eine Mannschaft ungestört 5 Minuten den Ball hinten rumkickt hat man wohl Zeit sich zu ordnen
 
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Homer

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So wie im Fussball darauf reagiert werden muss, wo der Gegner steht, muss der Footballspieler auch darauf achten wie die Defenses steht. Und da gibt es leider zig Varianten für die Offense und Defense, die immer im Bezug auf yards to go und Versuch richten. Da ist einfach nicht alles standartisiert, sodass man einfach mal seine Route läuft. Überhaupt finde ich es kein Argument dagegen zu sagen "der muss doch nur 300plays lernen", gerade das zeigt doch den taktischen Anspruch. Wo im Fussball groß Taktik außer ein paar verschiedene Aufstellungen ist werde ich aber wohl nie verstehen.

Der entscheidende Unterschied ist, dass es im Football eben eine definierte Anzahl von Spielzügen gibt, im Fußball nicht. Fußball ist komplett flexibel, die gleiche Situation (wer steht wo, wo ist der Ball etc) ergibt sich im Spielverlauf de facto nie zweimal. Daher ist eben eine wesentlich flexiblere taktische Anpassung an die Situation nötig. Beim Football gibt es zwar zig Varianten, aber diese fangen immer gleich an (Definierte Situation). Das vereinfacht das ganze doch arg wie ich finde. Aus meiner Sicht wird die taktische Vielfalt bei Football daher überschätzt. Wobei mein Post davor natürlich etwas übertrieben war ("auswendig lernen"). Aber letztlich sehe ich nicht, warum Football taktisch komplexer sein sollte als Fußball. Es ist anders komplex (höhere Anzahl Taktikvarianten vs. höhere Anzahl unterschiedlicher Spielvariationen) aber dadurch nicht zwingend komplexer. Wem was besser gefällt ist dann sowieso eine andere Frage.
 

Loose Baller

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Wem was besser gefällt ist dann sowieso eine andere Frage.
Ich glaube das ist der entscheidende Punkt hier. Da mir Fussball, und dir football, nicht besonders zusagt, wird es schwer den anderen mit Argumenten zu überzeugen.(Bei mir auf jeden Fall:D)
Da ist bestimmt was dran, dass es immer gleich anfängt, immerhin gibt es Spielzüge wo jeder weiß was gleich gespielt wird und es dann wirklich nur auf athletische Fähigkeiten ankommt, aber das ist eher selten.
Außerdem glaube ich, dass beim Fussball allein durch den Mangel an Kontrolle(im Vergleich zu Sportarten, die mit der Hand gespielt werden) über den Ball, die Möglichkeiten durch taktisches Kalkül Tore zu schießen stark eingeschränkt sind.
Fußball ist komplett flexibel, die gleiche Situation (wer steht wo, wo ist der Ball etc) ergibt sich im Spielverlauf de facto nie zweimal.
Ich verstehe worauf du hinauswilllst, sehe das aber nicht so krass. Ich habe nämlich das Gefühl, dass die meisten Tore die nicht aus Standards entstehen, auch einstudierte Bewegungsabläufe sind. Doppelpass gefolgt von Steilpass und Sprint nach dem Ball z.B.
Aber gut ich habe das Gefühl du unterschätzt Football ein wenig und ich Fussball, und überhaupt ist es mir relativ egal wie ghoch die taktischen Anforderungen sind, sonst wäre ich ja noch Golffan.
 

theIrish

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Football finde ich totlangweilig und im Übrigen auch taktisch nicht so anspruchsvoll wie es immer gemacht wird. Denn im Football weiß das eigene Team doch was passieren wird, dass ist eher eine Frage des Auswendiglernens von 300 Laufwegen. Im Fußball gibt es hingegen überhaupt keine Pausen um sich abzusprechen, da muss jeder Einzelne flexibel auf die Situation reagieren. Im Football ist die Ausganssituation immer gleich, im Fußball überhaupt nicht, die gleiche Situation kommt so gut wie nie vor (außer bei Standards).

Im Football ist es extrem wichtig die gegnerische Mannschaff zu lesen defense und offense.
Es ist wichtig wie du spielst ob du schnell auf ein touchdown oder ein fieldgoal aus bist oder ob du langsamer spielst um der eigenen defense zeit zur erholung zu geben. Du brauchst sowohl gutes lauf- als auch gutes passspiel um erfolgreich zu sein das eine kann ohne das andere kaum existieren eine run heavy offense ohne gutes passing geht vielleicht gerade noch so aber keine pass heavy und westcoast offense kommt ohne einen guten running back aus. Dazu braucht man eine gute defense die bekannte und in fast allen teamsportarten aufgesagte phrase "Offense wins games defense wins championchips" kommt aus dem Football.

Dazu wird auch auf den positionen selbst immer wieder gewechselt du kannst also als Reciver nicht nur deine laufwege auf deiner normalen positon auswendig lernen sondern auch die der anderen.

Als Running Back musst du wissen wie die line blockt und must die defense lesen können.

Als Quarterback musst du die laufwege deiner Wide Reciver wissen da du besonders in der West Coast Offense nicht da hin wirfst wo sie sind sondern da hin wo sie seien werden gerade das braucht besonders viel abstimmung.

Sind alle deine Receiver gedeckt musst du schnell entscheiden ob du selber läufst oder lieber den ball hoch ins Aus wirst.

Auch wenn du kurz vor schluss hinten liegst ist es zum beispiel sinnvoll für die Reciver routen zu wählen die weit aussen leigen da diese dann nach reception ins Aus laufen können womit die Uhr gestoppt wird alelrdings wird auch genau das von der Defense erwartet.
Auch beim Kick ist dann die frage ob man einen onside kick macht bei dem die gefahr besteht das die generischen mannschafft trotzdem bekommt und weit in deiner eigenen Zone steht oder du kickst normal und dann liegt es an der Defense den Ball schnell zurück zu erobern.

Und das es beim Fußball nie unterbrechungeng gibt stimmt doch auch nicht, nicht so wie beim Football ja aber das Spiel ist doch dauernt unterbrochen da der Ball im Aus ist oder irgend jhemand wieder am Boden liegt und Aua hat oder so tut als ob er Aua hat die szenen bei denen ich immer nur denke "someone call the doctor got a case of falling sickness" :rolleyes:

Ich finde auch Fußball sonst taktisch nicht wirklich anspruchs voll außer vielleicht bei der Aufstellung und bei den Laufwegen.

Aber sonst ist es doch immer das selbe jemand hat den Ball dann brauchen die 5 Minuten bis die vor dem gegnerischem Tor angekommen sind einzige taktische varianten hier durch die mitte oder über aussen lange pässe oder kurze pässe aber lange pässe sieht man eigentlich kaum. Und ziemlich oft versucht mann dann mit einem dive ein freistoss oder elfmeter zu holen ok auch taktik irgendwo zugegeben.

Fußball selber spielen mit kumpels finde ich ja ganz nett ich bin auch schon viel besser geworden. Und wenn man einen lieblings verein hat dann kann so ein Spiel auch wirklich spannent sein ich habe schon ein wenig sympatie für Glasgow Celtic und die Spiele gegen Milan damals waren schon spannent.
Aber spektakulär finde ich das nun wirklich nicht.
 

NECtarine

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Fußball ist ja nicht unebeliebt aber eben lange nicht so beliebt wie die anderen großen Sportarten das National Team wird auch unterstüzt und die WM wird verfolgt etc nur die MLS hat keinen sehr guten stand was auch mit daran liegt das die guten amerikansichen Spieler in Europa spielen wie ja auch im Eishockey Basketball die guten Spieler in NHL und NBA spielen.

Man könnte ja auch mal auf die Idee kommen Fußball so zu spielen wie er überall auf dem Planeten gespielt wird. Also mit vernünftigen Meisterrunden, Auf&Abstiegen usw usf. Dieser Play Off Modus passt einfach nicht zum Fußball. So würde er mir auch keinen Spaß machen. ;)

p.s: Es könnte natürlich sein das ich mich total verhaue, aber mWn spielen die da drüben doch POs, jedenfalls habe ich das mal aufgeschnappt und deshalb ordentlich mit der Birne geschüttelt...
 

theGegen

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Verantwortung hin oder her, den Druck den der Spieler beim 11m hat, sprich all eys on him, hat der Einzelsportler die ganze Zeit nicht nur 1min lang, ich glaub die psychische Belastung ist hier ungleich höher.
.....

Je nachdem, wo die psychischen Stärken oder Schwächen des Einzelnen liegen. In einem Mannschaftssport kann sich jemand zwar verantwortungsmäßig auch mal hinter anderen verstecken, aber andererseits kann er aus Verantwortungsgefühl gegenüber dem Team eine höhere psychische Belastbarkeit an den Tag legen.
Ich habe sowas z.B. beim Tischtennis erlebt. Kein klassischer Mannschaftssport, aber darum vielleicht besser zu vergleichen. Im Gegensatz zu Einzelspielen bei Turnieren, bei denen ich angesichts eines hohen Rückstands irgendwann innerlich aufzugeben begann, kam das bei Meisterschaftsspielen nie in Frage. Eben weil mein Einzel vielleicht noch wichtig sein könnte... Zweimal habe ich in entscheidenden Spielen zum Aufstieg scheinbar aussichtslose Einzel noch drehen können (0:1,14:20 und 0:1, 10:20 nach alter Zählweise) und somit den Aufstieg sichern. Während ich bei einem Turnier das Spiel womöglich entnervt abgehakt hätte.
 

theIrish

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Man könnte ja auch mal auf die Idee kommen Fußball so zu spielen wie er überall auf dem Planeten gespielt wird. Also mit vernünftigen Meisterrunden, Auf&Abstiegen usw usf. Dieser Play Off Modus passt einfach nicht zum Fußball. So würde er mir auch keinen Spaß machen. ;)

p.s: Es könnte natürlich sein das ich mich total verhaue, aber mWn spielen die da drüben doch POs, jedenfalls habe ich das mal aufgeschnappt und deshalb ordentlich mit der Birne geschüttelt...

Sie spielen Playoffs und aber ich weiss jetzt nicht einmal wie viele Serien und wie viele Spiele pro Serie kurz gesagt die MLS interessiert mich so ziemlich überhaupt nicht ich würde auch wenn ich mal wieder in Boston bin nie auf ein Spiel der Revolution gehen auch wenn die Tickets nur zwischen 20 und 40$ kosten da gehe ich lieber für das gleiche Geld in den Fenway Park zu den Sox oder gebe bei den Bruins knapp 10$ mehr aus für einen guten Platz (Tickets bei den Bruins fangen bei 32$ an).

Aber ich komme vom Thema ab wenn man die Playoffs abschaffen würde könnte man die MLS gleich komplett einstampfen weil man so etwas in Nord Amerika nicht verkaufen kann. Die Menschen in den USA und Canada wollen endspiele sehen und ich finde Playoffs werten jede Liga auf.
Das ist ja das besondere das die Karten neu gemischt werden das auch der 8 noch Champion werden kann das der 1 in der 1 Runde ausscheiden kann und das Spieler die in der Saison ehr durchschnittlich gespielt haben auf einmal zu Playoff Helden werden.

Abstieg ist schon einmal garnicht zu realisieren da die Teams keine Vereine wie in Europa sind sondern Franchises die den Besitzern gehören. Weswegen das so garnicht möglich ist weil man dann eine Franchise die verluste gemacht hat abgestiegen ist etc. garnicht mehr zu verkaufen ist.

Ist eben ein vööllig anderes system als hier.
 

Big d

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Playoff machen die sache spannender und sorgen für überraschungen. Sonst ist oft schon 10 tage vor schluss die spannung raus.

Rein sportlich ist der gewinn der regular season(tabelle) natürlich mehr wert, da die sample size größer ist(vergleich deutsche Meisterschaft und DFB pokal).

Aber finanziell und vom spannungsaspekt sind die POs im US sport schon sinnvoll, zumal man ne menge hochkarätiger spiele dazu gewinnt, die man verkaufen kann.
 

theGegen

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Während wiederum die Sache nach unten hin uninteressant und leistungsmindernd ist, wenn es keine sportlichen Konsequenzen eines Abstiegs gibt. Da wird sogar das sportliche Aufgeben durch einen ausgleichenden Talentvorteil über das Draftprinzip begünstigt.
Das wiederum ist in Europa und in deren Kernsportarten für deren Fans nicht vermittelbar.
Ein geschlossener Zirkel mit den Versagern der Vorsaison ohne Aussicht auf (in Europa vorhandenem und möglichen) Ersatz wird hier eher weniger goutiert, als eine Renaissance nach Jahren der Versenkung.
 

theIrish

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Das mit dem Abstieg stimmt natürlich aber ist wie gesagt aufgrund der Strukturen in Nord Amerika nicht möglich.
 
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