Wer fährt auch und ist nicht nur TV-Experte!


Wurzelsepp

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Oje gute Besserung.
Wobei ist das denn passiert?

Nach einem Fokus aufs laufen in der ersten Jahreshälfte möchte ich jetzt wieder eine Radfahrteinheit pro Woche einbauen.
Danke, bin schon auf gutem Wege! Passiert ist es beim Sport, bei einem Ausfallschritt hat es hinten rechts einen Schlag gegeben und durch war die Sehne. Irgendwie war es eine völlig normale Bewegung auch ohne jegliche "Feindberührung"... aber angeblich war sie stark vorgeschädigt, obwohl ich nie Beschwerden hatte.
Operiert wurde ich vor 9 Wochen, seit einer Woche bin ich ohne Gips, brauche aber noch einen Monat den berühmten "Künzli-Schuh". Physio beginnt dann so richtig, sobald der Schuh weg ist, momentan ist nur etwas Kraft- und Ausdauertraining möglich, aber ohne jegliche Belastung des Fussgelenks.
 

Angliru

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Rennsteig bin ich durchgewandert in einer Woche. Die Radfahrer haben mich im ersten Teil, wo Rad- und Wanderweg zusamme sind, gut genervt ;)

Wenn man in Hörschel/Eisenach startet, sind die Höhenmeter vor allem am Anfang, nach Oberhof wird es dann eher entspannter und später recht flach. Am Ende dann auch viel Felder, die letzten Tage waren wandertechnisch eher ziemlich langweilig, aber da ist man mit Rad schnell durch.
 

Angliru

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Hinten raus ist dann auch viel Asphalt, war beim Wandern recht nervig... aber immer noch besser als die Grenzwege, die so ganz beschissene Pflastersteine mit großen Löchern haben. Da würde ich keinesfalls mit Rad drüber fahren wollen, weiß aber nicht, ob die Radstrecke die mit integriert. Zu Fuß eine absolute Qual gewesen.
 

Big d

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Ich bin an einen älteren carbon renner von pinarello gekommen und fahre damit jetzt regelmäßig zur Arbeit. 2 Mal 8 Kilometer am Tag ist natürlich nicht viel, aber ist ein Anfang um mal wieder mehr Bewegung zu bekommen.

Als Jugendlicher habe ich mal ein paar jahre bahnradsport gemacht, aber das ist lange vorbei und die Form entsprechend schlecht:).

Wird aber nach ein paar Wochen schon langsam besser. Ich habe mir auch mal nen billigen China gps Tacho geholt und war erschreckt wie niedrig meine trittfrequenz ist, da muss noch etwas training her:)

Ich habe mir auch 28er Reifen mit etwas Profil draufgemacht damit ich auch mal ein kurzes Stück gut befestigten Waldweg fahren kann.
 
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Maxx

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Mal eine Frage, wobei nicht klar ist, ob mir da zu helfen ist: Es gibt eine Strecke von ca. 25 km, die ich recht regelmäßig fahren muss und die ich überlege, öfter mit dem Rad zurückzulegen. Habe das ein paar mal mit meinem Cube Hyde Race (so eine Art Urban Bike mit Flatbar, Alfine 8 und ca. 12 kg, 10 Jahre alt) gemacht und kam auf Geschwindigkeiten von durchschnittlich 20-24 km/h.

Überlege jetzt, ob ich das öfter machen und dafür ein Gravel haben will. Die Frage ist jetzt, sind da aufgrund eines "besseren" Rades (und ggf. Click Pedalen) und/oder verbesserter Konstitution wenn ich das 1-2x die Woche fahren würde (also 100-200 km/Woche) überhaupt signifikante Verbesserungen zu erwarten, oder ist davon auszugehen, dass ohne gezieltes Training eh nicht mehr rauskommt als 1-2 km/h mehr Tempo? Habe so etwas die Vermutung, dass sich die Räder für den Hausgebrauch im Endeffekt gar nicht so mega unterscheiden würden.

Vielleicht kann ja wer was dazu sagen, danke schonmal!
 

henningoth

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Ist die frage was du unter Verbesserung verstehst. Ein wenig schneller wirst du aufgrund des setups sicherlich werden. Auch wird dir die distanz immer kürzer vorkommen, wenn du öfter fährst.
Wenn du die strecke regelmäßig in mässigem tempo (weil du vlt nicht doll schwitzen willst. Weiß ja nicht warum die diese strecke fahren musst) fährst, wirst du da aber auch schnell ein plateau erreichen wo du dich nicht mehr bemerkenswert verbesserst.
Wenn du die 25 km natürlich auch mal vollgas oder mit intervallen fährst, kannst du auch noch einen trainingseffekt erzielen.
 

Aldis

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Sehe ich wie mein Vorredner. Was ist da deine Erwartung? Schneller zu sein? Es als weniger anstrengend zu empfinden? Oder mehr Spaß zu haben, was ja ne nach Rad auch deutlich mehr Spaß machen kann. Ich fahre hier mit einem günstigen Gravel auch immer wieder die gleiche kurze Strecke und es ist genau so: habe ich mich zum Start noch steigern können, tut sich jetzt maximal was nach unten. Nach einer Erkältung, Corona oder keiner Zeit zum Trainieren fahre ich die Runde 2-3 Minuten langsamer, ansonsten ist es fast immer im gleichen Zeitlimit. Mehr ist da für mich nicht raus zu holen, aber es reicht mir. Ich bewege mich was, die Strecke ist schön und ich fühle mich danach besser (nachdem man vorher wieder 8-10 Std am Rechner saß). Außerdem bin ich natürlich fitter und eigentlich war mein Ziel, das als Training zu fahren, um danach ein paar Kilometer mehr zu reißen, aber am Ende siegt der Schweinehund, der wenig Lust hat oder man hat eben nicht genügend Zeit oder andere Verpflichtungen. Aber noch ist meine Saison ja nicht vorbei. :D
 
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Maxx

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Ist die frage was du unter Verbesserung verstehst. Ein wenig schneller wirst du aufgrund des setups sicherlich werden. Auch wird dir die distanz immer kürzer vorkommen, wenn du öfter fährst.
Wenn du die strecke regelmäßig in mässigem tempo (weil du vlt nicht doll schwitzen willst. Weiß ja nicht warum die diese strecke fahren musst) fährst, wirst du da aber auch schnell ein plateau erreichen wo du dich nicht mehr bemerkenswert verbesserst.
Wenn du die 25 km natürlich auch mal vollgas oder mit intervallen fährst, kannst du auch noch einen trainingseffekt erzielen.
Schwitzen ist komplett ok, es wäre nur gut wenn ich nach der Fahrt nicht mehr als 15 min oder so bräuchte, um wieder was anderes machen zu können 😂
Sehe ich wie mein Vorredner. Was ist da deine Erwartung? Schneller zu sein? Es als weniger anstrengend zu empfinden? Oder mehr Spaß zu haben, was ja ne nach Rad auch deutlich mehr Spaß machen kann. Ich fahre hier mit einem günstigen Gravel auch immer wieder die gleiche kurze Strecke und es ist genau so: habe ich mich zum Start noch steigern können, tut sich jetzt maximal was nach unten. Nach einer Erkältung, Corona oder keiner Zeit zum Trainieren fahre ich die Runde 2-3 Minuten langsamer, ansonsten ist es fast immer im gleichen Zeitlimit. Mehr ist da für mich nicht raus zu holen, aber es reicht mir. Ich bewege mich was, die Strecke ist schön und ich fühle mich danach besser (nachdem man vorher wieder 8-10 Std am Rechner saß). Außerdem bin ich natürlich fitter und eigentlich war mein Ziel, das als Training zu fahren, um danach ein paar Kilometer mehr zu reißen, aber am Ende siegt der Schweinehund, der wenig Lust hat oder man hat eben nicht genügend Zeit oder andere Verpflichtungen. Aber noch ist meine Saison ja nicht vorbei. :D
Es geht um den Zeitaufwand. Aktuell brauche ich für die Strecke in jedem Fall über 1h, ich glaube, dass ich öfter das Rad nehmen würde wenn es sich eher um 45-50 min handeln würde. Aber da das dann wohl in Richtung 30 km/h ginge ist das denke ich eher illusorisch.
 

henningoth

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Schwitzen ist komplett ok, es wäre nur gut wenn ich nach der Fahrt nicht mehr als 15 min oder so bräuchte, um wieder was anderes machen zu können 😂

Es geht um den Zeitaufwand. Aktuell brauche ich für die Strecke in jedem Fall über 1h, ich glaube, dass ich öfter das Rad nehmen würde wenn es sich eher um 45-50 min handeln würde. Aber da das dann wohl in Richtung 30 km/h ginge ist das denke ich eher illusorisch.
50 min wären schon ziemlich sportlich. Kommt natürlich auf die strecke an. Aber wenn der boden ein gravel bike erfordert würde es mich wundern, wenn du das in einem 30iger schnitt fährst. 25-27er schnitt erscheint mir da eher realistisch. Also knapp unter ner stunde wirst du da sicherlich weiterhin brauchen.
 

Maxx

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Strecke ist im Wesentlichen flach, erste 4km oder so städtisch mit paar Ampeln, dann bisschen durch Wald und viel an Fluss/Kanal lang, Ende dann dörflich mit Straße. Zwischendurch irgendwann mal 20 Höhenmeter oder so. Gute Fahrer könnten das evtl. alles auch mit einem reinen Racebike, aber ich will mir nicht dauernd Gedanken über die Felgen machen.

Im Endeffekt müsste ich es denke ich etwas öfter/regelmäßiger mit dem aktuellen Rad probieren und sehen, ob es sich gut anfühlt insgesamt, und wenn ja kann man dann noch bisschen mit neuem Bike rausholen, aber allzu große Zeiteinsparungen sollte ich mir wohl keinesfalls versprechen :D
 

Ken

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Beim Laufen bzw Lauftraining würde man sagen, man braucht 1 bis 2 Tempoeinheiten die Woche, um schneller zu werden - also Einheiten bei denen es aus der Komfortzone raus- und in den hohen Pulsbereich geht. Im Idealfall Intervalle. Tut in dem Moment weh, aber verschafft immer die höchste Befriedigung. Vom Volumen sind diese Einheiten deutlich kleiner als der Rest.
Denke mal, das kann man ein Stück weit aufs Fahradfahren übertragen. Einfach mal am Fluss/Kanal 5 KM richtig bolzen
Kette rechts ;)
 

henningoth

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Beim Laufen bzw Lauftraining würde man sagen, man braucht 1 bis 2 Tempoeinheiten die Woche, um schneller zu werden - also Einheiten bei denen es aus der Komfortzone raus- und in den hohen Pulsbereich geht. Im Idealfall Intervalle. Tut in dem Moment weh, aber verschafft immer die höchste Befriedigung. Vom Volumen sind diese Einheiten deutlich kleiner als der Rest.
Denke mal, das kann man ein Stück weit aufs Fahradfahren übertragen. Einfach mal am Fluss/Kanal 5 KM richtig bolzen ;)
aber selbst dann holt man da auf 25km eigentlich keine große Zeitersparnis raus.
Dass er auf 45 minuten für 25 km , also einen 33er Schnitt, kommt, würde ich nahezu ausschließen.
30er Schnitt, also 50 Minuten, könnte vlt mal mit viel Wille drin sein, aber wenn man liest dass er einige Kilometer durch die Stadt oder den Wald fährt, ist auch das schwierig, schon allein wegen Stadtverkehr und Walduntergrund.
Realistisch würde sich sagen dass sich Maxx im Normalfall immer zwischen 55 minuten und einer stunden befinden wird, wenn er ein wenig engagiert fährt.

Man überschätzt gerne mal wieviel Zeit man sparen kann wenn man einfach schneller fährt.
Von daher würde ich sagen wenns hauptsächlich um Zeit geht, lohnt sich da ein extra rad nicht wirklich.
 

Wurzelsepp

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Gravelbike zu Alltagsvelo ist schon eine Welt... mein Bruder hat gerade ein Gravelbike gekauft, davor war er mit dem Tourenvelo unterwegs. Sein Fazit: Er fährt im Schnitt sicher 3-4 kmh schneller, ohne zusätzliche Anstrengung.

Wenn du wirklich schneller werden willst: Hinweg würde ich gleichmässig fahren, damit du nicht zu verschwitzt ankommst. Auf dem Rückweg kannst du ja gut etwas "spielen", also Vollgas oder Intervalle oder ähnliches... zu Hause kannst du dann verschnaufen und duschen. Zu viel erwarten würde ich aber nicht, 50 Min für 25km dürfte schon nahe am Limit sein.
 

Maxx

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Gravelbike zu Alltagsvelo ist schon eine Welt... mein Bruder hat gerade ein Gravelbike gekauft, davor war er mit dem Tourenvelo unterwegs. Sein Fazit: Er fährt im Schnitt sicher 3-4 kmh schneller, ohne zusätzliche Anstrengung.

Wenn du wirklich schneller werden willst: Hinweg würde ich gleichmässig fahren, damit du nicht zu verschwitzt ankommst. Auf dem Rückweg kannst du ja gut etwas "spielen", also Vollgas oder Intervalle oder ähnliches... zu Hause kannst du dann verschnaufen und duschen. Zu viel erwarten würde ich aber nicht, 50 Min für 25km dürfte schon nahe am Limit sein.
Das finde ich ganz spannend, danke fürs Feedback (den anderen natürlich auch)! Ich hab vorhin mal ein wenig im www geschaut was da so für Durchschnittsgeschwindigkeiten für unterschiedliche Radtypen (und Radlertypen) rumschwirren, und Tenor sind tatsächlich sowas wie 4 km/h Differenz für ein Tourenbike zum Gravelbike. Da hätte ich mit weniger gerechnet. Naja mein aktueller Plan ist jedenfalls zu versuchen, trotz allem die Strecke mal etwas regelmäßiger mit dem Rad zu fahren und dann neu zu überlegen, ob sich eine Neuanschaffung lohnen könnte.
 

Big d

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Habt ihr schon mal kettenwachs probiert? Soll ja angeblich wartungsärmer und sauberer sein und kaum Dreck machen.

Ich habe seit gestern Abend squirt flüssigwachs drauf. Gestern antrieb gründlich mit Bürste, fettlöser und Schlauch gereinigt, kette getrocknet und das Zeug aufgetragen.

Erste Fahrt fühlte sich gut an, aber mal sehen wie sich das entwickelt, gerade bei Regen.
 
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