Wer hat die besten Trainer? Die USA oder ...


agostino

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His Royness schrieb:

nug sagt ! :D


@rohanff

So isses, da hat jisi wohl den 2 Kampf aus dem Gedächtnis gestrichen.
War wenn dann nur ein Ausrutscher vom Trainergott und nur der "dumme" Rocky schuld.
An Steward lags mit Gewißheit nicht ! :D
 

desl

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His Royness schrieb:
War Emanuel Steward schonmal an irgendeiner Niederlage Schuld?
Quatsch.
Jüngstes Beispiel: Banks-Castillo

Hätte Castillo in der 2ten ordentlich da weitergemacht wo er in der ersten war, dann wär es Banks schuld gewesen. So war es eben Steward zu verdanken, dass Castillo das nich gemacht hat. Ohne Steward hätte Banks niemals in den Kampf zurück finden können... panik:
 

Evander1

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Deslizer schrieb:
Quatsch.
Jüngstes Beispiel: Banks-Castillo

Hätte Castillo in der 2ten ordentlich da weitergemacht wo er in der ersten war, dann wär es Banks schuld gewesen. So war es eben Steward zu verdanken, dass Castillo das nich gemacht hat. Ohne Steward hätte Banks niemals in den Kampf zurück finden können... panik:
Bei wem war er denn in der Ecke Banks oder Castillo?
 

jisi

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rohanff schrieb:
Das hoehnische, sueffisante Grinsen des Herrn Kohl finde ich auf dem guetigerweise von Markus hier veroeffentlichten Lichtbild zum :mad: .
Der herbeirasende Hanraths (auf dem Bild wegen der Halsbinde zu erkennen) wird wohl dem Tiger um den Halsfallen, waehrend Fritz Sdunek doch eher zweifelnd aussieht (wahrscheinlich macht der sich so seine Gedanken ueber das Geschehene).
Das Bild scheint vom zweiten Kampf zu stammen, warhrend Jisi in ihrem Beitrag doch wohl eher auf den ersten Kampf anspielte.

So ist es. Ich habe den ersten Kampf gemeint und da wurde Rocky um den Sieg betrogen. Und wenn man beide Kämpfe betrachtet 1996 und 2000 liegen zwar nur 4 Jahre dazwischen, Rocky allerdings ist in dieser Zeit ziemlich gealtert. Und ich habe noch nirgendwo behauptet, dass ein Trainer, egal welcher eine Niederlage unter allen Umständen verhindern kann bzw. dass seine Boxer nicht verlieren können.

Und ich habe mich missverständlich ausgedrückt, Schuld hat sowieso nie einer an einer Niederlage, weder Trainer noch Boxer. Eine Niederlage hat Ursachen.

Ich persönlich halte Emanuel Steward für den besseren, weil auch erfahreneren Trainer als sämtliche deutsche Trainer, nicht mehr und nicht weniger.
 
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Totto

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Dann muss ich als Frauenversteher Dir halt Nachhilfe erteilen ;)

Sie meint, dass Schuldzuweisungen nix bringen, sondern nur Ursachenforschung.
 

Weißgarnix

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Ah, ok. Danke!:jubel:

Dann hat also niemand Schuld.
Keiner kann was dafür.

Außer die Ursachen. Die haben Schuld!
Auch wenn man es Ihnen nicht zuweisen soll.

Sowas wie vergiftes Wasser, Don-King-Machenschaften, Klaus-Peter Kohl, falsceh Trainer usw ...

Alles nur Ursachen und keiner hat Schuld. Klasse. Das werde ich mir merken, wenn mal wieder jemand was von mir will!

Danke Danke Danke :jubel:
 

Omega

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jisi schrieb:
Ich persönlich halte Emanuel Steward für den besseren, weil auch erfahreneren Trainer als sämtliche deutsche Trainer, nicht mehr und nicht weniger.

Was speziell macht ihn denn zum besseren Trainer in Deinen Augen? Wenn es nur die Erfahrung ist, dann wäre immer noch der beste Fußballbundesligatrainer Udo Lattek. Das allein kann es nicht sein.

Sind es seine Trainingskonzepte?. Macht er etwas anders als andere Trainer? Ist er der beste Taktiker unter allen Trainern. wenn ja, worin äußert sich dies? Ist er vielleicht ein überaus fähiger Motivator. Worin äußert sich dies?
 

Moritz

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Omega schrieb:
Sind es seine Trainingskonzepte?. Macht er etwas anders als andere Trainer? Ist er der beste Taktiker unter allen Trainern. wenn ja, worin äußert sich dies? Ist er vielleicht ein überaus fähiger Motivator. Worin äußert sich dies?

Vllt hat er noch ein paar Zaubertränke für seine Boxer? Rocky war ja nach dem 1. DM Kampf positiv getestet worden:D
 
S

Stevenson

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jisi schrieb:
Und ich habe mich missverständlich ausgedrückt, Schuld hat sowieso nie einer an einer Niederlage, weder Trainer noch Boxer. Eine Niederlage hat Ursachen.

Das verstehe ich nicht.

Wenn ein Boxer beispielsweise in eine Schlaghand hineinläuft und KO geht, was soll man da groß nach Ursachen forschen? Eine solche Niederlage liegt wohl kaum in den traumatischen Kindheitserlebnissen des Trainers begründet.

jisi schrieb:
Ich persönlich halte Emanuel Steward für den besseren, weil auch erfahreneren Trainer als sämtliche deutsche Trainer, nicht mehr und nicht weniger.

Wie will man "erfahren" messen? Ich wüsste beispielsweise nicht, dass Steward länger im Geschäft als Ulli Wegner ist.

Beim Coachen von Wladimir hat Steward zudem objektive Fehler gemacht.

Die Ratschläge von Steward im Brewster Kampf waren totaler Schwachsinn. Außer "good fight" habe ich da nicht viel gehört. Außerdem hat er entweder Wladimirs Wasserflasche nicht überwacht (das macht aber beispielsweise Fritz Sdunek) oder (die wahrscheinliche Variante) nicht bemerkt, dass sich Wladimir im konditionell roten Bereich befindet. Aus dem Kampf mit Purity hätte ein erfahrener Trainer wissen müssen, dass sein Schützling die Tendenz hat, zu viele Kräfte zu verschwenden. Die HBO-Reporter haben es vor der Niederlage gegen Brewster jedenfalls gewusst.

Gegen ToS hätte Wladimir ohne Abbruch womöglich auch verloren. Hier hat es der Trainer nicht geschafft, den überlegenen Boxer Vertrauen zu verschaffen.

Beim Peter Kampf hat Wladimir auch einmal die Pausenglocke gerettet.

Steward ist mit Sicherheit ein guter Trainer und Wladimir ein guter Boxer aber Götter sind es noch lange keine. Sdunek und Wegner müssen sich vor Steward mit Sicherheit nicht verstecken. Steward hat auch bei Wladimir Fehler gemacht.
 

Tony Jaa

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Man hat die Trainerarbeit immer schwer abschätzen, trotzdem schätze ich auch eher Roach und Steward als Wegner, Wolke etc. Über einen Timm oder Schmitz muss man garnicht reden, das ist ja wie Real Madrid mit Castrop-Rauxel vergleichen :D
Steward's Boxer haben meist eine sehr offensive und attraktive Ausrichtung und das finde ich gut. Dieses Sicherheitsboxen ist nicht so mein Fall. Tommy Hearns hatte ja die besten Voraussetzungen ein "zweiter" Maske zu sein :laugh2:
In Deutschland ist meine Fav-Trainer Sdunek da er im Gegensatz zu Wegner sich selbst nicht nur in den Mittelpunkt drängt, und seine Boxer nicht hängen lässt (s. Koc und Sam).
Ich messe die Trainer am Erfolg und an ihrer Grundausrichtung, zudem spielt auch die Loyalität gegenüber seinen Boxern bei mir eine große Rolle. In meiner Fav-Liste finden sich zu Zeit sehr US-Trainer wie Steward, Roach, Mayweathers etc. Aber einen Buddy McGirt finde ich herbe zum :kotz:
Ah und the truth ist natürlich Enzo Calzaghe :D


Ahja, Fehler bei Anweisungen wird man immer finden. Ob nun bei Sdunek, Wegner oder Manny. Von außen sieht das immer einfacher aus...
Aber auf eine Sache will ich mal eingehen Stevenson: Beim Brewster-Kampf hat sich Manny nicht falsch verhalten. Um zu sehen dass Wlad fertig war, musste man kein Experte sein. Aber das konditionelle Verhalten bei Klitschko war nicht normal. Davon kannst du auch nicht als Trainer ausgehen dass dein Schützling nach 2 Runden schon absolut am Ende ist, obwohl er gut vorbereitet sein müsste. Steward hat meiner Meinung nach das einzig richtige gemacht und Wladimir machen lassen. Dieser war ja auch kurz davor Brewster auszuknocken. EIn "Rückzugsbefehl" hätte da garnichts gebracht, denn Brewsters Ecke (übrigens auch ein wundervoller Trainer den er hatte) hat die Sache schon nach der zweiten Runde gerochen und Brewster hätte Klitschko mit Körpertreffern einfach zerstört. Wenn es die 9. oder 10. Runde gewesen wäre, hätte Steward sicherlich anders reagiert aber so hatte er keine andere Chance, denn Klitschko hätte sich Brewster niemals "kräftesparend" vom Leib halten können, zudem ich stark bezweifle ob er überhaupt mehr als 6 RUnden hätte gehen können auch wenn ihn Brewster nicht richtig gestellt hätte.
 
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Tom_Tocca

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Ich möchte zudem mal wissen wie man die Leistungen von Steward - Wegner/Sdunek objektiv vergleichen will. Schließlich hat sich Steward fast ausschließlich damit profiliert, Super-Talente/Top-Boxer zu übernehmen (siehe Taylor, Wladimir - wurde Hearns, Leonard von ihm entdeckt?) und diesen nur noch den Feinschliff zu verpassen...im Gegensatz dazu hat z.B. Wegner aus einem nur mittelmäßigen Talent (Ottke) das optimale herausgeholt und z.B. Abraham entdeckt (was ist eigentlich mit Huck? - war der Top-Talent oder hat Wegner was in ihm gesehen?). Man muss halt auch immer sehen, welches "Material" (Boxer) man trainiert.
 

Tony Jaa

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1. verwechselst du Angelo mit Manny? DIesen wurde ja immer vorgeworfen SUpertalente wie Ali und Leonard betreut zu haben, die es ohnehin geschafft hätten.

2. guck dir mal die Amateur-Kämpfe von Hearns (obwohl er natürlich auch ein sehr guter Amateur war) an und vergleiche sie mit der Killermaschine. Ich glaube du wirst deinen Augen nicht glauben :crazy:
Hearns Talent war sicherlich nicht jeden so ersichtlich wie zB bei Ray Leonard.
Steward hat wesentlich mehr mit der boxerischen Entwicklung von Hearns zu tun als Wegner mit der von Abraham (aufjedenfall war Tommy von Scheitel bis zur Sohle ein Kind des Kronk-Gyms. Was hätte er nur mit bessere Kondition alles machen können? :|)
 
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jisi

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Tony Jaa schrieb:
1. verwechselst du Angelo mit Manny? DIesen wurde ja immer vorgeworfen SUpertalente wie Ali und Leonard betreut zu haben, die es ohnehin geschafft hätten.

2. guck dir mal die Amateur-Kämpfe von Hearns (obwohl er natürlich auch ein sehr guter Amateur war) an und vergleiche sie mit der Killermaschine. Ich glaube du wirst deinen Augen nicht glauben :crazy:
Hearns Talent war sicherlich nicht jeden so ersichtlich wie zB bei Ray Leonard.
Steward hat wesentlich mehr mit der boxerischen Entwicklung von Hearns zu tun als Wegner mit der von Abraham (aufjedenfall war Tommy von Scheitel bis zur Sohle ein Kind des Kronk-Gyms. Was hätte er nur mit bessere Kondition alles machen können? :|)

:thumb:

Ein weiteres Beispiel ist Michael Moorer.

Leider wurde Steward von der deutschen Presse angedichtet, sich nur fertige Boxer zu nehmen. :confused:

Andy Lee ist z. Zt. ein hoffnungsvoller junger Boxer von Steward (Supermittelgewicht, hat in Mannheim geboxt) und Johnathan Banks, der schon seit seinem 15ten Lebensjahr im Kronk Gym trainiert und bereits Sparringspartner von Lennox Lewis und Wladimir Klitschko war.

Und was Klitschko/Steward angeht, Steward hat WK eben nicht nach seinem Olympiasieger übernommen, sondern ihn einer schwierigen Phase seiner boxerischen Entwicklung.
 

markus1234

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jisi schrieb:
Und was Klitschko/Steward angeht, Steward hat WK eben nicht nach seinem Olympiasieger übernommen, sondern ihn einer schwierigen Phase seiner boxerischen Entwicklung.

Die phase in der Steward Wladimir übernommen hat könnte nicht besser sein.
Körperlich befindet sich WK in seiner prime und gleichzeitig gibt es keine nennenswerte gegnerschaft weit und breit...Die einen sind zu fett ,die anderen zu alt und für den großen rest trifft sowohl das eine ,als auch das andere zu...

hätte Wladi SOFORT ein rjematsch gg sanders gemacht ,mit steward in der ecke ,DANN hätten wir einen wagen vergleich der beiden trainer.
 
S

Stevenson

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jisi schrieb:
Und was Klitschko/Steward angeht, Steward hat WK eben nicht nach seinem Olympiasieger übernommen, sondern ihn einer schwierigen Phase seiner boxerischen Entwicklung.

In der Zeit als Steward Trainer von Wladimir war, hat Wladimir zweitklassige Gegner geschlagen und gegen die drei ernstzunehmenden Gegner hat Wladimir 1 mal verloren und zweimal nur durch viel Glück gewonnen. Genausogut hätte Wladimir auch alle drei Kämpfe verlieren können, Wladimir wäre dann zurückgetreten und wir hätten diese Steward = Wundertrainerdiskussion nicht.

Den Weltmeistertitel hat sich Wladimir gegen einen stark körperlich unterlegenen Gegner geholt, der mal von seiner Schnelligkeit gelebt hat, die aber aufgrund seines Alters komplett abhanden gekommen ist.

An welcher Stelle soll nun Steward Wunderdinge gleistet haben? :confused:
 
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