Wer ist der größte Ego-Zocker der NBA?


benny blanco

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Ähm, entweder kannst du kein deutsch oder verdrehst gerne Sachen. ;)
Ich hab nirgends geschrieben, dass die Wette von Kobe ausging. Ist auch komplett irrelevant.



hmm. vielleicht verstehe ich das auch nur falsch, aber wenn du:

Kobe hat gewettet, dass er ohne Gegenspieler und fünf Versuchen den Wurf zu 40 % verwandelt kann. Ein Mitspieler hielt diesen Prozentsatz für unwahrscheinlich


schreibst, dann gehe ich davon aus, dass du eindeutig kobe meinst. ;)
da steht, dass kobe mit den bedigungen ankam und turiaf lediglich skepsis hatte.


@gegen: guter schlusssatz
 

theGegen

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...........
@gegen: guter schlusssatz

Ich fand auch Giftpilzens Beitrag toll.
Es ist wirklich schwer zu sagen und immer im Auge eines (voreingenommenen?) Betrachters. Darauf bezog sich mglw. dmitrij's vage Ahnung und meine Präzisierung.
Er wirkt nunmal so, sorry - und kann sein, dass ich mir einfach ein persönlich gefärbtes (und vielleicht verfälschendes) Urteil geformt habe.
 

stillwater

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da steht, dass kobe mit den bedigungen ankam und turiaf lediglich skepsis hatte.
Wo? Da steht, dass Kobe gewettet hat (nicht dass er wetten wollte oder sonst was) und dass ein Mitspieler den Prozentsatz für unwahrscheinlich hielt. Von wem die Wette ausging, kann ich da nicht rauslesen. Ist auch komplett irrelevant.
 
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Solomo

Hundsbua
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@ Giftpilz
Hervorragender Beitrag! :thumb:

Zur Ergänzung:
Kehrseite ist allerdings, dass es eben auch Spiele vor allem in vergangenen Jahren gab und vielleicht noch gibt, in denen Bryant (ob alleine oder auf Geheiß von Jackson?) nach gewisser Zeit für den Rest des Spiels entscheidet, ob er mit seinen Kollegen zusammen spielt, weil er ihnen vertraut, oder ob er den gerade beschriebenen Weg einschlägt. Irgendwie schien es da keinen Mittelweg zu geben, wie er bei anderen Top-Spielern für mich häufiger zu beobachten ist: Bei ihnen wird das Spiel natürlich auch einmal für mehrere Minuten an sich gerissen, aber dieses extreme Schwarz oder Weiß sehe ich selten, da es meistens nur Phasen sind, die schnell wieder zu Gunsten ihres (zugegebenermaßen oft besseren) Teams beendet werden - wenn Superstars mal kalt sein können, um plötzlich heiß zu laufen, wieso sollte das nicht auch auf die Mitspieler zutreffen?
Das war z.B. auch letztes Jahr noch die Kritik der Lakersfans, dass Kobe entweder im Scoring-Mode spielen konnte ODER im Passing-Mode. Dieses Jahr hat er eigentlich mMn zum ersten mal gezeigt, dass er beides verbinden kann, bis sich der Kader der Lakers in ein Trümmerfeld verwandelt hat und sie die 0-6 (oder 0-7?) Serie hatten. Danach hat Phil Jackson ihn aufgefordert, von Beginn an die Spiele wieder mehr an sich zu reißen, im Gegensatz zur sonst ausgegebenen Marschroute. Es ist einfach keine Zeit mehr für Experimente, man will in die Playoffs.
 

Giftpilz

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Um noch den Eindruck zu ergänzen: Wie Jo Jo Jo es beschrieb, verstärkt sich dieser schnell bei den Spielern, die oft nicht im Teamgefüge zu spielen scheinen. So etwas fiel mir zum Beispiel sehr oft bei den Celtics bei Paul Pierce vor allem bis zur letzten Saison auf (in diesem Jahr habe ich zu wenige Boston-Spiele gesehen, als dass ich sagen könnte, ob es immer noch so ist):
Der Ball wurde vom Point Guard (damals Delonte West) über die Mittellinie gebracht, alle Mitspieler schienen ihre Wege für ein bestimmtes Play zu laufen, den Ball bekam aber meistens Pierce an der Dreierlinie mit dem Rücken zum Korb (!), der sich extrem oft dann erst einmal seine 5-10 Sekunden nahm, um sich zu drehen und im Dribbling zu sondieren, wie seine eigenen Scoringmöglichkeiten waren. Von einer Motivation, direkt den Ball zu einem Mitspieler weiterzupassen, z.B. wenn diese sich vielleicht im Play freigelaufen waren, war kaum etwas zu erkennen.
Sicherlich ist ein Spieler seiner Klasse gut genug, um auch dann noch alleine seine Punkte mit einer akzeptablen Quote erzielen zu können, aber oft genug hatte ich den Eindruck, dass seine Mitspieler nicht insofern von ihm profitieren, dass er die gegnerische Verteidigung auf sich zieht und sie es so einfacher haben und entsprechend der Teamstrategie den Ball und ihre eigenen Plays bekommen. edit: Es handelte sich bei diesen Situationen definitiv nicht um von Anfang an gewollte Isolation Plays.

Wenn ich schon bei den Celtics des letzten Jahres (denen bis zum Trade) bin: Ricky Davis hatte da auch recht oft Phasen, wenn er gegen Ende des Spiels extrem oft wilde Dreier nahm, bei oft noch mindestens 12 Sekunden auf der Uhr. Wenn nicht gerade vom gesamten Team auf eine absurde Weise mit dem Gelingen dieser "low-percentage shots" oder bei Scheitern mit den möglichen Offensivrebounds gerechnet wurde, bleibt mir nur die Vermutung, dass er unbedingt fürs eigene Ego der entscheidende Spieler sein wollte, oder wenn man an seine peinliche Triple Double-Aktion denkt, dass er vielleicht gar seine Crunch Time-Statistiken hochtreiben wollte. Eigentlich traurig, denn in anderen Phasen kann er einer der besseren Teamplayer sein, der wegen seines Talents sich sehr gut als Ballverteiler eignet. Nur kann man leider darauf nicht regelmäßig bauen, weil man nie weiß, welchen Ricky Davis man in welcher Situation zu sehen bekommt.
 
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John Dunbar

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Ich vermute, dass er das auch macht, um einen Rekord zu brechen. Er will diesen Rekord. Und das beweist nur, was für ein Kaliber er ist. Das nimmt schon Jordan-Ausmaße an: Was er will bekommt er auch (es sei denn, es handelt sich um einen Ring :p ).
 

benny blanco

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Ich vermute, dass er das auch macht, um einen Rekord zu brechen. Er will diesen Rekord.


bei dem spiel gestern konnte man überhaupt nicht erkennen, dass er unbedingt den rekord brechen will. jeder wurf war im rhythmus der offense, und keiner sonderlich gezwungen. 50 punkte bei 29 würfen ist effektiv, nicht gezwungen um einen rekord zu brechen.
 

sefant77

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Was er will bekommt er auch (es sei denn, es handelt sich um einen Ring :p ).

Den Ring für Vanessa hat er doch beim Juwelier bekommen :D

Spätestens gegen Houston wird Ende sein. Die spielen ein anderes Kaliber defense und werden da sicher nicht zusehen wollen, die Kobe gegen sie so einen Rekord bricht ;)
 

bartek

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bei dem spiel gestern konnte man überhaupt nicht erkennen, dass er unbedingt den rekord brechen will. jeder wurf war im rhythmus der offense, und keiner sonderlich gezwungen. 50 punkte bei 29 würfen ist effektiv, nicht gezwungen um einen rekord zu brechen.

:eek: naja, wenn man gedoppelt und getrippelt wird und trotzdem wirft ist schon egoistisch! aber wer trifft hat recht!
am besten 1 Assist und der auf kwame brown zur entscheidung!
 

TheReignman

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naja, wenn man gedoppelt und getrippelt wird und trotzdem wirft ist schon egoistisch! aber wer trifft hat recht!
am besten 1 Assist und der auf kwame brown zur entscheidung!

Wie der Kommentator beim Spiel schon sagte, hätten die Schützen die weit offenen Würfe getroffen, die Kobe ihnen vorgelegt hat, hätte Kobe am Ende wohl so um die 7 Assists gehabt. Hätte da jemand von Egoismus reden können? Statistiken sagen nun mal nicht alles ;)
 

Redemption

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Spätestens gegen Houston wird Ende sein. Die spielen ein anderes Kaliber defense und werden da sicher nicht zusehen wollen, die Kobe gegen sie so einen Rekord bricht ;)

Bryant hat den Rockets und Battier dieses Jahr schon 50+ einschenkt. ;)

53 Punkte bei 112-101 Sieg am 15. Dezember. Dazu 10 Rebounds und 8 Assists. Aber in den anderen beiden Spielen haben die Rockets einen guten Job gegen Bryant gemacht. In allen drei Spielen konnten sie sich aber auf Bryant allein konzentrieren, denn Odom fehlte immer.
 

sefant77

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Übrigens wollte ich hier mal das Beispiel des geläuterten Egozockers bringen: Stackhouse. Früher das schlimmste schwarze Loch und Vorbild von Willie Green, mittlerweile akzeptiert er die Rolle des 6.Man vollkommen, da ihm (siehe diverse Interviews) mittlerweile der Teamerfolg (und ein Ring) wichtiger sind. Dabei erkennt er genau, was das Team von ihm braucht und was nicht. Arbeitet an seinem Wurf zusammen mit Holger (aktuell die mit Abstand beste Careerquote von Downtown und auch eine der besten Feldquoten seiner Karriere). Dazu haut er in den letzten 15 Spielen noch fast 4 Assists im Schnitt in seinen limitierten Minuten raus...

Keine schlechte Wandlung, auch wenn aaaaab und zu auch der alte Stack mal vorbeikommt und Hallo sagt ;) :thumb:
 
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