Nuuja, es gab mal ne Zeit, da hat Sauerland mit den meisten der oben gelisteten Boxern "blendend" D) dagestanden. Für das Verletzungspech ihrer Athleten können sie nichts, allenfalls für die ärztliche Nachversorgung. Möglicherweise ist im Einzelfall auch noch schlechtes Matchmaking hinzugekommen.
Ich stelle mal zur Diskussion, dass der Stall einfach nicht mit der Zeit gegangen ist. Das sieht man z.B. daran, dass diesem Heer an unterschiedlichen Boxern gerade einmal einige, wenige Trainer gegenüberstehen, die nicht den Eindruck vermitteln, dass sie zu den progessivsten oder fortschrittlichsten Denkern ihrer Zunft gehören. Auch die Gewichtsprobleme des ein oder anderen Boxers gestatten die Frage, ob hier ernährungsphysiologisch wirklich auf der Höhe der Zeit gearbeitet wird.
Besonders erschreckend finde ich, dass durchaus veranlagte Leute wie Gerber oder Britsch in entscheidenden Kämpfen so unfassbar chancenlos sind. Hey, das sind Boxer, die seit Jahren, mitunter seit Jahrzehnten professionell betreut und gefördert werden (ergo keine brasilianischen Automechaniker sind, die bisserl pumpen und freitags zwei Stunden im Gym trainieren). Man macht es sich imo zu einfach, wenn man die Fehler oder die Defizite nur beim Nachwuchs sucht; imo hätte sich Sauerland deutlich früher öffnen müssen - als man z.B. den Super Six-Deal eingefädelt hat. Da konnte man auch als eingleisig fahrender ARD-Zuschauer ein bißchen was von der großen, weiten Boxwelt samit ihren Möglichkeiten erschnuppern. Leider herrscht noch drei Jahre danach das biedere Kaderschmieden-Image vor, das sich so wunderbar muffig zum Musikantenstadl fügt.
Ich stelle mal zur Diskussion, dass der Stall einfach nicht mit der Zeit gegangen ist. Das sieht man z.B. daran, dass diesem Heer an unterschiedlichen Boxern gerade einmal einige, wenige Trainer gegenüberstehen, die nicht den Eindruck vermitteln, dass sie zu den progessivsten oder fortschrittlichsten Denkern ihrer Zunft gehören. Auch die Gewichtsprobleme des ein oder anderen Boxers gestatten die Frage, ob hier ernährungsphysiologisch wirklich auf der Höhe der Zeit gearbeitet wird.
Besonders erschreckend finde ich, dass durchaus veranlagte Leute wie Gerber oder Britsch in entscheidenden Kämpfen so unfassbar chancenlos sind. Hey, das sind Boxer, die seit Jahren, mitunter seit Jahrzehnten professionell betreut und gefördert werden (ergo keine brasilianischen Automechaniker sind, die bisserl pumpen und freitags zwei Stunden im Gym trainieren). Man macht es sich imo zu einfach, wenn man die Fehler oder die Defizite nur beim Nachwuchs sucht; imo hätte sich Sauerland deutlich früher öffnen müssen - als man z.B. den Super Six-Deal eingefädelt hat. Da konnte man auch als eingleisig fahrender ARD-Zuschauer ein bißchen was von der großen, weiten Boxwelt samit ihren Möglichkeiten erschnuppern. Leider herrscht noch drei Jahre danach das biedere Kaderschmieden-Image vor, das sich so wunderbar muffig zum Musikantenstadl fügt.