Wie geht's weiter mit Wladimir Klitschko?


L-james

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Fury bekommt 10 Tage Zeit für Erklärungen und sonstiges über seine Krankheit und warum er nicht boxen kann. Damit entscheidet sich wohl ob es zum Kampf AJ vs WK kommt oder nicht.

Sollte Fury seine Titel behalten dürfen, dann wird der Kampf AJ vs WK definitiv kommen, sollten die Titel aber für vakant erklärt werden, dann glaube ich nicht daran. Die Frage die ich mir stelle ist, wer käme da für den WM Kampf in Frage? Im normalfall müsste doch Ortiz an der Reihe sein?

Ob WK gegen AJ boxt oder Ortiz ist mir wurscht, wären beides brutal interessante Duelle und für mich beide offen. Kann ja jemand was genaueres darüber sagen?
 

Savi

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In all den Jahren der Langeweile hat man doch genau auf solch einen Gegner gewartet, der die Skills hat gegen Klitschkos Sicherheitsboxen zu bestehen. Alle Gegner, die ihm physisch unterlagen waren, waren letzendlich mehr oder weniger hoffnungslos verloren. Nur Haye hätte eine Chance gehabt, war aber nicht bereit durchs Feuer zu gehen. Die wenigen "gleichgroßen" (Austin, Thompson, Wach) hatten diese Skills eben nicht. Austin war einfach nur schlecht, Thompson hatte nicht genug Punch und war auch langsamer als Waldi. Wach war ne Bahnschranke. Man hat gesehen, dass sein Punch ausreichen würde, weil er WK mal kurz angeklingelt hat, aber ein Schöag kann reichen, meist braucht man aber doch wenigstens ein paar solcher Aktionen um den Kampf gewinnen zu können. AJ ist gleichgroß, wenn überhaupt ein bisschen langsamer, obwohl ich das gegen den mittlerweile alternden Klitschko anzweile, er ist unerfahrener (find ich nicht so schlimm) und die entscheidende Frage wird sein wie gut er schon defensiv agieren kann (ein schlechtes Beispiel war Pulev, der wollte war aber für Klitschko viel zu leicht zu treffen). Auf der anderen Seite spricht die Jugend klar für Joshua. Er hat Punch, er hat Dynamik und ich glaube er ist vor allem auch aggressiv genug um Klitschko unter Druck zu setzen. ich kann mir nicht vorstellen, dass er nur abwartend vor Klitschko aus Furcht wegrennen wird. Es wäre seine Chance mit einem Schlag der unangefochtene Ruler zu werden und das mit 27.
Go Joshua!!! Natürlich nur wenn der Kampf on ist :D
 

Harman

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Joshua hat noch keinen Kampf länger als 7 Runden geboxt, ist zudem noch ziemlich unerfahren, gerade an der Weltspitze.


das sollte kein Problem sein, denn dieser Kampf würde auf keinen Fall länger wie 7 Runden gehen. Ich gehe davon aus das in den ersten 5 Runden einer der beiden ausgeknockt auf dem Boden liegt und ich hoffe das wird Klitschko sein. Sollte der Kampf kommen, hoffe ich das er in England stattfindet.


Die ganze Farce um den Kampf gg Fury hat meines Erachtens die Niederlage deutlich geschmälert. Rückblickend auf seine legacy wird man die Niederlage dann auch als Ausrutscher gg einen gedopten Wahnsinnigen deuten. Da wird nicht viel bleiben. Wenn er gg AJ gewinnt dann ist eh alles tutti

das sehe ich aber nicht so. Rückblickend hat er sich von einem mobilen, größeren Gegner vorführen lassen. Noch schlimmer als das was Fury mit ihm machte ist wie er sich in diesem Kampf selbst verkaufte. Das war für einen Champion welcher so lange das HW dominierte eine oberpeinliche, ja fast erbärmliche Vorstellung. Ich wüsste nicht warum es seine Niederlage schmälert nur weil Fury einen an der klatsche hat. Auch wenn er gegen Joshua gewinnen sollte, ist es und bleibt es so das er gegen Fury verloren hat!

Ein Ortiz wäre mir noch lieber, der schickt Waldi krachend in den Ruhestand.
 
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Rocco

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Die Frage die ich mir stelle ist, wer käme da für den WM Kampf in Frage? Im normalfall müsste doch Ortiz an der Reihe sein?

Ortiz fährt doch eigentlich die WBA-Schiene. Aber seit der Absage Ustinows ist das ganze Tournament wohl eingeschlafen.

Rückblickend hat er sich von einem mobilen, größeren Gegner vorführen lassen. Noch schlimmer als das was Fury mit ihm machte ist wie er sich in diesem Kampf selbst verkaufte. Das war für einen Champion welcher so lange das HW dominierte eine oberpeinliche, ja fast erbärmliche Vorstellung.

Ist ja erstaunlich dass das mal einer erwähnt bei all dem überfliegenden Batman-Heldentum Furys. Fury war schon nicht in der Lage, einem steinalten Cunningham boxerisch das Wasser zu reichen und gewann da wie hier zum Großteil durch Defizite des Gegners und nicht durch eigene Klasse.
 

brain22

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Fury bekommt 10 Tage Zeit für Erklärungen und sonstiges über seine Krankheit und warum er nicht boxen kann. Damit entscheidet sich wohl ob es zum Kampf AJ vs WK kommt oder nicht.

Sollte Fury seine Titel behalten dürfen, dann wird der Kampf AJ vs WK definitiv kommen, sollten die Titel aber für vakant erklärt werden, dann glaube ich nicht daran.

Genau so sehe ich das auch. Die Barclaycard Arena in Hamburg ist für den 10.12.2016 nicht aus lauter Lust und Liebe geblockt worden. Für den Fall das der Kampf gegen Joshua nicht kommt, hat man also einen Plan B in der Hinterhand.
 

Roberts

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Anstrengend. Wir beide als auch viele hier wissen was mit Wlad Version 2 gemeint ist. Wechsel zu Steward und die Umstellung auf den neuen Stil, wofür er eine zeitlang gebraucht hat. Um es dir leicht zu machen, lege ich folgenden Zeitraum für Wlad 2.0 fest: Ab Ray Austin Kampf bis heute.

Natürlich weiß ich was Du meinst, ich halte es in seiner Absolutheit für falsch. Worauf ich hinaus wollte: Wlad Version 2 und ähnliche starre Einsortierungen treffen die tatsächliche Entwicklung nicht. Wladimir wurde von Steward nach dem Brewster Debakel komplett umgestellt. Da kann man dann als Wlad Version 2 bezeichnen. Das, was Wladimir dann daraus gemacht hat, hat Steward nicht gefallen - zum Schluss darf man annehmen, würde sich Steward im Grab umdrehen - eher schon ein Wlad 3.0 - Das alles passt aber nicht, weil Wladimir auch anders kann - das zwar nur in gewissen Grenzen, die der Gegner setzt, aber trotzdem, Wladimir war nie näher an Wlad 1.0 dran, als gegen Wach und Pulev. So wie Du es darstellst, wirkt es so als seien seine Erfahrungen aus seinen früheren Kämpfen für heutig Kämpfe nicht mehr abrufbar, deshalb ist das Beharren auf
Nenn mir einen vergleichbaren Wlad 2.0 Gegner wie Wilder oder Joshua (nicht zu verwechseln mit besseren). Fang am Besten bei der Körpergröße an und arbeite dich durch die genannten Kriterien durch...
eine falsche Abgrenzung und am Thema vorbei.

An Gegnern,die sehr gute Nehmerfähigkeiten in ihren vorherigen Kämpfen gezeigt haben (auch gegen TOP Leute), aber trotzem den Boden gegen Wilder und Joshua geküsst haben oder gefinished wurden.
Beispiele:

Duhaupas
Szpilka wurde mit einem Punch eiskalt ausgeknocked, wie nie zuvor.
Kevin Johnson
Dominic Breazeale

evtl ist ja nach der Defintion ein Pulev mit einem Joshua oder Wilder gleichzusetzen,was die KO Power angeht? ...auch für Bums benötigt man Power um diese innerhalb von wenige Runden auf den Boden zuschicken. Bei Pulev als auch Thompson scheint das bei ihren ersten Fights gegen Bums nicht so besonders gut gelungen zu sein, wie bei Joshua oder Wilder...

Schon Deiner Bum-Definition kann ich nicht zustimmen. Es gibt und gab Journeyman mit großer Widerstandskraft (z.B. Purrity) und (Schein-)Contender die gegen nichts und niemand gut aussehen und sich bei jedem Step-up sofort hinlegen oder im Ring stehen, wie das Kaninchen vor der Schlange (z.B. Malik Scott). Kevin Johnson war früher ein Vermeider vor dem Herrn, schon gegen Hammer, Chisora und Charr war er nur noch ein Schatten früherer Tage - Das muss man doch sehen, wenn man Joshuas Sieg bewertet. Szpilka hat zuvor schon gegen den schwachen Puncher Jennings sich ein volles Pfund gefangen und war weg (der Kampf wäre besser nicht mehr freigegeben worden). Breazeale hat außer gegen den sich im Kampf verletzenden Mansour gegen nichts und niemand geboxt. Damit zum Kern dieser Geschichte: Natürlich sind Wilder und Joshua unzweifelhaft sehr gute Puncher. Das war Wladimir auch als er gegen Corrie Sanders antrat. Die Grenzen eines Boxers liegen oftmals in den Fähigkeiten des jeweiligen Gegners, deshalb ist es fragwürdig bis albern, die Ergebnisse gegen frühere Gegner, insbesondere die Fokussierung auf eine bestimmte Eigenschaft eines Boxers zum Gradmesser für den Kampfausgang gegen einen neuen Gegner zu machen. Das ist der Punkt.

Darum geht es nicht. Einfach keine Wörter in den Mund legen,die der Diskussionspartner nicht getätigt hat. ("Jaja, Wlad hat nur Mumien geboxt *Sarkasmus*")

Es gab in der Diskussion eine konkrete Aussage dazu von einem anderen Nutzer, die Dir nicht entgangen sein dürfte und auf diese bezog sich mein Sarkasmus. Ich habe diese Aussage und Deine Punch/Athletik/Körpergrößen-Fokussierung zusammen gepackt, weil sie beide dem gleichen Schwarz-weiß-Denken entspringen und inhaltlich entweder falsch sind oder unzulässig verkürzend wirken. Ansonsten ist festzustellen, dass Du bestrebt bist Sachverhalte zu kategorisieren, was die Gefahr mit sich bringt, Dinge in falsche Schubladen einzusortieren. Das sieht man insbesondere an der Tendenz Nutzer in die "Wlad Ecke" abzuschieben, weil sie Dir nicht zustimmen und das auch noch pointierter formulieren.
 

L-james

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Ortiz fährt doch eigentlich die WBA-Schiene. Aber seit der Absage Ustinows ist das ganze Tournament wohl eingeschlafen.

Die Titel die für vakant erklärt werden würden, wären doch die WBA und WBO Titel. Ergo müsste Ortiz den Kampf bekommen, er steht bei der WBA auf 1, bei der WBO steht Parker vorne. Wie wäre das, würden dann beide Titel einzeln vergeben werden, oder weiterhin zusammen?
 

Cosmo.1

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Natürlich weiß ich was Du meinst, ich halte es in seiner Absolutheit für falsch. Worauf ich hinaus wollte: Wlad Version 2 und ähnliche starre Einsortierungen treffen die tatsächliche Entwicklung nicht. Wladimir wurde von Steward nach dem Brewster Debakel komplett umgestellt. Da kann man dann als Wlad Version 2 bezeichnen. Das, was Wladimir dann daraus gemacht hat, hat Steward nicht gefallen - zum Schluss darf man annehmen, würde sich Steward im Grab umdrehen - eher schon ein Wlad 3.0 - Das alles passt aber nicht, weil Wladimir auch anders kann - das zwar nur in gewissen Grenzen, die der Gegner setzt, aber trotzdem, Wladimir war nie näher an Wlad 1.0 dran, als gegen Wach und Pulev. So wie Du es darstellst, wirkt es so als seien seine Erfahrungen aus seinen früheren Kämpfen für heutig Kämpfe nicht mehr abrufbar, deshalb ist das Beharren auf

eine falsche Abgrenzung und am Thema vorbei.



Schon Deiner Bum-Definition kann ich nicht zustimmen. Es gibt und gab Journeyman mit großer Widerstandskraft (z.B. Purrity) und (Schein-)Contender die gegen nichts und niemand gut aussehen und sich bei jedem Step-up sofort hinlegen oder im Ring stehen, wie das Kaninchen vor der Schlange (z.B. Malik Scott). Kevin Johnson war früher ein Vermeider vor dem Herrn, schon gegen Hammer, Chisora und Charr war er nur noch ein Schatten früherer Tage - Das muss man doch sehen, wenn man Joshuas Sieg bewertet. Szpilka hat zuvor schon gegen den schwachen Puncher Jennings sich ein volles Pfund gefangen und war weg (der Kampf wäre besser nicht mehr freigegeben worden). Breazeale hat außer gegen den sich im Kampf verletzenden Mansour gegen nichts und niemand geboxt. Damit zum Kern dieser Geschichte: Natürlich sind Wilder und Joshua unzweifelhaft sehr gute Puncher. Das war Wladimir auch als er gegen Corrie Sanders antrat. Die Grenzen eines Boxers liegen oftmals in den Fähigkeiten des jeweiligen Gegners, deshalb ist es fragwürdig bis albern, die Ergebnisse gegen frühere Gegner, insbesondere die Fokussierung auf eine bestimmte Eigenschaft eines Boxers zum Gradmesser für den Kampfausgang gegen einen neuen Gegner zu machen. Das ist der Punkt.



Es gab in der Diskussion eine konkrete Aussage dazu von einem anderen Nutzer, die Dir nicht entgangen sein dürfte und auf diese bezog sich mein Sarkasmus. Ich habe diese Aussage und Deine Punch/Athletik/Körpergrößen-Fokussierung zusammen gepackt, weil sie beide dem gleichen Schwarz-weiß-Denken entspringen und inhaltlich entweder falsch sind oder unzulässig verkürzend wirken. Ansonsten ist festzustellen, dass Du bestrebt bist Sachverhalte zu kategorisieren, was die Gefahr mit sich bringt, Dinge in falsche Schubladen einzusortieren. Das sieht man insbesondere an der Tendenz Nutzer in die "Wlad Ecke" abzuschieben, weil sie Dir nicht zustimmen und das auch noch pointierter formulieren.
Was heisst den konkrete Aussage .
Mal auf dem Punkt gebracht ,er hat gerne Leute geboxt die kleiner waren und auch dadurch erheblich limitiert ,das ist für mich Mumienboxen.Selbstverständlich hatte er auch andere Gegner ,aber einen Mormek als zweiten Mike Tyson zu verkaufen ,muss sich über denn Spott nicht wundern.warum hat er den gegen den Tyson geboxt .der galt als limitierter Schlacks. klassisch Fehlplanung.
Hier sind mir die Sicht der Dinge zu einseitig.Und jede Seite findet das für und wieder, so wie er es braucht.
Mann darf auch nicht vergessen , das Boxen nur dann eppisch wird wenn zwei Klasse Leute sich eben diesen Kampf liefern .das schaffte Vitali ,aber nicht sein Bruder und die Nachfolger sind davon meilenweit entfernt.
 

Roberts

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Was heisst den konkrete Aussage .
Mal auf dem Punkt gebracht ,er hat gerne Leute geboxt die kleiner waren und auch dadurch erheblich limitiert ,das ist für mich Mumienboxen.

Dir ist aber schon klar, dass Deine Definition von Mumienboxen vollkommen von der gängigen Definition abweicht?
Es schwierig, Diskussionen auf der Basis eigener Definitionen zu führen, die man auch noch nur auf Nachfrage erläutert...

Zur Sache selber:
Die Tatsache, dass ein Gegner nicht die gleichen körperlichen Parameter wie Wladimir Klitschko hat, dürfte nicht überraschend sein. Das macht den Gegner auch nicht automatisch schlecht oder chancenlos. Klitschko hat unterklassige Gegner im Kampfrekord - das gilt insbesondere für die Aufbauphasen und insbesondere unter Don Kohl wirkte der Aufbau schon sehr übervorsichtig. Bei den Titelkämpfen gibt es bei Wladimir wenig zu meckern - das wird m. E. beim Blick in den Kampfrekord schon sehr deutlich. Wenn Dir Klitschko da schon sauer aufstößt, was sagst Du erst zu Wilder?

Auch die Unterstellung in Richtung Klitschko zur Wahl von Tyson Fury als Gegner - Zur Erinnerung: vor dem Kampf bereits allgemein als ein Top-Contender betrachtet - lässt eher den Verdacht aufkommen, dass es hier um Haterei geht. Das kann man im Hinblick auf seinen in den letzten Jahren gezeigten Boxstil durchaus nachvollziehen, sachlich sollte es sich dann aber auf diese Bereiche beschränken, wenn man ernst genommen werden will...
 

thesweetscience.

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Wladimir Klitschko hat doch alles geboxt was es gab. Povetkin Chagaev Ibragimov Haye Peter 2mal . Ich wette wenn Wilder gegen diese Gegner kämpfen würde stünden seine Chancen. 50/50 70/30 70/30 35/65 40/60. Er wäre also auf jeden Fall mal besiegt worden. Klitschko ht diese Gegner außer 1 mal Peter relativ easy besiegt. Und das waren nach Vitale nurmal die stärksten Boxer in der Klitschko Ära.
 

Rocco

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Die Titel die für vakant erklärt werden würden, wären doch die WBA und WBO Titel. Ergo müsste Ortiz den Kampf bekommen, er steht bei der WBA auf 1, bei der WBO steht Parker vorne. Wie wäre das, würden dann beide Titel einzeln vergeben werden, oder weiterhin zusammen?

Du vergisst, dass es bei der werten WBA um 2 Dinge gehen sollte. Den "Weltmeister" und den Superchamp Klitschko, aktuell noch Fury. Der einfache WM sollte irgendwann gegen den Superchamp antreten.

das ist richtig, aber für Waldi hats gereicht. Recht locker sogar.

Überraschend locker. Natürlich müsste man Prophet sein um abzuschätzen, wer wie viel % Schuld hat dass der Fight so lief wie er eben lief. Ich persönlich war schon mehr über Klitschkos Unvermögen entsetzt als über Fury, der sicherlich hier seinen besten Fight ablieferte, aber keinen umwerfenden.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Ausrutscher gg einen gedopten Wahnsinnigen deuten.

Nur wenn man:
a) beweisen kann dass der Wahnsinnige am 28.11.15 gedopt war (die positive Probe ist vom Februar´15)
b) wenn er gedopt war nur deshalb gewonnen hat (welches Dopingmittel macht einen Boxer schneller/beweglicher?)
c) Wlad nichts intus hatte und somit im Nachteil war

Alle drei Punkte müssten eindeuitg beweisbar sein.

Ansonsten bleibt die Niederlage so stehen. Klar werden es manche als Ausrutscher deuten, andere werden sagen es lag an einem Gesamptpaket von Umständen (Gegner größer, mehr Reichweite, schneller und beweglicher an dem Abend).
 
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Cosmo.1

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Dir ist aber schon klar, dass Deine Definition von Mumienboxen vollkommen von der gängigen Definition abweicht?
Es schwierig, Diskussionen auf der Basis eigener Definitionen zu führen, die man auch noch nur auf Nachfrage erläutert...

Zur Sache selber:
Die Tatsache, dass ein Gegner nicht die gleichen körperlichen Parameter wie Wladimir Klitschko hat, dürfte nicht überraschend sein. Das macht den Gegner auch nicht automatisch schlecht oder chancenlos. Klitschko hat unterklassige Gegner im Kampfrekord - das gilt insbesondere für die Aufbauphasen und insbesondere unter Don Kohl wirkte der Aufbau schon sehr übervorsichtig. Bei den Titelkämpfen gibt es bei Wladimir wenig zu meckern - das wird m. E. beim Blick in den Kampfrekord schon sehr deutlich. Wenn Dir Klitschko da schon sauer aufstößt, was sagst Du erst zu Wilder?

Auch die Unterstellung in Richtung Klitschko zur Wahl von Tyson Fury als Gegner - Zur Erinnerung: vor dem Kampf bereits allgemein als ein Top-Contender betrachtet - lässt eher den Verdacht aufkommen, dass es hier um Haterei geht. Das kann man im Hinblick auf seinen in den letzten Jahren gezeigten Boxstil durchaus nachvollziehen, sachlich sollte es sich dann aber auf diese Bereiche beschränken, wenn man ernst genommen werden will...
Logo Wilder ist ein no go absolut.Mir stösst bei den Klitschkos schon einiges auf ,aber Fury hat Sich auch nicht mit Ruhm bekleckert.Aber ganz ehrlich es hat gröstenteils mit Sympatie zu tun.mike Tyson konnte machen was er wollte ich fand immer eine Entschuldigung.;Klitschko kann machen was er will ich find immer was zu meckern.
Und da Einsicht ein weg zur Besserung ist werde ich mich aus Klitschkothreads raushalten
 

Roberts

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Ach wozu? Man kann Wladimir kritisieren und trotzdem ausgewogen bleiben. Ich kann ihn auch nicht ab. Seine Saubermann-Masche, die durch seine vertraglichen Winkelzüge und das elende Outmatching (z.B. Ringboden Fury-Kampf) immer wieder ad absurdum geführt wird und nicht zuletzt sein mittlerweile nur noch unsäglicher Nicht-Boxer-Stil. Werde mich sehr freuen, wenn Joshua in wegbombt. Trotzdem, wenn er Anerkennung verdient hat, soll er sie ebenso wie die berechtigte Kritik auch bekommen.
 

Harman

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Überraschend locker. Natürlich müsste man Prophet sein um abzuschätzen, wer wie viel % Schuld hat dass der Fight so lief wie er eben lief. Ich persönlich war schon mehr über Klitschkos Unvermögen entsetzt als über Fury, der sicherlich hier seinen besten Fight ablieferte, aber keinen umwerfenden.

Na da sind wir uns doch einig. Der frühe Wladimir welcher technisch besser und variabler war als ich nenn ihn auch mal Wladimir 2.0, hätte weitaus bessere Chancen gehabt Fury zu schlagen als das erfolgreichere Modell nach Brewster, Sanders welcher sich auf klammern, Jab, Cross und linker Haken verlässt. Mit dieser sehr erfolgreichen Taktik konnte er bestimmte Gegnertypen deklassieren (wenn man das so nennen kann) aber gegen jemanden wie dieser Fury brachte ihm das nur ratlosigkeit ein. Außer mit nem glücklichen KO Schlag kann Wladimir 2.0 gegen diesen Typ Boxer nicht gewinnen.
 

MrTwain

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Nicht zu früh freuen, Hearns hat folgendes geschrieben:

Hearns schrieb:
"I've seen a lot of stuff talking about AJ and Klitschko saying that it's done. It's definitely not done.

"We are in talks with Team Klitschko and his manager Bernd Boente. I'm hopeful that the fight can be made if everything works out.
 

chris☕

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Grundgütiger und um des lieben Friedens willen: Dann verschiebt bitte jemand den Beitrag und ich peitsche mich ne Runde selber. (Mach ich sowieso täglich)
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Rocco

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Der frühe Wladimir welcher technisch besser und variabler war als ich nenn ihn auch mal Wladimir 2.0, hätte weitaus bessere Chancen gehabt Fury zu schlagen als das erfolgreichere Modell nach Brewster, Sanders welcher sich auf klammern, Jab, Cross und linker Haken verlässt.

Interessant, ich überlege gerade wie WK 1.0 gegen Fury geboxt hätte oder WK 2.0 gegen Puritty. ;)
 
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